"Missing 411", David Paulides/mysteriöse Vermisstenfälle

@Jonson
@DerKlassiker

Pilztoxine sind kaum alle erforscht, sie sind teilweise für die halluzinogene Wirkung mancher Pflanzensamen verantwortlich.
Es gibt auch Infektionen die sich auf die Psyche auswirken sollen, so soll z.B. Toxoplasmose die Neigung zu riskantem Verhalten erhöhen.

Stimmt das überhaupt, dass es in Europa weniger Vermisstenfälle gibt?
Oder gibt es in Europa weniger naturbelassene Gebiete?

Tajna schrieb:Stimmt das überhaupt, dass es in Europa wenig

Definitiv. Ich habe abgesehen von UK, Von keinerlei vergleichbaren Fällen jemals gehört.

Also man muss natürlich differenzieren. Menschen verschwinden überall auf der Welt zu Hauff.
Aber Fälle wie diese der USA und Kanada sind mir in Europa wie gesagt nicht bekannt, abgesehen von UK, wo es häufiger als überall anders am Gewässer passiert.

@Jonson

Könnte es nicht einfach daran liegen, dass es bei uns nicht so große naturbelassene, menschenleere Gebiete gibt?
Was sollte in den USA und Kanada so anders als hier sein, außer dass es mehr Raubtiere gibt?

Ich bin sehr froh darüber,in welche Richtung sich der Thread jetzt bewegt.
Konstruktiver Austausch,gute neue Ideen.

Es war unerträglich,dass sich besonders @Jonson und der @DerKlassiker seitenweise mit Leuten ausseinandersetzen mussten,die stur auf ihrer unhaltbaren Meinung "das sind doch alles normale Vermisstenfälle" beharrten.Hiermit danke für eure Ausdauer und das Gelassenbleiben gegenüber soviel Ignoranz.

@Tajna

Vielleicht gibt es ja auch viel mehr solcher Fälle in Europa,doch das Mysteriöse an bestimmten Vermisstenfällen können wir nicht erkennen,weil es in Presse-und Polizeiberichten nicht beschrieben wird,weil ja "nicht sein kann,was nicht sein darf".

@infectedpeanut

Oder weil es einfach nichts Mysteriöses gibt? Auch wenn Du der Meinung bist, ein normaler Vermmisstenfall wäre unerträglich, so spricht die Reaität doch 100% für normae Vermisstenfälle und 0% für Mysteriöses.

Tajna schrieb:Was sollte in den USA und Kanada so anders als hier sein, außer dass es mehr Raubtiere gibt?

Vielleicht gibt es dort andere Pflanzenarten, die hier bei uns nicht wachsen. Auf Raubtiere würde ich es jedenfalls nicht schieben. Auch dafür gibt es keine Hinweise. Und in den letzten 100 Jahren gab es in ganz Amerika und Kanada insgesamt gerade einmal 14 tödliche Attacken von Berglöwen..
An der Psyche könnte es dann jedenfalls nicht liegen.

infectedpeanut schrieb:Vielleicht gibt es ja auch viel mehr solcher Fälle in Europa,doch das Mysteriöse an bestimmten Vermisstenfällen können wir nicht erkennen,weil es in Presse-und Polizeiberichten nicht beschrieben wird,weil ja "nicht sein kann,was nicht sein darf".

Da würde ich dies eher für möglich halten.

Aber das fällt jetzt gerade schwer zu beurteilen. Es gibt dafür keine Quellen und mir ist ein derartiger Fall auch nicht bekannt bei uns.
Bislang aus der jetzigen Perspektive sieht es so aus, als würde sich dieses Phänomen um Europa herumdrucken.

Abgesehen von den UK, wie bereits erwähnt, wo es aber hauptsächlich am Wasser passiert.

@infectedpeanut
Danke für die Blumen :) Finde auch, dass der Thread endlich wieder in die richtige Richtung Fahrt aufnimmt und bin sehr froh darüber.

off-peak schrieb:Oder weil es einfach nichts Mysteriöses gibt? Auch wenn Du der Meinung bist, ein normaler Vermmisstenfall wäre unerträglich, so spricht die Reaität doch 100% für normae Vermisstenfälle und 0% für Mysteriöses.

