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Bedürfnis nach einem Rauschzustand

157 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bedürfnis, High, Rauschzustand ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bedürfnis nach einem Rauschzustand

28.11.2012 um 22:58
@Warhead
die buchempfehlung von 18:15 find ich wirklich super!

@Topic
ich finde, dieser evergreen hier sagt alles.
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yoyo ehemaliges Mitglied

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Bedürfnis nach einem Rauschzustand

28.11.2012 um 23:00
@cRAwler23

Gerade weil die Botenstoffe ja natürlicherweise im Gehirn vorkommen, besteht gar kein Grund, den Körper durch externe Substanzen zu manipulieren. Ich empfinde das, was einige als Bedürfnis nach Rausch bezeichnen, einfach als Flucht vor der nun mal nicht ständig angenehmen Realität.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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28.11.2012 um 23:03
@Warhead

Da wäre ich mir nicht so sicher, ist ja wohl ein Amerikaner ^^
"Forscher" werden in den USA ja auch nicht selten von irgendeiner Lobby "bezuschusst".


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28.11.2012 um 23:04
@yoyo
So...offenbar ist in vielen Gehirnen zuwenig vorhanden,sonst gäbs keinen Temporausch,keine Spielsucht,keine Erotomanie,geschweige denn Selbstgeisselungen,Basejumping,Freeclimbing oder Fallschirmspringen


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Bedürfnis nach einem Rauschzustand

28.11.2012 um 23:08
Unter dem Strich ist es eine Minderheit, die solche Dinge benötigen. Die große Mehrheit braucht das alles nicht, auch wenn diese Leute von der Minderheit gerne als Langweiler oder Spießer bezeichnet werden.


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28.11.2012 um 23:11
@yoyo
Unter dem Strich sind viele Minderheiten die Mehrheit,also bilde dir nichts auf deine normative Mittelmässigkeit ein


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28.11.2012 um 23:26
@Warhead

Einbilden nicht, ist ja auch nicht mein Verdienst, dass ich bin, wie ich bin. Aber ich bin nun mal nüchtern und realistisch, kommt vielleicht auch automatisch mit zunehmendem Alter. Habe mal Statistiken zum Drogenkonsum in den USA gesehen, der ging mit zunehmenden Alter einfach deutlich zurück.

Gegen Mittelmaß habe ich auch nichts. Mittelmaß ist der Grund, warum es Deutschland so gut geht. Es gibt keine Ivy-League-Unis etc., stattdessen gesundes Mittelmaß an Unis, FHs, etc.


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28.11.2012 um 23:28
Zitat von yoyoyoyo schrieb:einfach als Flucht vor der nun mal nicht ständig angenehmen Realität.
Nö, ich nenne es eine "Erweiterung" dieser (mit den entsprechenden Substanzen), die Realitätsflucht wird da durch TV und leichte Lektüre ermöglicht, die Fantasie ist meine lieblings Realitätsflucht, die jedoch aus Bestandteilen eben dieser besteht und sich zu einem wunderbaren Etwas vermischt das nur in meinem Kopf so existiert. Drogen sind für mich keine Realitätsflucht sie sind realitätsverändernd, jedenfalls wenn es um die Wahrnehmung dieser geht ;)

Btw. nach der Arbeit bin ich gern ein Realitätsflüchtling, ich bin der Meinung das die Stimulation der Fantasie das wunderbarste Geschenk der Vorstellungskraft sein kann! Darum urteile nicht so herablassend über gelegenheits- Realitätsflüchtlinge wie mich, mein Fantasieraumschiff bringt mich auch ohne äußere Substanzen auf weite Reisen, doch wenn die Mischung stimmt können manche dieser Substanzen natürlich auch zu einem geeigneten Treibstoff dieses Raumschiffs werden :)

Btw. was ist eigentlich "Realität", ist es die rational erfassbare Welt in der wir leben? Oder die Wahrnehmung der Welt in der wir leben? Bedenke blinde und taube Menschen haben eine andere Wahrnehmung dieser Realität und werden sie auf ganz andere Weise erfahren.

