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Bigfoot

1.549 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bigfoot, Yeti, Orang Pendek ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bigfoot

13.03.2015 um 16:57
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Dennoch frag ich mich, wie weit eure Autoscheinwerfer leuchten konnten
Völlig irrelevant, wie gut die Scheinwerfer waren, wie dicht der Nebel, ob wir uns bloß so angeregt unterhalten haben, daß wir das Reh schlicht nicht bemerkten, oder ob wir es für einen Spaß hielten, auf alles draufzufahren, was den Asphalt betritt. Fakt ist, es gibt zahlreiche tierische Verkehrsopfer, und diese kannst Du nicht darauf reduzieren, daß so ein Tier hinterm Baum wartet, bis ein Auto rankommt, um dann schnell vorzuspringen und sich überfahren zu lassen.
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Das mag zutreffend sein. Doch bei den von dir genannten Ländern kommt hinschwerend hinzu, dass es dort speziell in Alaska verdammt kalt und die Straße oft glatt sind, was ein ausweichen um ein vielfaches erschwert.
Ich mag es überhaupt nicht, wenn mir ein Diskussionspartner irgendwelchen ausgedachten Quatsch als Argument auftischt. In Alaska sind die Straßen nicht glatter als in Florida. Und wenn Du Dich mal zur Google-Bildersuche begeben und nachgeschaut hättest, dann wüßtest Du, daß Elche gleichermaßen im Sommer wie im Winter überfahren werden. Elchwarnungen werden in Skandinavien traditionell zu Beginn der Sommerurlaubssaison rausgegeben.
https://www.google.de/search?q=roadkill+moose&biw=1906&bih=941&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ei=_AQDVc2cBMXcPY7QgPgK&ved=0CAYQ_AUoAQ
Winter und Eis und Schnee gibt es ansonsten auch in Oregon bis New York. Und at last but not at least: auch in Alaska gibts Bigfoot-Sichtungen.

Wie rum auch immer, so bekommst Du den Bigfoot nicht aus der Unfallstatistik.
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Das war auch nur eine Theorie, die an dieser Stelle aber weder wiederlegt noch bewiesen werden kann.
Wenn, dann war das eine "Theorie", die völlig wertlos ist, weil sie sich eben auf nichts stützen kann.

Andererseits sage ich es nochmals: Zeige mir eine bekannte Tierart, die noch nicht auf der Straße überfahren wurde. Das ist durchaus ein positiver Beleg, nicht ein Argumentieren mit Nichtwissen.


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Bigfoot

13.03.2015 um 18:09
@perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:und diese kannst Du nicht darauf reduzieren, daß so ein Tier hinterm Baum wartet, bis ein Auto rankommt, um dann schnell vorzuspringen und sich überfahren zu lassen.
Wenn du meinen vorherigen Satz mitgelesen hättest, hättest du gesehen, dass ich dir auch darin zustimme, dass ein Tier aus welchen Gründen auch immer auf der Straße steht und überfahren werden kann.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ich mag es überhaupt nicht, wenn mir ein Diskussionspartner irgendwelchen ausgedachten Quatsch als Argument auftischt. In Alaska sind die Straßen nicht glatter als in Florida.
Ernsthaft? Hier nur mal 2 Klimadiagramme bezüglich der Durchschnittstemperaturen in Alaska und Florida:

alaska klima juneau

Von den 3 Vergleichsdiagramme aus Alaska das mit den wärmsten Temperaturen.

florida klima tallahassee

Von den 3 Vergleichsdiagramme aus Florida das mit den kältesten Temperaturen.

Zusätzlich die Seite: http://www.beste-reisezeit.org/pages/amerika/usa.php


Das jetzt unabhängig der Unfallstatistik für Sommer und Winter für Elche.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wie rum auch immer, so bekommst Du den Bigfoot nicht aus der Unfallstatistik.
Rein von der Wahrscheinlichkeit müsste es zutreffend sein. Bekannt sind bisher nur leider Idioten wie dieser hier und das ist nicht nur ein Einzelfall:
http://www.express.de/panorama/drama-auf-highway-bigfoot-vom-auto-ueberfahren---tot,2192,16987280.html (Archiv-Version vom 01.10.2012)

Fakt ist, ist gibt keinen bekannte Bigfootleichen als Folge eines Verkehrsunfalls. Dies kann verschiedene Gründe haben.

