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"Der Weg des Kriegers"

195 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Ehre, Krieger ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
habib ehemaliges Mitglied

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"Der Weg des Kriegers"

05.01.2005 um 23:09
@liebe Selena

Entweder ich verstehe Dich fasch oder Du mich!
Ein Krieger in meinem Sinn ist ein spiritueller Meister, der der Krieg seines Lebens schon gewonnen hat.

Gute Nacht


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"Der Weg des Kriegers"

05.01.2005 um 23:11
ich habe dich falsch verstanden :-) sorry

mit deiner ansicht hast du natürlich recht. diese art von kieger ist wahrlich
erstrebenswert.

lg.

Wandlung ist nie ein Verlust - sie ist Wandlung, weiter nichts.
Vernon Horwart



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seyda ehemaliges Mitglied

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"Der Weg des Kriegers"

05.01.2005 um 23:11
ich glaube, wieviel liebe so ein wahrer krieger in sich trägt können wir nicht erahnen. denn er ist bereit sein leben dafür zu opfern. es ist alles was er hat und was ihm heilig ist.....
wer kann das, als ein wahrer liebender...............also, mein krieger kämpft für frieden und LIEBE!!!:)

time to unlearn
Ego Tu Sum, Tu Es Ego, Uninus Animi Sumus

Omnia Vincit Amor



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habib ehemaliges Mitglied

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"Der Weg des Kriegers"

05.01.2005 um 23:13
@Und Gandhi war so ein wahrer Krieger, ein spiritueller Meister!

Gute Nacht


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seyda ehemaliges Mitglied

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"Der Weg des Kriegers"

05.01.2005 um 23:15
die waffen???- hoffnung und glaube!!!
die unerschöpfliche energie???- wiederum die liebe!!!

time to unlearn
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Omnia Vincit Amor



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seyda ehemaliges Mitglied

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"Der Weg des Kriegers"

05.01.2005 um 23:16
@ habib

ja, gandhi war so ein krieger:)

gute nacht dir;)

time to unlearn
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Omnia Vincit Amor



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seyda ehemaliges Mitglied

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"Der Weg des Kriegers"

05.01.2005 um 23:24
.....mit glaube meine ich nicht die religionen;)

time to unlearn
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Omnia Vincit Amor



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"Der Weg des Kriegers"

05.01.2005 um 23:38
@pan

ich mochte Ghostdog auch sehr gerne, forrest Wittaker hatte ja auch schon gute nebenrollen, bei karatetiger bloodsport usw. er hats echt gut auf den punkt gebracht.

in puncto topic sag ich mal.nicht jeder kann ein krieger sein, aber jeder kann kämpfen, nicht jeder will kämpfen, der wird nie krieger sein, die , die käpfen wollen, haben die chance zu kriegern zu werden, aber den meisten bleibt das verwehrt.

zuviele kompromisse und einschränkungen, einflüsse und irrglauben, lassen die meisten vom weg des kriegers abweichen.

jeder ist ein krieger der verstanden hat, der sein weg sieht, denn nur derjenige der seinen weg sieht, wird dafür kämpfen.

ist vlt etwas schwülstig;)

mfg DeadPoet


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"Der Weg des Kriegers"

06.01.2005 um 01:33
@hi all

Ähm wenn ihr denn spirituellen krieger meint könnt ihr recht haben.Wenn ihr behauptet er sollte den armen helfen die kranken heilen die schwachen beschützen die liebe verbreiten.Das macht man aber alles ohne waffen.

Für was braucht dann ein krieger eine waffe um nur ihn zur schau zustellen.Wiso sind soviele kampfkünste entwickelt worden???Wohl um sich zu verteidigen oder angreifen.Oder was macht ihr wenn ihr in der wilden natur seid und euch gegen wilde tiere verteidigen wollt.Ihr schaut den an und sagt den wohl hey ich kann dich mit meinen spirituellen kräften umlegen.

