@Aperitif Ganz genau weiß ich das nicht. Die moderne Hirnforschung hat da aber schon einiges herausgefunden. Es gibt verschiedene "Abteilungen" im Gehirn, die im Schlaf- oder Wachzustand unterschiedlich reagieren. Darunter auch eines, das feststellt, ob das, was man zu erleben glaubt, Sinn macht. Dieses ist im Traumzustand meistens nicht aktiv, und darum wundert man sich nicht, wenn man im Traum fliegen, mit Tieren sprechen oder sonstwas kann.
Und die Regionen, die Seh-Eindrücke verarbeiten, bekommen nicht nur Nachrichten von den Augen, sondern auch aus dem Gehirn. Zum Beispiel von früheren Erinnerungen. Es gibt sogar ein Phänomen, bei dem man aufgrund schlechten Sehvermögens Halluzinationen hat, vermutlich, weil die Seh-Verarbeitungsregion, die kaum noch Input von außen bekommt, dann ohne Grund aktiv ist (Chares-Bonnet-Syndrom).
Google doch mal nach Hypnagogie (um die scheint es sich beim Threadersteller zu handeln) und Hirnforschung! Es gibt durchaus wissenschaftliche Erklärungen für den Laien. Unter anderem ist die Seite "www.dasGehirn.info" zu empfehlen.