Darum sind für mich manche Drogen, Wahrnehmungen und die Beobachtung der umgebenden, subjektiv wahrgenommenen Realität fast schon etwas für die Philosophischen Betrachtungen. Es ist einfach die Mischung aus dem inneren und äußeren, so auch die Kommunikation der inneren und äußeren Stoffe die unsere Wahrnehmung bestimmen und beeinflussen.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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28.11.2012 um 23:47
Ich höre nach der Arbeit einfach Musik, das reicht mir. Ich möchte jederzeit voll zurechnungsfähig, verantwortlich und in Kontrolle bleiben.

Für mich ist die Realität, was meine Sinnesorgane daraus machen. Sicher nehmen Blinde die Welt anders wahr, aber auch nur deshalb, weil ihnen ein Teil davon entgeht und sie deshalb andere Aspekte überbetonen. Der überwältigende Rest der Bevölkerung mit funktionierenden Sinnesorganen empfindet die Welt in etwa gleich, weshalb wir ja überhaupt erst zusammenleben können. Wie sehen dasselbe, wir hören dasselbe, wir denken mitunter lediglich anders über das Wahrgenommene.

Wenn ich eine andere Welt aus Bruchstücken der Realität möchte, brauche ich nur zu schlafen, denn im Traum passiert genau das. Mir reicht die Realität auch vollkommen, so wie sie ist. Ich habe gar kein Interesse an etwas anderem. Die Realität zu verbessern - für die ganze Gesellschaft, nicht nur für mich selbst - ist schwierig genug.


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Bedürfnis nach einem Rauschzustand

29.11.2012 um 00:14
@yoyo
Ich denke mal die Absicht meiner Beiträge und dieses Themas hier zielen nicht auf Rauschpropaganda und Realitätsflucht ab :D

Es ist vollkommen dir selbst überlassen, wie du dein Leben lebst, was du konsumierst und was nicht, wie du die Dinge wahrnehmen willst, das sei dir so überlassen wie du es wünschst, doch handhabe es auch so mit denen die eben gern mit ihrer Wahrnehmung spielen und auch gern mal Fantasie mit Realität vermischen. Ich kann da weder zu- noch abraten, das einzige was ich sagen kann ist das man vermutlich nur einmal lebt und nur einmal physische und psychische Erfahrungen sammeln kann, in dem Fall gibt es eben Menschen die da ungern unbeschriebene Seiten im Buch des Lebens und der persönlichen Erfahrungen haben wollen. Ich habe schon einige gefüllte Seiten eben auch mit Erfahrungen in diesem Bereich hier und kann sagen das die Veränderung der Wahrnehmung zu den interessantesten Erlebnissen im Leben werden kann, sogar in günstigen Fällen interessanter als eine Weltreise. Aber es kann auch zu einem Horrortrip werden oder manche kennen ihre Grenzen nicht und haben keine Kenntnisse über Dosis und die eigene Verfassung.

Es ist kein Muss im Leben, doch überlasse den Menschen die Wahl, so wie auch ich sie anderen überlasse.

Die Realität ist der unveränderte Zustand der Welt, wenn aus Fantasie umsetzbare Dinge werden, so wird die Realität auch durch die Welt der Fantasie beeinflusst, ich denke mal das beim Menschen beides wichtig sein sollte, die Rationalität und Nüchternheit der Wahrnehmung so aber auch die Fantasie und Veränderung der Wahrnehmung. Ich sage immer aus der Realität gibt’s keine Flucht (außer dem Tod), es gibt eben nur eine beabsichtigte oder unbeabsichtigte Veränderung der Wahrnehmung dieser.

Im Alltag will auch ich einen klaren Kopf haben, doch die Freizeit kann bei mir durch Kunst, Musik und eben die eine oder andere Substanz bereichert werden ohne das ich den Sinn für die Realität verliere. Btw. ich arbeite im kreativen Bereich und für mich ist es wichtig aus den Ideen der Freizeit zu schöpfen, das eine oder andere ist im Prinzip auch wie ein Werkzeug. Inspiration entsteht durch innere und äußere Wahrnehmungsprozesse, eine Veränderung des "Normalzustands" kann durchaus zu einer gigantischen Inspirationsquelle werden.