@off-peak
Dann bitte ich dich mal damit anzufangen uns aufzuklären, weil ich ansonsten auch mit dir langsam die Geduld verliere.
Ich habe nun seitenlange Beiträge beigetragen seit den letzten Tagen, was du ja wolltest. Du hast zu nichts Stellung bezogen, sondern wirfst hier und dort mal den ein oder anderen Satz ein.
Wer bist du sagen zu können, dass es nichts mysteriöses gibt? Ich finde diese Arroganz schade und unerträglich zugleich. Deshalb weise ich dich auf das Selbe hin, was ich auch schon zu Sandy meinte. Setze dich ordentlich mit dem Thema auseinander und nicht nur mit dem einen poppligen Fall den du mal irgendwo aufgeschnappt hast. Weil so sehe ich auch ehrlich gesagt nicht, wie du von der Gesamtthematik Ahnung haben möchtest und das ist echt kontraproduktiv, gerade weil der Thread gerade echt auf einem guten Weg ist.
Wenn du konstruktiv mit Argumenten und Gegenargumenten Beiträgen willst, Dann darfst du jede Meinung der Welt haben. Aber so ist echt anstrengend mit dir..

infectedpeanut schrieb:Es war unerträglich,dass sich besonders @Jonson und der @DerKlassiker seitenweise mit Leuten ausseinandersetzen mussten,die stur auf ihrer unhaltbaren Meinung "das sind doch alles normale Vermisstenfälle" beharrten.Hiermit danke für eure Ausdauer und das Gelassenbleiben gegenüber soviel Ignoranz.

Gern geschehen. Allerdings muss ich bekennen, dass es wohl eher @Jonson war, die/der sich hier "seitenweise" mit diversen Vertretern des ganz und gar Unmysteriösen auseinandergesetzt hat, ich habe ja nur sehr gelegentlich mal meinen Senf dazu gegeben :)

Sehr spooky find ich das Verschwinden der 8jährigen Nadine Hertel aus einer Wohnung voller Leute in Leipzig vor 20 Jahren.http://www.lvz.de/Leipzig/Polizeiticker/Polizeiticker-Leipzig/Als-haette-sich-die-Erde-aufgetan

@DerKlassiker

Ich bin trotzdem froh, dass du hier wieder aktiv bist

@infectedpeanut
Klingt richtig strange... Aber die Angaben die ich zu dem Fall so finde, die sind wirklich spärlich.
Wäre es nicht möglich, dass sie entführt wurde?

Ich finde den Ansatz, dass es irgendein psychisches Phaenomen ist, gar nicht verkehrt. Koennte in die Richtung Dissoziation gehen. Wer das mal erlebt hat, weiss, dass es ein aeusserst seltsames Gefuehl ist und ich schliesse nicht aus, dass man in so einem Zustand auf diese Art verschwinden koennte.

Alarmi schrieb:Ich finde den Ansatz, dass es irgendein psychisches Phaenomen ist, gar nicht verkehrt.

Das Problem dabei ist, dass es sich hier um diverse gleichartige Fälle handelt, die v. a. an ganz bestimmten Orten, also Nationalparks, Naturparks vorkommen. Es muss also eher etwas sein, dass mit solchen Orten verbunden ist und das vermehrte Auftreten psychischer Störungen bei Menschen würde ich jetzt nicht zwangsläufig im Zusammenhang mit Naturschutzgebieten sehen; es ist wohl anzunehmen, dass der übliche Alltagsstress in der Großstadt sogar deutlich belastender für die Psyche ist als eine Wanderung in der Natur. Irgendwelche Organismen, die nun mal v. a. in der Natur vorkommen, als Auslöser für was auch immer wären da m. E. doch sehr viel naheliegender, was aber immer noch nicht erklärt, dass Menschen von jetzt auf gleich verschwinden und an Orten aufgefunden werden, an die sie von selber kaum hätten gelangen konnten.

@all
Was das Auftreten vergleichbarer Fälle in Europa anbelangt, gibt es da nicht ein Waldgebiet in Rumänien, von dem ähnliches berichtet wird oder verwechsle ich da etwas? Wenn ich mich nicht irre, wurde das auch schon mal hier im Thread angesprochen.

DerKlassiker schrieb:Das Problem dabei ist, dass es sich hier um diverse gleichartige Fälle handelt, die v. a. an ganz bestimmten Orten, also Nationalparks, Naturparks vorkommen.

Ich verstehe nicht, was das Problem dabei sein soll! In der Masse der verschwindenen Menschen machen diese herausstechenden Faelle doch eine geringe Prozentzahl aus, oder sehe ich das falsch?

Jonson schrieb:Also man muss natürlich differenzieren. Menschen verschwinden überall auf der Welt zu Hauff.
Aber Fälle wie diese der USA und Kanada sind mir in Europa wie gesagt nicht bekannt, abgesehen von UK, wo es häufiger als überall anders am Gewässer passiert.

Tajna schrieb:Könnte es nicht einfach daran liegen, dass es bei uns nicht so große naturbelassene, menschenleere Gebiete gibt?
Was sollte in den USA und Kanada so anders als hier sein, außer dass es mehr Raubtiere gibt?

