"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

@hayabusa

Bei so einem Fall wird man aber keine weiterführenden Informationen mehr finden.
Er könnte auf dem Schiff in einen Streit verwickelt worden sein oder er hat zuviel getrunken - vielleicht in Kombination mit Medikamenten.

Oder er war doch selbstmordgefährdet und seine Familie wusste das nicht oder will es nicht erzählen.
Er könnte auch eine Diagnose bekommen haben, von der niemand etwas wusste, die ihn zum Selbstmord getrieben hat.

@Tajna

Möglich ist das natürlich aber laut Barkeeper hatte er 2 Cocktails davon dürfte er nicht so voll gewesen sein das er einen Sittich über die Reling gemacht hat.

Auch das mit der Diagnose könnte möglich sein allerdings wird da nach dem verschwinden bestimmt bei seinem Arzt angefragt worden sein, auch wenn es eine Verschwiegenheitspflicht gibt kann der Arzt zumindest andeuten ob sowas möglich ist.

Gegen den Selbstmord Gedanken spricht das er die ganzen Geschenke im Koffer hatte und auch sonst eher davon sprach sich darauf zu freuen seine Familie wieder zu sehen. Ein depressiver Mensch kann sich nicht sonderlich gut verstellen, man merkt ob da was nicht stimmt das ist zumindest meine Erfahrung mit Depressionen und davon habe ich recht viel ( in der Familie sehr viele Depressionserkrankungen).

Tajna schrieb:Oder er war doch selbstmordgefährdet und seine Familie wusste das nicht oder will es nicht erzählen.

Ich frage mich, wie eine Versicherung wegen der Lebensversicherung ein solches Verschwinden handhaben wuerde

hayabusa schrieb:Möglich ist das natürlich aber laut Barkeeper hatte er 2 Cocktails davon dürfte er nicht so voll gewesen sein das er einen Sittich über die Reling gemacht hat.

Koennte aber auch sein, dass jemand ihn umgebracht hat und dann im Meer entsorgt! Klingt doch wahrscheinlicher als irgendwas mysterioeses, oder?

hayabusa schrieb:Auch das mit der Diagnose könnte möglich sein allerdings wird da nach dem verschwinden bestimmt bei seinem Arzt angefragt worden sein, auch wenn es eine Verschwiegenheitspflicht gibt kann der Arzt zumindest andeuten ob sowas möglich ist.

Wenn man den Arzt kennt. Koennte ja nicht sein Hausarzt gewesen sein!

@Alarmi

Das war auch das Problem der Familie die Versicherung hat erst jetzt 2018 nachdem von einem Gericht der Mann für Tot erklärt wurde gezahlt muß den bericht mal raussuchen.

@hayabusa
Dachte mir schon, dass das eine Zeitlang dauert. Aber wenigstens hat sie gezahlt, was sie nicht haette, wenn er sich "regulaer" umgebracht haette.

@Alarmi

Das er einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist, ist bisher natürlich die warscheinlichste Möglichkeit aber Warum? ein Alter Mann der ja scheinbar nicht sonderlich vermögend war? Ein Streit mit einem Mitreisenden könnte natürlich möglich sein.

@hayabusa
Er koennte auch ein anderes Verbrechen beobachtet haben.

@Alarmi

Das habe ich mich auch schon öfter gefragt, aber anscheinend zahlen sie auch bei Selbstmord und im Fall eines Verschwindens müssten sie auch zahlen, wenn Selbstmord ausgeschlossen wäre, da Sebstmord ja nicht nachgewiesen wurde.
Das dauert aber Jahre bis ein Verschwundener für tod erklärt wird.

2 Cocktails und eine starke Schmerz- oder Beruhigungstablette können schon ausreichen, dass man nicht mehr laufen kann.

Tajna schrieb:anscheinend zahlen sie auch bei Selbstmord

Nicht alle Versicherungen soweit ich weiss. Es sei denn das wurde mittlerweile geaendert.

Alarmi schrieb:Er koennte auch ein anderes Verbrechen beobachtet haben.

Das wäre auf Jedenfall eine Erklärung wie gesagt an Selbstmord oder Unachtsamkeit glaube ich nicht, da gibt es bestimmt fälle die das nahe legen aber speziell hier würde ich das zumindest für mich ausschließen.

Leider wurde außer das es kein Beweis für seinen tot gibt auch nicht mehr groß drüber berichtet.

hayabusa schrieb:Leider wurde außer das es kein Beweis für seinen tot gibt auch nicht mehr groß drüber berichtet.