- Der Bigfoot hat den Unfall überlebt und flüchtete in den Wald. Sollte er später gestorben sein, müsste man ihn auch erst mal finden.
Ich mein sogar mich entsinne zu können, dass in irgendeiner Doku mal von einem derartigen Vorfall berichtet wurde und keine Leiche gefunden wurde. (Ob sich der Fahrer jetzt nur wichtig machen wollte oder nicht will ich mal dahinstellen.)

- Der Fahrer beging Fahrerflucht/ beziehungsweise traute sich nicht darüber zu berichten aus Angst verrückt gehalten zu werden (Nicht jeder ist Pressegeil.)

- Der Vorfall wird seitens der Polizei vertuscht.

- ect

Mal schaun ob das jetzt auch wieder ausgedachter Quatsch ist, aber da kann ich dann mit Leben.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wenn, dann war das eine "Theorie", die völlig wertlos ist, weil sie sich eben auf nichts stützen kann.
Das gilt für jede nicht-beweisbare Theorie. Ähnlich denke ich auch über deine Ansicht, dass etwas das nie überfahren wurde nicht existiert.

Ich denke, egal welche Tierart hier jetzt von meiner Seite genannt wird, welches noch nie "überfahren" wurde, würde von deiner Seite kommen, dass es sich dabei um straßenarme Regionen handelt. Achja, es wurden sogar Elefanten überfahren. Problematisch ist ferner, dass vermutlich nicht jeder Unfall wirklich aufgezeichnet, oder mit einer Quelle belegt werden kann. Ich hatte jetzt nichts direktes (allzulange hab ich nicht gesucht) bezüglich überfahrener Gorillas, Giraffen oder Komodowaranen gefunden. Vermutlich mag es auch hier eine Dunkelziffer geben.

Ich will auch hier weiß Gott nicht die Existenz eines Bigfoots auf Biegen und Brechen verteidigen. Wenn es ihn gibt, schön. Gibt es ihn nicht, schade. Ohne handfesten Beweis, was eigentlich nur durch ein entweder gefangenes lebendes Exemplar oder einen Leichnam erfolgen kann, ist alles Spekulation. Alles weitere ist mutmaßlich und führt nur zu überhitzen Diskussionen zwischen Believern und Non-Believern, die zu keinem abschließenden Ergebnis führen können.


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Bigfoot

13.03.2015 um 18:13
@perttivalkonen
Deine Gedankengänge sind an für sich schlüssig, aber du ziehst dennoch zu viel von dem Bullshit mit rein den man tagtäglich so über Bigfoot hört. Du gehst jetzt von einer großen Population aus weil es so viele Sichtungen gibt richtig? Aber von diesen Sichtungen kann man vielleicht 10% ernst nehmen wenns hoch kommt. Und die Ernstzunehmenden sind dann auch meist aus den letzten Käffern die direkt an die Wildnis angrenzen.

@BrOoS
@pike
Hab mir gestern noch den breakdown von Merchant angeschaut. Seiner Aussage nach war es dann doch nicht der letzte Schlangenverseuchte Sumpf:
https://www.youtube.com/watch?v=PirY1Qg6xzM (Video: Lettuce lake park Skunk Ape or something Stinky?)


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Bigfoot

13.03.2015 um 19:42
@BrOoS
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Hier nur mal 2 Klimadiagramme bezüglich der Durchschnittstemperaturen in Alaska und Florida:
Erstens: Winter ist keine Bedingung für Roadkill. Zweitens: Winter gibt es auch in Oregon bis New York, wie ich schrieb. Ausdrücklich! Und da erwähnte ich mitnichten Florida. Wenn Du mir also so einen Satz entgegen hältst wie
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Wenn du meinen vorherigen Satz mitgelesen hättest
dann solltest Du nicht selbst diesen Fehler begehen, wie hier geschehen.

