paxito schrieb:Früher sagte man, alles was wir wissen, wissen wir aus der Bibel, von Gott gegeben. Heute sagt man, alles was wir wissen, wissen wir durch die wissenschaftliche Methode, durchs Experiment gegeben. (Beides überspitzt)
Geändert hat sich da aus meiner Sicht nicht viel.
Siehst du da tatsächlich keine grossen Unterschiede?
Ich sehe da schon eine ganz erhebliche Weiterentwicklung was die unterschiedliche Gewinnung von Erkenntnissen angeht. Dass man am Ende das Meiste glauben muss, weil nicht selbst experimentell nachvollziehbar, geschenkt.
paxito schrieb:Merkwürdig erscheinen mir aber Leute, die die wissenschaftliche Methode mit religiösem Eifer verteidigen.
Ich bin sicher du hast das Problem gut durchdacht und kannst daher die Fehler in der wissenschaftlichen Methodik aufzeigen bzw. hast sogar eine wesentlich effizientere Methode zur Wissenserweiterung zur Hand.
Magst du sie mit der Welt teilen, oder siehst du das auch als esoterische Geheimlehre an, die nur einem Kreis besonders Strukturierter, vielleicht nach einem entsprechenden Initiationsritual, zugänglich gemacht werden sollte?
:DMr.Brain schrieb:Hier wird das Pferd aber schon von hinten aufgezäumt.
Nö. Wir haben hier, um bei deinem Bild zu bleiben, eine gewisse Anzahl von Menschen die z. B. von feinstofflichen Pferden schwafeln, die auch geritten werden können, sich aber immer zu verflüchtigen scheinen wenn sie sich mal jemand anschauen will.
Mr.Brain schrieb:Bei einer vermeintlich ausgestorbenen Tierart, die doch noch existiert, genügt in der Regel ein Foto oder ein Video.
Ein Video in "Geistervideoqualität"?
:DNö, damit gibt sich kein Zoologe/Biologe zufrieden. Wäre es so, dann ständen Bigfoot und Nessie schon in den Schulbüchern und der Megalodon wohl auch. Da muss schon mehr kommen um die Existenz einer Tierart nachzuweisen.
Der Vergleich ist aber eh darüber hinaus auch noch völlig hirnrissig.
Tiere als solche existieren, begegnen den meisten Menschen täglich, man kann mit ihnen interagieren etc. Sie Existieren halt auch ausserhalb des persönlichen Einbildungshorizontes. Wenn vor mir eine Kuh steht, dann kann sie auch mein Nachbar sehen, sie vielleicht anfassen, sich ein Gläschen Milch zapfen etc. Bei Geistern ist das schon etwas Anderes. Die lassen sich ja noch nicht einmal mit unserem Wissensstand in Übereinstimmung bringen.
Haben keine Körper, können aber Dinge bewegen, sind sichtbar (obwohl sie keine Körper haben), können aber nicht vernünftig fotografiert werden, haben weder Stimmbänder noch einen Resonanzkörper und/oder Lungen, können aber Geräusche von sich geben usw. .
Dein Vergleich ist so was von daneben, den rettet noch nicht einmal mehr ein Texas Sharpshooter.
:D