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Wieso lehnen Einige Geister/Übernatürliche Wesen grundsätzlich ab?

1.733 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geister, Glaube, Übernatürliches ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wieso lehnen Einige Geister/Übernatürliche Wesen grundsätzlich ab?

21.03.2022 um 21:05
..
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Die Ereignisse, von denen er schrieb, waren eben nicht "synchron", weil Synchronizität sich auf den Zeitpunkt des Geschehens bezieht.
Er hat es aber nur am gleichen Ort erlebt, wo auch seine Mutter dies beobachtet/erlebt hatte - zu einem anderen Zeitpunkt.
Geht das schon wieder los. Er schrieb vom gleichen Tag und Ort.
Zitat von LukascasiLukascasi schrieb:Meine Mutter hat was erlebt und ob wohl ich davon nichts wusste, habe ich dort am ersten Tag auch was erlebt.
Er setzt das in Zusammenhang - zeitlich und örtlich. Und selbst, wenn es keine Synchronizität gewesen wäre, so greift dann das, was dem magischen Denken innewohnt, nämlich (kausale) Zusammenhänge herzustellen, wo keine sind. Ergo, ganz gleich welches psychologische Konzept hier greift, es ist psychologisch erklärbar - und darum ging es im Wesentlichen. Nämlich darum, dass es für all diese Dinge durchaus alternative, sehr weltliche und gut untersuchte Erklärungskonzepte gibt.
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:weil Psychologie völlig anders funktioniert als hier dargestellt wird
Dass Du Psychologie so verstehst, dass eine fundierte Ausbildung lediglich einen Fetisch darstellt und jeder Seppl therapeutisch arbeiten kann (was Du im Depressionen-Thread hinlänglich proklamiertest), führte dazu, dass ich Deine unfundierten Einwürfe im Weiteren ignorierte. Und das gedenke ich auch in Folge wieder zu tun. Geister sind nicht belegbar, Erklärungen für diese Erscheinungen sind indes vorhanden und belegbar, da kannst Du herumtönen, wie es Dir beliebt, das ändert nichts daran.

Punktum.


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Wieso lehnen Einige Geister/Übernatürliche Wesen grundsätzlich ab?

21.03.2022 um 21:23
Es geht grad nicht um die Geister, sondern darum, dass du den Begriff "Synchronizität" falsch gebraucht hast - lass es halt.

Er hatte das Erlebnis, als er zum ersten Mal da war - nix mit gleicher Zeit.

Hör auf, feststehende Begriffe umzudeuten, nur weil es dir grad in den Kram passt.
Und lass das ad hominem.


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Wieso lehnen Einige Geister/Übernatürliche Wesen grundsätzlich ab?

21.03.2022 um 21:34
..
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Und lass das ad hominem.
Melde es halt. Und vergiss Deine Beiträge von vor einigen Seiten nicht. Was ich, wie gebrauche, das überlass mal schön mir.

..

Und, natürlich geht es um Geister. Der Verlauf des Threads ist nachzulesen. Es wurde behautet, es gäbe keine psychologische Erklärung dafür, dass man am gleichen Tag und Ort etwas erlebt hätte, das auch die Mutter erlebt habe; was er erst hinterher erfahren habe (und entsprechend in kausalen Zusammenhang gestellt). Und diese Erklärungen gibt es, definitiv. Es gibt sogar mehrere. Ich könnte hier nun auch noch mit Autosuggestion anfangen und damit, wie man sich selbst erfüllende Prophezeiungen herstellt.

Die selbsterfüllende Prophezeiung ist ein psychologisches Phänomen, dass unser eigenes Verhalten, aber auch das unserer Mitmenschen beeinflussen kann. Im Kern besagt eine selbsterfüllende Prophezeiung: Wenn wir ein bestimmtes Verhalten oder Ergebnis erwarten, tragen wir selbst dazu bei, dass dieses Verhalten oder Ergebnis auch wirklich eintritt.
Quelle: https://karrierebibel.de/selbsterfuellende-prophezeiung/

Ergo: Wer Geister / Paranormales erwartet, der wird Erlebnisse entsprechend deuten (und sich entsprechend verhalten). Es gibt für dererlei Vorkommnisse durchaus psychologische Erklärungen. Man muss sie nur sehen wollen.

Erwarte kein weiteres Futter mehr von mir. Danke.