Um es kurz zu machen den weg denn ihr als krieger beschreibt ist nur träumerei.Die meisten krieger waren und werden nicht so sein das sie spirituell veranlagt sind.Aber es gibt natürlich ausnahmen nur aber in hollywood filmen.


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hanzo ehemaliges Mitglied

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"Der Weg des Kriegers"

06.01.2005 um 05:00
Man sollte Krieger von Soldaten oder einfachen Kämpfern unterscheiden.
Da stellt sich die Frage, was denn den Unterschied ausmacht?
Für mich ist es gerade die spirituelle Einstellung bzw. ein Ehrenkodex wie z.B. Bushido, dass was einen Krieger von einem Kämpfer unterscheidet.
Die Einstellung machts für mich... aber nur meine Meinung, verstehe was gemeint ist.


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habib ehemaliges Mitglied

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"Der Weg des Kriegers"

06.01.2005 um 12:09
@target

<< Für was braucht dann ein krieger eine waffe um nur ihn zur schau zustellen.Wiso sind soviele kampfkünste entwickelt worden???Wohl um sich zu verteidigen oder >>

Gute Frage! Alle Kampfkünste haben in erste Linie Würzel in spiritueller Schulungen. Ein Mönch, der immer Meditiert und sich nicht bewegt, würde er irgendwann krank sein.

Solche Kampkünste sind erst dazu, unseren Lichtkörper ( Energiekörper) auf recht erhalten und die Energie in richtigen Richtig fliessen lassen.

Von Anderer Seite sollte der Mönch nicht ein armer Schwacher Mensch sein, dass mit einen kleinen Angriff getotet werden. Er solle sich lieber gut verteidigen.

Ein Krieger war ein freier Monch (Samorei), dass er sein Schwert für Gerechtigkeit eingesetzt hat.In jeder Kultur gibt es was ähnliches.

Liebe Grüße


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"Der Weg des Kriegers"

06.01.2005 um 15:41
mir fällt dazu der Song von ThomasD ein "Das Schwert"...dann fällt mir dazu der Alchimist ein von Paolo Coehlo...das Schwert ist die Liebe und der Krieger ist sie...er kommt aus ihr und wirkt in ihr.

Jeder Mensch ist ein Krieger..irgendwann kämpft jeder in der Dunkelheit um ans Licht zu gelangen, der Liebe.

Krieger des Lichts!



Die Liebe ist die einzige Wahrheit oder Alles entspringt dem Einen - Dem kosmischen Bewusstsein... Baba nam kevalam


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habib ehemaliges Mitglied

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"Der Weg des Kriegers"

06.01.2005 um 15:58
@devamala

Schön gesagt


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"Der Weg des Kriegers"