Im übrigen hab ich das mit den Selbstmordrehen nun deutlich erkennbar überspitzt formuliert. Es troff nun mal aus allen Poren mehrerer Beiträge von Dir, daß Bigfoot nach Deiner Denke eher nicht so plötzlich auffer Straße erscheinen würde, eher neugierig beobachtet und wasweißich. Lauter so Sachen, sodaß im Kontrast dazu die echten Roadkillopfer-Spezies als selbstmordveranlagte Straßenspringer dastehen müssen. Überspitzt. Aber treffend. Denn sobald Du auch Ausnahmen siehst - wo sind dann die Roadkill-Bigfoots?
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Fakt ist, ist gibt keinen bekannte Bigfootleichen als Folge eines Verkehrsunfalls. Dies kann verschiedene Gründe haben.

- Der Bigfoot hat den Unfall überlebt und flüchtete in den Wald. Sollte er später gestorben sein, müsste man ihn auch erst mal finden.
Ich mein sogar mich entsinne zu können, dass in irgendeiner Doku mal von einem derartigen Vorfall berichtet wurde und keine Leiche gefunden wurde. (Ob sich der Fahrer jetzt nur wichtig machen wollte oder nicht will ich mal dahinstellen.)

- Der Fahrer beging Fahrerflucht/ beziehungsweise traute sich nicht darüber zu berichten aus Angst verrückt gehalten zu werden (Nicht jeder ist Pressegeil.)

- Der Vorfall wird seitens der Polizei vertuscht.

- ect
"ect" is ja mal geiles Argument! Hättst Dir ja den Rest sparen können.

Hättest es auch mit Otto Waalkes sagen können: "Ich könnte euch noch tausend Gründe nennen, wenn ich nur welche wüsste".

Weißt Du, in einem Einzelfall kann es mal passieren, daß a) das angefahrene Opfer noch in den Wald geht und dann nicht mehr gefunden wird, b) der Unfallverursacher Fahrerflucht begeht, zuvor noch das Unfallopfer beseitigt. Das passiert auch bei den 30.000 Rehen in New Jersey eines Jahres. Mit Einelfällen bekommst Du ein Phänomen nicht wegerklärt. Eine Welt, in der Roadkill-Rehe bekannt werden und Roadkill-Jackalopes immer nur von zu Fahrerflucht neigenden Verkehrsrowdies überfahren werden, eine solche Welt gibt es nicht.

Naja, und von VT halt ich da gleich gar nichts. Vor allem nicht, da ein Bigfoot-Überfahrer seine Handyfotos schneller ins Netz setzen könnte, als die Polizei überhaupt Wind bekommen könnte. Wer solches Wissen hat und es verbreiten will, der hat dazu die Möglichkeit. Auch hier könnte mal in nem Einzelfall was zurückgehalten werden, aber nicht im statistischen Mittel. Wir reden hier von wenigstens 50, wenn nicht gar tausenden Flat-Foots auf den Straßen. Pro Jahr!
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Das gilt für jede nicht-beweisbare Theorie.
Lassen wir mal die wissenschaftliche Bedeutung von Theorie weg, ebenso die wissenschaftliche Notwendigkeit von Beweisen, und bleiben bei dem, was der durchschnittliche Forenuser mit "Theorie" meint. Dann, ja, dann gilt das für jede nicht-beweisbare Theorie, sodaß es für jede bedeutet, daß sie in die Tonne gehört.
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Ich denke, egal welche Tierart hier jetzt von meiner Seite genannt wird, welches noch nie "überfahren" wurde, würde von deiner Seite kommen, dass es sich dabei um straßenarme Regionen handelt.
Hab ich sogar schon geschrieben! Im Dschungel von Borneo oder Amazonien usw. gibt es nicht genügend Straßen und Autos, um alle ansässigen Tiere regelmäßig plattzufahren. Sinnvoll wäre es natürlich, sich auf Gebiete mit Bigfoot-Sichtungen zu beschränken. Sobald Du dort eine solche Tierart benennen könntest, die es da nachweislich gibt, und die noch nie totgefahren wurde, hätte ich ja die Arschkarte, mich nicht herausreden zu können, daß es in dem und dem County von Oregon halt weniger Verkehr gibt. Würde ich das sagen, könntest Du sagen "und siehste, darum ist der Bigfoot dort auch noch nicht überfahren worden.

