Mit wie wenig Geld kann man leben?
Phantom_773
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Mit wie wenig Geld kann man leben?
26.04.2019 um 19:05Interested schrieb:Und noch viel wichtiger, Deine Krankenversicherung und Rentenversicherung werden auch noch übernommen!Ich weiß!
Interested schrieb:Das ist ein sehr hohes Gut hier und das finde ich schon krassDu findest es krass, wenn einer Arbeitslos wird?
Interested schrieb:trotzdem nur mimimi zu machen.Mach ich das?
Oder zeige nur ein Teil der Realität?
Interested schrieb:Du beziehst Dich auf den Threadtitel und liest den EP nicht?Okay dann bin ich OT!
Interested schrieb:Und der gegenwärtige Teil der Diskussion dreht sich nunmal um Lebensmittel zum Hartz 4 Satz.Alles klar!
Andere Sachen sind nicht gefragt!
Auch wenn es sich um die Thread Frage handetl!
Armes Deutschland, was alle zu genau nimmt und damit die Arbeiter verscheucht!
Becky schrieb:Kommt drauf an, ob du Wohngeld beantragst und es bewilligt bekommst.Kommt auf den Verdienst an!
Mit wie wenig Geld kann man leben?
26.04.2019 um 19:08Phantom_773 schrieb:Kommt auf den Verdienst an!Natürlich kommt es aufs Einkommen an. Wie bei allen Zuschüssen und Förderungen. Aber die Möglichkeit besteht. Auch für die arbeitende Bevölkerung.
Mit wie wenig Geld kann man leben?
26.04.2019 um 19:11Phantom_773 schrieb:Du findest es krass, wenn einer Arbeitslos wird?Verstehendes Lesen ist nicht so Deins, was? Es geht darum, dass die Krankenversicherung übernommen wird und das ist ein hohes Gut, wenn Du nur mal über Deinen Tellerrand schaust, dass es in vielen Ländern Europas nicht so ist. Kein Geld, kein Arzt und keine Medikamente. Hier in Deutschland fällst Du weich. Das will ich damit sagen.
Phantom_773 schrieb:Alles klar!Sorry what? Du selbst steigst doch über das Essen in die Diskussion ein! Und jetzt bemängelst Du den gegenwärtigen Diskussionspunkt? Klar kannst Du hier alles Diskutieren, was Du möchtest, dann sortier doch Deine Gedanken dazu einfach. :Y:
Andere Sachen sind nicht gefragt!
Auch wenn es sich um die Thread Frage handetl!
Mit wie wenig Geld kann man leben?
26.04.2019 um 19:22Interested schrieb:Auch jemand der viel Geld zur Verfügung hat, kann locker über seinen Verhältnissen leben, wenn er das Geld für Dinge ausgibt, die ihm wichtiger scheinen, die er sich aber eigentlich nicht leisten kann.Das ist richtig, nur, das der Empfänger mit relativ wenig Geld auskommen muss, was keinen Spielraum zulässt.
Wenn Jemand, trotz "normalen" Einkommen über seine Verhältnisse lebt, dann hat er die Möglichkeit, kürzer zu treten.
Die Option hat der Empfänger, der sparsam leben muss, nicht.
Gute Vorschläge sind gekommen, ja. Aber jeder kann sie, je nach Lebensumständen, nicht umsetzen.
Dann heisst es mehr oder weniger, er sei selbst Schuld.
Mit wie wenig Geld kann man leben?
26.04.2019 um 19:31Interested schrieb:Es geht darum, dass die Krankenversicherung übernommen wird und das ist ein hohes Gut, wenn Du nur mal über Deinen Tellerrand schaust, dass es in vielen Ländern Europas nicht so ist. Kein Geld, kein Arzt und keine Medikamente. Hier in Deutschland fällst Du weich. Das will ich damit sagen.Das muss ich unbedingt meiner Bekannten erzählen, die aufgrund ihres Berufes (Altenpflegerin) Frührentnerin geworden ist. Mehrere OPs, viel Schmerzen, sehr wenig Geld.
Wird sie sicher trösten.
