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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

2.539 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Vermisst, Mysteriös ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

22.11.2016 um 10:53
Postet unanfechtbare Beweise, die definitiv echt sind und von einem heutigen Facharzt und Experten bestätigt wurde.
Etwas, was unerklärbar ist. Ich bin gespannt! Die Welt scheint sich jedenfalls kaum dafür zu interessieren, ich denke das sind die selbe Anhänger wie von Loch Ness und Bigfoot.

In manchen Parks in Amerika z.B. gibt es heiße Quellen, die säurehaltig sind.. fällt man da rain, zersetzt man sich komplett.
Das hat zwar nichts mit Missing 411 zu tun, jedoch soll es vermitteln, dass die Natur extrem viele Gefahren ganz ohne gruselige Horrorgeschichten in Natura bereitstellt.

In der nähe dieser heißen Quellen sind schon 1000de spurlos verschwunden.
Auf dem Weg zu Schloß Neuschwanstein in Deutschland, einem extrem starb besuchten, sicheren Gebiet sind schon 100 Menschen spurlos verschwunden. Zuletzt ein Ehepaar.. ?! Das passiert halt an so "mysteriösen" Orten.

Bisher habe ich noch nichts gelesen, was vermuten lässt, etwas Unerklärliches stehe dahinter..


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

22.11.2016 um 11:27
@Asimo
Irgendwelche Fanatiker? Also ich würde zb Mythen Metzger im Leben nicht als Fanatiker hinstellen. Aber bitte. Du kannst auf Amazon (Deutsch und Englisch) auch einige Fälle aus den Rezessionen entnehmen. Aber wahrscheinlich auch alles Fanatiker, die Paulides noch mehr Geld zuschieben wollen.
Leute wie du machen es sich eben einfach. Ihr macht es so, dass ihr euch eine völlig rationale Erklärung sucht, dabei aber leider immer mindestens 50% der Informationen außer Acht lasst.
Der Junge wurde unversehrt gefunden. Das heißt Wildtiere schleifen ihn auf die höchste Erhebung von Ostarizona um ihn dort abzulegen ohne ihm dabei äußerliche Verletzungen zuzufügen? Mensch, das müssen aber verdammt starke und clevere Tiere sein..
Polizisten sind geschult darauf, die Welt rational zu sehen. Ich glaube, wenn du 100 Polizisten erzählst in deinem Haus spukt es, dann lachen dich 99 aus.
Natürlich sind es auch ganz normale Menschen, dennoch sind sie beruflich eben so geschult, dass sie sich mit sowas auskennen. Besser als du und ich.
Du hast bisher nichts gelesen, was auf etwas Unerklärliches schließen lässt? Ist klar, wenn man gern die Hälfte der Informationen weglässt, ist alles zu erklären.
Ich wette aber, du könntest keinen der mir genannten Fälle sauber erklären. In einem Gebiet in dem viele Tiere vorkommen dann es denn Wildtieren anzulasten ist wie bei Lisanne Froon und Kris Kremers natürlich easy. Dann war es halt so.
Bloß dass die Menschen völlig unversehrt gefunden werden, spielt keine Rolle. Wer kennt die Tiere nicht, die Menschen Kilometer weit hochtragen, um sie dort abzulegen.
Naja, als Spinner brauchst du mich nicht zu bezeichnen. Ich glaube weder an Bigfoot noch an Nessie. Aber ich bin ehrlich und du wirst keine Lösung für das Kollektiv finden. Zur Info zählen auch Fälle außerhalb der Nationalparks zur 411 Thematik. Zb der Fall von Elisa Lam.


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

22.11.2016 um 11:48
@Jonson
@Asimo

Es wäre empfehlenswert diesen Thread von Anfang an zu lesen, da wurden einige der aufgeworfenen Fragen schon beantwortet.

Menschen, die z.B. an Unterkühlung oder an Flüssigkeitsmangel gestorben sind, können äußerlich unversehrt erscheinen, sind es aber nicht.


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

22.11.2016 um 11:55
@Jonson

ein 17 jähriger Youtuber und Amazon Bewertungen sind also für dich eine sichere Quelle? :D
Tut mir leid, da passe ich!

Leute wie ich sehen die Realität und das ist auch gut so.. würden alle überall Hokus-Pokus sehen, würden vermutliche noch immer rothaarige Frauen verbrannt werden. Gott sei Dank sind nicht alle Menschen so fanatisch und leichtgläubig.