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21.03.2022 um 21:43
Ich habe nicht angezweifelt, dass es psychologische Erklärungen für Geister gibt,
ich habe festgestellt, dass du eine feststehende Definition falsch gebrauchst.

Synchronizität ist nicht, wenn man zum ersten Mal an einen Ort kommt und da was erlebt,
zu was soll das synchron gelaufen sein? Seine Mutter hatte nix dergleichen am selben Tag.

So bringt man doch niemandem eine "Belegpflicht" nahe...


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21.03.2022 um 22:28
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Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:ch habe nicht angezweifelt, dass es psychologische Erklärungen für Geister gibt,
ich habe festgestellt, dass du eine feststehende Definition falsch gebrauchst.

Synchronizität ist nicht, wenn man zum ersten Mal an einen Ort kommt und da was erlebt,
zu was soll das synchron gelaufen sein? Seine Mutter hatte nix dergleichen am selben Tag.

So bringt man doch niemandem eine "Belegpflicht" nahe...
Dem Gesetz der Serie folgend, scheinst Du Geschriebenes notorisch so zu deuten, mir irgendwelche Dinge zu unterstellen. Ich habe das so gelesen, wie ich es beschrieb. Ihm ist am gleichen Tag (dem "ersten Tag dort"), am gleichen Ort, etwas geschehen, das dort auch seiner Mutter geschah. Sollte ich das missinterpretiert haben, so greift eben ein anderes Konzept, es stehen verschiedene zur Verfügung. Dass Du hier nun zwanghaft versuchst, mir eine Fehlinterpretation herbei zu konstruieren, hatten wir bereits im Depressionen-Thread, in dem Du von mehreren Seiten auf dieses Verhalten Deinerseits hingewiesen wurdest. Nach dem Gesetz der Serie, darf ich dieses Verhalten (das nicht zufällig erfolgte / Erwartungshaltung in Bezug auf ähnlich Gelagertes) nun wiederholt von Dir erwarten, auch in unterschiedlichen Threads (ohne thematisch kausalen Zusammenhang). Ergo: Ich ging nicht mehr auf Dich ein. Tue ich es indes doch, greift besagtes Gesetz. Ganz ohne paranormales Gedöns. Reine Psychologie. Und genau so funktioniert das. Man kann (selbst physikalische) Prinzipien auf (psychologische) Dinge anwenden. Jeder funktioniert, wie er funktioniert (Gesetzmäßigkeit) und wird folglich Ähnliches (wiederholt) erzeugen.

Q. e. d.

PS: Es gibt in Glaubensfragen keine BelegPFLICHT. Jeder kann glauben, was ihm beliebt. Indes, will man, dass jemand einem Glauben schenkt, muss man dazu einen greifbaren Anlass, alias Beleg, bereitstellen können. Kann man das nicht, wird einem nicht geglaubt. Ganz einfach. Jeder entscheidet selbst, was er bereitstellen mag (bzw. kann) und der Rezipient entscheidet, ob er das als glaubwürdig erachtet. Fertig ist die Laube. Und zum Glück sind wir über die Zeiten hinaus, in denen ein: "Die hat Wetter gemacht, verbrennt sie!" - ausreichend war, um auf dem Scheiterhaufen zu enden.

Und das ist verflixt gut so. Und nun habe ich mich wirklich genug hinreißen lassen, Denkprozesse zu erklären. Auf ein weitere Wiederholung lege ich keinen Wert, da ich davon ausgehen muss, dass es lediglich darum geht, irgendwelche Nebenschauplätze zum eigentlichen Thema zu eröffnen. Dafür ist ein Forum mAn nicht da.

Gute Nacht.


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Wieso lehnen Einige Geister/Übernatürliche Wesen grundsätzlich ab?

22.03.2022 um 07:02
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Und selbst, wenn es keine Synchronizität gewesen wäre, so greift dann das, was dem magischen Denken innewohnt, nämlich (kausale) Zusammenhänge herzustellen, wo keine sind.
Das ist nicht das was den magischen Denken innewohnt. Das ist nicht mal wesentlich für das magische Denken. Du fabulierst.


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Wieso lehnen Einige Geister/Übernatürliche Wesen grundsätzlich ab?

22.03.2022 um 07:06
..
Zitat von paxitopaxito schrieb:Das ist nicht das was den magischen Denken innewohnt. Das ist nicht mal wesentlich für das magische Denken. Du fabulierst.
Ich hatte es verlinkt und daraus zitiert. Du provozierst (sinnlos).


