Heide_witzka schrieb:Natürlich nicht. Es werden aber mit Sicherheit weitere Anstrengungen unternommen um die These zu verifizieren.
@Heide_witzka Ja und nein. Natürlich würde das bei Arten geschehen, deren Wiederentdeckung eine Weltsensation wären, wie zB Meg, Beutelwolf, Blaubock, Elfenbeinspecht. Und zwar, weil man mit der Entdeckung die Kosten locker refinanzieren könnte.
Bei einem Fröschchen, das in einem abgelegenen unzugänglichen Tal in den Anden 1921 erstbeschrieben wurde und jetzt vielleicht 2017 mal wieder fotografiert wurde eher nicht. Da muss sich erst mal jemand finden, der das finanziert. Da reicht ein Foto erst mal aus, um eine Artüberleben als 'sehr wahrscheinlich' zu klassifizieren.
Es gibt leider eine ganze Reihe Arten, die ewig nicht dokumentiert sind, deren Aussterben aber nicht so wahrscheinlich ist und wo lange Zeit Vermutungen im Raum stehen. Ist auch vielleicht besser, als wenn haufenweise Leute in oftmals sehr eng umgrenzten Lebensräumen rumstolpern.
Es gibt zB eine ganz ansehnliche Vogelspinne, die in der Natur nur in einem einzigen Felsenareal im Norden Perus vorkommt, in dem sie ihren Wasserbedarf an einer einzigen Bromelienart deckt, die selbst auf einem Gebiet vorkommt, das kaum größer als ein Fußballfeld ist. Sie versteckt sich auch in dem Wasserreservoir in der Bromelie vor Fressfeinden.
Die reale Existenz von Geistern würde hingegen unser gesamtes naturwissenschaftliches Weltbild ad absurdum führen oder zumindest extrem ergänzen. Es ist aber noch nichts irgendwo gefunden oder dokumentiert worden, dass den Naturgesetzen widerspricht, wie es Hui Buh das Schloßgespenst aber täte. Lediglich Gefühle und Erfahrungen sind nicht komplett an die Regeln der Naturwissenschaft gebunden, man kann ja zB träumen, dass man fliegen kann. Aber das widerspricht den Naturgesetzen natürlich auch nicht.