Wildtiere tragen auch ihre Kinder kilometerweit ohne sie zu verletzten. Was wäre daran so merkwürdig ?
Was ist daran so neu, dass manche Mörder ihre Opfer verstecken oder Mütter ihre Kinder aussetzten ?

Ich rede davon, dass ich noch nie, egal welches Mystery-Thema in Allmy. ich gelesen habe, etwas Unerklärliches, Unwiderlegbares dabei war.

@Tajna
So ist es und das ist auch ganz normal, gerade in so großen, gefährlichen Gebieten. Nicht zu vergessen gibt es auch Krankheiten, Pflanzen und Tiergifte die in den Gegenden tödlich sind. Jedoch konnte man diese in den 70ern nicht immer nachweisen. Gerade wenn die Leichen länger liegen. Deshalb werden ja in heutiger Zeit so viele alte Fälle aufgerollt.

Nicht nur in den USA oder Canada, weltweit.


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

22.11.2016 um 12:52
@Asimo
@Tajna

Ich habe mir den Thread komplett durchgelesen und habe einige Ansätze dazu gelesen. Wie ich bereits sagte, versuche auch ich immer eine rationale Art der Überlegung, bevor ich sage, da muss etwas anderes sein.
Ich hab auch vorangegangen die Organ- und Drogenmafia in Betracht gezogen. Jedoch können diese nicht der Hauptfaktor für diese Fälle sein, daher die Menschen meistens immer wieder ohne Verletzungen auftauchen.
Wie ich sagte, würde ich nicht behaupten dass du falsch liegst. Doch deine Thesen reichen hinten und vorne nicht um das Kollektiv zu erklären.
Viele dieser Menschen sind an Flüssigkeitsmangel gestorben. Habe ich etwas anderes behauptet? Ist ja auch logisch, wenn man scheinbar tagelang tausende Meilen zurücklegt. Das ist auch von Paulides so beschrieben worden. Niemand redet davon, dass diese Menschen von Geisterhand getötet worden sind. Ganz bestimmt nicht.
Auch deine Thesen bezülich der Krankheiten und Tiergifte halte ich nicht für ausgeschlossen. Dennoch beginnt doch das Ganze überhaupt erstmal mit der Frage, warum laufen Menschen urplötzlich weg? Warum laufen sie überhaupt bis zum Flüssigkeitsmangel oder bis zur Erschöpfung? Wenn diese Frage geklärt ist, dann kann man sich damit beschäftigen woran sie letztendlich gestorben sind. Aber diese Frage lässt sich für das Kollektiv ebenfalls nicht komplett beantworten.
Vielleicht wollten ein paar abhauen, vielleicht wollten ein paar sich einen Scherz erlauben, der aus dem Ruder gelaufen ist, vielleicht sind einige durchgedreht. Mag alles so sein, das bestreitet niemand. Aber Kinder und Säuglinge? Und ich glaube auch nicht, dass jeder dieser gerundet 2.000 Menschen freiwillig weggelaufen ist.
Deine These mit den Tieren halte ich dennoch für Quatsch. Warum sollten die Tiere Menschen tausende Meilen über Berg und Täler auf irgendwelche Höhen ablegen? Und das, ohne dass der Mensch bzw seine Kleidung auch nur einen Kratzer davon trägt?
Auch dein Vergleich mit Menschen und den Tierjungen hinkt doch stark. Und selbst wenn es so wäre, hätte man Spuren an den Menschen gefunden. Hat man aber nicht. Das sind die Fakten. Und vergiss bitte nicht, dass es auch erwachsene Verschwundene gab. Was für ein Tier soll einen erwachsenen Mann ohne gravierende Spuren tausende Meilen weit tragen, nur um ihn dort abzulegen?
Es ist nix falsch daran die Welt mit offenen Augen zu sehen, im Gegenteil, ich bin auch ein Fan davon. Aber ich selbst gebe eben gerne zu, wenn ich keine wirklich rationale Erklärung dazu finde und ich beschäftige mich nunmal sehr lange mit diesen Fällen.
Ich habe weder den Mythen Metzger noch die Amazon Rezessionen als wasserdichte Quelle beschrieben. Ich sagte lediglich, dass du auf Amazon einige Fälle nachlesen kannst und dass ich den Mythen Metzger insgesamt für keinen Fanatiker halte. Mehr nicht.
Oder täusche ich mich? Da solltest du auch bitte bei dem Geschriebenen bleiben.
Meine Quellen dazu sind vielfältig. Es sind hauptsächlich englische oder amerikanische Quellen. Diese Fälle sind echt und von den Behörden auch so dokumentiert. Übrigens war Paulides damit in einigen großen amerikanische Nachrichtensendern eingeladen. Glaubst du wirklich, dass die jeden Spinner mit lockerleicht erklärbaren Fällen einladen?
Von dem ein oder anderen Fall gibt es ja auch Video-Aufnahmen, daher wie bereits gesagt die 411-Fälle nicht nur in Parks geschehen, sondern auch mitten in der Stadt. Und dazu habe ich noch keinen Lösungsansatz gelesen, so leid es mir tut. Die Leute, die hier für alles eine Antwort parat haben, beziehen sich nur auf die Parks.
Ich finde es schade, dass man sich nicht für andere Möglichkeiten öffnet. Wir Menschen sind nicht der Nabel von allem und es gibt nunmal Dinge, so sehr man es sich wünscht, sie lassen sich nicht rational erklären.