Also suchste Dir irgendne Auflistung der Fauna der USA raus, gibst bei Google ein "squirrel roadkill", dann "badger roadkill", "deer roadkill", "opossum roadkill".... und irgendwann gibts mal keine Treffer. Dann schreibste hier rein "Hey, bei jackalope roadkill gibt es aber keinen Treffer. Würde mir als Beleg völlig reichen.
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Problematisch ist ferner, dass vermutlich nicht jeder Unfall wirklich aufgezeichnet, oder mit einer Quelle belegt werden kann.
Das ist nur ein Problem des konkreten Einzelfalls, nicht aber des statistischen Mittels.


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Bigfoot

13.03.2015 um 20:09
@derpreusse

Die Schwierigkeit ist aber doch die, nach welchen zehn Prozent ich mich richten soll. Nehm ich zum Beispiel zehn Prozent aller Sichtungen in jedem Bundesstaat, dann verteilt sich Bigfoot trotzdem über die gesamten USA. Die Größe der Population hab ich ja nicht aus der Zahl der Sichtungen gefolgert, sondern aus der Verbreitung. Also bliebe alles beim alten.

Oder soll ich sagen, in dem einen Gebiet mit Bigfootsichtungen, da gibt es echte Sichtungen, aber auch irrtümliche und selbst gefälschte Sichtungen, und in ner anderen Region gibts nur Lügner und Schlechtgucker? Damit bekäme ich zwar eine kleine Bigfoot-Heimat hin und entsprechend wenige Artgenossen. Muß freilich schon kleiner sein als sagenwirmal New Jersey. Aber das Blöde ist doch, wenn es für letztgenannte Region geht, daß sämtliche Sichtungen nur das Ergebnis falscher Tieridentifikation ist oder gar einen bewußten Fake darstellen, wieso dann nicht auch in der erstgenannten Region?

Du weist zwar auf ein echtes Problem hin, doch läßt sich das nicht lösen. Die deutlichsten Fakes kann man ja noch rausnehmen, aber das war es schon. Der Rest muß dann schon insgesamt untersucht werden. Und das sogar aus gutem Grund. Statistik ist nämlich ganz gut darin, auch mit fehlerhaften Daten arbeiten zu können. Das statistische Mittel gleicht sowas wieder aus. Wie gesagt, wenn in Region A unter allen belegten Sichtungen eine Dunkelziffer unbekannter Größe vorkommt, dann kannst Du ziemlich sicher sein, daß sie in anderen Regionen ähnlich groß sein wird. Auch die Fehleinschätzungsrate (versehentlich einen Bären für BF gehalten) wird hier wie dort ähnlich häufig zuschlagen. Erst, wenn die hypothetischen echten Bigfoot-Sichtungen einer Region nur einen verschwindend geringen Anteil untr allen Sichtungen dieser Region ausmachen, kann die regionale Schwankung dazu führen, daß diese Restgruppe mal 5% ausmacht, mal 0%. Aber bei gemittelten 10% und selbst bei weniger besteht diese Gefahr kaum, kann realiter also nur für den einen oder anderen Bundesstaat der USA gelten, jedoch nicht für das Gros der Bundesstaaten, in denen Bigfoot gesichtet wurde.


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Bigfoot

13.03.2015 um 21:03
@derpreusse

:D Das wurde ja schnell entlarvt.

