Bigfoot

Ich denke für Bigfoot gelten die gleichen Gesetze wie für die Aliens. Und bis jetzt halten sich beide daran.

Hat man keine Kamera dabei, landet das Ufo direkt auf der Autobahn, macht ne mega Lightshow grüne Männchen steigen aus, analsondieren die Zuschauer und zerstückeln Nutzvieh.

Hat man ne schittige Uraltkamera dabei, dann fliegt das Ufo auf etwa 3km Entfernung in den Nebel.

Hat man ne ordentliche Kamera ist das Ufo mindestens 6km weit weg und nur als Fleck zu erkennen.

mich erstaunt einfach die zahl der jährlichen sichtungen. Ohne zu wissen wie groß die dunkelziffer ist von leuten die sich nich trauen eine sichtung zu melden.

Bei der summe also respekt O.o das lässt schon grübeln

@Spöckenkieke
Interessante These :D das erinnert mich an eine Erzählung.

Auf einer langen Autofahrt nach Spanien (Almeria etwas über 2000 KM) war meinem Vater und mir langweilig, also beschlossen wir uns die Zeit mit irgendwelchen Kurzgeschichten zu vertreiben.

Da erzählte er mir folgende Kurzgeschichte.

Es war mal ein Mann der hatte 7 Esel und jeden Abend wenn er mit seinen Esel von einer Weide nach Hause reiten wollte zählte er sie. Eines Abends war der Mann etwas betrunken und fing auf der Weide an seine Tiere zu zählen, aber müsste feststellen das es nicht wie gehabt 7, sondern nur noch 6 Esel waren.
Erschrocken stieg er von den Rücken seines Esels ab und zählte nochmal nach, plötzlich waren es wieder 7 wie immer. Er wischte sich den Angstschweiß von der Stirn ab, stieg wieder auf seinen Esel auf und dachte sich: "ah lieber nochmal nachzählen, sowas hab ich noch nie erlebt"

Und sehe da es waren wieder nur 6 Esel. So ging das die ganze Nacht bis er nüchtern war und einsah das er sich doch besser an dem nächsten Baum erhängen sollte, bevor ihn seine Dummheit umbringt und das ganze Dorf nach seinem Tod über ihn lästert.

@der_brave

Wahrlich diese Geschichte in Verbindung mit dem Bigfoot und @Spöckenkieke These hat was. Muss ich zugeben.

Zur Geschichte selber kann man jetzt verschiedenes sagen:

1. So blöd wie der Kerl ist, hat er's iwie nicht anders verdient. :troll:

2. Immerhin war er in seiner Aussage und Ansicht konsequent und hat das beste daraus gemacht.

3. Warum steht auf seiner Weide ein Spiegel? :D


P.S:

Hab du und dein Vater euch die Gschichten spontan ausgedacht oder seid ihr beide Furzgeschichtenfreaks?

@BrOoS
@derpreusse

Auf dem Video sind immer Knackgeräusche zu hören, die so ein Tier sicherlich gehört hat. Wieso hat es nicht einmal darauf reagiert? Außerdem, als dieses etwas in das Wasser stieg, sahen die Bewegungen schon sehr menschlich aus.

Seit wann hat der Bigfoot einen Schwanz? Oder ist eine besondere Bigfoot-Rasse: footi longus schwanzicus

Was ist so witzig an Schwansus Longus? :D

@pike

Wo sieht du bei dem Video einen Schwanz?

@BrOoS
In der 1.00 - 1.03 siehst du es ganz deutlich. Vielleicht geht auch meine Fantasie durch. :D

@pike

Hmm, habs mir jetzt mal genau angeschaut, wobei die Sequenz ab 1:17 (Vid von @derpreusse wohl besser geeignet ist.

Man könnte da wirklich sowas wie einen Schwanz reininterpretieren, ist aber ziemlich spekulativ meiner Meinung nach. Es könnte auch Zweig sein. Wenn ich mich recht entsinne stand in der Videobeschreibung, dass er einen Stock tragen soll, was aber iwie wahrlich nicht so ausschaut.

Was ich mich dann jetzt nur frage, wenn das wirklich ein Schwanz ist und es sich bei dem Wesen folglich wie du richtig sagst kein Bigfoot ist, aber gleichermaßen auch kein Mensch, was ist das dann? Welche Tier auf zwei Beinen dieser Größe hat ein Schwanz?

Spontan fällt mir da nur der Lizardman ein.
(Was ich persönlich auch begrüßen würde, wenn hiermit seine Existenz bewiesen werden könnte. ;) )

@BrOoS
Ein Stock kommt in Frage, der muss aber i-wo stecken bleiben. :)

@pike

In your a.. :D

Dafür ist er eig zu breit. Es erinnert mich iwie an den Schwanz eines Schnabeltiers. Was jetzt aber nicht heißen soll, dass der hier dafür verantwortlich ist :D :

@BrOoS
Die Ähnlichkeit ist da, wenn man noch mit etwas Fantasie das Foto verwaschen und verwackelt vorstellt. Sehr große Ähnlichkeit. Danke.