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Wieso lehnen Einige Geister/Übernatürliche Wesen grundsätzlich ab?

22.03.2022 um 07:16
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Ich hatte es verlinkt und daraus zitiert.
Das habe ich gelesen und bin nebenbei ohnehin mit der Thematik bestens vertraut. Dein Satz ist einfach falsch. Und das hat - mal wieder - nix mit Provokation zu tun. Deine eigenen Zitate widerlegen das, was du schreibst. Lies doch einfach zum Anfang noch mal den Wikipedia Artikel über magisches Denken, schon in den ersten drei Sätzen wird klar, dass es darum:
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:(kausale) Zusammenhänge herzustellen, wo keine sind
nicht geht.


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Wieso lehnen Einige Geister/Übernatürliche Wesen grundsätzlich ab?

22.03.2022 um 07:20
Zitat von paxitopaxito schrieb:Lies doch einfach zum Anfang noch mal den Wikipedia Artikel über magisches Denken, schon in den ersten drei Sätzen wird klar, dass es darum:
Nett. Zufällig geht es in den ersten paar Sätzen genau DARUM:
Magisches Denken bezeichnet in der Psychologie eine Erscheinungsform der kindlichen Entwicklung, bei der eine Person annimmt, dass ihre Gedanken, Worte oder Handlungen Einfluss auf ursächlich nicht verbundene Ereignisse nehmen, solche hervorrufen oder verhindern können.
Quelle:

Wikipedia: Magisches Denken#:~:text=Magisches Denken bezeichnet in der,solche hervorrufen oder verhindern können.



@MarinaG.
hat also vollkommen recht.


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Wieso lehnen Einige Geister/Übernatürliche Wesen grundsätzlich ab?

22.03.2022 um 07:22
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Zitat von paxitopaxito schrieb:Das habe ich gelesen und bin nebenbei ohnehin mit der Thematik bestens vertraut.
Scheinbar nicht. Aber für Dich noch einmal eine etwas dezidiertere Erklärung nachgereicht:
Magisches Denken Psychologie

Magisches Denken , der Glaube, dass die eigenen Ideen, Gedanken, Handlungen, Worte oder die Verwendung von Symbolen den Verlauf der Ereignisse in der materiellen Welt beeinflussen können. Magisches Denken setzt einen Kausalzusammenhang zwischen der inneren, persönlichen Erfahrung und der äußeren physischen Welt voraus.
Quelle: https://delphipages.live/de/gesundheit-medizin/psychologie-psychische-gesundheit/magical-thinking

Ich hoffe, nun hat sich Dein horrendes Fachwissen erweitert.

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit & einen schönen Tag noch.

LG Mina


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22.03.2022 um 07:29
Zitat von sidnewsidnew schrieb:Nett. Zufällig geht es in den ersten paar Sätzen genau DARUM:
Autsch, ist das mit eurer Lesekompetenz soweit her?
Zitat von sidnewsidnew schrieb:bei der eine Person annimmt, dass ihre Gedanken, Worte oder Handlungen Einfluss auf ursächlich nicht verbundene Ereignisse nehmen, solche hervorrufen oder verhindern können
Es geht um die kindliche Vorstellung, dass das eigene Handeln oder Denken z.B. für das Wetter verantwortlich ist. Etwas das sogar erzieherisch genutzt wird: „Wenn du aufisst, scheint morgen die Sonne.“
Dabei gibt es keinen kausalen Zusammenhang, der ist nicht wesentlich.
Direkt der nächste Satz der Wikipedia:
Herkömmliche Regeln von Ursache und Wirkung werden ignoriert
Magisches Denken ist ein zutiefst egozentrisches Denken und damit birgt es auch ein ganz eigenes Gefahrenpotential (was in Minas Zitaten völlig richtig dargestellt wurde, etwa die Manipulationsanfälligkeit, „Siehste nu regnet es, weil du nicht aufgegessen hast!“).
Das ist die crux dabei.

Das man kausale Zusammenhänge annimmt, wo keine sind, ist dagegen erstmal etwas völlig Belangloses und nicht notwendig mit dem magischen Denken verbunden. Wer glaubt, es gäbe weniger Kinder, weil es weniger Störche gibt, der irrt sich. Wer glaubt, Tante Ilse spreche zu ihm durch das Knistern von Folie, der irrt sich vermutlich auch. Nur: beides ist kein magisches Denken.


