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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

7.360 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drogen, Sucht, Stadt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

18.11.2020 um 21:00
Zitat von pharmipharmi schrieb:Leider bekam er Knochenkrebs in der Wirbelsäule und dann metastasen. Hab ihn dann noch 2 Jahre so gut es ging gepflegt und auch öfter entzogen. Eines morgens lag er dann tot im Wohnzimmer. War echt scheisse. Daher hab ich aber auch einiges wissen was den Alkoholismus angeht.

Traurig ! Der Krebs hatte aber mit dem Trinken nichts zu tun ?
Jetzt hast Du aber eine Wohnung?




Ich merk grad ich übertreibe es schonwieder mit dem Schreiben. Will euch nicht langweilen.srry
Ich empfinde das überhaupt nicht als langweilig !


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

18.11.2020 um 21:01
@pharmi
Herzlichen Glückwunsch nachträglich zu deinem Geburtstag! Langweilen tust du uns, zumindest mich nicht. Im Gegenteil. Ich bin dankbar das du dir die Zeit nimmst und du sehr persönliche Dinge über dich erzählst, und somit gleichzeitig auch Aufklärung betreibst !


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

18.11.2020 um 21:11
Das freut mich ich hab oft das Gefühl mit meinen Posts Threads zu killen weil nach mir oft keiner mehr schreibt.

@allmythoughts
Danke lieb von dir. ich weiß die Menschen meinen es gut aber ehrlich gesagt hasse ich meine Geburtstage seit ich denken kann.

@nairobi
Ja im Moment wohn ich über einen Träger in einer WG. Aber allein. meine Mitbewohnerin ist nur eine Nacht die Woche da und sonst bei ihrem Freund.

War oft und lang genug obdachlos um es schätzen zu wissen ein Dach über dem Kopf zu haben.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

18.11.2020 um 21:18
Zitat von pharmipharmi schrieb:War oft und lang genug obdachlos um es schätzen zu wissen ein Dach über dem Kopf zu haben.
Das kann ich mir ansatzweise vorstellen. Vor allem, wo es auf Winter zugeht. Von Hygiene und Privatsphäre mal ganz zu schweigen.
Du bist noch relativ jung vom Lebensalter her. Wie schätzt Du denn Deine Zukunft ein ? Bist Du zufrieden, wie es derzeit ist ?


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

18.11.2020 um 21:42
Zitat von pharmipharmi schrieb:Es ermöglicht mir ein Leben in der normalen Gesellschaft. Ein Hauptgewinn ist es sicher nicht aber es ermöglicht mir zu leben und nicht nur zu überleben.
Si klaro. Kenne jemanden, ders grade mit Methadon probiert. kA ob das so ne gute Idee ist. Allein die Stigmatisierung, dass der jeden Morgen sich in diese Schlange stellen muss, um sich das zu holen. Ich merke der Junge will echt weg davon, is auch noch nich so lange drauf, aber so wie der behandelt wird von Ärzten und Sozialamt glaub ich nicht, dass ers packt. Was richtig traurig ist. Eigentlich n hübscher, lieber Typ.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

18.11.2020 um 21:48
@nairobi
Im Moment bin ich sehr zufrieden. Hätte nicht gedacht nochmal aus der Parallelwelt rauszukommen und an der für euch normalen Gesellschaft teilhaben zu können. Und das ohne Stigmatisierung. Ich wäre überglücklich wenn ich die Chance bekäme studieren zu können.

Kann aber sein das mir mein Körper nen Strich durch die Rechnung macht. Wer kann es ihm verdenken so arg wie ich ihn fast mein ganzes Leben missbraucht habe. Ich merke jetzt schon älter als 50 werden wird wahrscheinlich nicht drin sein.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

18.11.2020 um 23:08
@capslock
Die Stigmatisierung ist echt ein großes Problem bei Drogen und besonders opiatkonsumenten. Die Sicht der Gesellschaft ist geprägt von den Negativbeispielen die einfach mehr ins Auge fallen als der Suchtkranke der trotzdem versucht anständig zu bleiben und sein Leben versucht zu händeln ohne Auffällig zu werden. Soviele Menschen kennen Drogenabhängige nur aus den Medien die das Thema böse böse Drogen und junkys zu gern ausnutzen.

