"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

@eploron

Ja da hast du recht. So ein Forum ist immer unübersichtlich bei solchen Themen.
Diese Wordpress-Idee klingt gut. Ich kenne mich damit aber null aus.

@Tajna

Tajna schrieb:Wenn man wirklich der Frage nachgehen will, ob manchmal Menschen durch geheimnisvolle Löcher im Raum-Zeit-Kontinuum verschwinden oder von Aliens entführt werden, ist es eine ziemlich schlechte Idee, dafür ausgerechnet solche Fälle zu untersuchen, bei denen Menschen unter Alkohol- und / oder Drogen-Einfluß standen oder Fälle bei denen Stadt-Bewohnern in der Wildnis etwas zugestoßen ist.

Denn gerade bei solchen Fällen wird man in der Regel einen anderen Grund für Verwirrung, Unfälle oder das Verschwinden der betroffenen Personen finden.

Ich habe den Artikel, welchen ich übersetzte, anders aufgefasst als du.

Die spekulativen Fragestellungen,

EDGARallanPOE schrieb:-Streng geheime Projekte des US-Militärs

-Außerirdische Phänomene

-Verbindungen zur mythologischen Märchen- und Fabelwelt

-Bigfoot

wurden Paulides im Rahmen eines Interviews gestellt, wobei sie von dem Interviewenden angesprochen wurden, nicht von Paulides selbst.

Dieses Interview beschäftigte sich zudem ausschließlich mit den Büchern der 411er Serie, die sich mit Vermisstenfällen in den Nationalparks der USA befassen.

Paulides äußerte sich zu diesen Spekulationen weder positiv/negativ. Er stellte nur fest, dass im Internet diese Fragestellungen spekulativ aufgeworfen werden, bislang aber keine befriedigenden Antworten gefunden werden konnten.

@eploron

Der Ansatz mit dem Erdfall ist interessant und sollte auf jeden Fall in Erwägung gezogen werden.

Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, stürzt man auf instabilem Untergrund in eine Erdmulde und wird gleichzeitig von nachrutschenden Erdmassen, quasi Lebendig begraben ?

eploron schrieb:Ein Forum ist ein Forum und hat die Eigenschaft, besonders bei komplexen Themen wie diesem mit mehreren
hundert möglichen Fällen Threads von enormer Länge auszubilden.
Wer spät einsteigt hat schon verloren.
Beispielsweise 100 Seiten durchzulesen, bevor man etwas sinnvoll beitragen
kann, das tun die wenigsten.

Da stimme ich dir zu.

Ich halte aber nicht viel von "Mini -Foren". Außer von den dort Schreibenden, werden diese Foren kaum frequentiert. Viele interessante Beiträge werden dort nie verfasst, weil deren potentielle Schreiber das Forum nie zu Gesicht bekommen.

Bei Google werden diese Foren im Niemandsland, irgendwo ab Seite 5 der Suchergebnisse gelistet.

Wenn wir irgendwann hier einmal 100 Seiten vollgepinselt haben, könnte es Sinn machen im Gruppenbereich von Allmy einen Faktenthread zu eröffnen. Das machen dann 2 bis 3 Leute hier aus dem Thread. Und ausschließlich diese Personen haben dort auch nur das Schreibrecht.

Neue Mitschreiber/innen können dann an diesen Thread verwiesen werden, wo sie komprimiert auf 3 bis 5 Seiten nur Fakten aus dieser Diskussion nachlesen können.


Wenn man mal in die Statistik von allmy schaut,

Mitglieder haben in dieser Diskussion 122 Beiträge verfasst.
Insgesamt wurde sie von 369 Mitgliedern mindestens einmal gelesen (0,36% aller Mitglieder).
Die Diskussion wird von 43 Mitgliedern beobachtet.

haben wir in den 5 Tagen seit Eröffnung des Threads schon eine sehr gute Resonanz. Ich glaube nicht, dass man mit einem Forum außerhalb Allmys so viele Personen erreicht.

