@Suppenhahn Ja, aber du schreibst von "allgemeinen" Lobgesängen.
Ich glaube nicht, dass man etwas verallgemeinern sollte, wenn es ganz klare Gegenbeispiele gibt.
Selbst bin ich dafür, dass jeder Mensch die Freiheit hat das zu tun und zu nehmen was er will.
Nicht dass ich es gut heißen würde, aber weder ich noch irgendwer sonst sollte das für einen anderen Menschen entscheiden.
Noch dazu hab ich deutlich gemacht, dass ich es nicht unterstütze, wenn Cannabis bereits von Jugendlichen genommen wird.
Das versaut die Entwicklung.
Suppenhahn schrieb:wei Drogentote im näheren Umfeld und eine nicht unerheblich Anzahl im Umkreis, die sich mit Drogen ihr Leben ruiniert haben
Das tut mir leid.
Wobei ich da dem Menschen die Schuld für mangelnde Selbstkontrolle gebe.
Ein Hochhaus wird auch nicht abgerissen, nur weil sich da jemand zu Tode stürzt, noch wird der Erbauer dieses zur Rechenschaft gezogen weil er es so hoch gebaut hat.
Ich glaube nicht, dass Drogentote keine Wahl hatten. Denn die hatten sie: Erst gar nicht anzufangen.
"Harte Drogen" sind etwas, dass ich grundsätzlich gar nicht erst in Betracht ziehe, aber hierbei spreche ich wieder nur für mich.
Wenn andere meinen sie hätten es unter Kontrolle ist es ihr Risiko.
Ich kann sie nur darauf hinweisen, was passieren könnte aber habe kein Recht in ihr Leben einzugreifen bzw. ihnen etwas zu untersagen.
Aus eigener Erfahrung kann ich nur über Zigaretten, Alkohol und Cannabis sprechen.
Laster die ich nicht brauche aber dennoch zu mir nehme (zumindest die letzten zwei).
Und auch hier empfehle ich jedem es mir nicht gleich zu tun, sondern weise nur darauf hin, dass es meine Entscheidung und Verantwortung ist wie ich mit mir umgehe und was ich einnehme.
Ich bin weder stolz darauf, noch fühle ich mich deshalb schlecht.