@Timless Das kann keiner prüfen, da sie nicht damit rausrückt, wie sie von den Voynich-Texten auf inre deutschsprachige Übersetzung kommt. Auch der lateinische Zwischenschritt wird ja nicht preisgegeben.
Die Vermutung ist, dass sie davon ausgeht, dass die "wörter" nur die Anfangsbuchstaben von lateinischen Phrasen sind (ich weiss leider nicht mehr, wo ich das gelesen habe). Zum Beispiel würde bei so einer Verschlüsselung der Satz "Nicht für die Schule, für das Leben lernen wir" zu "Non scolae sed vitae discimus", dann zu NSSVD und dann zu irgendeiner Zeichenfolge (ich nehm hier mal wingdings):
Das ist aber wie gesagt nur eine Vermutung.
Dass bei einer solchen Sache viel Interpretation im Spiel ist und nach Belegen dafür gebeten wird, dass das stimmen soll, ist klar.
Aus NSSVD liessen sich nämlich formidabel auch viele andere Sätze konzipieren.
Du siehst, es ist also nicht "einfach nur Latein", das hätte man schon längst herausgefunden. Wenn es wirklich Latein sein sollte muss noch mehr dahinterstecken. Und damit wird nicht rausgerückt.
Wenn man so furchtbar Angst hat, "betrogen" zu werden ist meiner Meinung nach die einzige Möglichkeit der Sprung nach vorne. Veröffentlichen. Dann war man der erste, und der Ruhm ist einem gewiss.
Gelder wird es keine geben, denn auch Investoren möchten, dass sich ihre Investition lohnt und kaufen nicht die "Katze im Sack", nur weil jemand, der offensichtlich nicht vom Fach ist, meint, er könne sich eventuell etwas aus dem Manuskript zusammenreimen.
Wenn ich mir morgen eine Website baue, diese "relativitätstheorie-und-quantenmechanik.de" nenne, darauf behaupte ich hätte die Lösung zur Vereinbarkeit von Quantenmechanik und der allgemeinen Relativitätstheorie und rücke aber nicht mit Belgen raus dass ich diese tatsächlich habe - wie viele Menschen denkst du, werden mir einfach mal so Geld hinterherwerfen um ein Buch zu schreiben? Wie viele Wissenschaftler denkst du, werden die Seite lesen und exstatisch sein? Im ersten Fall findet man vielleicht noch ein paar "dumme", im zweiten geht die Zahl gegen 0.
Das Buch über die Maya Glyphen ist übrigens keine komplette Lösung/Übersetzung sondern ein Sammelsurium aus "mehr als 30 Lösungen bzw. Lösungsansätze"n. Falls da irgend etwas stichhaltiges drin stünde - die Wissenschaft hätte sich inzwischen überschlagen. Der ein oder andre wird nämlich da sicher hineingeschaut haben. Aber es ist jetzt 5 Jahre später - die Reaktion wird also Schulterzucken und beiseite legen gewesen sein....
PS: "Sympathisch finden" ist kein Beleg für Fachkompetenz. Und einen echten Beleg gibt es nicht.