@Alarmi Dankeschön.
Gute Frage, nächste Frage :$.
Das Problem ist ich habe auch Angst vor der Therapie. Angst vor der Angst.
Angst das es mir noch schlechter gehen könnte als jetzt.
Angst das die Konfrontation ein Fehler ist (denn für mich ist es dann ja wie eine Gefahr eingehen).
Ich gehe die Gefahr dann ein, ok das geht klar, aber was wenn der Therapeut dann andere Menschen mit involviert.
Teilweise reicht es mir ja schon wen anzurufen, wenn ich das Gefühl hab in ner ,,Gefahrensituation" zu sein.
Das heißt ich gefährde in meiner Vorstellung dann auch andere Menschen.
Und ich bin mir ziemlich sicher das ich dann sowas tun muss, denn das ist ja eigentlich das Hauptproblem bei mir. Angst um andere (natürlich steht meine Verlobte da an 1. Stelle aber gibt dennoch auch andere Menschen bei denen ich sowas nicht will).
Und Angat vor mir selber. Denn ich kann nicht garantieren ob ich danach die Menschen noch als normal anseh oder als ,,besessen".
Und ich fühl mich ja selber als fremd mit diesen Gedanken. Einerseits glaub ich dran,im anderen Moment denk ich was ist aus mir geworden ich bin komplett verrückt im Hirn.
Es wäre nun so einfach wegzulaufen, sich zu trennen und neue Menschen kennenzulernen, die null Verbindung zu meinem Kumpel von früher haben (oder zu meiner Verlobten).
Doch es wäre nur rationales Handeln. Emotional würde ich einen riesen Fehler tun.
Nur emotional hab ich auch zu viel Angst es selbst ohne Weglaufen nicht zu schaffen.
Ich denke manchmal, dass es vielleicht besser wär es gar nicht zu versuchen. Da dieser Weg steinig und kaum zu stemmen ist.
Ich will auch nicht der Verrückte Verlobte sein...
Ich hab Angst vor mir selbst. Würde gern vor meinem eigenen ,,kranken Ich" weglaufen.
Nur ob es mich wieder einholt ist die Frage....
Naja tut mir leid, ich weiß ich drehe mich im Kreis. Ich weiß ich rege dich hier teilweise richtig auf und vielleicht auch andere.
Aber das ist es ja, ich rege mich auch selber auf. Der Angst Teil in mir nimmt mir die Entscheidungsfähigkeit.
Vor dieser Sache lauf ich ja auch weg. Denn ich will vom Herz entscheiden und nicht meine Entscheidung davon abhängig machen, mit wem wer in Kontakt war...
Kaum ist die Angst da, iat auch mein ,,richtiges Ich" nicht mehr da.
Die Angst entscheidet dann und auch teilweise gegen mich.
Ohne Angst konnte ich selber sagen was ich will, aktuell bin ich hilflos.
Heutr Abend wollte meine Verlobte mit mir weg gehen aber ich hab kein Antrieb. Sie hat mittlerweile auch gemerkt, dass etwas nicht stimmt. Auch wenn ich es selber gut verstecke vor ihr.
Ich verletzte sie, ich verletze mich. Nur um das nicht mehr zu tun, müsste ich diesen Glauben verlieren. Doch dieser Glaube ist so tief in mir.
Ich frage mich, ist es wirklich sinnvoll diesen Weg zum Arzt zu gehen zu wählen? Sollte ich es ihr und mir nicht ersparen, denn die Wahrscheinlichkeit es zu schaffen ist so gering?
Sie hat wen Besseres verdient. Sollte ich mich nicht besser trennen und allgemein die Leutr aus meiner Vergangenheit die damit zu tun haben verlassen?
Einfach neu anfangen? Aber wie oft will ich noch neu anfangen? Denn eigentlich war ich doch dort wo ich immer sein wollte...
Aber was, wenn ich es nicht schaff und die Therapie abgebrochen wird?
Dann hab ich nicht nur meine Verlobte verloren, nein, in meinem Kopf hab ich sie dann auch in Gefahren Situationen gebracht, da Konfrontation ja so oder so irgendwann dazu kommen wird.
DESHALB, ja ist mein Weg immernoch der ,,mit mir selber ausmachen''. Denn ich weiß nicht ob ich dem Ganzen in der Psychatrie schon gewachsen bin.
Ich werde es nicht ewig tun, aber zumindest erstmal.
Will sicher sein. Wie ja eigentlich immer in meinem Leben
:D (ok eigentlich nicht witzig).
Wenn die Therapie nicht gleichzeitig Konfrontation wär, dann wär die Entscheidung leichter. Aber momentan ist denke ich mit Fremden reden noch die beste Variante.
Solange sie (ihr) es halt noch mit mir aushaltet :3.
Und mit Rechersche. Denn ich mache es jetxt nicht wie früher und hacke meine Angst ab, sondern ich will mich mit dem Thema befassen.
Unwissen kann nämlich auch ein Problem des Ganzen sein. Mehr Wissen nimmt mir vielleicht die Angst.
Zumindest kann man es ja versuchen.