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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

15.767 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vorfall, Dyatlov, Dyatlov Pass ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

11.08.2015 um 08:26
@airdbair

Es wird immer wieder behauptet, dass Wölfe "sowas" nicht tun.
Selbst Wolfsangriffe auf Einzelpersonen sind tatsächlich sehr selten.
Der Grund ist, dass sich jagende Tiere keine Verletzungen erlauben können, sie suchen sich möglichst schwache, von der Herde isolierte Opfer.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

11.08.2015 um 08:29
@Tajna
Einzelne Tiere nicht, aber in der Gruppe ist man stark. Das Essen lag da auf dem Präsentierteller. Und wenn man nichts anderes findet und in der Gruppe (Wolf, Tiger) unterwegs ist zum Jagen, was tut man dann?
Fressen oder gefressen werden. Die Tiere sehen doch nur die mögliche Nahrung.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

11.08.2015 um 08:35
@Tajna
Einzelne Tiere nicht, aber in der Gruppe ist man stark. Das Essen lag da auf dem Präsentierteller. Und wenn man nichts anderes findet und in der Gruppe (Wolf, Tiger) unterwegs ist zum Jagen, was tut man dann?
Fressen oder gefressen werden. Die Tiere sehen doch nur die mögliche Nahrung.
Die Teilnehmer werden sich abends auch eine Dose warm gemacht haben mit Fleisch. Das riecht ein hungriges Tier doch 80 km mit Gegenwind unter den Bedingungen. Ich vermute, dass die Teilnehmer am frühen Morgen aus ihren Zelten getrieben wurden.
Als kein Lagerfeuer mehr ging oder kaum noch. Denn auch hungrige Tiere beobachten zuerst, um nicht selbst als Beute zu enden. Das ist richtig. Verletzungen können sie sich nicht leisten, verhungern aber schon?
Ich weiß aber worauf du hinaus willst.
Allerdings denke ich, dass der Hunger nur groß genug sein muß und wir es hier nicht mit "Zivilisationswildtieren" zu tun haben, die sich teilweise die Essensreste der Menschen holen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

11.08.2015 um 08:36
Mal davon abgesehen, dass es dort bei den Temperaturen nicht wirklich viele Tiere gibt, schon gar nicht die, die man jagen kann, ist ein ganzes Rudel Wölfe sehr unwahrscheinlich. Die bleiben in Gebieten mit nahrung und gehen nicht auf gut Glück los. Wieso sollte man denn den Schutz des Zeltes unbekleidet verlassen und auch noch die einzigen Waffen(einige Äxte) im Zelt zurücklassen? Sich dann auch noch geschlossen in einer Gruppe ohne wilde Panik vom Zelt entfernen? Mir erscheint das leider sehr unwahrscheinlich.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

11.08.2015 um 08:38
@Midnight-hour
Der Ural ist voll davon.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

11.08.2015 um 08:47
Gerade gefunden:
http://www.dailymotion.com/video/x2xfgov


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

11.08.2015 um 08:51
Ja schon klar^^ aber die hatten den Aufstieg schon begonnen und auf dem Berg gibt es für die nichts zu finden, kann mich aber auch irren, dann hätte man aber irgendeine Spur davon gesehen, aber es gibt ja nichts, das ist das faszinirende an diesem Fall^^


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

11.08.2015 um 09:00
Ohje, interview mal nen Ami und der erzählt dir was von Ufos^^


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

11.08.2015 um 11:15
@Midnight-hour
Zitat von Midnight-hourMidnight-hour schrieb: Kommt wohl durch Kompression des Schnees und anschließender Abtragung des Umgebungsschnees zustande.
Das wurde schon mal hier besprochen, kann aber wie jede Info schnell mal überlesen werden. Bei dieser besonderen Art von Spur sollte man vielleicht mal herausfinden, wie groß eine Spur sein darf/muss, um erhalten zu bleiben. Kleinere erzeugen eventuell nicht genug Druck, größere können wegen der erhöhten Angriffsfläche vielleicht abgetragen werden. Auf jeden Fall ein interessantes Gebiet.

