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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

15.767 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vorfall, Dyatlov, Dyatlov Pass ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Redox ehemaliges Mitglied

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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

03.01.2018 um 00:23
Zitat von MefistoMefisto schrieb:hat schon jemand die verbrannten baumkronen in der umgebung der geschehnisse erwähnt?
grad nicht motoviert genug mir alles durchhzulesen ;)
Mach doch nicht so'n Theater! Sind ja bloß 283 Seiten!


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

03.01.2018 um 04:42
@Redox
Zitat von RedoxRedox schrieb:Mach doch nicht so'n Theater! Sind ja bloß 283 Seiten!
Die letzten 10 Seiten sollte man eigentlich immer lesen.
Dann hätte man auch gesehen, dass ich z.B. vorgeschlagen hatte, die ersten 100 Seiten der 283 wegzulassen, vieles was da steht beruht nämlich auf veralteten, nicht zutreffenden Informationen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

03.01.2018 um 13:23
Ich möchte zu meiner ausführlichen Darstellung auf Seite 282 noch etwas anmerken:

1. Wie kann es sein, dass man zwar sich ungenügend bekleidet (Schuhe!) von seinem Zelt entfernt, jedoch Gegenstände die zum Überleben wichtig wären nicht mitnimmt.... ABER eine Kamera dabei hat?! Siehe Zolotarev 2."unbekannte" Kamera.

(Anmerkung: es gab bei den Gruppenmitgliedern mehrere Kameras, insgesamt 4 Kameras wurden im Zelt gefunden, die für private Fotos genutzt worden sind).

Zu Zolotarev:Er war das älteste und zugleich geheimnisvollste Mitglied der Gruppe. Er stammte aus den nordkaukasischen Kuban-Kosaken und überlebte den Großen Vaterländischen Krieg, der von Oktober 1941 bis Mai 1946 dauerte. Die Überlebensrate der 1921-22 geborenen Generation betrug 3%, also war Semen Zolotarev damals ein sehr glücklicher Mann. Sein richtiger Name war Semen, während alle ihn "Sasha" oder "Alexander" nannten. Es gibt keine glaubwürdige Erklärung, warum er sich mit einem anderen Namen vorgestellt hat.
Es ist bekannt, dass er nach dem Krieg einer kommunistischen Partei beigetreten ist. Im April 1946 wechselte Zolotarev zur Leningrader Militärtechnik-Universität. Später wechselte er an das Institut für Leibeserziehung in Minsk (GIFKB). In den 50er Jahren arbeitete er als Führer für die Touristenbasis Artybash im Altai in Südsibirien.

Fassen wir zusammen:
Dyatlov erhielt Geld von der Institutsleitung um eine Kamera mit Stativ! zu kaufen. (Wanderung war als mehr private bzw. zur Diplomarbeit für das Institut deklariert). Das Stativ wurde im kaputten Zelt gefunden.
Wenn man davon ausgeht, dass die Kamera aus wissenschaftlichen Gründen eingesetzt werden sollte, ist ein Stativ unbedingt nötig. Gerade zur damaligen Zeit (siehe heutige Bildstabilisierungstechnik).

Zudem stellte sich heraus, dass die Parteiführung der KPDSU einen finanziellen Beitrag zu der "Wanderung" beisteuerte.
Könnte es sein, dass die Militärabteilung des sowjetischen Staates vielleicht verlangte, dass (während der bereits begonnenen nuklearen Konfrontation) die Uraler Wissenschaftler dringend aktualisierte Informationen über die Topographie des Urals (für den Einsatz in strategischen militärischen Zwecken) liefern sollten?

Um diese Anforderung so schnell wie möglich zu erfüllen, beschloss eventuell die Leitung des Instituts, die Kampagne der Dyatlov-Gruppe zu nutzen, um einige vorläufige Daten zu erhalten, die die Grundlage für zukünftige topographische Studien in diesem Gebiet bildeten....?!