Grüße und gute Big Träume.

@pike

Durchaus. Leider. Wobei sich dieses Kostüm wohl ziemlich mit Wasser vollsaugen würden.

Danke!
Gleichfalls!

thelars schrieb:mehr wundert es mich das noch kein bf über den haufen geschossen wurde

Mich wundert, daß noch keiner übern Haufen gefahren wurde. Big Foot gibts irgendwie in jedem Bundesstaat. Entweder führt es so nen Bigfoot bei der Brautschau quer durch den halben Kontinent, oder in jedem einzelnen County gibts ne genügend große Population fürs arterhaltende Pimpern. Womit die Untergrenze für Big Foot in den USA allermindestens bei 100.000 läge (50 pro county, aber nicht jeder County betroffen).

Allein in New Jersey sterben jedes Jahr auf den Straßen rund 30.000 Rehe im Verkehr. Klar, gibt ja auch mehr Rehe. Aber doch nicht 300 Millionen, gut 33 pro Quadratkilometer! Selbst bei nur 10.000 Bigfoots und 300 mio Rehen in den gesamten USA müßte also pro Bundesstaat ein Bigfoot als Roadkill enden. Pro Jahr! Tausend in 20 Jahren.Als die europäischen Siedler den Kontinent immer weiter nach Westen hin besiedelten, da habense jahrhundertelang nix von Bigfoot & co. gehört. Erst vor 150 Jahren, als die in Oregon und Umgebung ganz im Nordwesten angekommen waren, erst da erzählten die Nativen ihnen dann von Sasquatch. In diesen 150 Jahren nun hat sich der pelzige Typ nicht etwa in menschenleerere Gebiete zurückgezogen, sein Gebiet verkleinert. Nein, Bigfoot machte sich auf, den Kontinent seinerseits zu erobern, nur in andere Richtung.. Dafür muß Big Foot es wie die Karnickel getrieben haben, um binnen 150 Jahren von ner Handvoll Bergtälern aus annähernd zehn Millionen Quadratkilometer Staatsgebiet zu überschwemmen.

Und dann kein Road Kill?

@perttivalkonen
😂😂 das ist die mit Abstand beste Widerlegung die ich jemals gelesen habe. Danke 😄

@BrOoS
die Geschichten wurden ausgedacht, hatten ja genug Zeit

Mich wundert auch: Der Bigfoot scheint sehr schlau und resistent zu sein.

Auch kein einziger Virus oder Krankheit kann ihm was anhaben. Sie ziehen von Wald zu Wald, kein Bigfoot hat sich bis jetzt verletzt. Auch der Smallfoot (Baby) scheint immer gesund auf die Welt zu kommen. Falls einer der Tiere stirbt, verschwinden die Knochen und nur die Fußabdrücke bleiben übrig.

Soweit mir bekannt, hat man bis jetzt nur ein Tier (Reh) gefunden, welches angeblich von einem Bigfoot zerrissen wurde. Die anderen werden samt Knochen aufgegessen. Ist ein Bigfoot möglicherweise Ovo-lacto-Vegetarierer? Der nur Beeren pflückt, Vogeleier klaut und die angesprochenen Rehe von @perttivalkonen melkt?

Das würde auch die hohe Sterberate der Rehe erklären - wer lässt sich gerne melken?

@der_brave

Dafür echt gut!
Los, mehr davon! ;)


@perttivalkonen

Bei den Monster-Quest-"Dokus" (wie seriös man diese erachtet, sei an dieser Stelle jedem selbst überlassen) berichten Augenzeugen zumindest davon wie sie entweder Bigfoots an der Straße sahen, oder bei Nacht diese fast überfahren hatten, weil er gerade die Straße überquert hat. Wobei bei letzteren die Bericht auch wieder auseinander gehen.
Die einen sagen, dass Bigfoot sich dann mit riesen Sätzen (2-3 Schritten) davon in den Wald und die Dunkelheit davon gemacht hat, andere sagen, dass er dann erstmal stehen blieb, sich die Leute angesehen hat und erst dann langsam davon trapte.

Von dem her überqueren vermeintliche Bigfoots auf jedenfall Straßen. Die Frage ist jetzt nur, wie schnell können sie wirklich laufen. Ich mein, ein Reh klar, dass kann schon mal aus dem Nichts mit einer rehtypischen hohen Geschwindigkeit aus dem nichts bei nachts von der Seite auftauchen und einem vors Auto springen.

