KaMailLeon schrieb:Ich schrieb weiter vorn ja, dass es gerade bei jungen Menschen/Heranwachsenden ein gewisses Gefahrenpotential birgt, wenn sie sich auf solchen "Hokuspokus" einlassen und diese "Geisterbeschwörungen" als real betrachten.
Hast du die Zeilen nun verstanden oder soll ich langsamer schreiben? :palm:
Nun, vielleicht hatte ich dich nicht präzise interpretiert, aber doch so in etwa deinen Standpunkt richtig wiedergegeben: Für dich ist das im Prinzip nichts
tatsächlich Paranormales sondern nur "Hokuspokus" ... und die
Gefahr liegt dich im psychologischen Bereich (Stichwort "Einbildung" +Folgen), aber keineswegs tatsächliche Folgen dämonischer Aktivitäten
Und hier
irrst du - nach meiner Auffassung -
gewaltig KaMailLeon schrieb:Teleportation: was ist dir in dem Zusammenhang mal "passiert"?
In diesem Bereich habe ich persönlich zwar schon mal etwas erlebt, - ein Gegenstand war verschwunden und ich suchte ihn lange und intensiv - und lag plötzlich am nächsten Tag an einer offen sichtbaren Stelle neben einer Stelle, die ich sogar mit der Hand abgesucht hatte, aber dies würde ich eher als eine Vorstufe oder Spielart einer Teleportation bezeichnen:
Teleportation (von griechisch τῆλε tele „fern“ und lateinisch portare „tragen, bringen“) bezeichnet den theoretischen Transport eines Teilchens, eines Gegenstandes oder einer Person von einem Ort zu einem anderen ohne den Raum dazwischen zu durchqueren. (wikipedia)
Gerne liefere ich ein Beispiel. In einem autobiografischen Buch berichtet David du Plessis, ein weißer südafrikanischer Christ, von genau solch einer Erfahrung. Ich will versuchen, sie mit meinen Worten wiederzugeben.
Er hatte gerade in einem Garten den Streit zwischen zwei Glaubensbrüdern erfolgreich geschlichtet, als der die „Stimme des Herrn“ in Africaans zu sich sprechen hörte: „Du wirst sofort in jenem Haus dort drüben gebraucht!“
Jenes besagte Haus, wo ebenfalls ein Glaubensbruder wohnte, lag in etwa anderthalb Kilometern Entfernung. Du Plessis informierte kurz die beiden Anderen und rannte sofort los, warf die Gartenpforte hinter sich zu und stand zwischen der Wahl: Linker oder rechter Weg? I
ch wandte mich nach links dem flacheren Weg zu. Als ich meinen Fuss hob um zu rennen, setzte ich ihn auch schon auf der Schwelle des Hauses nieder. Und das ist Alles, woran ich mich erinnern kann. ….Ich stand einen kurzen Augenblick still. „Wie bin ich hierher gekommen? Woher bin ich gekommen? Habe ich geschlafen?“ Doch ich wurde in meinen Gedanken unterbrochen. Sonderbare heftige Geräusche drangen aus einem der Zimmer. (S.80)
Die folgende sehr heftige, aber erfolgreiche Dämonenaustreibung spare ich jetzt mal aus, da sie nicht zum Thema dieses Artikels gehört. Ich erzähle sie vielleicht mal bei anderer Gelegenheit.
Stattdessen möchte ich an anderer Stelle wieder einsetzen. Die zwei Männer, zwischen denen du Plessis zuvor vermittelt hatte, waren inzwischen nämlich auch in besagtem Haus angekommen und gerieten in helle Aufregung und einer sagte zu du Plessis:
„Der Mann hier sagt, dass du schon zwanzig Minuten hier seist … du hast uns vor zwanzig Minuten verlassen. Wie kannst du seit zwanzig Minuten hier sein? … Welchen Weg bis du gerannt? Wir sahen dich weggehen ...( und als sie ebenfalls an die Weggabelung kamen) wir schauten nach rechts – kein David. Wir schauten nach links - kein David. Und jetzt kommen wir hier an und du bist schon seit zwanzig Minuten da. Unmöglich!“ (S. 82)
In diesem Moment begriff du Plessis, das er jenes Philippuswunder, eine Entrückung, erlebt hatte. Quelle:
https://www.amazon.de/product-reviews/B002RP3MME