Die Leiche Zolotarevs, welche im Bach gefunden wurde, hatte eine Kamera umhängen, die vorher nicht bekannt war.
Zolotarjow und Thibeaux (beide im Bach "verunglückt") waren besser bekleidet und trugen Schuhe (Filzschuhe). Dies und die Tatsache, dass Spuren vom Urinieren in der Nähe des Zeltes waren, lassen spekulieren,dass die beiden aus dem Zelt hinausgingen, um sich zu erleichtern.
Es ist doch vollkommen natürlich, sich etwas anzuziehen, wenn auch nicht vollständig bekleidet um in die kalte Nacht hinauszugehen um sich zu erleichtern.

Zolotaryov nahm jedoch eine andere Kamera mit, nicht diejenige "private", die im Zelt gefunden wurde. Etwas könnte da schon sein Interesse geweckt haben, oder?...um daraufhin mit der übrigen leicht bekleideten Mannschaft plus Kamera den Abhang hinunter in die Höhle zu rennen. ...
Zolotarv, dem der Gruppenleiter die Verantwortung für die fotografische Arbeit übertragen hat, hat diese zweite Kamera nie privat benutzt!
Dieses wird auch in den persönlichen Reisetagebüchern einiger Mitglieder der Gruppe erwähnt.
Bei den Szenen aus dem Lagerleben auf dem Speicher der Kamera verwendete Zolotarev seine eigene Kamera (diese erste Kamera Zolotarevs und persönliche Kassette mit Bildern die privaten Aufnahmen der Gruppe dienten, wurden im Zelt gefunden).

Diese 2. Kamera, deren eingelegeter Film total durchnässt gewesen sein soll, war also vermutlich zu rein wissenschaftlichen Gründen angedacht, um etwas zu dokumentieren.

Aber plötzlich ereignete sich eine Tragödie! die uns immer noch nicht erklärbar ist.....

Und TROTZ dieses massiven unbekannten Vorfalls hoffte der ehemalige Frontsoldat!! Zolotarev, dass alles gut wird und wichtige Bilder gemacht werden!!
ER WOLLTE ETWAS WICHTIGES DOKUMENTIEREN!

Nach der Entdeckung der Leiche Zolotarevs im Bach der Schlucht (die Kamera blieb also 3 Monate lang unter Zolotarovs Körper unter Wasser) wurde die Kamera mit ihren Überresten entfernt und zur technischen Expertise geschickt. Dort stellte man fest, dass diese Kamera nur einen total durchfeuchteten Film enthielt. Die Kamera war aber intakt!
Was brachte Zolotarev dazu, seine Kamera zu nehmen, obwohl sie wohl nicht unter Zwang standen, als die beiden aus dem Zelt gingen, und was war nach dem Vorfall auf der Kamera?

021Original anzeigen (0,2 MB)

Während Zolotarevs erste persönliche Kamera, nach Abschluss der Untersuchung an seine Angehörigen übergeben wurde, wurde die zweite Kamera, vermutlich wegen der Geheimhaltung der Untersuchung, einfach zerstört, denn ausser auf dem Foto gibt es keinen Hinweis wo die Kamera abgebleiben ist.
Im Strafverfahren gibt es auch keine Akte über die Zerstörung der Kamera und auch keine Akte über die Zerstörung radioaktiver Kleidungsstücke....?!
Aber irgendwo sollten diese geheimen "Zerstörungsteile" jetzt sein, außer sie wurden auch im Zusammenhang mit dem Ablauf der Verjährungsfrist wirklich zerstört.

Das alles regt natürlich zu Vermutungen an, ob vielleicht nicht doch etwas fotografiert worden ist, was nicht an die Öffentlichkeit sollte..... dazu gibt es ein Foto von Zolotarevs Kamera, das eindeutig 3 Köpfe von hinten zeigt, über denen bzw. vor denen ein extrem helles Licht zu sein scheint....

