skagerak schrieb:Wie muss man sich das vorstellen? Was war das für eine Situation? War das eine Nahtoderfahrung? Oder warst Du in trancemäßigem Zustand?
Ich war damals auf einer Reha und hatte ein Buch mit das mir jemand geschenkt hat.
Es hieß so ähnlich wie "Gesund durch Lichttherapie" oder irgendwie so ähnlich.
Dort stand eine Anleitung drin die in etwas so verlief: stell dir den Fluss in goldener Farbe vor. Und in Regenbogenfarbe. Usw.
Es sollte eigentlich ein positiver innerer Zustand erreicht werden.
Da mich das sehr interessiert hat habe ich es mit voller Intensität eben gemacht wie es dort drinsteht.
Wie der Übergang richtig entstand, kann ich nicht sagen. Ich habe das Buch weggelegt und wollte eigentlich schlafen und statt dessen befand ich mich auf der andere Seite.
Zudem gesagt. Ich Träume sehr viel. Mein Leben lang. Ich weiß was ein Traum.
skagerak schrieb:Angenommen Du hättest noch nie etwas von Dämonen oder Engeln in Deinem Leben gehört.
Wofür hättest Du es wohl denn dann gehalten?
Puh. Ich habe später erfahren das die Rehaeinrichtung auf bzw direkt an einem Friedhof errichtet wurde. Deshalb waren es für mich erst Geister.
Ausgesehen haben sie so wie ich sie geschildert habe. Zwei Frauen.
Die Dunkle war in Gestalt zu vergleichen wie diese fliegenden Gestalten bei Harry Potter (wenn man es so sagen will) richtig düster.
Für mich war es einfach eine düstere, weibliche, schwebende Gestalt die an mir gezerrt hat und nicht loslassen wollte.
Die helle Gestalt war relativ kurz da. Sie kam von rechts angeflogen und schlug die andere weg. Ein sehr kurzer schneller Augenblick.
Von der Form oder Art ähnlich wie die dunkle, eben nur nicht dunkel sondern hell leuchtend.
Auf jeden Fall hat sie mich beschützt, oder gerettet. Wie man es auch immer nennen kann.
Aber genau definieren konnte ich es nicht, da ich sowas vorher nie gesehen, oder in dieser Form erlebt habe.