Wie wichtig ist Euch Geld beim Kennenlernen

nairobi schrieb:Das ist einfach nur eine Idee von mir.

Eine Gute, dann werde ich nächsten Samstag mal eine schalten .... Einen Versuch ist es ja immer wert.

Geld spielt bei mir eine untergeordnete Rolle. Es interessiert mich nicht, wie viel der Mann verdient. Es ist mir aber wichtig, dass der Mann finanziell unabhängig und auf niemanden angewiesen ist. Zudem schätze ich einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld. Sprich: wenn am Ende des Gehalts immer noch sehr viel Monat übrig ist und ich laufend aushelfen muss, schreckt mich das ab.

nairobi schrieb:Bei Internetportalen ist ja die "Gefahr", dass man eine Fernbeziehung führen muss, recht groß. Denn jemand kann ja 500 km entfernt wohnen. Schwierig...

Eigentlich nicht, das sortiert man ja von vornherein aus
Alle die mehr als 25 km entfernt sind bekommen von mir gleich eine Abfuhr, egal worum es geht und wer das ist - schau ich mir gar nicht erst an.^^

Zyra schrieb:Sprich: wenn am Ende des Gehalts immer noch sehr viel Monat übrig ist und ich laufend aushelfen muss, schreckt mich das ab.

Ich denke da sollte der Grund ausschlaggebend sein. Wenn bspw. ein Mindestlöhner am Ende des Monats kaum noch Geld übrig hat und er schon dringlichst das nächste Gehalt herbeisehnt, weil er sein ohnehin schon kleines Gehalt sinnlos verbraten hat, dann ist es etwas anderes als würde fast sein gesamtes Monatsgehalt für notwendige Dinge draufgehen und er deswegen zum Ende eines jeden Monats auf Sparflamme leben müsste.

Wirklich finanziell unabhängig, wer ist das schon? Immer mehr Menschen können von ihrem Gehalt und noch mehr von ihrer Rente kaum noch leben und müssen extrem haushalten.

Allerdings kann man auch mit wenig Geld sinnvoll haushalten. Erst recht in einer Partnerschaft sollte man das tun, denn man kann vom Partner, auch wenn er oder sie mehr verdienen sollte, nicht permanent erwarten, dass er oder sie finanziell aushilft. Was das angeht, nehmen sich aber beide Geschlechter nichts. Gibt Männer sowie Frauen, die es quasi schon voraussetzen, dass Partner sie mit durchfüttert oder ihnen permanent finanziell zur Seite steht.

Yooo schrieb:Alle die mehr als 25 km entfernt sind bekommen von mir gleich eine Abfuhr

Das ist aber Konsequent von dir.
25 km sind aber jetzt auch nicht so weit zu fahren.
Warum gerade diese Entfernung?

Cherokeerose schrieb:Das ist aber Konsequent von dir.
25 km sind aber jetzt auch nicht so weit zu fahren.
Warum gerade diese Entfernung?

Es nützt ja nichts.
Hatte auch schon mal was wo 3 Stunden zu fahren war.
Macht nicht wirklich Spaß... und unter der Woche dann eignetlich so gut wie unmöglich.
25 km sind in etwa 15-30 min - je nach dem.
Das ist eine angenehme Zeit, die man auch unter der Woche bewältigen kann.

rhapsody3004 schrieb:Ich denke da sollte der Grund ausschlaggebend sein. Wenn bspw. ein Mindestlöhner am Ende des Monats kaum noch Geld übrig hat und er schon dringlichst das nächste Gehalt herbeisehnt, weil er sein ohnehin schon kleines Gehalt sinnlos verbraten hat, dann ist es etwas anderes als würde fast sein gesamtes Monatsgehalt für notwendige Dinge draufgehen und er deswegen zum Ende eines jeden Monats auf Sparflamme leben müsste.

Da hast du Recht. Darum schrieb ich:

Zyra schrieb:Zudem schätze ich einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld

Also ich beziehe mich hier wirklich auf jene Menschen, die sehr verantwortungslos mit Geld umgehen, nicht vorausdenken, verprassen, und dann aber andere Menschen um Kohle anhauen. Ich spreche hier auch wirklich von wiederholten Malen, nicht einmaligen Vorfällen, in denen man finanziell aushilft. In so eine Situation kann jeder mal kommen und sofern es einem selbst möglich ist, sollte man dann meiner Meinung nach auch Unterstützung anbieten.

rhapsody3004 schrieb:Wirklich finanziell unabhängig, wer ist das schon?