@loisel
Zitat von loiselloisel schrieb:Was läßt 9 menschen gleichzeitig ohne gewalttätige bedrohung, ohne einnahme von alkohol, ohne psychischen erkrankung bei allen oder religiösen wahn geordnet in ihren sicheren tot gehen?
Schön aufgelistet. :) Genau das ist der Punkt: die Hälfte der Daten spricht für, die andere gegen eine Panik. Deshalb dreht man sich in Diskussionen seit über 50 Jahren im Kreis. Trotzdem hoffe ich, dass irgendwann die Lösung gefunden wird. Ich denke, dann wird man feststellen, dass man entweder zu kompliziert oder nicht komplex genug gedacht hat.

@Tajna
Zitat von TajnaTajna schrieb:Sie mussten befürchten, dass der Schnee wieder in Bewegung kommt oder dass noch eine größere Lawine abgeht, vielleicht konnten sie wegen der Kälte ihre Hände nicht mehr bewegen, nachdem sie eine Zeit lang nach Ausrüstungsgegenständen gegraben hatten ...
Seufz. Das wurde doch schon hundertmal widerlegt. Langsam mag ich auch nicht mehr immer wieder die Gegenargumente aufzählen, so viel überflüssige Lebenszeit habe ich dann doch nicht. Ich werde stattdessen nur noch die nicht so oft aufgeführte Punkte bemerken. Zuletzt wurde ja der Urinfleck erwähnt, den jemand draußen hinterlassen hat. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: wenn der Fleck schon vorher dagewesen wäre, hätte das meterhohe Schneebrett (das ja so hoch war, dass sie nicht nach ihrer Ausrüstung graben konnten, nachdem sie irgendwie an die Oberfläche teleportiert wurden) natürlich auch den Fleck unter sich begraben. Entstand er erst nach dem Schneebrett, dann mehrere Meter über dem Zelt, und wäre mitgeschmolzen, denn beim Auffinden war das Zelt ja ebenerdig.
Zitat von TajnaTajna schrieb:... vielleicht waren Schuhe und Jacken nass und ohnehin nicht zu gebrauchen.
Selbst nasse oder feuchte Kleidung und Stiefel sind allemal besser als gar keine.


@airdbair
Zitat von airdbairairdbair schrieb:Ich denke es waren Wölfe, Bären oder eine Lawine.
Bären und Lawine wurden schon weitestgehend ausgeschlossen. Auch Wölfe sind nicht wirklich überzeugend. Wenn eine Gruppe in einem Zelt sitzt, mit mindestens vier Äxten und einer Anzahl Messern bewaffnet, Feuer und Skistöcke in Reichweite, und dann Wolfgeheul vor dem Zelt hört, reagiert sie wie? Sie lässt außer einem Messer und einer unbekannten Anzahl an Feuerzeugen alles zurück - auch den größten Teil der Kleidung und ihre Stiefel und wandert ungeschützt in Richtung Wald? Weil Wölfe bekanntermaßen Angst vor Wäldern haben? Ich denke nicht.

Raubtiere jeder Art hätten zudem mit Freuden die Leichen gefressen.

