Mystery = Schwachsinn?
25.01.2016 um 15:22Zur Klärung:
"Die Größe des p-Werts gibt keine Aussage über die Größe des wahren Effekts"
Wikipedia: P-Wert
"Die Größe des p-Werts gibt keine Aussage über die Größe des wahren Effekts"
Wikipedia: P-Wert
Dein "Schlimmer sind die Skeptiker, wo oft kein Verständnis und Emotionen für Mystery-Betroffene empfunden wird" spielt sich in Deinem Kopf ab, nicht hier im Forum.Was allerdings auch übertrieben ist, sonst hätten die Mods nicht über die Hetzkampagnen diskutiert und Aufrufe gestartet. ;)
Heide_witzka schrieb:Es sieht mehr und mehr nach schlampiger ArbeitJap, das wird vorallem dann deutlich, wenn man tief in die Materie geht und die Methoden hinterfragt die angewendet wurden.
Micha007 schrieb:sprichst Du von Musik i.Allg., das kann man aber nun mal nicht pauschalisieren.Ich sprach von der Musik, also der Musik ansich und das sie dazu fähig ist. Aber klar bei einem Menschen der z.B. aus dem Orient kommt, wird "westliche Musik" eher weniger oder garnicht wirken und andersherum ebenso, da hast du natürlich recht, aber wie schon erwähnt ändert das nichts an der Aussage :)
Micha007 schrieb:"Es ist übrigens ein afghanisches Lied, das von einem Bauern erzählt, der seine Frau sehr liebt, aber immer nur Mädchen zeugt. Als die Frau nach dem 5. Mädchen einen Jungen gebährt, stirbt sie bei der Geburt und der Bauer weint, weil seine Frau nicht mehr erleben konnte, das sie einen Jungen geboren hat."Sehr interessant, dass das Stück soviel Tragödie und Drama beinhaltet, hätte ich jetzt tatsächlich
Haret2.0 schrieb:"Will auch nur kurz anmerken, dass du als "Skeptiker" auf der richtigen Spur bist; wenn man das so nennen mag."Immer ist der Mensch auf der Suche nach Wundern, auf der Suche nach dem Übersinnlichen, nach Dingen von denen sie meinen sie würden das Übersinnliche usw. belegen, obwohl diese Dinge nach denen sie suchen genau vor ihrer Nase sind, sie gehen täglich an den Wundern vorbei, ohne zu merken das es welche sind (sie sind ihnen als Wunder nicht genug), es entgeht ihnen vollends, sie sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Haret2.0 schrieb:"Es gibt nunmal ein paar universelle "Sprachen", die meiner Meinung nach die Welt mitsamt ihrem Mysteriösem erklaeren koennten, Musik gehoert da eindeutig dazu."Ich seh das genauso :)
Haret2.0 schrieb:Der Mensch ist nunmal klein im Universum, und lebt in einer wirklich materiellen Welt, deshalb bin ich sicher, es koennen noch so viele Studien, Tests etc. gemacht werden, er wird das ganz grosse Ganze nie erfassen und verstehen koennen!Ehrlich gesagt erkenne ich hier nur Floskeln, Allgemeinplätze, Allerweltsweisheiten. Fehlen vielleicht noch der Tellerrand, das Mehr zwischen Himmel und Erde als Schulweisheit oder die bahnbrechenden Galileis, Kolumbusse und Schliemänner, die erst verlacht wurden.
Scheuklappen, oder eine "ich weiss es, obwohl ich es noch nie erlebt hab"-Theorie helfen da nicht ;)
Solange nur der Kopf sagt, ich will, wird das nix.
Micha007 schrieb:Es ist übrigens ein afghanisches Lied, das von einem Bauern erzählt, der seine Frau sehr liebt, aber immer nur Mädchen zeugt. Als die Frau nach dem 5. Mädchen einen Jungen gebährt, stirbt sie bei der Geburt und der Bauer weint, weil seine Frau nicht mehr erleben konnte, das sie einen Jungen geboren hat.Was ist denn das für ein frauenfeindlicher Kitsch...?