Übrigens hatte sie vorher schon einen Hund, die Kosten für das Tier hat ihre Mutter übernommen :Y:
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26.04.2019 um 19:34borabora schrieb:Das muss ich unbedingt meiner Bekannten erzählen, die aufgrund ihres Berufes (Altenpflegerin) Frührentnerin geworden ist. Mehrere OPs, viel Schmerzen, wenig Geld.Das will ich hoffen. Stell Dir nur vor, sie würde im europ. Ausland leben und wäre jetzt völlig aufgeschmissen?!
Ähnliche Situation.
Wird sie sicher trösten.
borabora schrieb:Übrigens hatte sie vorher schon einen Hund, die Kosten für das Tier hat ihre Mutter übernommen :Y:Sollte innerhalb einer Familie auch so sein, dass man sich gegenseitig unterstützt, wenn Not am Mann ist. :)
Mit wie wenig Geld kann man leben?
26.04.2019 um 19:50Mit wie wenig Geld kann man leben?
26.04.2019 um 20:39off-peak schrieb:Die sie alle aus der eigenen Tasche gezahlt hat?Natürlich nicht. Aber ist ihr bei den künstlichen Kniegelenken, eine neue Hüfte u. bei den Rückenschmerzen wenig Trost, was auch normal ist.
Aber klar, kann sie noch froh sein, gibt genug Menschen auf der Welt, denen es noch mieser geht.
Ich weiß nicht, ob man sich daran ständig "hochziehen" kann.
Mit wie wenig Geld kann man leben?
26.04.2019 um 20:53@borabora
Aber ist ihr bei den künstlichen Kniegelenken, eine neue Hüfte u. bei den Rückenschmerzen wenig Trost, was auch normal ist.Oh, es geht nicht um sie, sondern um Deine Reaktionen auf Posts, die HartzIV nicht verdammen.
Aldaris
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Mit wie wenig Geld kann man leben?
26.04.2019 um 20:57@Interested
Interested schrieb:Und noch viel wichtiger, Deine Krankenversicherung und Rentenversicherung werden auch noch übernommen!Inwiefern wird die Rentenversicherung übernommen?
Mit wie wenig Geld kann man leben?
26.04.2019 um 21:04Ich glaube, man muss das eben Globaler sehen.
Was will Hartz4? - es will das Überleben in der Gesellschaft sichern. Nicht mehr - nicht weniger. Es möchte nicht, dass sich die Empfänger komfortabel auf einem Lebensniveau einrichten - weil dann nach einer Weile sicher bei vielen die Motivation flöten geht, sich in den Arbeitsmarkt wieder eingliedern zu lassen - es ist ja ohnehin sehr wenig Trennschärfe zu den Billigjobbern vorhanden.
Es wird als subjektiv gerecht oder ungerecht wahrgenommen - gerade das Beispiel, die Frau, die nun krankheitsbedingt nicht mehr arbeiten kann und mit spitzen Bleistift rechnen muss - der würde man sicher mehr Geld gönnen. Dem Sozialschmarotzer nciht. Es muss halt ein fiktiver Mittelwert angenommen werden, der für alle gilt.
Und je nach Blickwinkel wirkt das dann gerecht oder ungerecht -Überspitzt: die alleinerziehende Mindestlohnjobberin, die den Lohn regelmäßig ein paar Tage zu spät bekommt, sich oft mit dem Vater des Kindes um den verspätet eingehenden Unterhalt zofft und die 10€ über der Bemessungsgrenze liegt und daher Klassenfahrten etc. selbst bezahlen muss, schielt sicher auch mit einem Gefühl der Ungerechtigkeit, die ihr wiederfährt auf Hartz4 Empfänger.
Verglichen mit dem eigenen Lebensstandard denkt man oft "oh Gott, die Armen, wie klappt das?". Gerade, wenn man jemanden kennt, der es eigentlich verdient hätte, würdevoller unterstützt zu werden.