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Wieso lehnen Einige Geister/Übernatürliche Wesen grundsätzlich ab?

22.03.2022 um 07:31
Zitat von paxitopaxito schrieb:Das man kausale Zusammenhänge annimmt, wo keine sind, ist dagegen erstmal etwas völlig Belangloses und nicht notwendig mit dem magischen Denken verbunden. Wer glaubt, es gäbe weniger Kinder, weil es weniger Störche gibt, der irrt sich. Wer glaubt, Tante Ilse spreche zu ihm durch das Knistern von Folie, der irrt sich vermutlich auch. Nur: beides ist kein magisches Denken.
Wenn dies im Zusammenhang paranormaler Phänomene stattfindet, ist es magisches Denken; per Definitionem. Man sollte den Kontext beachten, bevor man meint, alles besser zu wissen. Regressive Muster, die im Erwachsenenalter greifen.

Schlicht und ergreifend.


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Wieso lehnen Einige Geister/Übernatürliche Wesen grundsätzlich ab?

22.03.2022 um 07:32
Zitat von paxitopaxito schrieb:Autsch, ist das mit eurer Lesekompetenz soweit her?
Natürlich, Arroganz. Kommt von dir ja gerne mal, wenn man dich argumentativ schlägt und dir das sogar schwarz auf weiss zeigt- ich erinnere mich noch gut an "Ockham's Razor".

Vielleicht solltest du die eigene Lesekompetenz mal auf den Prüfstand stellen?


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Wieso lehnen Einige Geister/Übernatürliche Wesen grundsätzlich ab?

22.03.2022 um 07:42
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Wenn dies im Zusammenhang paranormaler Phänomene stattfindet, ist es magisches Denken; per Definitionem.
Nein, wenn der Ego Bezug rausfliegt, ist es das nicht. Und das gilt für ein Gro der klassischen Geistergeschichten. Wo es tatsächlich eine Rolle spielt wäre, wenn man sich selbst für einen Geisterbeschwörer hält, wenn man glaubt mit Gesten oder Gesang Geister zu beschwichtigen oder zu erzürnen. Bei vielen Formen des Aberglaubens spielt es eine Rolle.
Und ja das kann gefährlich sein, aber aus völlig anderen Gründen als du darstellst. Ich praktiziere ja genau das - atavistische Religionsausübung im weitesten Sinne - und da haste dann auch dein magisches Denken.
Aber doch nicht bei Tonbandstimmen (da nimm doch Pareidolie, wenn du es rationalisieren musst) oder Leuchterscheinungen im Halbschlaf oder sowas. Da spielt magisches Denken keine Rolle. Genauso wenig ist jede Annahme von irgendwelchen übersinnlichen Mächten (Gott, Dämonen, das Glück, whatever) irgendwie von sich aus magisches Denken. Wer glaubt, das Steine nach unten Fallen, weil Gott es will, unterliegt ebenfalls nicht dem magischen Denken.


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Wieso lehnen Einige Geister/Übernatürliche Wesen grundsätzlich ab?

22.03.2022 um 07:45
Was für eine Form des Geisterglaubens wollt ihr denn hier installieren?

Wenn Kinder glauben, die Sonne gehe wegen ihnen auf, könnt ihr zwei, @MarinaG. und @sidnew
daraus nicht sauber schließen, es wäre "magisches Denken" (wie bei einem gesunden Kind),
wenn jemand einen Geist sieht - denn die Geister kommen nicht, weil der Geistergläubige sie tatsächlich zu verursachen glaubt,
er glaubt nur einfach an sie.

Er glaubt nicht, (wie das Kind) er habe sie "gemacht" (oder ihr erscheinen "gemacht"),
er glaubt halt nur aus irgendwelchen unreflektierten Gründen daran, die Erscheinung sei ein Geist.

So wie ihr gerade glaubt, die Definition von "magischem Denken" sei eine Erklärung.
Ihr habt diese Definition weder gemacht, noch richtig gebraucht.

Ein Kind glaubt, die Sonne gehe wegen ihm auf (beim "magischen Denken).
Der Geistergläubige glaubt nicht daran, die Erscheinung erscheine wegen ihm, er glaubt nur an die Erscheinung.

Es geht nicht darum, ob das Kind an die Sonne glaubt - solange der Geistergläubige sich nicht für den "Schöpfer" des Geistes hält,
ist es ein anderes "psychologisches Phänomen". Punkt.