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

22.11.2016 um 16:42
@Jonson
Also, wenn Du den Thread gelesen hast, hast Du wohl meinen Beitrag nicht gelesen, da habe ich eine Amazon-Rezension verlinkt, in der der Rezensent exemplarisch einige der Fälle -mit nachprüfbaren Quellen- überprüft und belegt, dass Paulides in jedem dieser Fälle die Wahrheit verdreht, Fakten weggelassen oder dazuerfunden hat, extremes cherry-picking betreibt und teils auch schlichtweg lügt. Um die Fälle mysteriös erscheinen zu lassen. Dass er zudem ein Bigfooter ist, und früher vom Polizeidienst suspendiert wurde, wegen Betrugs kannst Du darüberhinaus selbst ergoogeln.
Darüberhinaus schrieb ich dort von einem Disput mit einem komischen Blogbetreiber... -genau diesen nimmst Du als Quelle für Deine Informationen und hast die Fälle, die Du hier als Beispiele bringst mit copy&paste hier reingestellt, ohne sie als Zitat zu kennzeichnen. Soviel zum Stand Deiner Informiertheit.
Dieser Blogbetreiber ist übrigens ein Spinner der übelsten Sorte, der verzapft auch solchen Firlefanz wie Reichsflugscheiben und Chemtrails, ganz abgesehen von seinen geschichtlich-politischen Verschwörungstheorien, die für gebildete Menschen zwar eher amüsant, für leichtgläubige und ungebildete Menschen aber fast schon gefährlich sind. Womit ich Dich um Gottes Willen nicht zu jenen letzteren zählen will, da ich denke, dass Du über google zu der Seite gelangt bist und auch nur den Paulides-Kram dort gelesen hast.
Vergiss superspektrum, das ist ein einziger Witz und sei kritisch bei Paulides, die meisten Fälle dürften anders aussehen, als er sie darstellt.


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

22.11.2016 um 16:54
@Jonson
Zitat von JonsonJonson schrieb:Zur Info zählen auch Fälle außerhalb der Nationalparks zur 411 Thematik. Zb der Fall von Elisa Lam.
Den Thread dazu würde ich dir allerdings nicht empfehlen, denn die dort versammelten Freizeit-Sherlocks mögen es nicht besonders, wenn man sie mit Gruselgeschichten vom Spielen abhält 🙂. Die spekulieren lieber seitenlang darüber, was für Medikamente das Opfer nahm und welche Krankheit sie wohl hatte. Dabei ist der Fall in kriminalistischer Hinsicht längst geklärt.

@Asimo
Wenn der Metzger 17 ist, bin ich 16 😀.Wissenschaftliche Abhandlungen über derartige Phänomene sind nun einmal rar gesät, da die etablierte Wissenschaft Paranormales derzeit nach wie vor, wenn überhaupt, dann nur mit der Kneifzange anfasst. Aber wie ich schon einmal geschrieben habe, neue oder ungewohnte Ansätze auch in der Wissenschaft wurden in der Geschichte zumeist erstmal als Spinnereien abgetan.