Überspitzt: Dann lass mal annehmen Anna und Berta wohnen in München und beziehen Hartz4. Anne raucht nicht, trinkt nicht, führt heimlich gegen Bares den Hund der Nachbarn aus, bezieht das Essen ausschließlich von der Tafel, arbeitet noch ehrenamtlich irgendwo mit und bekommt da Vorteile, hat ihre Kellerwohnung geerbt und wohnt sicher, radelt bei Wind und Wetter überall hin und nutzt viele Bibliotheken, macht lange Spaziergänge, kann in der Einrichtung, wo sie ehrenamtlich arbeitet kostenfrei das Schwimmbad nutzen und darf den Schrebergarten ihrer Freundin Doris als Erholungsraum nutzen - sie schafft es sicher besser, ihr Leben als "mühelos" aussehen zu lassen und den Hartz4 Satz zu hoch als
Berta, die raucht, trinkt und eine kranke Katze hat. Berta ist aus gesundheitlichen Gründen auf den (teueren) Bus angewiesen, ging früher gerne ins Theater und in die Oper, reiste gerne nach Italien und kann sich auch die sonstigen Hobbys aus finanziellen Gründen nicht mehr leisten. Die Tafel hat sie nicht aufgenommen. Der Hartz4 Satz reicht nicht.
Was will Hartz4? - es will das Überleben in der Gesellschaft sichern. Nicht mehr - nicht weniger. Es möchte nicht, dass sich die Empfänger komfortabel auf einem Lebensniveau einrichten - weil dann nach einer Weile sicher bei vielen die Motivation flöten geht, sich in den Arbeitsmarkt wieder eingliedern zu lassen - es ist ja ohnehin sehr wenig Trennschärfe zu den Billigjobbern vorhanden.
Es wird als subjektiv gerecht oder ungerecht wahrgenommen - gerade das Beispiel, die Frau, die nun krankheitsbedingt nicht mehr arbeiten kann und mit spitzen Bleistift rechnen muss - der würde man sicher mehr Geld gönnen. Dem Sozialschmarotzer nciht. Es muss halt ein fiktiver Mittelwert angenommen werden, der für alle gilt.
Und je nach Blickwinkel wirkt das dann gerecht oder ungerecht -Überspitzt: die alleinerziehende Mindestlohnjobberin, die den Lohn regelmäßig ein paar Tage zu spät bekommt, sich oft mit dem Vater des Kindes um den verspätet eingehenden Unterhalt zofft und die 10€ über der Bemessungsgrenze liegt und daher Klassenfahrten etc. selbst bezahlen muss, schielt sicher auch mit einem Gefühl der Ungerechtigkeit, die ihr wiederfährt auf Hartz4 Empfänger.
Verglichen mit dem eigenen Lebensstandard denkt man oft "oh Gott, die Armen, wie klappt das?". Gerade, wenn man jemanden kennt, der es eigentlich verdient hätte, würdevoller unterstützt zu werden.
Überspitzt: Dann lass mal annehmen Anna und Berta wohnen in München und beziehen Hartz4. Anne raucht nicht, trinkt nicht, führt heimlich gegen Bares den Hund der Nachbarn aus, bezieht das Essen ausschließlich von der Tafel, arbeitet noch ehrenamtlich irgendwo mit und bekommt da Vorteile, hat ihre Kellerwohnung geerbt und wohnt sicher, radelt bei Wind und Wetter überall hin und nutzt viele Bibliotheken, macht lange Spaziergänge, kann in der Einrichtung, wo sie ehrenamtlich arbeitet kostenfrei das Schwimmbad nutzen und darf den Schrebergarten ihrer Freundin Doris als Erholungsraum nutzen - sie schafft es sicher besser, ihr Leben als "mühelos" aussehen zu lassen und den Hartz4 Satz zu hoch als
Berta, die raucht, trinkt und eine kranke Katze hat. Berta ist aus gesundheitlichen Gründen auf den (teueren) Bus angewiesen, ging früher gerne ins Theater und in die Oper, reiste gerne nach Italien und kann sich auch die sonstigen Hobbys aus finanziellen Gründen nicht mehr leisten. Die Tafel hat sie nicht aufgenommen. Der Hartz4 Satz reicht nicht.
Mit wie wenig Geld kann man leben?
26.04.2019 um 21:07Eigendlich heisst der Thread ja "mit wie wenig", nicht wie viel braucht man ;)
So die ersten 10 Seiten hier haben eigentlich alles gesagt. Ich hab auch magere Zeiten durch, wuste mir aber immer zu helfen. Nach dem Motto: 2 Pfandflaschen sind ein Vollkorntoast, die naechsten 2 die Marmelade drauf, ne Woche Fruehstueck ist schonmal klar :)
Rasenmaehen o. Heckeschneiden beim Nachbarn ist eine Woche schlemmen.