@EDGARallanPOE

Die spekulativen Fragestellungen,

EDGARallanPOE schrieb:
-Streng geheime Projekte des US-Militärs

-Außerirdische Phänomene

-Verbindungen zur mythologischen Märchen- und Fabelwelt

-Bigfoot

wurden Paulides im Rahmen eines Interviews gestellt, wobei sie von dem Interviewenden angesprochen wurden, nicht von Paulides selbst.

Zumindest zu Bigfoothat Paulides aber einen Bezug.Jedenfalls hat er doch auch ein Bigfoot Buch geschrieben und eine Forschergruppe gegründet.
Also müsste er Bigfoot schon als Möglichkeit in betracht ziehen.

Super Thread.
Sind viele interessante Fälle dabei, wobei die meisten wohl leider nie aufgeklärt werden.

@EDGARallanPOE

Anscheinend sind es gerade diese "spekulativen Fragestellungen" die die Fälle von Paulides für viele interessant machen.

Z.B. bei diesen Unglücksfällen in der Wildnis müsste man aber erst einmal klären, ob es nicht konventionellere Erklärungen für die Vorfälle gibt, die auf bereits bekannten Gefahren-Faktoren beruhen.

Es würde mich interessieren, ob Paulides in seinen Büchern auch die möglichen "normalen" Erklärungen für seine Fälle diskutiert.

Bei dem von dir verlinkten Video, in dem Paulides einige Fälle vorstellt, fand ich in den Kommentaren z.B. eine ganz gute Erklärung für den Tod des 3-Jährigen, von dem man nur wenig Überreste weiter oben am Berg fand: Er sei wahrscheinlich von einem Berglöwen dorthin verschleppt worden, in seinen aufgefundenen Kleidungsstücken seien die Gebiss-Spuren eines Berglöwen entdeckt worden.
Oder der Doktor im letzten Fall, der ohne Schuhe, mit einer Kopfverletzung und einer gebrochenen Hüfte tot in einem Flußtal gefunden wurde, sei wahrscheinlich von einer Lawine erfasst worden und hätte dabei die Verletzungen erlitten und Teile seiner Kleidung verloren.

Bei den Personen, die nach einem Barbesuch etc. verschwanden, kommen neben Alkohol- oder Drogen-Wirkung auch noch psychische Probleme oder akut ausgebrochene Psychosen in Frage, die zu verwirrtem oder unberechenbarem Verhalten oder auch zu einem Selbstmord führen können.

Hallo ihr Lieben,

ich klinke mich mal ein.
Einerseits ist dieses Thema wirklich unglaublich spannend, andererseits finde ich die Recherchearbeiten, die hier von euch Usern betrieben wurde wirklich klasse. Eine schöne Stimmung in diesem Thread.

Kurioserweise habe ich diesen Thread erst heute Mittag entdeckt, kurz vorher hatte ich folgenden Artikel im focus gelesen:

http://www.focus.de/panorama/welt/fuenfjaehriger-alex-wie-er-verschwand-und-was-im-wald-geschah_id_5423746.html

Darin geht es um den 5-jährigen Alexander Bayer, welcher in einem Wald in Vohburg an der Donau plötzlichen verschwindet und nach einer 17 Stunden langen Suche wieder aufgefunden wird. Auch hier verlieren sich die Spuren für die Polizeihunde. Natürlich ist es nicht mysteriös, dennoch vielleicht unglaublich interessant, wie er die Zeit verbracht hat, wie er reagierte (mit Laufen ohne Ausruhen).
Vielleicht kann man ja bei einigen Fällen auch auf so etwas schließen? Oder ähnliches?
Ich persönlich finde es bemerkenswert, dass er nahezu die ganze Zeit einfach weiterlief. Vielleicht kommen in den nächsten Tagen ja noch mehr Infos (vorallem über die zurückgelegte Strecke), der Arikel ist erst von heute, gestern wurde er gefunden. Manchmal werden auch Kinder einfach unterschätzt.
Ich hoffe, ihr versteht, welche möglichen Parallelen in meinem Hirn spuken bzgl. der vermssten Kinder?