Das einzige Tier, dass ich mir überhaupt in diesem Zusammenhang vorstellen könnte, wäre ein Mammut. Das würde genügend Respekt verbreiten, um einen geordneten Rückzug der Gruppe zu veranlassen. Argumente dagegen - abgesehen davon, dass es vermutlich ausgestorben ist - sind die fehlenden Spuren sowohl im Schnee als auch im Zelt, in denen es sicher nach Nahrung gesucht hätte.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

11.08.2015 um 11:25
@Chairon
Zitat von ChaironChairon schrieb:Sie lässt außer einem Messer und einer unbekannten Anzahl an Feuerzeugen alles zurück - auch den größten Teil der Kleidung und ihre Stiefel und wandert ungeschützt in Richtung Wald? Weil Wölfe bekanntermaßen Angst vor Wäldern haben? Ich denke nicht.
Made my day^^

Sry wegen der erneuten Aufführung, hatte leider noch nicht die zeit alle 160 Seiten abzuarbeiten die hier gepostet wurden^^


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

11.08.2015 um 12:06
@Chairon
Zitat von ChaironChairon schrieb:Bären und Lawine wurden schon weitestgehend ausgeschlossen.
Das eine ja (Bären), das andere nur von manchen (Lawine). Die Lawinenhypothese hat nach wie vor viele Anhänger (meine Wenigkeit z.B.).
Zitat von ChaironChairon schrieb:Zuletzt wurde ja der Urinfleck erwähnt
Ob Lawine oder nicht, ich finde es in jedem Fall höchst merkwürdig, dass man nach drei Wochen, in denen es auch geschneit hat und es Schneeverwehungen gab, noch einen Urinfleck findet (und warum eigentlich dann nur einen?). Jetzt ist natürlich gerade nicht die Jahreszeit, ein Experiment zu starten, aber wenn es Winter ist und der Fall bis dahin nicht geklärt ist (wovon wir mal ausgehen sollte), wäre ein Pinkeltest im Schnee ein echter Fortschritt für die Wissenschaft!

Was ich mir zur Lawinentheorie noch überlegt habe. Könnte man die Frage, warum sie nicht nach ihrer Ausrüstung gruben, vielleicht so beantworten: Die Witterungsverhältnisse oben am Hang waren verheerend. Sie drohten zu erfrieren. Sie hatten das Vorhaben, sich zu ihrem Depot durchzuschlagen, im Tal, das war nicht so weit. In der Nacht sind sie aber den Hang in die verkehrte Richtung hinuntergelaufen.
Einen Schönheitsfehler hat die Theorie aber glaube ich: Meines Wissens waren in dem Depot keine Kleidungsstücke, sondern nur Nahrungsmittel, oder?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

11.08.2015 um 12:44
Hab da noch was aus dem Video das ich geepostet habe und gerade angucke herausgefunden, verzeiht wenn das schon durchgesickert ist. Dieser Film legt stark darauf an, das das Militär an dem Unglück beteiligt ist. Allein schon die letzten 2 Bilder, der fotokamera der Gruppe, zeigen Kugelförmige Objekte die auch etwas von einem Schweif zu haben scheinen. Könnte eine Rakete sein? Fakt ist, das zu der Zeit Interkontinentalraketen über dem Gebirge abgefeuert wurden. Vll haben die dort auf dem Berg ja etwas gesehen was sie nicht sehen sollten? Im Dorf vor der Abreise, wurden sie von einem Militärpilot gewarnt, nicht auf diesen berg zu steigen, Zufall?
Die Rippen und Schädelbrüche könnten von einem Gewehrschaft stammen, das sehen die im Video genauso.

In der Nähe der letztehn 4 Opfer wurde eine niesche gefunden, mit Ästen ausgelegt um nicht auf dem Schnee sitzen zu müssen, wenn sich also jemand solche Mühe macht, droht er nicht zu erfrieren, sondern bereitet sich auf einen längeren Aufenthalt vor, und ausgerechnet diese gruppe, die sich anscheinend sicher ist in der Kälte zu überleben, wird mit Solchen Verletzungen gefunden?