Allein kommt man immer klar- aber wer Kinder hat oder gesundheitliche Einschraenkungen kann wirklich Probleme bekommen!
:mlp:
So die ersten 10 Seiten hier haben eigentlich alles gesagt. Ich hab auch magere Zeiten durch, wuste mir aber immer zu helfen. Nach dem Motto: 2 Pfandflaschen sind ein Vollkorntoast, die naechsten 2 die Marmelade drauf, ne Woche Fruehstueck ist schonmal klar :)
Rasenmaehen o. Heckeschneiden beim Nachbarn ist eine Woche schlemmen.
Allein kommt man immer klar- aber wer Kinder hat oder gesundheitliche Einschraenkungen kann wirklich Probleme bekommen!
:mlp:
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26.04.2019 um 21:08@Aldaris
https://www.hartziv.org/sozialversicherung.html
RentenversicherungSo versteh ich das zumindest. Oder lieg ich falsch?
Beim Bezug von ALG II werden Sie in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert, außer Sie sind pflichtversichert beschäftigt oder versicherungspflichtig selbständig tätig oder zum Beispiel versicherungspflichtig wegen Bezuges von Krankengeld oder Sie sind Schüler.
Aldaris
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Mit wie wenig Geld kann man leben?
26.04.2019 um 21:09@Interested
Ich geb Dir eine bessere Quelle: Das Arbeitslosengeld II wurde 2005 eingeführt. Seit dem 1. Januar 2011 werden bei einem Bezug von Arbeitslosengeld II keine Rentenversicherungsbeiträge mehr von der Agentur für Arbeit gezahlt. Diese Leistung begründet daher keine Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung mehr. Wer seit 2011 Arbeitslosengeld II bezieht, erhält hierfür gegebenenfalls eine „Anrechnungszeit ohne Bewertung“, ansonsten entsteht hier eine Lücke. Die Rentenversicherung erläutert Ihnen das gerne.
https://www.deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/de/Navigation/1_Lebenslagen/04_Mitten_im_Leben/03_was_passiert_bei/04_arbeitslosigkeit/arbeitslosigkeit_node.html
Ich geb Dir eine bessere Quelle: Das Arbeitslosengeld II wurde 2005 eingeführt. Seit dem 1. Januar 2011 werden bei einem Bezug von Arbeitslosengeld II keine Rentenversicherungsbeiträge mehr von der Agentur für Arbeit gezahlt. Diese Leistung begründet daher keine Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung mehr. Wer seit 2011 Arbeitslosengeld II bezieht, erhält hierfür gegebenenfalls eine „Anrechnungszeit ohne Bewertung“, ansonsten entsteht hier eine Lücke. Die Rentenversicherung erläutert Ihnen das gerne.
https://www.deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/de/Navigation/1_Lebenslagen/04_Mitten_im_Leben/03_was_passiert_bei/04_arbeitslosigkeit/arbeitslosigkeit_node.html
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26.04.2019 um 21:10Mit wie wenig Geld kann man leben?
26.04.2019 um 21:30Interested schrieb:Du sagst es. Und wie man sehr schön an Deinen Beispielen sehen kann, müssen Menschen trotz Arbeit mit ihrem Geld haushalten und planen und einsparen und verzichten wie Du dann auf eigenen "Luxus", um ihren Kindern was zu bieten.Danke dir. Naja "Luxus" ist js eine Gefühlssache. Was empfindet man als Luxus und was als normal. Luxus ist für mich meine Kiesel zufrieden zu sehen, satt und gesund. Glücklich möchte ich sie auch sehen, da wir gerade im fiesen pubertären Alter liegen, kann das Stadium des Glückes kaum erfüllt werden weil einfach alles doof ist :troll:
Ich habe in weiser Vorraussicht meine Kiesel so erzogen das sie essen was auf dem Tisch steht. Oft wird auch mal gemäkelt aber dann kommen echt kluge Sätze von ihnen wie "Aber Mama hat dafür in der Küche gestanden" oder aber "Schmeckt zwar blöd, ist aber gesund". Und ernsthaft... gibts schönere Komplimente als sowas? Nicht weil sie mein Essen nicht gelobt haben sondern weil sie einfach begriffen haben worum es geht. Kann nicht alles nach KFC schmecken oder Geschmackskiller wie BurgerKing und Co. Dafür lobe ich mir meine damalige Erziehung. Ein Sonntagsbraten hatte früher eine Bedeutung und bei uns hat es das heute noch. Genauso wie das Sonntagsei. Oder ein Pizzsabend - statt ne Pizzawoche. Auch wir essen MAL ne Fertigsache.. aber das kommt so selten vor das ich kaum noch weiss wie man Fertigpackungen öffnet. :D
MissMary schrieb:Das Problem ist (gewollt), dass wir viele Kulturtechniken gar nicht mehr kennen. In den 70er war es bei uns völlig normal, dass Fleisch teuer war (und daher selten gekocht wurde), unsere Eltern und Großeltern hatten alle Gärten und wenn man in der Etagenwohnung wohnte, hatte man irgendwo eine Parzelle mit BIOgemüse - liebevoll selbst angepflanzt, Schnecken von Hand abgesammelt. Man tauchte mit den Nachbarn Kirschen gegen Äpfel.Volle Zustimmung!
