@AmsivarierIch kann nicht für Dawni sprechen. Auch wenn mein Engel mit mir redet, läuft das bei mir etwas anders ab.
Ich selber weiß, dass man sich nicht VOR der Geburt dazu entscheidet, ob man im Leben mit Engel reden möchte oder nicht. Im Grunde kann man jederzeit mit ihnen reden. Man muss sie nur rufen und eben ein Öhrchen für sie haben. Da scheitert es ja schon bei den Meisten. Sie rufen sie nicht und hören ihnen auch nicht zu.
Ich weiß auch, dass gerade Kinder sehr offen für diese kleine Wesen sind. Kinder sehen auch die Naturvölker wie Kobolde oder Elfen im Wald. Aber das würde Euch jetzt überfordern. Denn auch hier gilt: man sieht sie nur, wer dies auch möchte.
Was ich glaube, was Dawni meint und da stimme ich ihm zu. Die meisten Kinder, die mit Geistwesen reden, verlieren diese Gabe schnell. Sei es, weil die Eltern sie ermahnen, mit dem Blödsinn aufzuhören oder weil sie selber eben sich blöd vorkommen. Im Laufe der Jahre bis zum Erwachsenensein wird man mit einigen Erlebnissen konfrontiert. Der Eine meint, es sei Zufall. Der Andere kann es gar nicht einordnen und manch einen macht es nachdenklich, aber er kommt nicht darauf, was es ist.
Die Letzteren fangen an, viel zu lesen. Die Erlebnisse häufen sich. Sie lesen noch mehr. Sie reden mit Menschen, die ähnlich empfinden und irgendwann, meistens eben nach dem 30. Lebensjahr, hat man plötzlich die Gewissheit: das ist alles kein Zufall, was da passiert. Es sind die Engel oder Geistführer.
Dieses Wissen hat man aber eben meist erst mit fortgeschrittenem Alter. Denn vorher tut man es ab oder ist auch mit anderen Dingen beschäftigt.
Dawnclaude schrieb:Ich will behaupten, dass wir aus einer positiven Welt ursprünglich kommen, was uns zur etwas unlogischen Verhaltensweise bringt, der negativen Seite der Welt mehr aufmerksamkeit zu schenken, als der positiven Seite.