N Kumpel von früher war substituiert, Beikonsumfrei (keine Drogen) und hat angefangen in nem Laden zu arbeiten. Sogar ziemlich guter Job aber war auch gelernter. Auf jedenfall hab ich ihm gesagt er soll bloß die Klappe halten was seine Sucht und substi angeht.
Hat natürlich nicht den Mund gehalten. Ein Arbeitskollege klaut und wer wird gefeuert?Mein Kumpel natürlich.
Denn wie die "Informierten" also auch der Chef weiss "Junkys" kann man nicht vertrauen,haben keine Selbstkontrolle, klauen wie raben,sind dreckig,stinken und fressen kleine Kinder.

Hätte er die Klappe gehalten hätte er bestimmt noch heute da seinen job und sein Leben bestimmt auch.


Diese scheiss Stigmatisierung machts schwer Teil der Gesellschaft zu werden und überall werden einen Steine in den Weg gelegt.


Und Methadon ist dreck. Billiges Zeug was fast jeden depressiv macht und einen andauernd mit Hitzewallungen und Schweißausbrüchen quält einfach so und das wenn man nur an Entzug denkt.

Für den Anfang ist Subutex besser ist als einziges substitut ein Antagonist. Man fühlt sich klar wie fast nüchtern außerdem wirkt es ne zeitlang antideppressiv. Für manche wie mich fühlt sich das zu klar an aber ich würde dass deinem Kumpel eher empfehlen wenn er weg will und noch nicht lang drauf ist in einer Klinik zu entziehen und Therapie zu machen. Je länger man drauf ist auf den Dreck desto schwieriger. Substi sollte 2 Wahl sein.

Wie wieviele Jahre ist er denn drauf?


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

19.11.2020 um 06:02
Zitat von pharmipharmi schrieb:Moment bin ich sehr zufrieden. Hätte nicht gedacht nochmal aus der Parallelwelt rauszukommen und an der für euch normalen Gesellschaft teilhaben zu können. Und das ohne Stigmatisierung. Ich wäre überglücklich wenn ich die Chance bekäme studieren zu können.

Dann will ich mal hoffen, dass Du eine Chance erhältst. Es ist heute überhaupt nicht ungewöhnlich, wenn man nicht direkt mit 19/20 ein Studium beginnt, sondern aus verschiedenen Gründen erst mit Mitte oder gar Ende 20. Dann ist man in der Regel auch zielstrebiger.



Kann aber sein das mir mein Körper nen Strich durch die Rechnung macht. Wer kann es ihm verdenken so arg wie ich ihn fast mein ganzes Leben missbraucht habe. Ich merke jetzt schon älter als 50 werden wird wahrscheinlich nicht drin sein
Das kann sein, Konsumenten harter Drogen altern deutlich vor, manchmal ist das erschreckend. Du hast es natürlich ein Stückweit selbst in der Hand, mit einer möglichst gesunden Lebensweise mitzuwirken. Ausreichend Schlaf, Bewegung, einigermaßen vernünftige Ernährung, genug Flüssigkeit, nicht oder nur wenig rauchen, angenehme soziale Kontakte, eine Aufgabe haben, das sind alles mit Rädchen im "Getriebe".