06.01.2005 um 16:20
@target
Leider sehe ich, du verstehst meine Aussagen, mal wieder, falsch.
. Da brauchte man ein Lehnsherrn der einem das bezahlte. Der fragte aber nicht ob einer dichten, lesen, schreiben, zeichnen kann. Sondern ob man mit einer Waffe umgehen kann und das effektiv
Ein einfacher Soldat geht nicht den Weg des Kriegers, den der Weg des Kriegers besteht aus mehr als nur kämpfen, sowohl in Japan als auch in Europa, wobei es im Europa des Mittelalters, lange nicht soviel Kultur unter den Kriegern gab wie im Osten, China, Japan, Korea.
" Du weist bestimmt was so ne Ausrüstung für fechten kostet. Angefangen von einem guten Schwert bis zum Schutzkleidung"
Ja das weiß ich tatsächlich, aber von damals auf heute gab es einen rapiden Preisanstieg, aufgrund der Abnahme der Anzahl der fähigen Schmiede, die sich mit dem Gebiet der Waffen und Rüstungen beschäftigen.
Wie war ihr leben das wird leider nicht gezeigt. Die waren es die schlachten ausfochten und starben. Die Anführer sind meisten abgehauen und bei einer Gefangennahme gegen Lösegeld freigelassen worden
Ja die westliche Kriegstradition ist meiner Meinung nach beschämend.
Im Osten gab es so etwas nicht, noch heute ist es z.B. in Japan so, das wenn eine Firma Verluste macht, zuerst der Manager auf sein Gehalt verzichtet, da er es als sein Verschulden ansieht. So ritten auch im alten Japan, die Anführer an der Spitze, und nahmen an der Schlacht aktiv teil.
Danke für deine Lektorarbeit. Vielleicht kannste ja den Rest von uns 4 Millionen deutsche nach Hilfe geben damit wir korrektes deutsch schreiben können. Und das meine ich mit deiner Arroganz gegen über Leute die viele Rechtschreibfehler machen.
Lektorarbeit? Ich hab’s einmal bei Word durchlaufen lassen...
Wieso denkst du ich hab was gegen Legastheniker oder Analphabeten habe?
Weil ich dich kritisiere? Leute die nicht Lesen und Schreiben können tun mir ehrlich leid, man sollte ihnen helfen, aber von Menschen die eine Schule besucht haben, sollte man ein Mindestmass an Sprachkenntnissen erwarten können. Auch wenn du jetzt sagst das viele Hauptschüler ja nicht richtig lesen und schreiben könnten, das ist ein Problem unseres Landes, das Wissen nicht richtig vermittelt wird und selbst die Basis alles Wissens, das Lesen, nicht mehr richtig gelehrt wird. Wenn du auf dein Rechtschreibfehler stolz bist, ist das deine Sache, aber ich würde dir einfach mal raten was dagegen zu tun, und sei es nur deine Texte vorher bei Word zu checken zu lassen.
P.S. Ich bin nicht auf die Welt gekommen um eine Rechtschreibwettbewerb zu gewinnen.
Das hab ich mir fast gedacht.;)
Ich rede von den europäischen Kriegern und nicht über die Samurai. Vielleicht mussten die Samurai Blumen stecken(sah bestimmt gut aus wenn ein blutrünstiger Krieger Blumen steckt) aber waren alle Krieger Samurai wohl kaum
Nur Samurai durften in Japan Waffen tragen, alle Krieger waren deshalb auch Samurai. Um ein Samurai zu werden musste man eine Schule bestehen, dort wurden neben der Kriegskunst auch lesen und schreiben gelehrt.
Mit Blumen stecken hat das erstmal nichts zu tun. Von den blutrünstigen Barbaren in Europa möchte ich gar nicht erst anfangen zu reden.
Die Wikinger waren nur Barbaren, und Nomaden, sie waren ungebildete Menschen die sich nur aufs Töten verstanden, sag mir doch, was ist mit den Wikinger passiert?
Um es kurz zu machen den weg denn ihr als Krieger beschreibt ist nur Träumerei. Die meisten Krieger waren und werden nicht so sein das sie spirituell veranlagt sind. Aber es gibt natürlich ausnahmen nur aber in Hollywood filmen.
armer Target, du verstehst den Weg des Kriegers nicht.

@hanzo
Ja, die Samurai, waren gebildete Menschen. Wie gesagt, kein Vergleich mit den Europäischen Rittern. :)

@seyda
also, mein Krieger kämpft für frieden und LIEBE
schön gesagt, ein Krieger, der dem Weg des Kriegers folgt, ist mehr als ein Vasall, er hat ein Rechts und Unrechtsempfinden, das über dem seines Herrschers steht, und weiß Menschen und Situationen zu beurteilen. Er verteidigt die Werte, auf die die Gemeinschaft und das Ganze gegründet sind, er ist friedfertig, aber fähig sein Leben der Gemeinschaft zu opfern um sie zu verteidigen.


心配するな、そうすれば幸せになれる
一期一会
どうもありがとう、皆さん



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"Der Weg des Kriegers"

06.01.2005 um 20:02
@hi all

Ein parr regeln der krieger aus europäische sicht.

Ritter, sind fähige Krieger die nach einem Ehrenkodex handeln. Natürlich gibt es auch in ihren Reihen einige, die dem Bösen zugetan sind. Dennoch haben auch diese Raubritter Ehre und handeln nicht unüberlegt.