Zolotaryov-camera-01

Nach nochmaligem Lesen verschiedenster Seiten bin ich zur Erkenntnis gelangt, dass die Verletzungen mit absoluter Sicherheit NICHT IM ZELT durch Verschüttung erfolgten, sondern wesentlich später. Sowohl Zolotarev als auch Dubinina haben ein interessantes Verletzungsmuster. Sie sind in Richtung und Kraft sehr ähnlich, trotz der unterschiedlichen Form, Höhe und Körperzusammensetzung der beiden. Dies würde nahelegen, dass alles, was diese Verletzungen verursachte, kein einziges einheitliches bzw. gemeinsames Ereignis war, wie das bei einem Schneeunglück der Fall wäre.
Ausserdem kann man NICHT von einer "Unerfahrenheit" dieser Personen bei Schneewanderungen ausgehen, das waren erfahrene Leute, das erkennt man schon an ihren Ausbildungen!

Hier findet man die Beschreibung über die einzelnen Personen und ihre Wunden:
https://thecloakedhedgehog.wordpress.com/2013/06/05/the-dyatlov-pass-incident-part-2/
Hier werden die (merkwürdigen) gefundenen Fotos vorgestellt:
http://dyatlov-pass.com/controversy#zolotaryovcamera


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

03.01.2018 um 15:14
@Soluna4
Zitat von Soluna4Soluna4 schrieb:Dyatlov erhielt Geld von der Institutsleitung um eine Kamera mit Stativ! zu kaufen. (Wanderung war als mehr private bzw. zur Diplomarbeit für das Institut deklariert).
...
Zudem stellte sich heraus, dass die Parteiführung der KPDSU einen finanziellen Beitrag zu der "Wanderung" beisteuerte.
Welche Quelle hast du für diese Informationen?
Zitat von Soluna4Soluna4 schrieb:Nach nochmaligem Lesen verschiedenster Seiten bin ich zur Erkenntnis gelangt, dass die Verletzungen mit absoluter Sicherheit NICHT IM ZELT durch Verschüttung erfolgten, sondern wesentlich später.
Das kann ich mit deinen Ahgaben nicht nachvollziehen, insbesonders nicht wie du dabei zu "absoluter Sicherheit" kommst.
Auch fehlt die Erklärung wie die Verletzungen dann zustandegekommen sein sollen.
Zitat von Soluna4Soluna4 schrieb:Ausserdem kann man NICHT von einer "Unerfahrenheit" dieser Personen bei Schneewanderungen ausgehen, das waren erfahrene Leute, das erkennt man schon an ihren Ausbildungen!
Meinst du jetzt die beruflichen Ausbildungen?
Die könnten aber nichts über ihre Bergerfahrungen aussagen.

Meines Wissens nach hatten sie kaum Erfahrungen mit Gebirgs-Exkursionen im Winter.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

03.01.2018 um 15:37
@ Tajna
Ich habe die links in meinem Post doch beigefügt! Musst halt lesen bzw.übersetzen. Auch zu finden unter meinen davor gesetzten links auf S 282.
Ausserdem bedeutet das "absolute Sicherheit" nur MEINE EIGENE Erkenntnis/Meinung, die für mich nach anfänglichem Zögern nun feststeht.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

03.01.2018 um 15:41
Zitat von Soluna4Soluna4 schrieb:ABER eine Kamera dabei hat?!
weil die gar nicht abgelegt wurde,sondern permanent am koerper getragen(temperatur).
wurde aber wohl auch schon darauf eingegangen auf den vorigen seiten.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

03.01.2018 um 15:57
@Soluna4

Ich verstehe nicht, wieso du die Quelle für die Informationen über die Geldzuwendungen nicht genau angeben kannst?
Die beiden Links von heute scheinen es ja nicht zu sein, ich hab dort jedenfalls nichts gefunden.