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

22.11.2016 um 17:05
@rsamsa
Ich habe jetzt nicht jeden Post hier explizit im Kopf. Werde mir das aber nachher alles nochmal genauer anschauen.
Von seiner Suspendierung und Bigfoot-Vorliebe weiß ich, ist ja auch kein Geheimnis. Das ist glaube ich auch alles über Wikipedia nachlesbar.
Ich habe von Suspektrum bisher nichts anderes gelesen, habe aber natürlich gesehen, dass er sich mit VT beschäftigt, was ich nicht schlimm finde und was seinen Wahrheitsgehalt nicht mindern muss.
Um ihn einen Spinner zu nennem kenne ich ihn zu wenig, aber gut. Man muss ihm lassen, dass er am Ende auch rationale Arten der Überlegung einbringt und nicht sagt, das sind zu 100% übernatürliche Fälle.
Ich werde mir deinen Amazon-Link gleich anschauen und mir dann eine Meinung dazu bilden.

@DerKlassiker
Es würde mich auch wundern, wenn der Metzger noch minderjährig ist ;)


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22.11.2016 um 17:32
Also ich habe die Kritik mal bis zum zweiten Fall gelesen und denke, dass dieser Robert sowohl Wahrheit als auch Halbwahrheiten darlegt.
Dass Paulides versucht hat es dem Bigfoot unterzuschieben habe ich mehrfach gehört, finde dazu aber nix Bestätigendes von ihm.
Zu den Fällen die dieser Robert schildert, jetzt anhand mal des Beispiels Jay Tony: Die Zeitungsberichte und der Bericht von Paulides unterscheiden sich nur durch einen Zahlendreher. Wer sagt mir nun, dass Paulides derjenige ist, der den Fehler gemacht hat?
Ob der Junge nun 4 Meilen oder 8 Meilen gelaufen ist.. Das Verhalten ist für einen Diabetiker schon merkwürdig. Werde aber auch dazu nochmal genauer suchen.


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

22.11.2016 um 18:20
Was allerdings doch komisch ist, ist der neue Fall um Fauna Jackson.
https://m.facebook.com/fauna.jackson?fref=ts
Das ist ihr Facebook-Profil. Dort sieht man den Wandel des jungen Mädchens. Allerdings wird sie für ihre neue Frisur gelobt und bedankt sich auch dafür. Sie wirkt also nicht unbedingt unglücklich. Im Gegenteil.
Zwischen dem 01.08. und dem 12.09. hatte sie nichts gepostet. Das ist aber auch schon das einzig merkwürdige (In Anbetracht auf ihre Timeline). Sie hatte am 30.07. dort auch den Besuch beim Yellowstone angekündigt.
Ich habe sie mal geaddet und hoffe auf die Möglichkeit sie vielleicht etwas fragen zu können.
Weiß jemand, ob der Fall von Paulides dazu gezählt wird?


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22.11.2016 um 19:23
@Jonson
Zitat von JonsonJonson schrieb:Dennoch beginnt doch das Ganze überhaupt erstmal mit der Frage, warum laufen Menschen urplötzlich weg? Warum laufen sie überhaupt bis zum Flüssigkeitsmangel oder bis zur Erschöpfung? Wenn diese Frage geklärt ist, dann kann man sich damit beschäftigen woran sie letztendlich gestorben sind. Aber diese Frage lässt sich für das Kollektiv ebenfalls nicht komplett beantworten.
Um solche Fragen beantworten zu können, muss man sich auf jeden Fall zuerst mal einzelne Fälle genauer ansehen - und zwar Fälle, bei denen ausreichende Informationen vorliegen bzw. zugänglich sind.
(Das ist auch der Grund, warum ich nach Namen und Daten gefragt habe.)

Da sollten am besten auch Fälle dabei sein, bei denen man die betroffenen Menschen noch selbst befragen konnte.