Wobei, waren sollte sich ein Bigfoot nicht auch dort aufhalten dürfen. Achso ja, dann würde man ja vermutlich seine Existenz beweisen können. ;)


@perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:In Alaska sind die Straßen nicht glatter als in Florida.
Steht da nicht klar und deutlich Florida? Und wie ich selbst hier schrieb:
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Das jetzt unabhängig der Unfallstatistik für Sommer und Winter für Elche.
Bezog sich dies einzig und allein auf deine Aussage über die Glätte und hatte nichts mit der Unfallstatistik zu tun.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Es troff nun mal aus allen Poren mehrerer Beiträge von Dir, daß Bigfoot nach Deiner Denke eher nicht so plötzlich auffer Straße erscheinen würde, eher neugierig beobachtet und wasweißich. Lauter so Sachen, sodaß im Kontrast dazu die echten Roadkillopfer-Spezies als selbstmordveranlagte Straßenspringer dastehen müssen.
Über den Bigfoot und sein Verhalten auf Straßen schrieb ich selbst nur in 1 Beitrag!
Ferner hab ich dort nicht geschrieben, dass es so ist, dass er sich so verhält, sondern nur gemutmaßt wie er sich verhalten könnte, als mögliche Erklärung dafür, warum es keine Bigfoot-Roadkills gibt! Rein unter der Annahme, dass er selbst überhaupt existiert.
Selbstmordveranlagte Straßenspringer? Das ist jetzt aber mal wirklich überspitz und spiegelt mit nichten meine Ansicht wieder.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:"ect" is ja mal geiles Argument!
Das soll auch kein Argument sein, genausowenig wie die vorherigen Aussagen, die nur Möglichkeiten aufzeigen soll, weshalb es keine bekannten Roadkills gibt. Daher betrachte ich "etc" als plausibel, wenn es noch mehrere Möglichkeiten gibt, ich aber hier keinen ellenlangen Post schicken will, da sonst von deiner Seite nur wieder kommen würde "Mehr als 3 Gründe hast du nicht?".

Über die Populationsgröße Angaben zu machen, mag sinnvoll sein, aber diese auf 100000 zu schätzen bei einem Riesenaffen wie Bigfoot? Zum Vergleich, die Population der NICHT in Amerika lebenden und auch nicht besonders verbreiteten Berggorillas wird auf einige 100 geschätzt.

Quelle: Wikipedia: Berggorilla

Jaja, ich quelliere Wiki...

Nur weil er über den gesamte Nordamerikanischen Kontinent gesicht wird, muss das nicht heißen, dass die Populationen überall gleich groß sind. Ferner muss jede Sichtung nicht ein individuelles Wesen sein, sondern es kann auch jedes x-fach gesichtet worden sein. Anmerkung: Nur ein Gedanke und reine Spekulation.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Hab ich sogar schon geschrieben! Im Dschungel von Borneo oder Amazonien usw. gibt es nicht genügend Straßen und Autos, um alle ansässigen Tiere regelmäßig plattzufahren.
Ich weiß, dass du das geschrieben hast. Auf der anderen Seite sagst du aber auch ich soll dir einen Beweis für ein Nichtüberfahrenes Tier liefern. (Das deiner Theorie nach ja dann nicht mal existieren dürfte. Freilich könnte ich jetzt hier Fischarten aufzählen. Aber ich denke wir wissen beide, wie absurd das ist.) Beschränken wir uns also auf Bigfoot-Gebiete. Hier müsste ich erstmal alle bekannten Tiere kennen (dazu müsste die Faunaauflistung vollzählig sein) und diese nach deinen empfohlenen Algorithmus dann auf Roadkills hin absuchen. Dafür hab ich nur leider zumindest im Moment keine Zeit.

Es ist immer einfacher zu beweisen, das etwas nicht existiert wenn es dafür keine stichhaltigen Beweise gibt, als zu zeigen, dass es existiert.
Da reicht es dann zu sagen, es gibt keinen handfesten Beweis. (Videos sind zu unscharf, gefaked, bearbeitet; Sichtung ohne Aufnahme)

In meinem letzten Post ging ich am Ende ja schon darauf ein, dass ein Körper der einzig wahre Beweis wäre.

