Der Mensch und die Arbeit
08.01.2005 um 14:33Vor einiger Zeit hab ich einer Diskussion über das "Wiener Manifest" (10 Punkte für ein nachhaltiges "Wirtschaften") beigewohnt.
Zu Gast war ein Soziologie Professor .. ich glaub der Uni Klagenfurt, bin mir aber nicht ganz sicher, spielt ja auch keine allzu große Rolle.
Jedenfalls hatte er natürlich angesichts seines Wissens über das "Verhalten der Masse, bzw. Ottonormalverbraucher", rege Kritik anzubringen an den Vorschlägen der "alternativen Wirtschaftstheoretiker" und Ökologen.
Und er brachte das Thema dieses Threads ins Spiel, welches ja einen Knackpunkt in diversen politisch-sozialen Bereichen spielt, auch eng mit der Idee des Kommunismus zusammenhängt.
Unabhängig davon meinte er, dass sich der Mensch eigentlich über Arbeit definiert, daraus sein Selbstwertgefühl schöpft, und auch "(Lebens-)sinn", wenn er denn auch einer Arbeit nachgeht, die ihm als sinnvoll erscheint, ihm entspricht.
Das Problem ist, dass sich in unserer Gesellschaft, die geprägt ist durch den Umstand "Lohnsklaverei" (Das Geld bestimmt den Job, der im Endeffekt das Leben bestimmt, man nimmt also eine Arbeit an, die einem keine Freude bereitet, weil man das Geld benötigt.)- ein vollkommen falsches Bild von dem Begriff "Arbeit" entwickelt hat:
Dass es nämlich gilt (resultierend aus oben genanntem Umstand), "Arbeit" möglichst zu vermeiden. Je weniger du arbeiten musst, desto besser, arbeiten ist zu einem großen Laster "verkommen".
_Geld
_Arbeit
_Laster?
_Sinn?
_Notwendigkeit
(der Arbeit an sich für die menschliche Psyche, aber auch die Notwendigkeit verschiedener Arbeiten, die möglicherweise unangenehm sind.)
_eigentliches Potenzial des Begriffs "Arbeit"?
Zu Gast war ein Soziologie Professor .. ich glaub der Uni Klagenfurt, bin mir aber nicht ganz sicher, spielt ja auch keine allzu große Rolle.
Jedenfalls hatte er natürlich angesichts seines Wissens über das "Verhalten der Masse, bzw. Ottonormalverbraucher", rege Kritik anzubringen an den Vorschlägen der "alternativen Wirtschaftstheoretiker" und Ökologen.
Und er brachte das Thema dieses Threads ins Spiel, welches ja einen Knackpunkt in diversen politisch-sozialen Bereichen spielt, auch eng mit der Idee des Kommunismus zusammenhängt.
Unabhängig davon meinte er, dass sich der Mensch eigentlich über Arbeit definiert, daraus sein Selbstwertgefühl schöpft, und auch "(Lebens-)sinn", wenn er denn auch einer Arbeit nachgeht, die ihm als sinnvoll erscheint, ihm entspricht.
Das Problem ist, dass sich in unserer Gesellschaft, die geprägt ist durch den Umstand "Lohnsklaverei" (Das Geld bestimmt den Job, der im Endeffekt das Leben bestimmt, man nimmt also eine Arbeit an, die einem keine Freude bereitet, weil man das Geld benötigt.)- ein vollkommen falsches Bild von dem Begriff "Arbeit" entwickelt hat:
Dass es nämlich gilt (resultierend aus oben genanntem Umstand), "Arbeit" möglichst zu vermeiden. Je weniger du arbeiten musst, desto besser, arbeiten ist zu einem großen Laster "verkommen".
_Geld
_Arbeit
_Laster?
_Sinn?
_Notwendigkeit
(der Arbeit an sich für die menschliche Psyche, aber auch die Notwendigkeit verschiedener Arbeiten, die möglicherweise unangenehm sind.)
_eigentliches Potenzial des Begriffs "Arbeit"?