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

19.11.2020 um 06:41
@pharmi
Zitat von pharmipharmi schrieb:Danke lieb von dir. ich weiß die Menschen meinen es gut aber ehrlich gesagt hasse ich meine Geburtstage seit ich denken kann.
Und irgendwie "verstehe" ich dich mit der Aussage. Ich kann und will mir nicht erlauben irgendwelche "besserwisserische" Ratschläge zu geben, da meine Füße nicht den Weg gegangen sind wie deine.
Dennoch möchte ich sagen, du kannst nichts für deine Kindheit und für dein frühkindliches Verhalten. Aufarbeitung und Auseinandersetzung der Vergangenheit ist wichtig doch die Zukunft viel wichtiger. Und du hast doch schon ne Menge geschafft. Vielleicht magst du dir mal überlegen deinen nächsten Geburtstag nicht mehr zu hassen, denn dafür besteht jetzt kein Grund mehr. 😉👍


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

19.11.2020 um 11:04
Zitat von pharmipharmi schrieb:Wie wieviele Jahre ist er denn drauf?
Er war 1 Jahr drauf + Konsum vorher also man kann sagen 2 Jahre mit H zutun gehabt und hantiert seit 1 jahr ungefähr mit dem Metha.

Ein richtig guter Junge. Sensibel und so. Hätte man den anständig behandelt, ich bin überzeugt, das wäre soweit nie gekommen. Aber wenn jemand der sensibel ist nur ausgenutzt udn ausgegrenzt wird, daheim keinen Rückhalt findet, fühlt sich die Wärme im Bauch, die das H macht wohl besonders gut an. Denk ich mal.

jedenfalls finde ich hat er keine Schuld und es ist ungerecht.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

19.11.2020 um 12:09
@capslock
Ich kann deinem Post nur zustimmen. Manch einer ist für diese Gesellschaft einfach nicht gemacht. Ich war als Kind auch sehr sensibel. Zu sensibel. Das Kälte die von allen Seiten erfährt frisst einen als Kind regelrecht innerlich auf.

Mit den Drogen stumpft man dann über die Jahre ab.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

19.11.2020 um 12:36
Es ist ja nicht so das Suchtkranke von einem auf dem anderen Tag entscheiden - so jetzt werd ich mal zum Junkie. Ich denke das Lebensumstände und Prägungen in der Kindheit eine wesentliche Rolle spielen. Ich denke niemand entscheidet sich bewusst, süchtig zu werden, dies geschieht meist in der Not, durch Auswegslosigkeit oder Perspektivlosigkeit heraus.

Diese "Stigmatisierungen" ist ein tief verankertes, gesellschaftliches Problem, welches schwierig wird in den Griff zu bekommen.
Trotzdessen verstehe ich Medien, wenn sie eben "diese" Bilder zeigen, um eben die Abschreckung von Drogen zu übermitteln. Ich finde Aufklärung sehr wichtig, gerade für Jugendliche oder nicht gefestigte Charaktäre.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

19.11.2020 um 12:43
Zitat von allmythoughtsallmythoughts schrieb:Ich denke niemand entscheidet sich bewusst, süchtig zu werden, die geschieht meist in der Not heraus.
Sie wissen nicht, wofür sie sich entscheiden, wenn sie beginnen sich etwas anzutun, was zu beginn genau das gibt und in ihnen auslöst, wonach sie sich immer gesehnt haben.

Es wird falsch über Drogen aufgeklärt. Man muss den jungen Leuten eigentlich sagen, dass Drogen sich richtig geil anfühlen, das aber nicht so bleibt. Je mehr und je länger man sich wegballert, umso weniger Spaß hat man daran. Es bleibt nicht wie am Anfang.

Ist man erstmal drauf ist nächtelang durchnodden, rumknutschen und die vermeintlichen Lösungen für alle Probleme dieser Welt mit den Kumpels auf der Couch finden vorbei. Kein Nodden mehr sondern hustlen für die enormen Summen an Geld, das aufgetrieben werden muss. EGAL WIE. Kein rumknutschen und endlos rummachen mehr, weil man hustlen muss und merkt wie bescheiden die tollen Freundschaften sind, von denen man dachte man hätte sie. Keine vermeintlich tiefgründigen Gespräche und einfachen Lösungen mehr, weil sich der ganze Kram nur noch wiederholt, die Mitkonsumenten, die mal Freunde waren, immer nur die selbe Scheiße vor sich hin blubbern und sich gegenseitig das graue unterm Fingernagel nich mehr gönnen, weil alle stoffen wollen und es um nichts anderes mehr geht.