Gerade das ist es ja, was den Bigfoot selbst so mysteriös und fasziniernd macht. Gäbe es Beweise für seine Existenz, wäre er wohl ein Tier wie jedes andere, dessen Dasein man als solches einfach hinnehmen würde (Oder er landet auf der Speisekarte). Würden jetzt Beweise gefunden werden, wäre dieser Thread ja ziemlich überflüssig.


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pike ehemaliges Mitglied

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Bigfoot

13.03.2015 um 21:20
Zitat von derpreussederpreusse schrieb:Hab mir gestern noch den breakdown von Merchant angeschaut. Seiner Aussage nach war es dann doch nicht der letzte Schlangenverseuchte Sumpf
Was heißt das? Ich verstehe nicht. :(


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Bigfoot

13.03.2015 um 22:20
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Wobei, waren sollte sich ein Bigfoot nicht auch dort aufhalten dürfen.
Gäbe es grundsätzlich nix einzuwenden. Elche und Bären sind ja auch gelegentlich in Städten anzutreffen.

Der Knackpunkt aber ist, daß das Video zusammen mit der Info veröffentlicht wurde, Bigfoot sei hier in nem alligator- und giftschlangenverseuchten Sumpf gefilmt worden. Mit anderen Worten, die mitgelieferte Lügengeschichte hat das Video überführt.
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Steht da nicht klar und deutlich Florida?
Und? Sind die Straßen in Alaska glatter als in Florida? Verwenden die rutschigeren Asphalt? Zur Frage von winterlicher Glätte von Schnee und Eis hatte ich mich dann separat geäußert und dazu extra auf Oregon und New York verwiesen.

Daß dieses Dein Argument vom Tisch ist, wissen wir ja nun, spätestens weil selbst in Alaska Bigfootsichtungen existieren, es aber dennoch keine Vergemeinschaftungen von Bigfoot- und Elch-Briefmarken auf den Straßen gibt. Und noch aus diversen anderen genannten Gründen. Du kannst natürlich jetzt noch ne Weile lang über Deine argumentativen Fiasken sprechen, bringt nur nix, oder?

Daher klemm ich mir auch den Rest Deiner diesbezüglichen Äußerungen und beschränke mich auf die Sachargumentation (nur noch dies: das Vorschlagen von Erklärmöglichkeiten ist durchaus etwas argumentatives).
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Zum Vergleich, die Population der NICHT in Amerika lebenden und auch nicht besonders verbreiteten Berggorillas wird auf einige 100 geschätzt.
Ich zitier mal aus der Wikipedia:
Berggorillas bewohnen nur zwei kleine Gebiete im östlichen Afrika. Zum einen kommen sie an den Hängen der Virunga-Vulkane im Grenzgebiet der Demokratischen Republik Kongo, Ruandas und Ugandas vor, zum anderen im Bwindi-Nationalpark im südwestlichen Uganda (Bwindi-Gorillas). Ihr Lebensraum sind Gebirgswälder zwischen 2.200 und 4.000 Metern Seehöhe.
Das Verbreitungsgebiet der Bigfoot-Sichtungen hingegen umfaßt fast die gesamte USA und noch einen erklecklichen Teil Kanadas, also mehr als die Hälfte Nordamerikas.
Der Bwindi-Nationalpark mit etwa der Hälfte aller Berggorillas (400) ist gerade mal 207km² groß. Ich rede aber von einer rund 50.000 mal so großen Fläche. Wäre alles voller Berge und Wälder (und richtigem Klima), wäre das Platz für 20 Millionen Berggorillas.
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Nur weil er über den gesamte Nordamerikanischen Kontinent gesicht wird, muss das nicht heißen, dass die Populationen überall gleich groß sind.
Ich wiederhole, wiederholt, daß ich davon ausgehe, daß Bigfoot in jeder Region, in der er gesichtet wird, in überlebensfähiger Stückzahl vorkommen muß. Je mehr Regionen, desto mehr Einzelpopulationen. Es kann nicht angehen, daß ein Bigfoot in Oregon lebt, und wenn der mal Kinder haben will, wandert er nach Texas zum Sexualpartner. Die Viecher müssen ein praktikables Einzugsgebiet haben.