Ich schau mir das Video mal weiter an und lege nach wenn was neues gibt ;)


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

11.08.2015 um 13:44
@Midnight-hour
Zitat von HöhenburgHöhenburg schrieb:Made my day^^
Zitat von Midnight-hourMidnight-hour schrieb:Sry wegen der erneuten Aufführung, hatte leider noch nicht die zeit alle 160 Seiten abzuarbeiten die hier gepostet wurden^^
Kein Problem. Abgesehen davon, dass es natürlich immer schwieriger wird, alles zu lesen, muss man das auch noch behalten. Bei selteneren Infos ist es außerdem gut, wenn sie mal wiederholt werden.
Zitat von Midnight-hourMidnight-hour schrieb:Im Dorf vor der Abreise, wurden sie von einem Militärpilot gewarnt, nicht auf diesen berg zu steigen, Zufall?
Das Ziel der Gruppe war ja vorher bekannt, trotzdem bekamen sie die Genehmigung für den Trip. Natürlich könnte man annehmen, dass wieder einmal eine Hand nicht wußte, was die andere tat.
Zitat von Midnight-hourMidnight-hour schrieb: und ausgerechnet diese gruppe, die sich anscheinend sicher ist in der Kälte zu überleben, wird mit Solchen Verletzungen gefunden?
Manche finden ja auch Dyatlovs Handhaltung verdächtig und meinen, sie sähe wie durch Handschellen entstanden aus. Ich denke allerdings, die Stellung passt sehr gut zum Zittern gegen die Kälte, zumal Metallfesseln wahrscheinlich erkennbare Erfrierungen veruracht hätten.

PkTFfHW

Ein Militärtrupp hätte wohl die Gruppe erschossen und verschwinden lassen. Hätten sie so gehandelt, würde heute niemand mehr über den Fall reden.


@Menedemos
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Ob Lawine oder nicht, ich finde es in jedem Fall höchst merkwürdig, dass man nach drei Wochen, in denen es auch geschneit hat und es Schneeverwehungen gab, noch einen Urinfleck findet (und warum eigentlich dann nur einen?).
Offenbar eine weitere Besonderheit des Falles: manche Spuren scheinen die Zeit besser überstanden zu haben als man erwarten würde, während es bei anderen genau umgekehrt ist.
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:... wäre ein Pinkeltest im Schnee ein echter Fortschritt für die Wissenschaft!
Ich fürchte, dass man nur durch einen Zufall ein ähniches Ergebnis erzielen könnte. Wie auch bei den erhaltenen Fußspuren (ich habe schon Tausende von Spuren im Winter nach kürzester Zeit zugeschneit/-geweht gesehen - oder eben nicht gesehen) dürfte man eine ganze Reihe spezieller Faktoren benötigen, um die Situation zu reproduzieren.
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Meines Wissens waren in dem Depot keine Kleidungsstücke, sondern nur Nahrungsmittel, oder?
Höchstwahrscheinlich.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

11.08.2015 um 13:59
@Chairon

Was diesen Urinfleck betrifft, könnte das ja von oben in viel tiefere Schneeschichten gesickert sein und deshalb allen Widrigkeiten zum Trotz erhalten geblieben sein.

Mangels eigenen Erkenntnissen, will ich mit dir nicht über Schneebretter streiten.
Aber ich habe Hinweise gefunden, dass sich größere oder kleinere Lawinen ganz unterschiedlich verhalten, je nachdem, wie der Zusammenhalt des Schnees ist, wie feucht oder trocken er ist und wie dick die Schneeschicht ist, die sich in Bewegung setzt und auf welchem Untergrund sich diese Schneeschicht fortbewegt.

Deswegen denke ich, man kann nicht genau wissen, wie es beim Zelt direkt nach dem Abgang des Schneebretts ausgeschaut hat.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

11.08.2015 um 14:09
So hab jetzt fertig geguckt und bin ehrlich gesagt etwas sprachlos. Ich versuche alles so wiederzugeben wie ich es vernommen habe, also nicht übel nehmen wenn mir sachen als zwischendrin einfallen.

Ich war nie ein Anhänger der Militärtheorie aber nach dem film umso mehr.