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

22.11.2016 um 19:31
@Tajna
Das ist das Problem bei dem Ganzen. Die Menschen die wieder gefunden wurden sind nach Paulides Angaben meist krank oder gar behindert, so dass es ihnen, abgesehen von ihrem Trauma, sowieso schwer fällt solche Aussagen zu machen. Das andere Problem ist, wie glaubwürdig sind solche Aussagen dann.
Mir ist nur die Aussage der Frau bekannt, die völlig verstört bei der Polizei angab eine Gruppe Wanderer gesehen zu haben, diese sie aber nicht wahrnehmen konnte. Die Gruppe sei selbst in Panik gewesen und hätte sich vor etwas gefürchtet und versteckt. Mehr ist leider nicht bekannt. Auch aus anderen Fällen habe ich bisher keine Angaben von Lebenden gefunden.
Dennoch ist doch erstmal der menschliche Grundgedanke, dass man sich nicht von seiner Gruppe entfernt, Steigungen läuft und das Meilenweit ohne ausreichend Verpflegung bis zur totalen Erschöpfung.
Aber gut..


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

22.11.2016 um 19:50
Zum Fall von Jay Toney habe ich diesen Bericht aus dem Jahr 1982 gefunden:
http://m.newsok.com/article/1985183

Dieser Junge wurde tatsächlich in einer Schlucht gefunden. Das nur als Anmerkung, weil vorhin in diesem Thread noch behauptet wurde, es wäre kein Opfer in einer Schlucht gefunden worden.
Toney ist Diabetiker. Wahrscheinlich Typ 1, daher er es schon im jungen Alter bekam.
Er hatte bis zu seinem Fund 55 Stunden lang keine Injektivon seines Insulins erhalten. Das muss natürlich nicht unbedingt tötlich sein, aber es hätte zumindest zu einer Ohnmacht kommen können, daher der Junge auch keine Verpflegung bei sich hatte und mit Sicherheit auch nicht zwei Tage lang nur gesessen ist, sondern ja eigentlich auch versucht haben müsste Hilfe zu rufen oder sich zu befreien. Das ist anstrengend. Für einen kleinen Jungen noch mehr als für einen Erwachsenen und als Diabetiker ohne Verpflegung war das sicherlich Anstrengung pur.
Der Vater sprach von einem "Wunder", dass er wohlbehalten gefunden wurde. In dem Bericht wird übrigens auch von ziemlich schwierigen Wetterumständen bei der Suche gesprochen.
Die Entfernung betrug laut diesem Bericht 5 Meilen. Also sowohl eine andere Angabe als die von dem Amazon-Kritiker als auch Paulides.


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

22.11.2016 um 20:05
-Kleiner Junge der krank ist
-Wohlbehalten gefunden
-In einem Park gefunden
-Schlechte Wetterbedingungen bei der Suche.

Der Fall passt absolut in's Raster und ich kann die Amazon Kritik da nicht ganz nachvollziehen. Das Krankenhaus war 8 Meilen entfernt, der Junge selbst ist 5 Meilen auf eigenen Fuß in diesen Park gelaufen.
Da stimmen die Angaben von Paulides nicht, wenn er es tatsächlich so angegeben hatte. Ansonsten finde ich den Fall aber schon ziemlich merkwürdig, verstehe nicht, warum er nicht in diesem Buch erwähnt werden sollte.


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

22.11.2016 um 21:38
@Jonson

Jay Toney war schon 17 Jahre alt, also nicht mehr so klein und wollte den anderen vorausgehen und eine "Abkürzung durch den Wald" zurück zum Auto nehmen:
He told friends he was taking a shortcut through the woods and would meet them at their van a short distance down the trail.
http://m.newsok.com/article/1985183

Das scheint nicht so selten vorzukommen, dass jemand nur ein kurzes Stück durch den Wald laufen will und sich dabei verirrt.
Das könnte damit zusammenhängen, dass man im dichten Wald keine Umgebungsmerkmale, wie z.B. Berge, mehr sehen kann, an denen man sich orientieren könnte.

Wenn er in diesen 2 Tagen 5 Meilen gelaufen ist, ist das einerseits nicht viel.
Das Gebiet in dem er sich aufhalten könnte, wenn man einen Kreis mit 5 Meilen Radius um den Ort des Verschwindens zieht, ist aber dann schon ziemlich groß und er hatte Glück, dass er so schnell gefunden wurde.

Es war in dem Fall vielleicht günstig, dass er nichts zum Essen dabei hatte, so war sein Insulinbedarf gering.


