Der Dyatlov-Pass-Vorfall
19.06.2015 um 19:33Und bei trockenen Keksen würde ich was flüssiges zu mir nehmen wollen.
stefan33 schrieb:Ok, wenn es keine Bären waren, dann eine Lawine.Das ist reine Spekulation, könnte theoretisch natürlich sein
Sie grollt über das Zelt, wo sie gerade essen, sie springen auf, rennen so wie sie sind, in Panik raus ins Tal runter.
Nach kurzer Zeit wird ihnen extrem kalt, logisch, sie machen ein Feuer, einer klettert auf einen Baum um Ausschau zu halten.
Drei fallen in eine Schlucht, das erklärt die Verletzungen.
stefan33 schrieb:Die Verfärbungen der Haut können durch die Erfrierungen/Kälte bedingt sein.Das mit den früheren Bombentest´s ist nun wieder so abenteuerlich und an den Haaren herbei gezogen, das ich mal die Empfehlung aussprechen möchte, das du selber den letzten Beitrag löschen lassen solltest. Ich kann mich natürlich auch irren.
Die Radioaktivität könnte auch aus dem Schnee und Schmelzwasser von früheren Bombentests kommen.
jeangreen schrieb:Da weden aber ein paar Punkte vergessen: warum schneiden sie dann das Zelt auf und flüchten nicht vorne raus?Man weiß ja nicht wer oder was das Zelt zerrissen hat.
1Vogel schrieb am 04.06.2015:Radioaktivität kommt nicht bei allen vor und/oder wäre erklärbar, weil einer (oder zwei) der Teilnehmer in einem Atomforschungslabor (oder Kernkraftwerk) tätig waren.und das Zitat habe ich eingestellt...
Zum Militär gefällt mir die US-Verschwörungstheorie am besten. Demnach gab es einen Inside-Job von KGB Agenten in der Skiwandergruppe, was den US-Agenten nicht gefallen hat.
Malibu (USA) - Das "Unglück am Djatlow-Pass" gilt sowohl unter Bergwanderern als auch unter Freunden des Rätselhaften auch noch nach bald 55 Jahren als Mysterium und als Grundlage so mancher Gruselgeschichte am Lagerfeuer: In der Nacht vom 1. auf den 2. Februar 1959 fanden neun ski-wandernde Studenten des Polytechnischen Instituts des Ural am östlichen Hang des Berges Cholat Sjachl im nördlichen Ural einen ebenso mysteriösen wie bis heute ungeklärten Tod. Seither spekulieren Wissenschaftler, Forscher und Laien darüber, was sich damals im Lager der Wanderer am "Berg der Toten" ereignet hatte. Ein US-amerikanischer Autor glaubt nun eine Erklärung für die mysteriösen Vorfälle und Umstände gefunden zu haben.gibt auch einen anderen geschlossenen Thread hierzu...
Nachdem die Gruppe noch bis zum 20. Februar 1959 von ihrer Tour nicht zurückgekehrt war, begab sich eine Gruppe von freiwilligen Studenten und Lehrern - später auch mit Unterstützung von Armee und Miliz mit Flugzeugen und Hubschraubern - auf die Suche nach den Vermissten.
Am 26. Februar erreichten die Rettungsteams das verlassene Camp der Gruppe. Das Zelt der Skiwanderer war stark beschädigt. Eine Spur von Fußabdrücken führte hangabwärts zur Grenze eines nahegelegenen Waldes, an dessen Rand der Suchtrupp die Überreste eines Feuers sowie die ersten beiden Leichen entdeckten. Beide waren barfuß und nur mit Unterwäsche bekleidet. In wenigen hundert Metern Entfernung fanden sich dann auch drei weitere Leichen. Die Leichen der restlichen Mitglieder der Gruppe wurden erste zwei Monate später unter meterhohem Schnee entdeckt.