Hier würde eigentlich die ursprüngliche Originalquelle interessieren und nicht nur die Seite, auf der du das gelesen hast.
Zitat von Soluna4Soluna4 schrieb:Ausserdem bedeutet das "absolute Sicherheit" nur MEINE EIGENE Erkenntnis/Meinung, ...
Ja gut, aber wie kommst du zu dieser absoluten Sicherheit?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

03.01.2018 um 15:58
Zitat von Soluna4Soluna4 schrieb:Bei den Szenen aus dem Lagerleben auf dem Speicher der Kamera verwendete Zolotarev seine eigene Kamera (diese erste Kamera Zolotarevs und persönliche Kassette mit Bildern die privaten Aufnahmen der Gruppe dienten, wurden im Zelt gefunden).
Damals gab es doch noch keine Speicher bei Kameras
Zitat von Soluna4Soluna4 schrieb:Sein richtiger Name war Semen, während alle ihn "Sasha" oder "Alexander" nannten. Es gibt keine glaubwürdige Erklärung, warum er sich mit einem anderen Namen vorgestellt hat.
Also ich kenn einige Leute, welche sich nicht mit dem richtigen Namen ansprechen lassen. Finde daran nichts aussergewöhnliches


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

03.01.2018 um 17:14
Kann es eigentlich auch nicht im Bereich des Möglichen sein, dass die einfach irgendwelche Trips gefahren haben? Ich mein, junge Leute, alleine auf Tour, mitten im Nirgendwo...
Dazu diese seltsamen Funde... Halb nackt durch die Gegend zu rennen, sich aus einem Zelt schneiden usw.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

03.01.2018 um 17:15
Zitat von UrUr schrieb:Kann es eigentlich auch nicht im Bereich des Möglichen sein, dass die einfach irgendwelche Trips gefahren haben?
Das wäre dann meine These.
Nicht dass sie bewusst Trips eingeworfen hätten, sondern durch eine Mutterkornvergiftung "auf die Reise" gegangen sind.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

03.01.2018 um 17:22
@Groucho
Ist auch bei mir das erste was da in den Sinn kam. Menschen machen die verrücktesten Dinge in solchen Zuständen. Auch wenn es hier am Ende heftigst brutal zugegangen sein musste, könnte es für einen übelsten Horrortrip sprechen. Rationales Handeln ist da nicht mehr drin. Was dann auch für all diese "verrückten" Details sprechen könnte.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

03.01.2018 um 17:23
@Tajna:Ok ich mach mir die Mühe die du dir anscheinend nicht gemacht hast.Hier in diesen aufgeführten links kannst du wie ich auch stöbern. Ich habe dort Textpassagen übernommen/übersetzt. Das könntest du auch! Wenn du das nicht lesen kannst bzw. nicht übersetzen ist das dein Problem. Zudem kann ich auf einer englisch bzw.russischen Seite doch nicht ein "Kreuzchen" machen damit DU genau weisst, welchen Absatz du übersetzen bzw.lesen musst.....

Kamera:
http://dyatlov-pass.com/controversy#zolotaryovcamera
Gelder etc.(russische Seite):
http://ourpasttime.blogspot.de/2015/11/blog-post_21.html
Beschreibungen:
https://thecloakedhedgehog.wordpress.com/2013/06/05/the-dyatlov-pass-incident-part-2/

Ansonsten habe ich den Eindruck, dass du anstatt selbst zu recherchieren einfach nur merkwürdige Fragen stellst.... Du musst meinen Ausführungen nicht zustimmen aber die Frage "Wie kommst du zu deiner absoluten Sicherheit" ist in sich nicht schlüssig und deutet eher auf eine provokative Ausrichtung hin.
Ich habe meine Posts auch für die Leute zusammen gestellt, die an dem Fall wirkliches Interesse zeigen und um mit diesen auf seriöse Art zu diskutieren.