Und ich mach ja schon Abstriche, ich rechne nur mit 100.000, nicht mit 10.000.000.
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Ferner muss jede Sichtung nicht ein individuelles Wesen sein, sondern es kann auch jedes x-fach gesichtet worden sein.
Von Alaska? Bis Florida?? Zurück nach Alaska??? Nochmals: Ich geh von Sichtungen in einer Region aus. Wie viel Sichtungen es da gibt, und ob immer der selbe mediengeile Bigfoot zum Fotoshooting wetzt, das ist mir schei*egal. Aber pro Region muß es eben eine überlebensfähige Population geben.

Und je mehr Du den Biugfoot wandern läßt, desto häufiger überquert er Straßen. Was die Unfallstatistik genauso in die Höhe treibt wie tausend mal mehr Bigfoots, die tausendmal so selten über ne Straße machen.
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Anmerkung: Nur ein Gedanke und reine Spekulation.
Ich beschwer mich nicht über die Spekulation, sondern über deren Qualität.
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Ich weiß, dass du das geschrieben hast. Auf der anderen Seite sagst du aber auch ich soll dir einen Beweis für ein Nichtüberfahrenes Tier liefern. (Das deiner Theorie nach ja dann nicht mal existieren dürfte. Freilich könnte ich jetzt hier Fischarten aufzählen. Aber ich denke wir wissen beide, wie absurd das ist.)
Oh, absurd ist hier so einiges. So sprach ich ausdrücklich von einem bodenlebenden Waldtier. Wieviel bodenlebende Waldfische kennst Du denn, bittschön? Und wenn Du es eh nicht ernst meinst, wieso bringst Du das dann an?

Daß die Regel "was im Wald lebt und bekannt ist, findet sich auch auf dem Asphalt breitgefahren" nicht für verkehrsnetzarme Dschungel gilt, versteht sich eigentlich von selbst, aber nach erstem Eindruck dacht ich mir, ich schreibs extra noch hin. Hab dann sogar, was eigentlich ebenfalls von ganz allein nahegelegen hätte, vorgeschlagen, Beispiele aus der "Heimat des Bigfoot" herauszusuchen.

Nach solchen Beispielen kann man übrigens auch suchen, selbst wenn man nicht hundert Prozent der Fauna eines Landes vollständig kennt.
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Es ist immer einfacher zu beweisen, das etwas nicht existiert
Lustig. Der Satz steht direkt im Anschluß an Dein Gejammere, wie schwer es ist, das Fehlen von Roadkill zu belegen.

Nein, der positive Beleg ist das einfachere. Ein präsentierter Bigfoot wäre genug Beweis, daß es ihn gibt. Daß es ihn nicht gibt, ginge richtig zu beweisen nur, wenn der gesamte Kontinent mit ner geschlossenen Treiberkette durchkämmt würde. Fehlender Roadkill ist ein wirklich gutes Argument, dessen Beweiskraft durchaus hoch sein dürfte. Doch ist dies nur eine Folgerung und keine Evidenz. Ein einziger überfahrener Bigfoot aber könnte die Sache sofort anders aussehen lassen. Existenzbeweise sind immer einfacher.
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Da reicht es dann zu sagen, es gibt keinen handfesten Beweis.
Das, mein bester, das reicht nur aus, um zu zeigen, daß man nicht von einer bewiesenen oder auch nur wahrscheinlichen Sache reden kann. Als Beweis der Nichtexistenz reicht das mitnichten aus; das ist ein ganz großer Irrtum. Den Du bei mir nicht annehmen solltest. Nicht ohne Grund schrieb ich über mein Argument von den fehlenden Verkehrsopfer-Bigfoots angesichts durchgängiger Faunendokumentation auf den Landstraßen:
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Das ist durchaus ein positiver Beleg, nicht ein Argumentieren mit Nichtwissen.
Bitte berücksichtige das.
Zitat von BrOoSBrOoS schrieb:Gäbe es Beweise für seine Existenz, wäre er wohl ein Tier wie jedes andere, dessen Dasein man als solches einfach hinnehmen würde
Also wenn Bigfoot ein Primat wäre, dann wäre der eine bleibende Sensation. Erst recht, wenn er ein Hominine wäre. Sollte Bigfoot eine eigenständige Bärenart sein, ja dann wäre er halt ein neuer Bär, und das Interesse würde bald abkühlen. Aber sowas wie der Quastenflosser ist auch 77 Jahre nach seiner Entdeckung noch allseits sattsam bekannt und berühmt.