Hier noch ein Artikel von gestern darüber: http://www.focus.de/regional/bayern/vermisster-alexander-gefunden-fuenfjaehriger-uebernachtete-im-wald_id_5422641.html

Freue mich über eure Meinung dazu! :)

Chu

P.S.: Ich musste kurz an den Roman "Das Mädchen" von Stephen King denken. Kennt vielleicht jemand von euch?

@Chu Den Roman von King kenn ich. Eine Wahnsinnsgeschichte. Der ganz normale Horror, wenn sich ein Kind verläuft. :)

@Carietta
Yay, wie erfreulich! Ein King-Leser! (Freut mich immer wieder aufs neue :))
Ja, ein Horror für alle beteiligten. Aber auch für hier sehr interessant, da sich der Roman ebenfalls mit den psychischen/physischen Aspekten beschäftigt, die auftreten können.
Es ist ja in diesem Thread nun oft genug gesagt worden, dass Kinder an ganz unmöglich zu erreichenden Stellen wiedergefunden wurden. Aber ist das wirklich so unmöglich? Man weiß ja nicht, welche Kraft sich entwickelt, wenn man "verloren" geht. Gerad ebei Kindern mit ausgeprägter Phantasie. Ebenso weiß man nie, unter welchen Umständen drjenige "verloren" ging. Es gibt auch Leute, die nicht Bescheid geben, wenn sie eben mal pinkeln gehen. Genauso weiß man auch nicht, wie die Gruppe sich in der Situation verhalten hat.
Deswegen musste ich an das Buch denken :D Da ist das zum Beispiel vollkommen plausibel, wieso sie auf einmal verloren geht.

Beitrag von EDGARallanPOE (Seite 5)

@EDGARallanPOE


Der mysteriöse Tod des Jens Henrik Bleck


Der fall des Jens Henrik Bleck den du erwähnst erinnert mich an stark an die beiden fälle die ich nachfolgend gelinkt habe.

In diesen fällen sind die vermißten zwar noch nicht aufgetaucht, sie haben sich aber ähnlich seltsam wie Bleck im vorfeld ihres verschwindens verhalten.


Wikipedia: Aeryn Gillern

Vermisstenfall Aeryn Gillern

Vermisstenfall Lars Mittank

Dieses Thema beschäftigt mich schon eine Weile.
Wollte die Bücher auch schon bestellen, leider wird erst ab zwei Büchern außerhalb Europas versendet, und die Versandkosten sind auch wahnsinnig hoch.
Also 25 $ für je ein Buch und 55 $ shipping & handling. Dann wahrscheinlich noch Einfuhr hier beim Zoll.
Ist mir im Moment zu viel :(

Schaue grade diese Doku (Eigentlich bigfoot-zeugs von dem sich Paulides mittlerweile distanziert hält)
https://www.youtube.com/watch?v=QuhjhVy_rhA
Und kurz vor Minute Acht erzählt er in einem Interview mit einem TV-Sender, sie wären auf die Nationalparks, speziell den Yosemite Nationalpark zugegangen und hätten nach einer Liste der in den Parks vermissten personen gefragt.
Die Nationalparks haben wohl grundsätzlich eine große Anwesenheit von Leuten der Strafverfolgung.
Man hätte ihnen gesagt, solche Listen würden nicht aufbewahrt werden.
Die Nationalparks hätten dann mitgeteilt, sie würden für so eine Liste berechnen:
Für den Yosemite Nationalpark - 34.000 $
Für alle Parks in Amerika - 1.400.000 $

Paulides vermutet jedoch, die Daten liegen auf jeden Fall vor, sollen aber nicht an die Öffentlichkeit gegeben werden.

@aero

Bei Aeryn Gillern kann man schon überlegen, ob das nicht eine Psychose war, die durch eine akute körperliche Erkrankung ausgelöst worden war, wie z.B. eine Durchblutungsstörung im Gehirn, eine Stoffwechselstörung, eine Infektion oder eine Medikamenten-Unverträglichkeit etc.
Sein Verhalten war in keiner Weise vernünftig oder logisch, wenn er z.B. von jemand verfolgt worden wäre, wäre es doch noch riskanter gewesen, sich alleine nach draußen zu begeben.