So ich werd mich jetzt aber auch ins Land der luziden Träume begeben und wünsch eine angenehme und hoffentlich inspirierende Nacht :)


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Bedürfnis nach einem Rauschzustand

29.11.2012 um 00:26
Wie kommst du darauf, dass es jedem vollkommen selbst überlassen ist, was er konsumiert? So viel ich weiß, sind in den meisten Ländern Drogen nach wie vor illegal. Wenn jeder Mensch seinen eigenen Planeten hätte, dann wäre es etwas anderes. Aber wir leben nun mal in einer Gesellschaft. Da sind mir nüchterne Spießer lieber als Kiffer etc., ist einfach sicherer und zuverlässiger ^^

Als Musiker möchte ich auch kreativ sein, und es gibt auch diverse Tricks, um auf neue Ideen zu kommen, ganz intellektuelle, rationale, clevere Tricks.

Mein Bruder hat früher auch mal Drogen genommen, das hat mich so angewidert, dass ich den Kontakt gemieden habe. Zum Glück hat er längst damit aufgehört. Auch Leute, die Alkohol trinken, sind mir ein Graus, da nehme ich sofort Reißaus. Diese Intoleranz nehme ich mir einfach heraus.


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Bedürfnis nach einem Rauschzustand

29.11.2012 um 00:28
@yoyo

Ja... das ist dann aber wirklich pure Intoleranz.

Übrigens, wenn du konsequent alle Leute meidest, die Alkohol trinken oder sonstwie Drogen konsumieren, dann bleiben gar nicht mehr so viele Leute übrig.

Und warum genau ist dir das 'ein Graus'? Denkst du, Alkoholkonsum müsse immer in einem Vollrausch enden?


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Bedürfnis nach einem Rauschzustand

29.11.2012 um 00:33
Ich brauche ja auch nicht viele Leute im Leben. Die meisten fallen bei mir aus den unterschiedlichsten Gründen durch das Raster.

Ich mag es halt nicht, wenn Menschen sich anders benehmen, als sie es täten, wenn sie nüchtern wären. Nur bei nüchternen Menschen weiß ich, woran ich bin. Manche Leute werden auffallend gesellig, wenn sie trinken, andere aggressiv, was auch immer, sie verändern ihr Verhalten, was mir nicht gefällt.


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Bedürfnis nach einem Rauschzustand

29.11.2012 um 00:57
@yoyo
Zitat von yoyoyoyo schrieb:Ich mag es halt nicht, wenn Menschen sich anders benehmen, als sie es täten, wenn sie nüchtern wären.
Menschen verhalten sich auch anders, wenn sie grad eine Adrenalinausschüttung erlebt haben, wenn sie besonders viele Glückshormone im Blut haben, etc.

'DAS Verhalten' gibt es sowieso nicht, unsere Laune und unser Benehmen ist keine Konstante. Zum Glück, sonst wäre die Welt ja richtig langweilig.
Zitat von yoyoyoyo schrieb:Manche Leute werden auffallend gesellig, wenn sie trinken, andere aggressiv, was auch immer, sie verändern ihr Verhalten, was mir nicht gefällt.
Das kommt ja wohl auch immer drauf an, wie viel man trinkt...


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Bedürfnis nach einem Rauschzustand

29.11.2012 um 01:07
Na gut, noch bin ich nich im Bette und im Land der Träume angekommen :D
Zitat von yoyoyoyo schrieb:Mein Bruder
Und dieser ist stellvertretend für alle anderen Menschen die dies tun? Sehr eingleisige Sicht der Dinge die du da hast.
Zitat von yoyoyoyo schrieb:Da sind mir nüchterne Spießer lieber als Kiffer etc., ist einfach sicherer und zuverlässiger
Vielleicht wird es dich überraschen aber ich kenne spießige Kiffer, die über Gras philosophieren wie Winzer über einen guten Wein. Zu einem gewissen Grad bin auch ich nen spießiger Kiffer, auch ich mag eine gewisse Ordnung und Sauberkeit und schätze auch einen gewissen Wohlstand mit nem geregelten Alltag. Doch Spießer die über Nachbarn lästern wegen oberflächlicher, optischer oder kultureller Unterschiede die sind mir weit weniger lieb als ein paar Klischeekiffer mit verlausten Rastas :D