Tatsächlich kenne ich sehr viele finanziell unabhängige Menschen. Die verdienen nicht alle zwangsläufig en masse, haben aber ein angenehmes Leben. Ab und zu ein (kleiner) Luxus ist drin (Urlaub, Kleidung, gutes Essen, ...), gleichzeitig wird etwas für die Zukunft oder auch eventuelle Notfälle auf die Seite gelegt. Es gibt keine begründeten Existenzängste.

Ich würde mich selbst auch als finanziell unabhängig beschreiben. Du dich nicht?

rhapsody3004 schrieb:Allerdings kann man auch mit wenig Geld sinnvoll haushalten. Erst recht in einer Partnerschaft sollte man das tun, denn man kann vom Partner, auch wenn er oder sie mehr verdienen sollte, nicht permanent erwarten, dass er oder sie finanziell aushilft. Was das angeht, nehmen sich aber beide Geschlechter nichts. Gibt Männer sowie Frauen, die es quasi schon voraussetzen, dass Partner sie mit durchfüttert oder ihnen permanent finanziell zur Seite steht.

Sehe ich ganz genauso wie du. Das meinte ich aber auch mit dem verantwortungsvollen Umgang. Mir ist in einer Partnerschaft wichtig, dass jeder (finanziell) auf eigenen Beinen stehen kann.

rhapsody3004 schrieb:Was das angeht, nehmen sich aber beide Geschlechter nichts. Gibt Männer sowie Frauen, die es quasi schon voraussetzen, dass Partner sie mit durchfüttert oder ihnen permanent finanziell zur Seite steht.

Hier würde ich übrigens vermuten, dass es mehr Männer gibt, die sich freiwillig ausnehmen lassen oder überhaupt dafür bereit sind gerne mehr zu geben als dies Frauen für Männer bereit wären zu tun.

Zyra schrieb:ch würde mich selbst auch als finanziell unabhängig beschreiben. Du dich nicht?

Sagen wir es so: Ich für mich alleine komme über die Runden. Das wars aber auch schon.

Zyra schrieb:Mir ist in einer Partnerschaft wichtig, dass jeder (finanziell) auf eigenen Beinen stehen kann.

Und wenn dein Partner aus irgendeinem Grund (Krankheit, Unfall..) nicht mehr in der Lage ist, finanziell auf eigenen Beinen zu stehen? Was machst du dann?

Payn schrieb:Und wenn dein Partner aus irgendeinem Grund (Krankheit, Unfall..) nicht mehr in der Lage ist, finanziell auf eigenen Beinen zu stehen? Was machst du dann?

Das ist mir Gott sei Dank nie passiert, darum tue ich mich auch etwas schwer, die Frage zu beantworten, weil die Antwort höchstwahrscheinlich von mehreren Faktoren abhängt.

Ganz allgemein: wenn ich mit jemandem schon lange Zeit zusammen bin und auch weiterhin zusammen bleiben möchte, dann werden mich solche Schicksalsschläge wahrscheinlich nicht davon abhalten.

Ich spreche aber auch nicht von solchen Fällen. Ursprünglich ging es ganz allgemein um den Faktor Geld beim Kennenlernen. Da gehe ich davon aus, dass beide gesund sind und dann wünsche ich mir, dass mein Partner auf eigenen Beinen steht und einer vernünftigen Arbeit nachgeht. Weder soll er mir auf der Tasche liegen, noch ich ihm.

Zyra schrieb:Geld spielt bei mir eine untergeordnete Rolle. Es interessiert mich nicht, wie viel der Mann verdient. Es ist mir aber wichtig, dass der Mann finanziell unabhängig und auf niemanden angewiesen ist. Zudem schätze ich einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld. Sprich: wenn am Ende des Gehalts immer noch sehr viel Monat übrig ist und ich laufend aushelfen muss, schreckt mich das ab.

Zyra schrieb:Ich spreche aber auch nicht von solchen Fällen. Ursprünglich ging es ganz allgemein um den Faktor Geld beim Kennenlernen. Da gehe ich davon aus, dass beide gesund sind und dann wünsche ich mir, dass mein Partner auf eigenen Beinen steht und einer vernünftigen Arbeit nachgeht. Weder soll er mir auf der Tasche liegen, noch ich ihm.

So sehe ich das auch. Der Mann darf von mir aus tatsächlich auch weniger verdienen als ich. Aber ich fände es unattraktiv, wenn ich das Gefühl hätte, er wäre finanziell von mir abhängig. (Ich denke aber, viele Männer hätten da eher das Problem, dass sie sich irgendwie minderwertig fühlen, wenn die Frau wesentlich mehr Geld verdient.) Genauso wie es mich abschrecken würde, wenn jemand mit seinem Geld nicht haushalten kann, egal wieviel er verdient, gibt ja auch genug Gutverdiener, die über ihre Verhältnisse leben. Leute, die Kredite für Konsumgüter aufnehmen, verstehe ich zum Beispiel nicht, da würden wir nicht zusammen passen.