gruselich schrieb:Wow, das könnte ich nicht. Kannst du nicht mal bei Freundinnen fragen, ob sie Sachen haben, die sie nicht mehr tragen? Wie stehst du zu 2nd Hand?Ja wie gessgt, mir ist sauber und gepflegt sehr wichtig. Ich pflege mein Hab und Gut auch wie mein drittes Kind damit es möglichst lange hält. Meine Mams kauft mir ab und zu ein hübsches Oberteil wenn sie es sieht, das nehme ich dann auch an weiö ich weiss das sie gerne für mich shoppen geht. Witzigerweise hat sie mit ihren 65 Jahren auch nen heftig guten Geschmack. Aber ich selbst find Klamotten shoppen unerträglich. Schuhe dauern bei mir 10min. Rein, den heiligen Schimmer um den Traumschuh herum suchen...anprobieren und mitnehmen. Wenn nix da, dann geh ich und guck ne Woche später nochmal.
Im Sommer hab ich 2x Ballerinas und sonst 2 Sneaker. Im Winter 2x Stiefel. Das empfinde ich mittlerweile schon als übertriebenen Schuhbesitz.
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26.04.2019 um 21:36borabora schrieb:Gute Vorschläge sind gekommen, ja. Aber jeder kann sie, je nach Lebensumständen, nicht umsetzen.Tut mir leid das ich das so sagen muss aber ja, jeder ist seines Glückes Schmied.
Dann heisst es mehr oder weniger, er sei selbst Schuld
Wenn im Ernstfall nichts an finanziellen Ersparnissen da ist, dann hat man VORHER nicht sonderlich vorrausschauend gelebt.
Und wenn das Geld in der Arbeitsstelle auf Dauer nicht ausreicht steht es jedem frei sich eine bessere Arbeitsstelle zu suchen. Ist das mangels Qualifikation nicht möglich, steht es einem frei sich diese anzueignen. Möchte man das nicht, muss man damit leben was man hat.
Mit wie wenig Geld kann man leben?
26.04.2019 um 21:41Streuselchen schrieb:Danke dir. Naja "Luxus" ist js eine Gefühlssache.Luxus ist einfach eine Zeit, in der man Geld für Statusnonsens ausgibt.Luxus gibt es nicht und ist breit gefächert.Luxus für mich ist es einen Tag zu erleben, in dem ich nicht depressiv herumlaufe..ein gutes Gemüt ist unbezahlbar.Alles viel zu materialistisch, aber wir leben ja auch in einem materialistischen System.
Mit wie wenig Geld kann man leben?
26.04.2019 um 21:48Vymaanika schrieb:Luxus ist einfach eine Zeit, in der man Geld für Statusnonsens ausgibt.Luxus gibt es nicht und ist breit gefächert.Luxus für mich ist es einen Tag zu erleben, in dem ich nicht depressiv herumlaufe..ein gutes Gemüt ist unbezahlbar.Alles viel zu materialistisch, aber wir leben ja auch in einem materialistischen SystemDu verstehst Luxus ähnlich wie ich.
Ich wünsche dir das du dein Ziel erreichst, aber ich denke deine Gedanken dazu sind auf dem richtigen Weg. :)