Also mir ist schon ein Professor mit Anzug begegnet, eine sehr geistreiche Persönlichkeit, sehr sympathisch und gesellig, man konnte viel von ihm lernen, besonders auch den Aspekt das man Erfahrungen mit Drogen sammeln kann, wenn man ganz rational an die Sache ran geht und nicht seinen Verstand verliert sondern vielmehr völlig neue Facetten in ihm entdeckt die einem nüchtern nie begegnen würden (außer bei Nahtoderfahrungen oder intensiven Träumen).
Zitat von yoyoyoyo schrieb:das hat mich so angewidert
Was hat dich daran angewiedert und noch viel wichtiger ist die Frage was hat er denn konsumiert?
Zitat von yoyoyoyo schrieb:Ich brauche ja auch nicht viele Leute im Leben. Die meisten fallen bei mir aus den unterschiedlichsten Gründen durch das Raster.
Also wenn ich besoffene sehe oder Koksnasen dann denke auch ich lieber an Flucht, doch bei "erweiternden" Drogen oder eben "Downern" denk ich da eher an ne angenehme, gesellige Runde mit interessanten Gesprächen (über was auch immer). Kann es aber auch sein das du mit deiner strengen Einstellung bei anderen durchs Raster fällst? Ich kenne in meinem Kreis einige Straight Edger, die kommen mit mir klar und ich mit ihnen absolut kein Problem.
Zitat von yoyoyoyo schrieb:Ich mag es halt nicht, wenn Menschen sich anders benehmen,
Im Bezug auf Alk und sinnloses Gelalle teile ich diese Sicht, doch wieder kann ich nur sagen ich hatte als mir die erste Runde Kiffer begegnete den gleichen Gedanken am Anfang, doch als ich selbst stoned war konnte ich sie verstehen und fand es einfach nur witzig und zugleich entspannend. Wer auf dem Gebiet keine Erfahrung hat wird eben für immer nur nen Haufen Kiffer sehen die aufm Sofa lümmeln, doch einer der auch mal gutes Gras gehabt hat (ohne Alk dazu), der wird es verstehen und sogar als angenehm empfinden.
Zitat von yoyoyoyo schrieb:Nur bei nüchternen Menschen weiß ich, woran ich bin.
Also vor manchen kann man auch gut und gerne mal Angst haben Hitler als alter Straight Edge-Veganer also Holla die Waldfee! Man weiß nie was in den Köpfen äußerlich "normaler" Menschen alles so abgeht. Da ist mir nen geselliger Kiffer doch angenehmer :D
Zitat von yoyoyoyo schrieb:wenn sie trinken
Das ist eine von vielen Drogen, sie ist legal, total beschissen und macht nur Leber- und Hirnmatsch, total unkreativ und löst einfach nur das Mundwerk, bei manchen eben auch das Handwerk. Auch hier ist mir THC deutlich sympathischer!
Zitat von yoyoyoyo schrieb:sie verändern ihr Verhalten, was mir nicht gefällt.
Das kann ich im nüchternen bei nüchternen Menschen auch ganz schnell bewirken, auf angenehme oder eben unangenehme Weise ;)

So nun aber ab ins Bette mit mir, meine Zirbeldrüse soll wieder etwas DMT produzieren :D


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29.11.2012 um 01:38
@jayjaypg


High um wo vor zu flüchten....?!


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Bedürfnis nach einem Rauschzustand

29.11.2012 um 01:55
Zitat von yoyoyoyo schrieb:Ich brauche ja auch nicht viele Leute im Leben. Die meisten fallen bei mir aus den unterschiedlichsten Gründen durch das Raster.

Ich mag es halt nicht, wenn Menschen sich anders benehmen, als sie es täten, wenn sie nüchtern wären. Nur bei nüchternen Menschen weiß ich, woran ich bin. Manche Leute werden auffallend gesellig, wenn sie trinken, andere aggressiv, was auch immer, sie verändern ihr Verhalten, was mir nicht gefällt.
Du meidest also auch Kaffee-, Energydrink- und Colatrinker, richtig? Raucher ja sowieso.

Wenn man das noch ein wenig weiter spinnt könnte man fast sagen, dass Du eigentlich alle Menschen meiden müsstest, da sich wohl nur der kleinste Teil wirklich so gibt wie er ist, schließlich trägt fast jeder irgendeine Maske für die Gesellschaft.
Von daher weißt Du auch bei nüchternen Menschen nicht wirklich woran Du bist. ;-)


Ich würde es bei mir nicht als Realitätsflucht bezeichnen, sondern eher als Entspannungsmaßnahme.
Mit Alkohol kann ich nicht wirklich viel anfangen, bei mir geht es irgendwie immer von "keiner Veränderung" zum Erbrechen über, lediglich bei Wein und Sekt ist es ein wenig anders, da gibt es dann alle 2-3 Monate mal eine Flasche die ich zusammen mit meiner Freundin trinke.

