Wie wichtig ist Euch Geld beim Kennenlernen
10.01.2021 um 19:20Dusk schrieb:Das macht nichts, auch dazu gibts den passneden (dauerentspannten) Deckel.Den nehme ich, danke.
Dusk schrieb:Das macht nichts, auch dazu gibts den passneden (dauerentspannten) Deckel.Den nehme ich, danke.
VanDusen schrieb:aber es ist halt als Frau nicht so leicht, einen Beruf wie Gehirnchirurgin zu ergreifen und auch tatsächlich auszuüben (bei den Studierenden sind die Frauen längst in der Mehrzahl), ohne dabei ein paar psychische Macken abzubekommen.Wie kommst Du denn darauf? Viele Mädchen und Frauen haben doch bessere Abschlüsse als die männlichen Gegenstücke. Hier einer von zahlreichen Links dazu:
VanDusen schrieb:Die schlechten (gemeinsamen) Zeiten, die bei einer gemeinsamen Zukunft noch vor einem lägen, riecht man vielen Frauen regelrecht an. Weibliche Rollenbilder haben sich meiner Einschätzung nach in den letzten Jahrzehnten sehr viel schneller verändert als männliche, nicht nur und nicht immer zum Vorteil der Frauen. Die gesellschaftliche Erwartungshaltung, dass Frauen unbedingt in Vollzeit arbeiten und selbst in klassischen Männerberufen tätig sein müssen, ist ein solcher Wandel, dem zu entsprechen ihnen nicht immer leicht fällt. Das hat nichts mit "allzeit bereit" zu tun. Umgekehrt ist mir eine grundentspannte Gehirnchirurgin lieber als eine neurotische Kellnerin, aber es ist halt als Frau nicht so leicht, einen Beruf wie Gehirnchirurgin zu ergreifen und auch tatsächlich auszuüben (bei den Studierenden sind die Frauen längst in der Mehrzahl), ohne dabei ein paar psychische Macken abzubekommenAlso vom Müssen, von gesellschaftlichen Zwängen halte ich gar nichts. Halte auch von einer auf Teufel komm raus Frauenqoute nichts.
rhapsody3004 schrieb:Halte auch von einer auf Teufel komm raus Frauenqoute nichts.Verstößt nebenbei gegen den Gleichheitsgrundsatz ( Art. 3 GG) Weiß jeder Jurist; wird einfach toleriert...
stereotyp schrieb:Verstößt nebenbei gegen den Gleichheitsgrundsatz ( Art. 3 GG) Weiß jeder Jurist; wird einfach toleriert...Richtig, denn ausschließlich aus Gründen des Geschlechts darf weder bevorzugt noch benachteiligt werden. Gilt übrigens auch für den Privatbereich und da greift dann das AGG, welches das Geschlecht schützt.
rhapsody3004 schrieb:dass es ausschließlich auf die Qualifikation und Kompetenz ankommen sollteDas ist genau richtig, alles andere verschleiert oder verschiebt das Problem nur. Ich glaube aber das wir da auf dem richtigen Wege sind, die Mehrheit handelt so schon lange und die ewig gestrigen sterben langsam aus. Quoten werden sich auch nicht durchsetzen.
rhapsody3004 schrieb:dass ich mir ein Zentralabitur nur wünschen würde, wenn es auf bayrischem oder sächsischen Niveau liegen würde,nur dann ist es was wert, alles andere ist Traumtänzerei.
rhapsody3004 schrieb:Auch halte ich von einem einheitlichen Abi bzw. einem Zentralabitur nur etwas, wenn es die natürliche Selektion befördern würde, was bedeutet, dass ich mir ein Zentralabitur nur wünschen würde, wenn es auf bayrischem oder sächsischen Niveau liegen würde, aber keine Gleichschaltung, wenn das Niveau dabei herabgesetzt werden würde, nur um Auf Teufel komm raus allen das Abi und im Anschluss das studieren zu ermöglichen.word
rhapsody3004 schrieb:Ein Zentralabitur auf Kosten des NiveausIch dachte, da sind wir schon. Heutzutage ist man ja mit nem 2,0 Abi schon fast schlecht abgeschnitten.
stereotyp schrieb:Ich dachte, da sind wir schonEin Zentralabitur haben wir doch noch nicht oder? Aber durch den Föderalismus haben wir unterschiedliche Niveaus, was das Abi angeht. Das ist ungerecht.
rhapsody3004 schrieb:Ein Zentralabitur haben wir doch noch nicht oder?fast. Allerdings nur auf Länderebene. -> Bildung = Ländersache.
Nach 2000 setzte, teilweise unter Berufung auf die PISA-Studien, ein neuer, bundesweiter Trend zum Zentralabitur ein:Quelle: Wikipedia: Zentralabitur
Brandenburg (2005)
Hamburg (2005, noch nicht für alle Fächer)
Niedersachsen (2006, noch nicht für alle Fächer)
Bremen (2007, noch nicht für alle Fächer)
Berlin (2007)
Hessen (2007)
Nordrhein-Westfalen (2007)
Schleswig-Holstein (2008, noch nicht für alle Fächer)
Seit dem Schuljahr 2009/2010 finden in den Ländern Berlin und Brandenburg gemeinsame Abiturprüfungen in den Fächern Deutsch, Englisch, Französisch und Mathematik statt. Mit dem Schuljahr 2011/2012 wurden diese um die Fächer Biologie, Geografie und alle Fremdsprachen erweitert und seit dem Schuljahr 2014/2015 nochmals um Chemie, Physik und Geschichte erweitert.[1]
Derzeit führen 15 der 16 Länder ein Zentralabitur durch. Einzig in Rheinland-Pfalz findet noch ein dezentrales Abitur statt. Hier reichen die Kurslehrer mehrere Aufgabenvorschläge ein, die von Fachberatern geprüft und gegebenenfalls korrigiert werden. Diese stellen die Einhaltung der EPA (Einheitliche PrüfungsAnforderungen)[2] und der formalen Vorschriften sicher.
rhapsody3004 schrieb:Ungerecht empfinde ich übrigens auch die Unterschiede an Universitäten bei ein und denselben Studiengängen. Ungerecht sowohl für Männer als auch für Frauen.Zumindest in Jura ist das wohl so. @rhapsody3004
Zumindest beklagen das etliche Studenten/Studentinnen. Obs stimmt, weiß ich nicht mal.
stereotyp schrieb:Zumindest in Jura ist das wohlHaha, genau Jura meinte ich damit sogar. Mit anderen Studiengängen habe ich mich auch noch nicht beschäftigt. Aber wenns bei den Rechtswissenschaften so ist, ist es bestimmt auch bei anderen Studiengängen der Fall.
stereotyp schrieb:Ich bin für gleich schwer. Der Unis wegen. Da ist das Niveau schon ganz schön gesunken...Nicht der Uni, unserer Wirtschaft wegen, Mittelmaß können vielleicht andere. Wir als Hochlohnland müssen zwangsläufig unsere einzige Ressource, die Bildung besonders hoch halten.
Fragender73 schrieb:Vielleicht um wieder auf das Threadthema zu kommen ist Bildung ein viel wichtigeres Kriterium als Geld. Wobei da natürlich die emotionale Bildung einen noch höheren Stellenwert einnimmtGenau, denn Akademikerin gesellt sich zu Akademiker oder Nichtakademikerin schielt nur auf Akademiker hoch bedeutet noch lange nicht sein wahres Liebesglück bzw. eine glückliche, erfüllende Beziehung zu finden.