Payn schrieb:Und wenn dein Partner aus irgendeinem Grund (Krankheit, Unfall..) nicht mehr in der Lage ist, finanziell auf eigenen Beinen zu stehen? Was machst du dann?

Wenn es während der Beziehung mal eine finanzielle Durststrecke gibt, weil der andere gerade keine Arbeit hat, finde ich das auch noch kein Problem, solange erkennbar ist, dass man sich bemüht, das zu ändern und genauso bereit wäre, das selbe für mich zu tun. Krankheit ist natürlich noch mal was anderes, da muss man dann in einer Beziehung auch gemeinsam durch.

nairobi schrieb:Bei Internetportalen ist ja die "Gefahr", dass man eine Fernbeziehung führen muss, recht groß. Denn jemand kann ja 500 km entfernt wohnen. Schwierig...

Fragender73 schrieb:Lach, also wenn jemand ein Portal empfehlen kann, ich bin für jeden Tipp dankbar ... ansonsten warte ich entspannt bis sich die Pandemie wieder legt und man in "freier Wildbahn" wieder Frauen kennenlernen kann :-)

Also ich kann nichts Schlechtes von Tinder berichten. Klar, der Ruf könnte besser sein, aber ich vermute, dass das eher an uns Männern liegt als an den Frauen.
Bei Tinder kannst du den Umkreis der Suche festlegen und das von @nairobi benannte Problem, dass die andere Person zu weit weg wohnt, wird deutlich unwahrscheinlicher.


Zum eigentlichen Thema:
Geld ist mir in einem gewissen Rahmen egal. Solange dieser vorhanden ist, ist es mir egal was mein Partner beruflich macht oder was er dabei verdient.

@Waytogo
Tinder ist doch diese App mit diesen Livestreams oder?

Eintagsfliegin schrieb:@Waytogo
Tinder ist doch diese App mit diesen Livestreams oder?

Meinst du Twitch?
Also ich bin jetzt seit fast zwei Jahren glücklich vergeben und weiß nicht was sich geändert hat, aber Livestreams auf Tinder halte ich für relativ unwahrscheinlich. :)

Ah hab mich geirrt, das war -lovoo glaub ich mit den Livestreams. Ich fand das abartig und denn direkt gelöscht.

Cherokeerose schrieb:Das ist aber Konsequent von dir.
25 km sind aber jetzt auch nicht so weit zu fahren.

mit "nur" öffentlichen Verkehrsmittel aber schon weiter.

Eintagsfliegin schrieb:Ah hab mich geirrt, das war -lovoo glaub ich mit den Livestreams. Ich fand das abartig und denn direkt gelöscht.

Ich nehme an, dass es nicht das Gesicht war was die meisten gestreamt haben oder? :D

@knopper
Doch doch...aber eher so (mMn) asoziales Klientel..ich hab jede Minute bereut, mir dummes Geschwätz anzuhören. Sowas macht mich auch mittlerweile wütend..ich wär da niemals fündig geworden, hab das halt direkt gespürt. Und was so dieses Gebrabbel angeht, da bin ich 1000x lieber hier auf allmy :lv: hier ists schee und interessant. :D

25 km find ich noch großzügig..ich hab nie auf 5km erhöht x) bin ne faule leider..

Eintagsfliegin schrieb:25 km find ich noch großzügig..ich hab nie auf 5km erhöht x) bin ne faule leider..

5 Kilometer kann ich mir nicht leisten, wohne ja auf einem Dorf.
Gehört wohl zu den Vorteilen, in einer Stadt zu wohnen, den Radius sehr eng schnallen zu können.
Aber so entgeht dir eventuell Bauer Heinrich - vielleicht doch noch mal drüber nach denken. :D

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Hatte vor einigen tagen erst wieder so einen Fall:
"Ach komm, das sind doch nur 140 Kilometer, das geht doch"
->"Ok, dann kommst aber immer zu mir, wenn du lust hast die 1,5 Stunden zu fahren. Ich bleibe schön zuhause"

Nix mehr von gehört.^^

Eintagsfliegin schrieb:Livestreams

Wie nuss man sich das denn vorstellen?

knopper schrieb:mit "nur" öffentlichen Verkehrsmittel aber schon weiter

Da hast du absolut recht

Yooo schrieb:140 Kilometer

Aktuell wäre ich sogar bereit das doppelte zu fahren.
Ja, ich bin verrückt :D