Natürl gibt es auch zahlreiche Fälle auch in Europa. Wer öfters im Kriminalfälle Channel unterwegs ist, kennt diese teilweise auch. Einige die mir da spontan auf die Schnelle einfallen

Lars Mittank
die 2 Österreicher in Tschechien
Familie Schulze
Sergej Enns
Maddie McCann
Mädchen auf dem Berg mit gelöschten notebook (Name fällt mir gerade nicht ein)
YOGTZE Fall
der Mann der beim HSV gearbeitet hat und in Hamburg ertrunken ist
Liam Colgan Hamburg
Aeryn Gillern in Österreich
kanadischer Eishockey Spieler der erst nach Jahren auf einem österreichischen Gletscher gefunden wurde
der Fall Sören Cuxhaven

der Fall Petra P.

Ausserhalb von Nordamerika z.B. die 2 Holländerinnen.

Diese Liste könnte man noch viel weiter Fortsetzen.
Die Auswahl der Fälle und ob daran etwas bzw. was daran mysteriös ist rein subjektiv und vom Autor abhänig.
Z.B. könnte der aufmerksame Leser jetzt festellen, dass gehäuft Österreicher bzw. in Österreich oder in Norddeustchland Fälle auftreten. Zufall ?, Killerpilze ?, Sternenportale oder meine subjektive Auswahl der Fälle ?
Vielleicht mal darüber nachdenken.

sandymaus3 schrieb:Tajna schrieb:
Könnte es nicht einfach daran liegen, dass es bei uns nicht so große naturbelassene, menschenleere Gebiete gibt?
Was sollte in den USA und Kanada so anders als hier sein, außer dass es mehr Raubtiere gibt?

Sorry ich habe dich zuerst im falschen post zitiert und konnte es nicht mehr bearbeiten

https://www.muenchen.tv/zeugenaufruf-23-jaehriger-bergwanderer-immer-noch-vermisst-192072/

Die USA hat eine dichte von 33 Einwohner/km²
Kanada 3,6 Einwohner/km² !!!!
Europa 75 Einwohner/km²

quelle wikipedia

Die einzigen Länder mit annähernd vergleichbaren Werte sind die Skandinavischen Länder, wo es ja wirkl. noch einige naturbelassen Landschaften gibt.

auch noch interessant.
https://www.indexmundi.com/map/?v=21000&r=eu&l=de
Ich hätte z.B. die Ukraine auch viel weniger dicht besiedelt eingeschätzt.

Desweiteren sind die Naturparks in Europa bei weitem nicht vergleichbar mit den USA.
Nicht mit dem Ausmaßen,der Populariät, dem Gelände nur teilweise, den Raubtieren.
Wenn du auf der Straße Menschen befragen würdest, könnten dir wahrscheinlich nur wenige einen Deutsche Nationalpark nennen, einen aus dem europäischen Ausland noch weniger.
Selbst die amerikanischen sind bei uns wahrscheinl noch bekannter.

Alarmi schrieb:Ich verstehe nicht, was das Problem dabei sein soll! In der Masse der verschwindenen Menschen machen diese herausstechenden Faelle doch eine geringe Prozentzahl aus, oder sehe ich das falsch?

Welchen prozentualen Anteil diese Fälle ausmachen, kann ich jetzt nicht sagen, aber um genau diese Fälle mit entsprechenden Merkmalen geht es hier und auch wenn die Betroffenen anscheinend zu äußerst "verrückten" Aktivitäten neigen, würde ich dennoch nicht in erster Linie auf psychische Phänomene setzen, sondern eher auf Phänomene, die vlt. eher im Zusammenhang mit der Natur stehen, was mehr für einen physischen Auslöser spricht. Es kann ja durchaus psychische Auswirkungen haben, die Frage stellt sich hier doch aber nach der Ursache.

@DerKlassiker
Bleibt die Frage, ob diese verrueckten Aktionen nicht einfach der Tatsache geschuldet sind, dass die Leute verlorengehen und herumirren. Inwiefern da Erschoepfung, Panik, Dehydration und Hypothermie eine Rolle spielen. Das Ausziehen zum Beispiel kommt ja nachweislich bei Hypothermie vor!

DerKlassiker schrieb:Welchen prozentualen Anteil diese Fälle ausmachen, kann ich jetzt nicht sagen, aber um genau diese Fälle mit entsprechenden Merkmalen geht es hier und auch wenn die Betroffenen anscheinend zu äußerst "verrückten" Aktivitäten neigen, würde ich dennoch nicht in erster Linie auf psychische Phänomene setzen, sondern eher auf Phänomene, die vlt. eher im Zusammenhang mit der Natur stehen, was mehr für einen physischen Auslöser spricht. Es kann ja durchaus psychische Auswirkungen haben, die Frage stellt sich hier doch aber nach der Ursache.

Wobei man dann schon fragen könnte was dich zu dieser Annahme hinreißen lässt. Hast du da was genaueres ?