"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle
07.06.2018 um 12:43@DerKlassiker
Das sogenannte Whiteout führt öfters zu Unfällen.
ZITAT:
Als Whiteout wird die Helligkeit beschrieben, die bei schneebedecktem Boden und gedämpftem Sonnenlicht (durch Bewölkung, Nebel oder Schneefall) beobachtet werden kann.
Aufgrund der starken diffusen Reflexion des Sonnenlichts und der damit einhergehenden sehr hohen minimalen Leuchtdichte kommt es zu einer sehr starken Kontrastverringerung, das gesamte Blickfeld scheint gleichmäßig hell zu sein.
Das hat ein Verschwinden des Horizontes zur Folge; Boden und Himmel gehen nahtlos ineinander über.
Auch Konturen oder Schatten sind nicht mehr erkennbar und der Beobachter hat das Gefühl, sich in einem völlig leeren, unendlich ausgedehnten grauen Raum zu befinden.
Bei entsprechend veranlagten Personen kann das zu einer starken psychischen Belastung führen, die sich oft durch Beklemmung und Angstgefühle äußert.
Physisch macht sich der Whiteout durch Desorientierung und Beeinträchtigung des Gleichgewichtssinns bemerkbar.
Wikipedia: Whiteout
Dann gibt es auch noch die "arktische Hysterie", bei der die Betroffenen plötzlich unzureichend bekleidet nach draußen in die Kälte laufen.
Es gibt Vermutungen, dass die arktische Hysterie durch Vitamin-D-Mangel und einen dadurch bedingten zu niedrigen Calcium-Spiegel ausgelöst wird.
Bei den Eskimos ist eine spezielle "Kajak-Angst" bekannt, aber die gibt es auch bei uns manchmal.
DerKlassiker schrieb: ... Phänomene, die vlt. eher im Zusammenhang mit der Natur stehen, was mehr für einen physischen Auslöser spricht. Es kann ja durchaus psychische Auswirkungen haben, die Frage stellt sich hier doch aber nach der Ursache.Es gibt schon kulturspezifische Syndrome, die in Zusammenhang mit den Umweltbedingungen stehen, z.B. in der Arktis:
Das sogenannte Whiteout führt öfters zu Unfällen.
ZITAT:
Als Whiteout wird die Helligkeit beschrieben, die bei schneebedecktem Boden und gedämpftem Sonnenlicht (durch Bewölkung, Nebel oder Schneefall) beobachtet werden kann.
Aufgrund der starken diffusen Reflexion des Sonnenlichts und der damit einhergehenden sehr hohen minimalen Leuchtdichte kommt es zu einer sehr starken Kontrastverringerung, das gesamte Blickfeld scheint gleichmäßig hell zu sein.
Das hat ein Verschwinden des Horizontes zur Folge; Boden und Himmel gehen nahtlos ineinander über.
Auch Konturen oder Schatten sind nicht mehr erkennbar und der Beobachter hat das Gefühl, sich in einem völlig leeren, unendlich ausgedehnten grauen Raum zu befinden.
Bei entsprechend veranlagten Personen kann das zu einer starken psychischen Belastung führen, die sich oft durch Beklemmung und Angstgefühle äußert.
Physisch macht sich der Whiteout durch Desorientierung und Beeinträchtigung des Gleichgewichtssinns bemerkbar.
Wikipedia: Whiteout
Dann gibt es auch noch die "arktische Hysterie", bei der die Betroffenen plötzlich unzureichend bekleidet nach draußen in die Kälte laufen.
Es gibt Vermutungen, dass die arktische Hysterie durch Vitamin-D-Mangel und einen dadurch bedingten zu niedrigen Calcium-Spiegel ausgelöst wird.
Bei den Eskimos ist eine spezielle "Kajak-Angst" bekannt, aber die gibt es auch bei uns manchmal.