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Bigfoot

14.03.2015 um 00:15
@pike
Das Video war ja im Grunde nur so Interessant da man davon ausgegangen ist das sich kein Hoaxer der Welt, nichtmal Rick Dyer, für sowas in die Schlangen und Alligator verseuchten Sümpfe von Florida begibt.
Aber Michael Merchant hat eben herausgefunden das dieser Sumpf in dem das aufgenommen wurde garnicht mal so Wild ist wie ursprünglich angenommen und die Gefahr deshalb auch weit weniger groß ist.


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pike ehemaliges Mitglied

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Bigfoot

14.03.2015 um 00:20
Zitat von derpreussederpreusse schrieb:die Gefahr deshalb auch weit weniger groß ist.
Für wen?


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Bigfoot

14.03.2015 um 00:23
@pike
Für den der in nem Kostüm durchs Wasser watet.


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pike ehemaliges Mitglied

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Bigfoot

14.03.2015 um 00:25
Zitat von derpreussederpreusse schrieb:Für den der in nem Kostüm durchs Wasser watet.
Jetzt ist es auch bei mir angekommen. Danke.


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Bigfoot

11.05.2015 um 22:03
Witziges aber auch überraschendes Detail am Rande für alle Boxfans :D :D

Nikolay Valuev ist nach seinem Karriereende im Profiboxen auch unter die Bigfoot-Jäger gegangen. Besser gesagt jagt er den "Wilden Mann" wie er ja in Russland bzw. Kaukasus genannt wird.

http://www.dailymail.co.uk/sport/boxing/article-2487228/Nikolai-Valuev-Beast-East-hunting-Bigfoot.html

21879995gv


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Bigfoot

11.05.2015 um 22:09
@barbieworld
Den kann man ja selbst dafür halten, die beiden könnten sicher Duzfreunde werden


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Bigfoot

11.05.2015 um 23:56
He he 😄
Da würd ich ja gerne dann das Gesicht von Bigfood sehen wenn da plötzlich so'n Valuev vor ihm steht 😂


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Bigfoot

12.05.2015 um 08:01
@skagerak
Jeder flitzt in ne andere Richtung:
Valuev: "Hilfeee, ein Bigfoot"
Bigfoot: "Hilfeee, ein Valuev"
:D :D :D ...


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Bigfoot

04.06.2015 um 20:15
N24 zeigt gerade ne doku


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Bigfoot

06.06.2015 um 11:30
@barbieworld
Ich glaube heute läuft schon die dritte Wiederholung dieser Doku 😂

Ist ja echt haarsträubend wie ernsthaft einige danach suchen.

Ich wusste auch gar nicht dass mittlerweile sogar von einer Verschwörungstheorie gesprochen wird 😣

*sowas-von-facepalm*


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Bigfoot

06.06.2015 um 11:37
@skagerak
ich finde die theorie mit den ufos ganz witzig :D bigfoot der aus nem ufo aussteigt? Klingt nach Chewbacca..

22149311vi


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Bigfoot

06.06.2015 um 11:52
@barbieworld
Ufos?? Das hab ich gar nicht mitbekommen, habe die Doku nur nebenbei laufen lassen.

Na dann hätten wir ja die Erklärung warum immer nur ein einzelnes Tier gesehen wird ;-)


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