Untersuchungen der Todesfälle kamen damals zu dem Ergebnis, dass die Wanderer ihr Zelt von innen aufgeschlitzt und dieses barfuß und nur leichtbekleidet verlassen hatten. An den Leichen fanden sich keine Anzeichen eines Kampfes. Dennoch wiesen zwei Opfer Schädelbrüche auf, zwei andere hatten gebrochene Rippen, und einem weiblichen Opfer fehlte sogar die Zunge. Weitere Untersuchungen zeigten, dass die Kleider radioaktiv verseucht waren, während eine Quelle dieser Strahlung vor Ort nicht ausgemacht werden konnte. Zudem berichteten Angehörige, allerdings erst nach den Beerdigungen, dass die Haut der Opfer tief gebräunt ausgesehen habe und die Haare komplett grau gewesen seien.
Also die Sache mit der tief gebräunten Haut, und der radioaktiv verseuchten Kleidung ist hier vielleicht entscheidend. Wo kann man sich schon radioaktiv verstrahlen? Und warum waren die fast nackig, bis auf die Unterhose? Komplett graue Haare? Könnte auch was mit radioaktiver Strahlung zu tun haben. Militär würde ich vermuten. Das Militär hat da was gemacht. Was weiß ich nicht.
HeurekaAHOI schrieb am 04.06.2015:Malibu (USA) - Das "Unglück am Djatlow-Pass" gilt sowohl unter Bergwanderern als auch unter Freunden des Rätselhaften auch noch nach bald 55 Jahren als Mysterium und als Grundlage so mancher Gruselgeschichte am Lagerfeuer: In der Nacht vom 1. auf den 2. Februar 1959 fanden neun ski-wandernde Studenten des Polytechnischen Instituts des Ural am östlichen Hang des Berges Cholat Sjachl im nördlichen Ural einen ebenso mysteriösen wie bis heute ungeklärten Tod. Seither spekulieren Wissenschaftler, Forscher und Laien darüber, was sich damals im Lager der Wanderer am "Berg der Toten" ereignet hatte. Ein US-amerikanischer Autor glaubt nun eine Erklärung für die mysteriösen Vorfälle und Umstände gefunden zu haben.
Nachdem die Gruppe noch bis zum 20. Februar 1959 von ihrer Tour nicht zurückgekehrt war, begab sich eine Gruppe von freiwilligen Studenten und Lehrern - später auch mit Unterstützung von Armee und Miliz mit Flugzeugen und Hubschraubern - auf die Suche nach den Vermissten.
Am 26. Februar erreichten die Rettungsteams das verlassene Camp der Gruppe. Das Zelt der Skiwanderer war stark beschädigt. Eine Spur von Fußabdrücken führte hangabwärts zur Grenze eines nahegelegenen Waldes, an dessen Rand der Suchtrupp die Überreste eines Feuers sowie die ersten beiden Leichen entdeckten. Beide waren barfuß und nur mit Unterwäsche bekleidet. In wenigen hundert Metern Entfernung fanden sich dann auch drei weitere Leichen. Die Leichen der restlichen Mitglieder der Gruppe wurden erste zwei Monate später unter meterhohem Schnee entdeckt.
Untersuchungen der Todesfälle kamen damals zu dem Ergebnis, dass die Wanderer ihr Zelt von innen aufgeschlitzt und dieses barfuß und nur leichtbekleidet verlassen hatten. An den Leichen fanden sich keine Anzeichen eines Kampfes. Dennoch wiesen zwei Opfer Schädelbrüche auf, zwei andere hatten gebrochene Rippen, und einem weiblichen Opfer fehlte sogar die Zunge. Weitere Untersuchungen zeigten, dass die Kleider radioaktiv verseucht waren, während eine Quelle dieser Strahlung vor Ort nicht ausgemacht werden konnte. Zudem berichteten Angehörige, allerdings erst nach den Beerdigungen, dass die Haut der Opfer tief gebräunt ausgesehen habe und die Haare komplett grau gewesen seien.
jeangreen schrieb:Es wurde laut Ermittler klar gesagt, dass das Zelt VON INNEN mit einem Messer aufgeschlitzt wurde.Die Art und Weise, wie das Zelt von Ihnen aufgeschnitten worden ist, ist sehr interessant. Entweder es waren Gucklöcher oder sie haben verschiedene Stellen angetestet auf zu schneiden
jeangreen schrieb:Es wurde laut Ermittler klar gesagt, dass das Zelt VON INNEN mit einem Messer aufgeschlitzt wurdeJa, das erhöht dann die Wahrscheinlichkeit, das es die Opfer selber waren, die das Zelt aufschnitten, aber ist natürlich trotzdem noch im Bereich der Spekulation. Bitte beachten.