Das will keiner, wird aber nicht kommen gesehen und auch zu wenig ehrlich kommuniziert.


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19.11.2020 um 12:57
@capslock

Ja, in der Aufklärungsarbeit steckt immer Potenzial nach oben, um effektiver zu arbeiten.

Ich bin und war nie suchtkrank, daher kann und möchte ich mir auch nicht anmaßen, irgendetwas zu beurteilen.

Ich kann lediglich nur meine Gedanken und meine Meinung darüber äußern, und finde diesen Thread sehr sinnvoll, um mit Menschen in Kontakt treten zu können, die direkt betroffen sind. Durch diesen Austausch hier erfährt man eben das Gegenteil der gesellschaftlichen "Stigmatisierung" .

Denn Menschen wie @pharmi sind intelligent und äußerst selbstreflektiert, zumindest macht es diesen Eindruck auf mich.
Und das bedeutet nicht, das ich vorher dachte, Suchtkranke wären dumm (um es banal auszudrücken) ganz im Gegenteil.

Es gilt eben aufzuzeigen das Suchtkranken, genau derselben Respekt und Wertschätzung gebührt, wie jedem anderen auch.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

19.11.2020 um 15:37
Irgendwie paradox aber nach meiner Aussagen hier, dass man auch nur aus Spaß konsumiert und man mit dem Konsum auch normal umgehen kann, steh ich grad an einem anderen Punkt.
Wenn Peter das liest, lacht er sich bestimmt einen ab. Aber ich geb mir mal die Blöße.

Ich bin derzeit wohl nicht süchtig nach einer bestimmten Droge, dafür aber süchtig auf das Verdrängen bzw. Dämpfen der Realität.

Erstmal ganz allgemein:
Konsumiere verschiedene Drogen seitdem ich 14 bin (so circa). Erst kiffen, weil es u.a. sehr leicht ist an Gras zu kommen. Mit 15 das erste Mal Amphe, fand ich eher langweilig, wurde Jahre später aber interessant. Mit 16, ab wo man halt legal in Clubs und Diskos gehen kann MDMA. Mit 19 das erste Mal LSD (+Pilze).
Beim Wechsel des "Freundeskreises" mal durch's Darknet gewandert und andere Dinge probiert.
Heroin zum Beispiel. Mal zwei Gramm bestellt, allerdings nicht gedrückt, sondern gezogen und geraucht. War eher öde. Denke der Kick durch's Drücken und das superschnelle Anfluten macht da den Unterschied. 2 C-B (plus dessen Derivate), MCPP und so'n Kram auch. Aber die Nebenwirkungen waren heftiger als die gewünschte Wirkung, also auch eher öde.
Hinzukommen "Research Chemicals". Da kann ich mich an die Namen der Substanzen nicht mehr wirklich erinnern, wenn ich ehrlich bin. Waren diverse Piperazine und sowas.
Letzlich hab ich aber nur noch gekifft. Mal mehr, mal weniger, mal gar nicht.
Der Rest wurde mit zunehmenden Alter komplett uninteressant.
Einstiegssdrogen waren aber, wer hätte es gedacht, Alkohol und Nikotin.

Naja, mittlerweile aber ist der Konsum doch wieder gestiegen... Hauptsache Kopf zu, derzeit.. denke manche Personen hier können das nachvollziehen.