Hier bei Google kannst du dich durcharbeiten, wenn du weiter nachforschen willst. Es gibt dort insgesamt über 700.000 Einträge dazu.
Viel Vergnügen!

passOriginal anzeigen (0,4 MB)


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

03.01.2018 um 17:24
@1440
Bist Du schon einmal 500m barfuss durch den Schnee gelaufen,
Ja.
Und wenn wie Du sagst,"alles ja nicht so überhastet" war,lasse ich auf jeden Fall überlebenswichtige Ausrüstung zurück.
Das Eine muss nicht unbedingt mit dem Anderen zu tun haben. Es gibt auch andere Gründe, warum man bestimmte Dinge nicht mitnehmen könnte. ZB, weil sie verschüttet wären.
Sehr logisch....
Meine Ausführungen, ja, wie immer. Deine hingegen sind einfach zu emotionsgeladen, um noch logisch durchdacht zu werden.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

03.01.2018 um 17:29
Ich Tippe auf Gepanschten Wodka. Die scheinen ja komplett Blind gehandelt zu haben ohne Sinn. Die Flasche wurde nur nie Gefunden. Das würde einfach alle Passen. Vielleicht haben sie die Flasche in irgend einen Lager gefunden oder jemand hatte sie schon die ganze Zeit dabei. An jenem Abend habe alle einen kräftigen Schluck genommen und dann nahm das Unheil seinen Lauf.


https://www.welt.de/gesundheit/article109195276/Wie-gepanschter-Gift-Wodka-Menschen-ausloescht.html


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

03.01.2018 um 17:48
@Soluna4
Wie kann es sein, dass man zwar sich ungenügend bekleidet (Schuhe!) von seinem Zelt entfernt, jedoch Gegenstände die zum Überleben wichtig wären nicht mitnimmt.... ABER eine Kamera dabei hat?! Siehe Zolotarev 2."unbekannte" Kamera.
Schon mehrmals angeführt, aber bitte gerne noch mal:
1. "Ungenügend bekleidet" und "wichtige Dinge nicht mitnehmen" könnte darauf zurück zu führen sein, dass diese Dinge eben verschüttet waren und nicht geborgen werden konnten.
2. Die Kamera war dabei, weil sie eben zum Zeitpunkt des Unglücks noch am Fotografen befestigt war. Sie muss nicht unbedingt extra mit genommen worden sein. Wurde schon erwähnt, aber in kalten Gegenden ist/war es ratsam, Kameras am Körper zutragen, damit die Verschlussblende warm genug blieb/bleibt und nicht einfror/einfriert.
3. Könnte sie einfach zu den Dingen gehören, die man noch erreichen konnte.
Wenn man davon ausgeht, dass die Kamera aus wissenschaftlichen Gründen eingesetzt werden,
Wie kommst Du auf diese Idee?
ist ein Stativ unbedingt nötig.
1. Kann man auch wissenschaftliche Bilder ohne Stativ machen. Kommt ganz darauf an, was man aufnehmen möchte.
2. Kann man viele andere Dinge als Stativ benutzen und muss deshalb kein zusätzliches, das Gewicht erhöhende, mitschleppen.
Somit ist an einem fehlenden Stativ nichts verdächtig.


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03.01.2018 um 18:03
@Xuonam8

Wenn sie blind gewesen wären, hätten sie doch nicht in gerader Linie zum Waldrand gehen können und sie hätten auch die Zeder nicht als Treffpunkt nutzen können und nicht mehr zum Zelt zurückzugehen können.

@Soluna4

Ich verstehe nicht, wieso du es als Zumutung empfindest, die Quelle deiner Informationen anzugeben.
Das ist nämlich allgemein üblich und man braucht solche Informationen auch, um die Zuverlässigkeit einer Quelle einzuschätzen.