PrivateEye schrieb:Aber das Ergebnis wäre wohl dasselbe. Ob nun im Schlaf überrascht oder beim Abendessen, überrascht und geschockt dürften Sie gewesen sein.das ja, aber es macht je nach theorie dennoch unterschiede. z.b. erklären sich lawinentheoretiker die verletzungen damit, dass die gruppe in bestimmter anordnung im zelt gelegen hat. war die gruppe aber nun auf und/oder z.t. ausserhalb des zeltes, wäre das wohl hinfällig.
HeurekaAHOI schrieb:Ja, das erhöht dann die Wahrscheinlichkeit, das es die Opfer selber waren, die das Zelt aufschnitten, aber ist natürlich trotzdem noch im Bereich der Spekulation. Bitte beachten.wer oder was kann es denn deiner meinung nach sonst gewesen sein, wenn es ausser den spuren der gruppe keine anderen, fremden gab?
Jairo schrieb:Ich glaube sie wurden von einem Jäger oder Psychopathen von dem Berg/Felsen oder von noch weiter weg beschossendas wäre mal eine neue theorie. ^^ darf man fragen, wie du darauf kommst?
stefan33 schrieb:Aber warum schneidet man Löcher in ein Zelt, wenn man auch aus dem Eingang gucken kann?sofern man von gucklöchern ausgeht, könnte die blickrichtung eine rolle spielen.
bucchi schrieb:darf man fragen, wie du darauf kommst?War der erste Gedanke einfach, anscheinend hat sich Keiner mehr zum Zelt zurück getraut und sind erfroren.
die frage ist, zerschreddert man das überlebenswichtige zelt und rennt in unzureichender kleidung stundenlang in der wildnis rum, weil einer rumballert? nachdem weder jemand aus der gruppe und noch nicht mal das zelt getroffen wurde, hätte man davon ausgehen können, dass es zumindest kein scharfschütze ist und wäre wohl das risiko eingegangen, zeitnah zum zelt zurückzugehen statt im wald zu erfrieren.
bucchi schrieb:halte ich dennoch für ziemlich unwahrscheinlich. wenn ich im zelt hocke und von draussen schüsse höre, das zelt aber nicht getroffen wird, dann zerschneide ich es nicht sofort panisch und renne ohne ausrüstung einfach weg. zumal ich nicht einmal weiss, wo der schütze ist und ich ihm womöglich direkt vor die linse laufen könnte. vermutlich würde man auch erstmal überlegen, ob es überhaupt schüsse sind oder etwas anderes. da ja nichts getroffen wird, wäre die verwunderung wahrscheinlich erstmal grösser als die panik.Bei einem Winterblitz oder Expolosion würde man aber auch nicht sofort das Zelt aufschneiden sondern wäre erstmal geschockt und würde vorsichtig nach draußen sehen was da überhaupt los ist und was passiert ist.
Jairo schrieb:Nur passt das nicht weil sie hätten danach ja wieder ins Zelt zurück gekonnt.das ist gehüpft wie gesprungen. in beiden fällen hätten sie zurück zum zelt gekonnt, nachdem bemerkt wurde, dass keine gefahr drohte. und trotzdem haben sie es nicht bzw. erst zu spät getan.
bucchi schrieb:wer oder was kann es denn deiner meinung nach sonst gewesen sein, wenn es ausser den spuren der gruppe keine anderen, fremden gab?Das kann ich natürlich nicht wissen. Ich habe schon genug spekuliert, und möchte Vermutungen vorerst nicht aussprechen, oder mich möglichst nicht an Spekulationen beteiligen.