Ähnlich ist es bei Lars Mittank.
Der hatte ja eine Ohr-Infektion (in unmittelbarer Nähe des Gehirns) und außerdem ein Antibiotikum genommen, das Wahnvorstellungen auslösen kann und sich absolut nicht mit Alkohol verträgt

@Tajna


Ja ist richtig was du sagst. Primär wollte ich aber auf den aspekt hinweisen das alle drei vor ihrem verschwinden seltsame verhaltensweisen zeigten.

Ich könnte dir auch noch mehr seltsame vermißtenfälle hier auf allmy nennen.
Zb. der des deutschen der in auffälliger pinkkleidung und einem kaputten knie nachts aus dem haus geht über einen acker geht und spurlos verschwindet.

Jetzt mal dahingestellt was in allen fällen vorher zu sich genommen wurde, alle diese fälle zeigten seltsame verhaltensweisen bevor sie verschwanden. Vllt. ist das auch mit ein grund warum viele, auch mich, solche vermißtenfälle im vergleich zu manchen geklärten mordfällen auch schon mal gruseln können.

Und dann gibt es wieder fälle wo sich später alles ins logische erklärt.

Wie der fall des bauern der angeblich von seiner familie zerstückelt und den schweinen (oder hunden KA jetzt) zum fraß vorgeworfen wurde und dann jahre später in seinem mercedes-pkw auf dem fahrersitz sitzend aus einem fluß herausgezogen wurde.

Hätte die familie nicht dieses geständnis abgegeben wäre das auch ein fall geblieben wo der vermißte mit seinem auto vermutlich ins ausland verschwunden wäre...laut mutmaßungen.

@aero

Das ist schon gruselig, wenn so eine Erkrankung oder "Vergiftung" dazu führt, dass man nicht mehr als die Person, die man eigentlich ist, handelt und dann könnten Gillern und Mittank auch direkt an dieser vermuteten Erkrankung und nicht in Folge ihres verwirrten Handelns gestorben sein.

Und wer weiß, wieviele von denen, die im Ausland (mit ihrem Ersparten) ein neues Leben anfangen wollen, zu einer leichten Beute von Verbrechern werden?

@Tajna


Ich muß da noch etwas tiefer gehen.

Was mir das gruseln in manchen vermißtenfällen bereitet ist nicht so sehr WAS diese leute zu sich genommen haben.
Das ist immer jeweils ein individueller umstand der einen großen anteil hatte, oder sogar DER ausschlaggebende punkt war der zu ihrem verschwinden führte.

Es ist diese situation wo ein gestandener mensch mit vielen sozialen kontakten wie vom erdboden verschwindet.

Genauso aber auch fälle wo irgendwo eine person auftaucht, lebend oder tot, und es läßt sich nicht feststellen wer diese person ist oder woher sie stammt. Besonders wenn dann auch keine vermißtenmeldung von i-wo eingeht bzw. niemand offensichtlich mit dieser person in kontakt steht.

Da fällt i-wo jemand, der völlig normal aussieht und auch so gekleidet ist von einem parkhaus in den tod, und niemand kennt diese person.

Wenn diese fälle dann auch noch ins vergessen geraten gruselt mich das nochmal so sehr.

@aero

Auf was willst du hinaus:

aero schrieb:Es ist diese situation wo ein gestandener mensch mit vielen sozialen kontakten wie vom erdboden verschwindet.

Ist es das, dass diese vielen Kontakte trotzdem nicht genug von ihm wussten oder dass der Vermisste sich an niemand gewandt hat, als er vielleicht in Schwiergkeiten kam?

aero schrieb:Genauso aber auch fälle wo irgendwo eine person auftaucht, lebend oder tot, und es läßt sich nicht feststellen wer diese person ist oder woher sie stammt.

Dass diese Leute keine Kontakte hatten, denen sie wichtig waren?

@Tajna

Tajna schrieb:Ist es das, dass diese vielen Kontakte trotzdem nicht genug von ihm wussten oder dass der Vermisste sich an niemand gewandt hat, als er vielleicht in Schwiergkeiten kam?

Nein, das sich dieser mensch einfach so quasi in luft auslöst und auch sonst nirgendwo gesehen oder erkannt wird, und das obwohl er solche kontakte hatte.