Wenn ich mir einer Sache sicher bin, dann kann ich auch gute Argumente nennen, die dafür sprechen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

03.01.2018 um 18:19
@Tajna

Nicht jeder muss Blind gewesen sein! Teilweise Erblindet, Desorientiert, starke Übelkeit, Benommenheit, Atemnot und Organversagen. Das ganze noch in einem Schneesturm mitten im Nirgendwo in der Nacht.
Das Klingt doch ganz Plausibel. Rußen und Wodka ist zwar das Typische Klischee aber was soll man Nachts sonst tun? :D


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

03.01.2018 um 18:22
Off Peak, danke für den Hinweis, aber sie haben ein Stativ im verschütteten Zelt gefunden.Siehe meine links.

4 Kameras wurden im Zelt gefunden, waren also nicht am Körper der anderen, aber die besagte 2. Kamera, und die war vorher nicht bekannt. Siehe meine Übersetzung,link.

Wissenschaftlich deshalb, weil es Wissenschaftler/Anwärter/Ingenieure waren.

Die Kameras waren damals, was ich auch geschrieben habe, nicht mit einem "Verwacklungsschutz", wie bei heutigen Kameras üblich, gesegnet.... deshalb war ein Stativ nötig...

Wir sollten davon abkommen aus der Sicht unserer heutigen technisch hoch entwickelten Zeit mit 1959 zu vergleichen. Alles war dort doch viel manueller. Wenn man einfach drauflos knipsen wollte, hätte das vielleicht dann auch keinen Sinn gemacht ein Stativ mitzunehmen.

Es ist für mich offensichtlich, auch bzgl. der Ausbildung der Teilnehmer, dass sie nicht einfach zum Jux mitten im Winter aufgebrochen sind. Wie ich schon schrieb, wurde die Ausrüstung bezahlt. Warum sollte man dann nicht auch ein "Ziel" bzw. einen "Auftrag" haben...?!

Nun egal, ob uns das wohl jemals gelingt eine Erklärung dafür zu erhalten, hängt von so unterschiedlichen Faktoren ab, zu denen wir keinen Zugang haben. Allerdings haben die meisten Leute einen gesunden Menschenverstand ;-))).... und darum beschäftigt der Fall ja auch die Gemüter, weil man instinktiv spürt, dass da etwas nicht zusammen passt.

Was den Alkohol oder das Mutterkorn angeht, wurde bei der Obduktion kein Anhaltspunkt dafür gefunden.
Insbesondere Mutterkornvergiftungen lösen nicht nur sehr unangenehme physische Reaktionen mit Erbrechen, Krämpfen etc. aus (die dann auch hinderlich gewesen wären), sondern hätten es den Teilnehmern (bei Wahnvorstellungen etc.) psychisch gar nicht mehr gestattet, weitere klar durchdachten Handlungen, wie Feuer machen, Hütte bauen, durchzuführen.

https://drugscouts.de/de/lexikon/mutterkornpilzclavicepa-purpurea


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

03.01.2018 um 18:25
@Soluna4

1959 sah eine Obduktion irgendwo im Hinterland von Rußland aber auch anders aus als in West oder Mitteleuropa.
Kaum Vorstellbar das die "Labore" nach einigen Wochen noch Rückstände von Substanzen finden konnten.
Zitat von Soluna4Soluna4 schrieb:Allerdings haben die meisten Leute einen gesunden Menschenverstand ;-)))
Eben.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

03.01.2018 um 18:30
Zitat von Soluna4Soluna4 schrieb:dazu gibt es ein Foto von Zolotarevs Kamera, das eindeutig 3 Köpfe von hinten zeigt, über denen bzw. vor denen ein extrem helles Licht zu sein scheint...
Das sieht aus wie 3 Finger vor der Linse.
Du hast aber eine blühende Fantasie. :D

Du gehst auch gar nicht auf den Gepanschten Wodka ein, mit diesen Beschwerden kann man noch sehr wohl versuchen klar zu Handeln soweit es der Zustand zulässt. Aber die Symptome werden stärker und schlimmer, egal was sie getan haben.


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