Haret2.0 schrieb:So ist es. Man, oder ein grosser Teil von uns, geht wirklich an den meisten, mysteriösen Dingen vorbei.Das wonach sie suchen (das Übersinnliche, Wunder usw.) stellen ja eben NICHT etwas mysteriöses, geheimnisvolles oder seltsames dar, das ist auch der Grund warum sovielen Menschen soviele Wunder entgehen, weil diese Dinge nicht ihren Erwartungen entsprechen, denn ein Wunder muss ja nämlich geheimnisvoll, seltsam und oder unerklärlich sein...
235 schrieb:Warum interpretierst du das jetzt als "frauenfeindlich", aus dem Text geht doch nicht hervor, das die Frau und der Bauer mit ihren Töchtern nicht glücklich gewesen sind, oder sie die Töchter als etwas niederträchtiges ansahen, oder etwas das von weniger Wert sei, nur das sie sich neben all den Mädels auch einen Jungen gewünscht haben, welches Glück aber der Frau nicht zuteil wurde, weil sie frühzeitig abberufen wurde, und das dies den Bauer traurig stimmte.Die patriarchalischen Wertvorstellungen sind doch recht offenkundig.
Was ist denn das für ein frauenfeindlicher Kitsch...?Ich - als Frau - sehe das aber weniger als frauenfeindlich, denn als Tragödie.
...
Die patriarchalischen Wertvorstellungen sind doch recht offenkundig.
x-ray-2 schrieb:Was das Thema Musik angeht, so transportiert diese in der Tat Emotionen, sowie auch, sofern es keine Instrumentalkompositionen sind, textlichen Inhalt, aber Parallelen zur Telepathie seh ich da weniger.Gerade bei den Musikern gibt es aber eine Art Synchronisation.
Tajna schrieb:Da täuschst du dich übrigens, die Telepathie-Experimente zeigten einem deutlichen Effekt, während die Effekte bei Präkognition eher niedrig waren.Wie können diese Experimente einen deutlichen Effekt zeigen.
Phhu schrieb:Die Aborigines sollen früher einmal Gedankenübertragung praktiziert haben.Und meine Vorfahren konnten in regenbogenfarben Kacken.
Sie sendeten aber anscheinend Bilder, Träume.
Amsivarier schrieb:Wurde das nicht auch bei verliebten Paaren festgestellt das der Herzschlag sich in innigen Situationen synchronisiert?? Oder so ähnlich...Das wurde festgestelltl Liegt wohl am Magnetfeld des Herzens.
Das elektromagnetische Feld des Herzens ist rd. 60x höher als das des Gehirns und noch in einigen Zentimetern Entfernung vom Körper messbar. Es ist nicht nur in der Lage, die Gehirnwellenfrequenzen "seines Menschen" zu synchronisieren, sondern - igitt, denn das mutet telepathisch an - auch die seines Gegenübers ;-))Auch die Herzen von schwangeren Müttern und ihren Kindern schlagen zeitweise synchron.
Festgestellt wurde, dass bei so komplexen Reaktionen wie Liebe oder Dankbarkeit, die mit der emotionalen Reaktion der Freude verbunden sind, eine messbare Synchronisation der Rhythmen von Herz und Atmung (Respiratorische Sinusarrhythmie) erfolgt.[13] Diese Balance zwischen Atmung und Herzschlag verschwindet jedoch bei Reaktionen wie Hetze („Stress“), Ärger oder Angst, die mit vermehrter Ausschüttung von Stresshormonen einhergehen. Quelle: Wiki
Sogar ihre Herzschläge scheinen dabei aufeinander „zu hören“. Jetzt hat ein Forscherteam um Jürgen Kurths vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und Peter van Leeuwen von der Universität Witten/Herdecke einen Algorithmus entwickelt, um das synchrone Verhalten der Herzen auch in Messdaten identifizieren und analysieren zu können.