Worueber willst Du da auch berichten?

@Alarmi

ich Frage mich ja ob da überhaupt die Möglichkeit von den ermittelnden Behörden in Betracht gezogen wurde das es ein Gewaltverbrechen seien könnte, da ja scheinbar immer recht schnell ein über Bord gehen durch Eigenverschulden angenommen wird. Natürlich ist es müßig darüber zu diskutieren weil man keine großartigen Informationen mehr bekommt trotz allem finde ich den Fall Persönlich, merkwürdig.

hayabusa schrieb:ich Frage mich ja ob da überhaupt die Möglichkeit von den ermittelnden Behörden in Betracht gezogen wurde das es ein Gewaltverbrechen seien könnte, da ja scheinbar immer recht schnell ein über Bord gehen durch Eigenverschulden angenommen wird.

Die Moeglichkeit wird sicherlich in Betracht gezogen, aber ohne Leiche wird es schwierig, das nachzuweisen, und da der Herr auch noch allein unterwegs ist, hat man auch keine Ansatzpunkte (anders als bei der Frau, die vermutlich durch ihren eigenen Ehemann ueber Bord geworfen wurde...), wer es gewesen sein koennte.

Auch Interessant, hab den Google Übersetzer benutzt also nicht wundern.

Mehr als 100 Tage nachdem Constantinos "Danny" Filippidis von Whiteface Mountain verschwunden war, sind die Staatspolizei und die Familie Filippidis nicht näher zu verstehen, was dazu führte, dass der Skifahrer in einem Mietwagenabschnitt des Flughafens von Sacramento landete.

Die Staatspolizei sagte am Donnerstag, sie würden den Fall noch offen halten, hätten aber keine neuen Informationen über das Verschwinden von Filippidis.

Filippidis war mit einigen Kollegen aus Toronto auf einer Ski-Tour. Gegen 14 Uhr Am 7. Februar entschied er sich für eine letzte Piste, während seine Freunde zur Lodge zurückkehrten. Als er um 16 Uhr noch immer nicht zurückkam, suchten sie nach ihm.

Sucher fanden schließlich seine Identifikation in seinem Auto aber keine Spur von ihm. Das Verschwinden löste eine massive Suchaktion aus, an der mehr als 130 Mitglieder beteiligt waren.

Sechs Tage später erhielt Filippidis 'Frau einen Anruf von einer Nummer, die sie nicht kannte. Auf der anderen Linie war Filippidis. Er nannte einen Spitznamen, den er für sie benutzte, klang aber verloren und verwirrt. Nachdem sie ihn zurückgerufen hatte, konnte sie ihn davon überzeugen, 911 anzurufen.


Missing Whiteface Skifahrer gefunden in Kalifornien sicher
Bericht: Vermisster Skifahrer, der zum Interview nach New York zurückkehrt
Die State Police untersucht noch immer die Geschichte des vermissten Whiteface-Skifahrers
Sacramento County Sheriff-Sprecher Shaun Hampton erinnerte sich an die morgendlichen Abgeordneten, die ihn im Mietwagenbereich des Flughafens herumwandern sahen. Als er seine Frau anrief, hatte Filippidis ein neues iPhone gekauft und irgendwo einen Haarschnitt bekommen.

Er brauchte offensichtlich medizinische Hilfe und trug immer noch seine Skiausrüstung, sagte er.

"Basierend auf unserer ersten Begegnung mit ihm haben wir im Grunde genommen (EMS) ihn in ein Krankenhaus gebracht", sagte er.

Hampton sagte, dass Abgeordnete glauben, Filippidis habe die Nacht in der Nähe des Richards Boulevard entlang des Korridors I-5 verbracht.

"Es ist eine riesige vorübergehende Durchgangsstraße", sagte er.

Es ist unklar, wie Filippidis vom Richards Boulevard zum etwa 21 Kilometer entfernten Flughafen umgezogen ist.

"Ich weiß nicht, wie er dorthin gekommen ist", sagte Hampton. "Es ist sehr schwer, dort durch zu reisen." Hampton spekulierte, dass Filippidis trampen konnte oder möglicherweise ein Taxi erwischt hatte.

Die Flughafenabteilung des Sacramento Fire Department lehnte es ab, den Zustand von Filippidis zu beschreiben, als sie ihn fanden, unter Berufung auf Datenschutzgesetze.