Folgendes wird da geschildert. Ihre Theorie legt sich zum Teil auch darauf fest, dass Salotorev Schuld an ihrem Tod haben könnte. Durch recherche fanden sie heraus, das Solotarev ein Soldat war, ausgezeichnet mit dem "roten Stern" wie es bei den Russen hieß. Er habe nach dem kriegsdienst nirgendswo länger als 1 Jahr ausgehalten und hat viele Touren in die Berge unternommen. Er war in die Reisegruppe gar nicht eingeplant, denn Dyatlov mochte nur mit ihm bekannten Menschen Expeditionen machen. Erst am Vorabend habe er es irgendwie geschafft ihn zu überreden mitzukommen. Die ganze Gruppe war dagegegen (steht irgendwo im Tagebuch). Das komische kommt jetzt. Zu der Zeit war Russland sehr akkurat, wenn es darum ging etwas zu genehmigen oder etwas festzuhalten. Komisch ist z.B. das Dyatlov keiner Komissionen und nicht mal seinen Begleitern die Route, die er nehmen wollte offenbrate. Das Amt hatte zwar ne ungefähre Route mit 2 Ausweichrouten, aber Dyatlov habe niemls bestätigt, wie er den berg besteigen wollte. Die abweichungen der Gruppe sind vll darauf hinzuführenm, das es keine Abweichungen wahren, sondern eine von Dyatlov geplante neue Route. In dem Film geht man davon aus, das es in der Nähe eine geheime Basis gegeben haben müsste, von der Salotorev möglicherweise eine Ahnung hatte (eine Theroei besagt auch das er im krieg umgedreht wurde und deswegen die ganzen berge nach möglichen Basen durchsuchte) und irgendwie geschafft hat den adrenalinsuchenden jungen Dyatlov zu überreden diese zu suchen. Vom dem Militärpiloten, der sie gearnt habe nicht auf den berg zu steigen habe ich ja schon erzählt (der übrigens, in eigener ermittlung, ein paar jahre später selber unter tragischen umständen über dem selben berg abgestürzt ist). So desweiteren behauptet einer aus der Suchemannschaft von Dyatlov, dass er Jahre nach dem <vorfall, nachdem die geheime Akte "freigegeben" wurde, wäre das untersuchungsdatum der Akte auf den 6 Datiert und der Fund der Gruppe war ja einige Tage später, aber das ist euch ja schon bekannt soweit (Die akte hatte er von freunden aus dem Militär).
Man hat übrigens den Mansenjäger, dessen Spuren die Dyatlov gruppe verfolgt hatte gefunden und befragt, dieser sagte zwar aus er habe niemanden getroffen und weiß auch nichts, hatte aber die exakte position beschrieben, wo sie nach dem zelt suchen mussten (Zufall). Auch gab er an, dass einige Militärs auf seiner Spur gesehen zu haben(ebenso zufall?).
Dort angekommen war der erste Gedanke des gesammten Suchtrupps, es waren dritte im Spiel gewesen.
Die ersten beiden Toten z.B. habe man zugedeckt vorgefunden( Also wurde schon mal eine Decke mitgenommen, wieso?) später jedeoch wurde die decke entfernt und im zelt aufgefunden, bei der befragung wer es getan habe, gab es keinen schuldigen. Man sagt auch, auf dem foto ist genau zu erkennen, das diese beiden Personen mit etwas abgedeckt worden sind.
So jetzt kommen ein paar sachen mit folgendem szenario.

