Zanclus schrieb:Was die Frage des Threaderstellers erneut aufwirft, warum sich manche Leute so schwer tun mit der Annahme, dass es einen Bereich jenseits der heutigen Naturwissenschaften gibt, für den man keine Erklärung hat
Ja dieser interessante Vergleich.
Dir wird man sagen das es keine Belege für die Existenz gibt und Du wirst sagen das es keine Belege gibt das es keine Geister gibt.
Ein niemals endender Kreislauf.
Die es erlebt haben, haben ein Beleg. Nur keinen offiziellen. Auch wenn nur angedeutet wird das es etwas Unerklärliches gibt.
Die es nicht erlebt haben ist das unerklärliche die Psyche, oder andere Phänomene.
Meine Mutter hat was erlebt und ob wohl ich davon nichts wusste, habe ich dort am ersten Tag auch was erlebt.
Auch wenn es hier einen Handfesten, wenn auch nur erzählerischen Beweis gibt, bleibt es für die anderen ein Hirngespinnst.
Obwohl in solch einem Fall unlogisch.
Denn wenn beide den gleichen Hirngespinnst haben, dann muss es dennoch etwas sein was zwischen mir und meiner Mutter entstand, das nicht psychologisch erklärbar ist.
Auch habe ich was übernatürlichen mit meiner Frau zusammen erlebt.
An sich ein weiterer Beweis. Aber nicht offiziell belegbar. Dennoch bleibt es für andere ein Abbild eines Psychologisch entstandenen Zustandes, oder wie auch immer man das Bezeichnet.
Für mich ist das so ähnlich wie wenn man einem Farbenblinden sagt das die Farbe die er sieht nicht echt ist.Dabei ist diese Farbe echt. Sie wird nur vom Gehirn uminterpretiert bzw für den Sehnerv nicht richtig dargestellt oder umgewandelt.
Wir können auch sagen das wir in einer Matrix leben. Es gibt keine Beweise das es nicht so ist.
Der gleiche Grund warum viele Menschen an eine flache Erde glauben. Alle Physik ist ja anscheinend auch anders erklärbar. Und für andere nicht.
Dieser Sinnlose Kampf, sich zu erklären was wahr ist, ist solange sinnlos, bis wir sterben.
Danach werden uns die Augen geöffnet.
Oder auch nicht.