(Und @Lukascasi hatte sein Erlebnis an einem anderen Tag als seine Mutter, womit es sich nicht um "Synchronizität" handelt.)

Ihr unterstellt hier, Leute würden nicht nur an was glauben, eventuell sogar beschwören,
hier geht es noch nen Schritt weiter, denn ihr konstruiert aus Termini der Psychologie Geistergläubige,
die Geister zu erschaffen glauben - das ist doch gaga.


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Wieso lehnen Einige Geister/Übernatürliche Wesen grundsätzlich ab?

22.03.2022 um 07:46
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Zitat von paxitopaxito schrieb:Ich praktiziere ja genau das - atavistische Religionsausübung im weitesten Sinne - und da haste dann auch dein magisches Denken.
Das genügt mir dann als Erklärung Deiner Argumentation. Danke dafür. Wir werden uns nicht einig werden. Dir steht frei, weiter anzuzweifeln, was ich belegt schreibe. Mir steht es frei, darauf nicht mehr zu reagieren, weil mir nun klar ist, warum Du das tust.

Alles klar. Einig, sich nicht einig zu werden.

Punkt.

..
Zitat von DalaiLottaDalaiLotta schrieb:Was für eine Form des Geisterglaubens wollt ihr denn hier installieren?
[..]
das ist doch gaga.
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb:Auf ein weitere Wiederholung lege ich keinen Wert, da ich davon ausgehen muss, dass es lediglich darum geht, irgendwelche Nebenschauplätze zum eigentlichen Thema zu eröffnen. Dafür ist ein Forum mAn nicht da.
Danke für das Verständnis.


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Wieso lehnen Einige Geister/Übernatürliche Wesen grundsätzlich ab?

22.03.2022 um 07:49
Zitat von paxitopaxito schrieb:Genauso wenig ist jede Annahme von irgendwelchen übersinnlichen Mächten (Gott, Dämonen, das Glück, whatever) irgendwie von sich aus magisches Denken. Wer glaubt, das Steine nach unten Fallen, weil Gott es will, unterliegt ebenfalls nicht dem magischen Denken.
Ach, hör doch auf, so einen Quatsch zu erzählen bitte!

Im Wiki-Artikel steht unter "Annahmen bei magischem Denken" unter anderem:
Geister, Götter oder Geheimgesellschaften könnten voneinander getrennte Ereignisse oder Phänomene verbinden.
Aber der Mann hier

Wikipedia: Thomas Grüter (Autor)

hat ganz gewiss weniger Ahnung als du, gell?


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Wieso lehnen Einige Geister/Übernatürliche Wesen grundsätzlich ab?

22.03.2022 um 08:00
Zitat von sidnewsidnew schrieb:Im Wiki-Artikel steht unter "Annahmen bei magischem Denken" unter anderem:
Geister, Götter oder Geheimgesellschaften könnten voneinander getrennte Ereignisse oder Phänomene verbinden
Das hatten wir doch schon: im kulturellen Bereich benennt (formt) "magisches denken" das gesamte Glaubensgebäude
und bei "Geistergläubigen" würde dies folglich bedeuten, eine "neue Religion" zu schaffen.

Darum geht es aber explizit nicht, es geht nur darum, wie man sich die Erscheinung erklärt ("Isso")
Und "Isso" ist kein "magisches denken", es ist gar kein denken, es ist halt glauben.


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Wieso lehnen Einige Geister/Übernatürliche Wesen grundsätzlich ab?

22.03.2022 um 08:02
Dass "magisches Denken" weg sei, weil man "rationales Denken entwickelt" hat m.E. etwas von "magischem Denken".

Dass da eine "Kraft" oder ein "Geist" wirke, wenn ein Stein zu Boden fällt, unterscheidet sich denkerisch m.E. nicht.


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Wieso lehnen Einige Geister/Übernatürliche Wesen grundsätzlich ab?

22.03.2022 um 08:06
Zitat von GerlindGerlind schrieb:Dass da eine "Kraft" oder ein "Geist" wirke, wenn ein Stein zu Boden fällt, unterscheidet sich denkerisch m.E. nicht.
Natürlich unterscheidet sich das. Die Schwerkraft ist ein bewiesener Fakt, ein Geist nicht.
Es ist völlig klar, was von beiden den Stein fallen lässt.


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