Wie zb. der fall Lars Mittank. Ok, wir wissen von den letzten sekunden wo er vom flughafen auf das abgezäunte wildnisgelände zuläuft.

Aber dann ist er weg. Und auch wegen diesem fairen kontakt den er zu seiner mutter hatte ist dieses verschwinden für mich nicht nur rätselhaft sondern auch leicht schaurig.

Tajna schrieb:Dass diese Leute keine Kontakte hatten, denen sie wichtig waren?

Ja, ganz genau.

@5X5

5X5 schrieb:Zumindest zu Bigfoothat Paulides aber einen Bezug.Jedenfalls hat er doch auch ein Bigfoot Buch geschrieben und eine Forschergruppe gegründet.
Also müsste er Bigfoot schon als Möglichkeit in betracht ziehen.

Das habe ich auch schon am Rande mitbekommen, das DP ein Buch über das Bigfoot-Thema geschrieben hat und auch an etlichen Podiumsdiskussionen zu diesem Thema beteiligt war.

Mein persönliches Wissen über das Bigfoot-Thema ist gering. Bei dem wenigen, was ich bisher darüber las, drängte sich mir aber der Eindruck auf, dass sich ein vermuteter Bigfoot immer von den Personen entfernte und keinerlei Aggressivität an den Tag legte. Da kann ich mich aber auch täuschen.


@Tajna

Tajna schrieb:Anscheinend sind es gerade diese "spekulativen Fragestellungen" die die Fälle von Paulides für viele interessant machen.

Absolute Zustimmung. Bei den vielen Seiten die ich schon zur Thematik gesichtet habe, beschäftigten sich etliche mit paranormalen Sichtungen und Vorgängen.

Tajna schrieb:Bei den Personen, die nach einem Barbesuch etc. verschwanden, kommen neben Alkohol- oder Drogen-Wirkung auch noch psychische Probleme oder akut ausgebrochene Psychosen in Frage, die zu verwirrtem oder unberechenbarem Verhalten oder auch zu einem Selbstmord führen können.

Dazu hatte ich kürzlich folgenden Gedankengang...

In Nordamerika, aber auch in unserer Heimat, siedelten die Menschen sich vorwiegend in Flussniederungen an. Um diese Siedlungszellen herum, wuchsen dann die Städte zu ihrer heutigen Größe heran.

Bedingt durch diesen Umstand, befindet sich die Kernstadt/Innenstadt in nahezu allen Städten in unmittelbarer Nähe des jeweiligen Flusses.

Das bedingt hinwiederum, dass sich auch sehr viele Discotheken/Kneipenmeilen/Bars in unmittelbarer Flussnähe befinden, weil diese Etablissements, grundsätzlich eine Innenstadtlage bevorzugen.

Dadurch wäre schon vorab eine große Wahrscheinlichkeit gegeben, dass Personen welche diese Örtlichkeiten als Fußgänger verlassen, in der Nähe oder direkt am Fluss verunglücken, wenn es zu einem Unfall kommt.

@EDGARallanPOE

Das stimmt natürlich, dass Ansiedlungen früher immer in Flussnähe lagen und dass somit Bars und Discos in Innenstädten auch häufig in Flussnähe liegen.
Aber es gibt schon große Unterschiede zwischen den Städten dahingehend wie nahe zufällige Passanten einem Fluss kommen und welche Absicherungen gegen ein versehentliches Hineinfallen vorhanden sind.
Das wäre natürlich interessant, ob solche natürlichen Barrieren, z.B. wenn ein Fluss nicht direkt an der Strasse liegt oder Geländer die Fallzahlen dieser Ertrunkenen senken können.

Ich habe mir jetzt ein paar Interviews mit Paulides angehört, z.B. dieses Video, 1Std. 47 Min., Englisch:
https://www.youtube.com/watch?v=OE8k-A9qKBQ

Besonders rätselhaft findet er, dass zwischen dem Verschwinden einer Person und ihrem Tod oft ein längerer Zeitraum liegt, was man z.B. daran erkennen kann, dass diese Person noch eine beträchtliche Wegstrecke zurückgelegt hat.