Die Vorstellung, dass Filippidis Zeit in der Nähe eines großen LKW-Korridors verbringt, stützt die Erklärung, die er der Polizei gab, dass er von einem Trucker irgendwann in der Nähe des Skigebiets abgeholt wurde und die meiste Zeit im Lastwagen verbrachte und schlief.

Aber die Zeit von Filippidis, die die fast 3.000 Meilen zwischen Whiteface und I-5 in Sacramento zurücklegt, bleibt ein Rätsel. LKWs fahren routinemäßig durch das Gebiet rund um das Skigebiet und sind eine Hauptquelle für Güter und Materialien. Aber bis jetzt ist es der Staatspolizei nicht gelungen, einen Trucker zu finden, der Filippidis ausgewählt haben könnte.

Was Filippidis betrifft, ist er öffentlich still geblieben. Er kam am 13. Februar aus Kalifornien zurück und die Staatspolizei interviewte ihn am nächsten Tag. Sie sagten, sie glauben nicht, dass irgendwelche Verbrechen begangen wurden und Filippidis kehrte nach Toronto zurück. Er hat mit den Ermittlungen zusammengearbeitet und nach dem ersten Gespräch mit der Polizei gesprochen.

Letzte Woche sagte Frank Ramaganano, Präsident der Feuerwehrgewerkschaft von Toronto, dass Filippidis immer noch nicht zur Arbeit zurückgekehrt sei und medizinische Versorgung erhalten habe, lehnte es jedoch ab, weiter zu gehen und zitierte Filippidis Bedürfnis nach Privatsphäre.

"Er hofft, irgendwann zurück zu sein", sagte er. "Ich hatte viele Diskussionen mit ihm und er arbeitet mit dem Arzt der Abteilung zusammen."

@hayabusa
Fuer den Fall gibt es sogar einen Extra-Thread. Den finde ich aber nicht sooooo mysterioes. Wuerde sich mit einem Sturz auf den Kopf und retrograder Amnesie erklaeren lassen.

Hi, ich muss sagen das ich die 411 Fälle sehr komisch finde, klar ein Nationalpark ist nicht mitm Wäldchen in Deutschland zuvergleichen. Was ich schade finde ist, das der Autor teilweise ziemlich in den Schlamm gezogen wird, klar stellt er einiges überspitzt da, klar will er Geld verdienen! Ich meine jeder kennt ne Story, die jemand erzählt hat die etwas überspitzt ist, das gehört zu den Menschen.

Klar ist unterkühlung /dehydrierung nicht zu unterschätzen, aber oft verschwinden ja auch Leute die sich auskennen.
Was da nun Hintersteckt, Big Foot , komische Einsiedler die sich bedroht fühlen, Tiere ( passt aber zu einigen Mustern einfach nicht) , Menschen die komplett irrational durch was auch immer reagieren.
Ich hoffe das es vllt irgendwann noch weitere Theorien gibt, ich denke mal nicht das es Aliens sind so nach Motto beam me up scottie!, da steckt definitiv was anderes hinter.
Klar kennen wir eben noch keine anderen Dimensionen, weils keine Beweise gibt, genau so wie Bigfoot ... aber nur weils nicht Wissenschaftlich belegt ist, heißt es nicht das das es das nicht doch vllt geben könnte.

Das mit Skifahrer würde sich wirklich mit Sturz / Amnesie, Dehydrierung ink Unterkühlung erklären lassen.

Hoffe hier werden bald mal wieder neue Fälle gepostet ! Bin gespannt was vllt da drüben noch so passiert.



Lg!
Ps : wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gern behalten ;)

@Alarmi

Er koennte auch ein anderes Verbrechen beobachtet haben.

Oder wurde Opfer eines Raubüberfalls.

Die Mutter eines Bekannten verstarb genau auf diese Weise. Sie wurde auf dem Nachhauseweg durch einen Wald überfallen, gar nicht mal mit der Absicht, sie zu töten, sondern "nur", sie zu berauben. Da sie sich wehrte, schlug der Täter ihr einen Stein auf den Kopf. Und sie verstarb dann an ihren Verletzungen.

Sie wurde schnell gefunden und der Täter auch bald erwischt, dadurch konnte man alles noch genau rekonstruieren. Aber findet man den Täter nicht und liegt die Leiche zu lange, um noch Spuren feststellen zu können, dann wird so ein Fall eben schnell zu einem Mysterium (denn wer sollte dieser Frau schon etwas antun wollen?)