Bei einem Bigfoot kann ich mir jetzt nicht vorstellen, dass er angesichts seiner angeblichen etwa 300kg urplötzlich mittig vor einem Auto auftaucht, das eine Kollision unausweichlich wäre (Sofern der Autofahrer nicht bei nacht ohne Licht fährt, aber selbst da wäre ein Bigfoot aber wohl ehr das unwahrscheinlichste Ziel in das man hineinfahren würde). Würde er aber in einem normalen Gang wie etwa ein Gorilla laufen, sollte man in im normalfall rechtzeitig bemerken und ausweichen können, da in Bigfoot besiedelten Wäldern jetzt vermutlich keine Autos am Straßenrand parken zwischen denen diese die Straße überquert (vgl. Unfälle mit Menschen in der Stadt).
Außnahmen wo es möglich wäre, sind enge unübersichtliche Kurven!

Da er aber in erster Linie als sehr scheu gilt, denk ich, senkt das die Wahrscheinlichkeit zunehmenst, dass ein Bigfoot eine Straße überquert, wenn er ein herannahendes Auto "wittert" / sieht.

BrOoS schrieb:Los, mehr davon!

da musst du schon auf meiner Grillparty am 04.07.2015 erscheinen, dann erzähle ich mehr Geschichten während das Fleisch auf dem Grill liegt, guckst du unter Allmytreff ;)

@BrOoS

Ernst jetzt? Wir haben selber schon mal ein Reh angefahren (vor 21 Jahren, ich war Beifahrer). Das sprang uns nicht vor den Caravan, das tauchte vor uns stehend plötzlich im Lichtkegel auf, völlig still dastehend.

Elche wiegen übrigens bis 800 Kilogramm. In Alaska sterben jährlich 500...1000 Elche auf den Straßen, in Finnland oder auch Schweden mehrere tausend. Pro Jahr.

Über das Bigfoot-Verhalten können wir nun wirklich weder in Brehms Thierleben noch in der Wikipedia nachschlagen, für entsprechend müßig halte ich es, die fehlenden Bigfoot-Verkehrsopfer mit dessen Verhalten zu erklären. Ohnehin könnte dieses Verhalten allenfalls die Zahlen der überfahrenen Bigfoots verschieben, jedoch niemals, diese auf Null zu setzen. Nenn mir eine einzige bekannte bodenlebende Waldtier-Art, von der noch nie ein Tier vom Asphalt gekratzt werden mußte. Selbst Menschen (Fußgänger) sind Verkehrsopfer. Nicht nur in Städten, auch auf Landstraßen. Opfer von Roadkill sind Spezies mit den unterschiedlichsten Verhaltensweisen. Schnell, langsam, groß, klein, schüchtern, zutraulich...

Unbekannte Tierarten werden noch immer entdeckt. Auch bodenlebende Waldtiere. Freilich in Gegenden, wo die Dschungel nicht von einem Straßennetz durchzogen sind. Um es mal sarkastisch zu sagen: hätten wir überall gut befahrene Straßen, wir würden alle Tiere dieser Erde kennen. Wer nicht überfahren wird, den gibt es nicht.

Die USA aber sind nicht Amazonien oder Borneo. Und die allermeisten Sichtungen außerhalb der Rockies finden sich an der Ostküste oben im Norden wie in Florida im Süden. Verkehrstechnisch wahrlich kein Hinterland.

perttivalkonen schrieb:Das sprang uns nicht vor den Caravan, das tauchte vor uns stehend plötzlich im Lichtkegel auf, völlig still dastehend.

Ich hab auch nicht gesagt, dass es ausgeschlosse ist, dass so ein Viech plötzlich aus dem nichts voreinem steht. Dennoch frag ich mich, wie weit eure Autoscheinwerfer leuchten konnten (Annahme, dass ihr mittlerweile vermutlich ein anderes habt)? Ich selbst hab soetwas bis her noch nicht erlebt, drum kann ich dazu nichts konkretes sagen.

perttivalkonen schrieb:In Alaska sterben jährlich 500...1000 Elche auf den Straßen, in Finnland oder auch Schweden mehrere tausend. Pro Jahr.

Das mag zutreffend sein. Doch bei den von dir genannten Ländern kommt hinschwerend hinzu, dass es dort speziell in Alaska verdammt kalt und die Straße oft glatt sind, was ein ausweichen um ein vielfaches erschwert. Ganz zu schweige von der Tatsache, dass dort oft tagelang Finsternis herscht. Allein dies vervielfacht die Zahl der Unfälle verglichen mit anderen Ländern ernorm.

perttivalkonen schrieb:für entsprechend müßig halte ich es, die fehlenden Bigfoot-Verkehrsopfer mit dessen Verhalten zu erklären

Das war auch nur eine Theorie, die an dieser Stelle aber weder wiederlegt noch bewiesen werden kann.

perttivalkonen schrieb:Wer nicht überfahren wird, den gibt es nicht.

Echt jetzt? Interessante These, da wird ja jeder Autofahrer zum Hobbybiologen. :D