Dwarf schrieb:Ich kann ehrlich gesagt nicht nachvollziehen weshalb so eine Banalität so wichtig ist.
Ich habe ja Ausnahmen definiert, wenn man sich mal ein Eis oder ein Getränk kauft teurer kauft, dann sind das für mich auch Banalitäten. Das mache ich selbst, wenn ich Lust auf ein Eis habe und vor der Tankstelle stehe.
Aber wenn jemand regelmäßig in Tankstelle und Kiosk einkauft und dann das Geld knapp wird am Ende des Monats, das könnte ich nicht auf Dauer akzeptieren. Hinzu kommt, dass der typische Tankstelleneinkauf trotz mittlerweile großer Auswahl vor allem Fertigessen und weniger qualitativ gute Lebensmittel beinhaltet. Große Auswahl an frischem Obst und Gemüse z.B. habe ich noch nie an einer Tankstelle gesehen.
Da helfen dann getrennte Konten auch nichts, wenn man was gemeinsam unternehmen will, der Partner aber kein Geld mehr übrig hat, weil er/sie alles bereits für überteuerten Kram an der Tankstelle ausgegeben hat.
Ich will das aber gar nicht an einzelnen Punkten festmachen. Aus meiner Erfahrung vermeiden sich bei ähnlichem Konsumverhalten, Einstellung zum Geld und verfügbarem Geld eine Menge Konfliktpotentiale. Man muss nicht lange suchen bis man in "Die häufigsten Streitpunkte in einer Beziehung" Geld auf den ersten Plätzen findet.