Aber auch das Tütchen sollte niemals zur Gewohnheit werden, wenn es hoch kommt rauche ich vier Tüten im Jahr, in diesem Jahr war es erst eine.
Bei meinem Studienbeginn war es damals etwas schlimmer, durch die ganzen Leute habe ich fast täglich was geraucht. Nach einem Monat habe ich mir dann gesagt, dass das irgendwie nicht der Sinn ist, den ich dahinter sehe und habe die nächsten sechs Monate nichts mehr angefasst.
In diesem Jahr war es nach einer extrem stressigen Phase, mit Fahrzeit täglich 15 Stunden für die Arbeit verbracht und das sechs Wochen lang, danach tat es einfach mal richtig gut...

Natürlich kenne ich auch das "Verlangen", aber wie schon gesagt, ich gebe dem nicht nach, da es für mich eine "Belohnung" ist und nicht zur Gewohnheit werden sollte.

Und nur mal so nebenbei, mein erstes Tütchen habe ich mit 13 geraucht - was aus heutiger Sicht natürlich viel zu früh war, "falscher" Freundeskreis - und trotzdem habe ich nie etwas anderes angefasst. :>


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jayjaypg Diskussionsleiter
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29.11.2012 um 06:15
@dergeistlose
Ich versteh nicht, warum alle bei Drogen immer gleich an Flucht denken.
Zitat von dergeistlosedergeistlose schrieb:High um wo vor zu flüchten....?!
Wie wäre es mit: High, um wohin zu reisen?


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Bedürfnis nach einem Rauschzustand

29.11.2012 um 07:28
@jayjaypg
das mit normal u unnormal hat mich die letzten 2 Wochen auch beschäftigt, weil es für mich als jmd mit anderen Erfahrungen (paranormale ect.) sehr schwierig war, zu versuchen, ein angepasstes Leben an ` die Gesellschaftsnormen` zu leben. Ein Kumpel v mir hat mir vor 3 Tagen dazu ein Buch in die Hand gedrückt. Da lese ich grad zeitweilig draus.
Heisst `Normal ist ungesund` v. Bowen Faville White

http://cd.pbsstatic.com/l/36/1636/9783453211636.jpg

Deine Ehrlichkeit gefällt mir.

Zum Klarträumen wollt ich noch sagen, dass das nur nüchtern funktioniert. Ich `rauche` auch, um nicht zu träumen, da es mir oft zu flashig ist. Die Realität ist für mich trip genug und Verarbeitung d. Vergangenheit auch anstrengend, da ist es schon entspannend zu `chillen`.
Ich nehm es inzwischen, wie es kommt.
Von chemischen Drogen halte ich gar nichts, sie zerstören die Sensibilität.
Halluzinogene kann man schon nehmen, um `Türen` zu öffnen, aber das geht auch so und kommt, wenn man bereit ist.
Alkohol trink ich sehr sehr selten u bin nach 1 Glas Wein schon betrunken.

Da gibt es auch ein krasses Buch v. Rudolf Steiner über die Wirkungen d. Drogen auf die verschiedenen `Körper` (astraler, Ich,Äther ...) heisst `Anstelle des Ich` oder `An Stelle des Ich`. Da wird beschrieben, auf welche Organe welche Droge wirkt u dass die Energien, die diese Organe versorgen, dadurch künstlich freigesetzt werden, was das `highgefühl` bewirkt u diese dann aber dem Körper fehlen.- Finde aber keinen link dazu...ist schon 11 Jahre her, wo ich das gelesen hab.

Aus Sicht dessen, dass die Seele frei ist u der Körper wie ein Gefängnis empfunden wird, verstehe ich deinen Wunsch ` zu reisen`.


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Bedürfnis nach einem Rauschzustand

29.11.2012 um 08:48
@yoyo
Menschen die besoffen sind wirken einfach nur lächerlich mit ihren Mut den sie auf einmal zu denken haben. Besonders in Diskos wenn irgendwelche Leute sich Mut antrinken und dann eine Frau anbaggern. Die fällt ja schon bei der Fahne in Ohnmacht.


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