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22.11.2016 um 21:55
@Tajna
Ja stimmt, er war schon 17, sorry.
Ja die Wälder in Amerika sind teilweise gigantisch. Da ist es nicht so schwer sich zu verlaufen, das stimmt schon.
Dennoch glaube ich aber nicht, dass der Junge zwei Tage lang nur diese 5 Meilen gelaufen ist. Ich gehe davon aus, dass er in die Schlucht gestürzt ist und nicht mehr herauskam. Ansonsten hätte er mit Sicherheit andere Möglichkeiten genutzt um seine Lage zu verbessern.
Das Essen ist glaube ich auch nicht das Problem, sondern eher der Wassermangel. In dem Bericht stand ja auch, dass es ziemlich komisch war, dass es dem Jungen trotz unzureichender Verpflegung "gut" ging.


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"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

22.11.2016 um 22:17
Das Problem ist eben, dass wir keine Bücher von Paulides haben. Somit kann man auch schwer beurteilen, was in diesem Buch denn zb zu diesem Fall wirklich geschrieben wurde.


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22.11.2016 um 22:45
@Jonson
Zitat von JonsonJonson schrieb:Ich gehe davon aus, dass er in die Schlucht gestürzt ist und nicht mehr herauskam. Ansonsten hätte er mit Sicherheit andere Möglichkeiten genutzt um seine Lage zu verbessern.
In die Schlucht gestürzt kann er kaum sein, da er anscheinend keine Verletzungen hatte.
Ich vermute, in der Schlucht gabs Wasser.

Es scheint mir aber fraglich, ob er zum Zeitpunkt des Auffindens selbst noch seine Lage hätte verbessern können.
Wenn er Teile seiner Kleidung, inklusive eines Schuhs, verloren hatte, dann muss er schon deutlich verwirrt gewesen sein und wie hätte er den richtigen Weg zurück finden sollen und noch mehrere kühle Nächte überstehen sollen?

Für mich sieht das so aus, als wäre diese Idee, er könnte rein nach Gefühl eine Abkürzung durch den Wald finden, sein wesentlicher Fehler gewesen.
Ein weiterer Fehler war vielleicht einfach weiterzulaufen, als er bemerkte, dass er sich verirrt hatte.

Aber er hatte wohl keine Möglichkeit sich bemerkbar zu machen und natürlich auch keinen Kompass, keine Karte etc.


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22.11.2016 um 23:06
Das spricht natürlich gegen die These, dass er abgestürzt ist.
Wenn in der Schlucht jedoch genügend Wasser vorrätig war, wäre es auch möglich, dass das Wasser den Sturz gesänftigt hat.
Wie gesagt, ich finde den Fall schon merkwürdig und er hat auch seine Daseinsberechtigung in dem Buch. Man lässt in solch großen Wäldern auch nicht einfach mal einen Freund eine Abkürzung nehmen, wenn er sich nicht ganz sicher gewesen wäre, dass er das Auto auch findet. Ich glaube eben auch, dass er ziemlich verwirrt gewesen ist. Möglich dass diese Verwirrtheit auch durch den Insulinmangel hervorgerufen wurde. Wenn man dann mal an so einem psychischen Punkt angelangt ist, dann überlegt man wahrscheinlich gar nicht mehr, dass man am Besten zurücklaufen sollte, sondern man läuft einfach weiter um schnellstmöglich den Ausgang zu finden.
Seine Lage konnte er wahrscheinlich zum Zeitpunkt des Auffindens nicht mehr verbessern, ansonsten wäre er nicht zwei Tage lang umhergeirrt.
Ich finde diesen Fall schon merkwürdig.
Paulides gab in seiner Antwort auf Amazon zu der Kritik hauptsächlich den Medien die Schuld, die Fakten nicht wirklich richtig darzustellen, darauf gab er einige Beispiele und meinte er hätte Zeugenaussagen, die seine Sichtweise stützen. Daher ich sowieso kein großer Medienfan bin, könnte ich mir schon vorstellen, dass das auch so ist. Die Medien wollen mit Sicherheit keine Gruselstorys drucken, sondern natürlich auch so rational wie möglich berichten. Vielleicht verhält sich das in dem Fall von Toney auch so und er sagte seinen Freunden gar nicht, dass er eine Abkürzung nehmen wollte, sondern war aufeinmal weg und irrte umher. Aber auch das ist reine Spekulation.
Die Behörden wollen scheinbar auch nichts von den Fällen wissen.


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22.11.2016 um 23:08
Und das soll auch mal jemand erklären, warum sich die Behörden nicht richtig um die Fälle kümmern.
FBI usw

Ist übrigens auch nachzulesen


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