Die Gruppe campt in dieser nacht und schafft es mit dem fotoapparat ein verwackeltes bild einer rakete zu schießen. In diesem augenblick rückt das Militär an und droht ihnen. Sie lassen alle aus dem zelt steigen und de hang hinablaufen (In dem bericht wird erzählt, solotarev war als einzigster bestens angezogen, so als wäre er der lage schon vorher bewusst und reagierte drauf und hatte seine kamera dabei(zufall? und wenn nicht wieso flieht man mit einer kamera?), möglicherweise war er zu dem zeitpunkt gar nicht mehr im zelt, deswegen sagt der bericht ja auch aus die spur bestand aus 8? paar fussabdrücke). dabei lassen sie die gruppe keine ausrüstung mitnehmen, in der hoffnung diese erfrtieren in der tundra, um ihre beteiligung zu vertuschen. Deswegen feuer sie nicht auf die Jungen menschen. deswegen sind diese auch nicht hastig, sondern geschlossen den hang hinab, wissend das diese nicht angeschossen werden. Das zelt hätte man im nachhinein preparieren können, muss nicht durch die gruppe erfolgt haben. Einer von denen hat entweder voher oder im nachhinein eineen schlag mit dem schaft an den kopf bekommen und so einen bruch zugezogen. Am waldrand angekommen (ich würde sagen die verfolger folgten ihnen nicht, wieso auch? -35 grad keine kleidung?) machten die sich erstmal ein feuer, angst haben brauchten die ja nicht, sie wussten im notfall würde man sie nur verscheuchen und nicht erschießen. So starben 2 der wanderer.

Der rest versuchte nach einiger zeit wieder zurück zum zelt zu laufen und ausrüstung zu besorgen, wobei sie sich wohl teilen und nur 3 versuchen den aufstieg und erfriere (ganz im sinne des militärs). Die andere gruppe baut sich eine Niesche um der kälte zu trotzden und der Suchtrupp war sich sicher, mit dem stand ihrer kleidungv und dem windschutz den sie sich gebaut haben, plus die sitzmöglichkeiten, hätten sie deutlich bis sehr lange überleben lassen.
Währenddessen schaut das militär nach, was mit der gruppe los ist um auf nummer sicher zu gehen, 5 der toten finden die sofort, den rest nicht. nach einiger suche stoßen die wohl auf die untergauchten 4 und mischt sie ordentlich auf, erklärt diese verletzungen. Man vergrabt diese im tiefen schnee mit der hoffnung es würde niemand entdecken, denn wenn man die leichen fand, würde man sofort auf dritte partei schließen können. Übrigens fehlte der film in der kamera, die solotarev bei sich trug (gaaaaaaanz zufällig hat ein tier lust auf einen film bekommen?^^)

Soweit so gut, zu dem kommt noch , dass man alles mögliche in seiner macht getan hat, um die sache unter den tisch zu kehren, leute wurden entlassen, manche protestler haben plötzlich briefe unterschrieben, die sich ihrer meinung komplett entgegenstellen. Und wenn das Militär wirklich eine Akte ab dem 6 führte, hatten sie alle Zeit der Welt um ihre fußspuren zu vertuschen, und das ist sehr wohl möglich das wissen wir alle^^


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

11.08.2015 um 14:13
Zitat von ChaironChairon schrieb:Ein Militärtrupp hätte wohl die Gruppe erschossen und verschwinden lassen. Hätten sie so gehandelt, würde heute niemand mehr über den Fall reden.
Da muss ich dir wiedersprechen, ich gehe jetzt ma davon aus, es habe sich so abgespielt wie ich es grad geschildert habe, würden sie nicht wollen, das eine Gruppe komplett verschwindet. Denn dann würde eine riesen Suchaktion gestartet werden, und wenn man was zu verbergen hatte, wollte man nicht unbedingt das alles abgesucht wird.
Ist ja auchn guter Zufall, dass dann einem plötzlich die exakte Richtung beschrieben wird um ja nicht zu weit zu laufen mh?
Das Gebiet war danach jahre lang gesperrt, sicher nicht wegen einem Unglück?
Achja und noch was, eine Gruppe, die Dyatlov auf dem pfad folgen wollte, nur 4 Tage später, wurde gar nicht mehr in die berge gelassen, wieso?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

11.08.2015 um 14:19
Sorry für die vielen Fehlern, muss während der Arbeitszeit schreiben und wollte euch das alles nicht bis heute Abend vorenthalten^^


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

11.08.2015 um 14:27
@Midnight-hour

Nur ein paar der möglichen Einwände:

Die Verletzungen konnten nur auf sehr spezielle Weise entstanden sein.
Dazu brauchte es einen hohen Kraftaufwand (wie bei einem Autounfall), aber ohne äußere Verletzungen zu erzeugen.
Also einfach draufhauen, würde keine solchen Verletzungen bewirken.