War dann doch ein "spannender" Monat für mich.
Obwohl ich, trotz der Krise, meine Umschulung erfolgreich und sehr gut abschließen werde, einen Arbeitsplatz in gewünschten Bereich mit ordentlichen Gehalt und Firmenauto nach Wahl habe, hat's mich derzeit aus der Bahn geworfen.

Ich bleib aber weiter auf dem Standpunkt stehen, das Konsum nicht gleich Sucht bedeutet. Meine persönliche Schwäche kann ich nicht verallgemeinern.
Die meisten meiner Freunde und auch Arbeitskollegen konsumieren und haben ein vollkommen normales, geregeltes und erfolgreiches Leben. Ob legale oder illegale Drogen.

Nur mal so für die Leute, die Interesse an Konsumenten und deren Beweggründe haben.

Edit: Nachdem @pharmi sich hier mitgeteilt hat, trau ich mich auch über meine Situation in den letzten Tagen zu sprechen.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

19.11.2020 um 16:09
@Johnny_Retro

Erstmal danke das du deine Erfahrung hier teilst.
Zitat von Johnny_RetroJohnny_Retro schrieb:Ich bin derzeit wohl nicht süchtig nach einer bestimmten Droge, dafür aber süchtig auf das Verdrängen bzw. Dämpfen der Realität.
Und ist es gerade nicht das, was man als "Vorboten" zur Sucht annehmen sollte ? (Ist kein Vorwurf, lediglich zum Zwecke meines Verständnisses)
Zitat von Johnny_RetroJohnny_Retro schrieb:Ich bleib aber weiter auf dem Standpunkt stehen, das Konsum nicht gleich Sucht bedeutet.
Vielleicht könntest du das etwas differenzieren ? Ich akzeptiere deine Meinung und respektiere sie auch. Ich habe nur Bedenken falls hier jüngere Menschen mitlesen, sie es als Verharmlosung auffassen könnten.

Vielen Dank für deine Worte !


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

19.11.2020 um 19:08
Zitat von allmythoughtsallmythoughts schrieb:Ich habe nur Bedenken falls hier jüngere Menschen mitlesen, sie es als Verharmlosung auffassen könnten.
Nein, es ist ehrlich und vermittelt einen realistischen Eindruck. Die Mär von "beim ersten mal süchtig" hat schon zu viele in die Sucht rennen lassen, die dachte sie wären auf der sich'ren Seite weil sie mal was probiert haben, sich nicht direkt Sucht eingestellt hat und die Konsumenten sich deswegen als das Einhorn wähnten, dem das ganze Zeug nichts anhaben kann.


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19.11.2020 um 22:30
@cejar
Wie geht's dir aktuell?


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20.11.2020 um 05:32
@capslock
Zitat von capslockcapslock schrieb:Nein, es ist ehrlich und vermittelt einen realistischen Eindruck.
Die Ehrlichkeit habe ich auch nicht bestritten und angezweifelt.Wie schon weiter oben von mir erwähnt, bin ich dankbar das betroffene Menschen hier ihre Erfahrungen offen kundtun.
Wie gesagt, ich war niemals und bin nicht Suchtkrank (außer Nikotin 😂) .
Als Mensch, mit vielem Unkenntniss in Bezug auf Drogensucht, bin ich hier um Erfahrungsberichte von Betroffenen zu lesen.

Und meine Bedenken bezüglich (wie vorhin von mir geschrieben) Jugendliche die hier mitlesen und den Eindruck gewinnen könnten, im Sinne, dann probier ich das halt aus wenn beim 1. Mal nix passiert, war ja kein Vorwurf. Es war nur ein Bedenken meinerseits.

Ich danke ihnen, mir auch Ihre Sicht näherzubringen, um es aus einem anderen Standpunkt betrachten zu können 😊


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

20.11.2020 um 05:36
Zitat von allmythoughtsallmythoughts schrieb:Nikotin
Nikotin hat eine extreme Suchtwirkung. Sie ist vergleichbar mit der von Heroin.


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