Wie hätte das Militär in dieser Nacht in das Gebiet kommen sollen?
Ich habe schon öfters gehört, dass Hubschrauber bei extremen Wetterbedingunen (Schneesturm, extreme Kälte) nicht eingesetzt werden können.

Das Gebiet wurde anschließend nur für Touristen eine Zeit lang gesperrt (man wollte keine weiteren Unglücksfälle), Einheimische durften nach wie vor dorthin.

Wieso sollte das Militär geheime Anlagen in öffentlich zugänglichem Gelände haben?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

11.08.2015 um 14:45
Zitat von TajnaTajna schrieb:Wieso sollte das Militär geheime Anlagen in öffentlich zugänglichem Gelände haben?
Naja, damals gab es von dem Gebiet, wohin Dyatlov unterwegs war nicht mal eine gescheite, bis gar keine Karte. Man ging nicht davon aus, dass man sich bei so Temperaturen irgendwohin hineinwagt.
Geheimanlagen werden nicht mit Schildern oder Stacheldraht gekennzeichnet, du läufst bis du plötzlich davor stehst oder dir das Militär auf die pelle rückt. Es wäre ja auch ein riesen Aufwand, Anlagen in meterhohe, steile Wände einzugraben. Man bedenke Wir haben das Jahr 19 hundert und ein paar zerquetschte. Jetzt würde es keinen Sinn amchen, aber vor 60 Jahren?

Wozu braucht man Hubschrauber? sofern das nicht 30 km weiter liegt bräuchte man keinen^^
Dazu brauchte es einen hohen Kraftaufwand (wie bei einem Autounfall), aber ohne äußere Verletzungen zu erzeugen.
Ja das sagt der Bericht aus, erstens muss er nicht unbedingt richtig sein und zweitens, gibt es in den videos die ich geschaut habe, genug Experten, die davon ausgehen, dass diese Verletzungen durch Schläge mit dem Schaft entstanden sein könnten. Rippen brechen sehr leicht, wenn man aber natürlich davon ausgeht, das alles auf einmal gebrochen wurde, dann ja, braucht man enorme Kräfte. Mit einzellnen Schlägen wäre das aber auch erreicht.
Und der Punkt mit äußere Verletzungen, ja die gab es nicht. Die hast du aber auch nicht, wenn du mit Stumpfen gegnständen gehauen wirst, es entstehen Blutergüsse, diese wurden aber vll von der bräunlichen Färbung der Haut überdeckt? ich meine, in vielen der leichen wurden Starke innere Verletzungen aufgefunden und viel blut im Innenraum.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

11.08.2015 um 15:09
@Midnight-hour

Das Problem ist, mit einigen gut überlegten "Sonder-Annahmen", kannst du auch die unwahrscheinlichsten Erklärungen für das Unglück, "nicht mehr ausschließbar" machen.

Z.B. die Aliens kamen dann eben durch ein Wurmloch, das Militär hatte dort eine geheime Forschungseinrichtung (sagen wir mal: wegen Besonderheiten im Erdmagnetfeld), obwohl dort keine Straße hinführte oder ein persönlicher Feind eines Gruppen-Mitgliedes rottete die ganze Gruppe aus, damit der Verdacht nicht so leicht auf ihn fallen kann, in dem er sie mit vorgehaltener Waffe dazu zwang, das Zelt zu verlassen.


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