Der Ehrenkodex der Ritterschaft

"Beginne keinen Kampf mit offensichtlich schwächeren, es sei denn du musst dich, oder jemand anderen verteidigen. Ein Ritter sollte nie einen Kampf von sich aus beginnen, ganz gleich ob er schwächer ist oder nicht, solange es nicht darum geht, Leben oder die Tugenden zu verteidigen.
"Achte und gehorche deinem König, deinem Herren. Schütze das Volk und die Schwachen des Landes, so das dir ihr Ansehen und Ehre zuteil wird."

"Trete für das Wohl der Gesellschaft ein in der du lebst! Wirke positiv in geistig-moralischer, in familiärerer und in wirtschaftlicher Hinsicht für deinen König, deinen Herren, dein Volk, dein Land.

"Bei geistig-moralischen Werten sei es gleichgültig, welcher Religion oder philosophischen Weltanschauung der Ritter angehört, er muss in jedem Fall andere religiöse oder philosophische Traditionen respektieren und sich zu einem geistigen Erbe bekennen, das der Würde der Person einen hohen Stellenwert beimisst.

"Kultivierung der Ehrenhaftigkeit und des Sinnes für Ehre; besonders soll darauf Wert gelegt werden, seine Verpflichtungen zu erfüllen und sein Wort zu halten.
Den Sinn der Freiheit ist darin zu sehen, Herausragendes anzustreben, Verantwortung zu übernehmen und uneigennützig zu dienen."

Der Schutz des kulturellen Erbes, die Erinnerung an die Verstorbenen, die Erhaltung der Familientraditionen, Familiensolidarität und -sinn und Achtung zwischen den Generationen sind zu fordern.

Als gesellschaftliche Werte schält sich aus der traditionellen ritterlichen Gesinnung der Wunsch heraus, leitende Funktionen auszuüben und und den Geist des Dienens aufrecht zu erhalten. Der Ritter darf nicht der Degeneration anheim fallen, sondern muss sich berufen fühlen, zu führen und Verantwortung für ein größeres Ganzes zu übernehmen, aber nicht um der eigenen Vorteile willen, sondern zum Wohl aller.

Daher soll jeder Ritter Fähigkeiten und Kenntnisse erwerben, die ihn zum Führen prädestinieren. Er soll jede Mittelmäßigkeit durch professionelle Ausbildung vermeiden, eine Haltung pflegen, die sich nicht an unmittelbarem Profit und an Macht orientiert, Verantwortung aus der Geschichte entwickeln, Unternehmergeist und Mut zur Opferbereitschaft zeigen, aktiv am Aufbau des Landes teilnehmen, Bürgersinn und gemeinwohlorientiertes Handeln praktizieren.

Der Erhaltung eines bestimmten Lebensstiles, beinhaltend die Sorge um das Wohlergehen anderer, insbesondere Schwächerer, der Wahrung der Höflichkeit und Praktizierung ebensolcher Umgangsformen, der Verwurzelung in der örtlichen Gemeinde, der Verbundenheit mit Grund und Boden, dem Heimatsinn und dem berechtigten Nationalstolz müsse ferner Priorität eingeräumt werden. Bei der Berufswahl des Ritters darf nicht auf Prestige und Verdienst, sondern muss auf den Nutzen für die Gesellschaft geblickt werden.


Der Ehrenkodex der Raubritter

"Beginne keinen Kampf mit offensichtlich schwächeren, es sei denn du musst dich, oder deine Interessen verteidigen. Ein Ritter sollte nie einen Kampf von sich aus beginnen, ganz gleich ob er schwächer ist oder nicht, solange es nicht darum geht, Leben oder die Interessen seines Herren zu schützen.
Verliere deinen Stolz und deine Ehre nicht durch Morde am gemeinen Volke oder Bettlern.
Sie bringen dir keinen Ruhm. Je stärker dein Gegner ist, desto mehr Ruhm wirst du auch ernten.

"Achte und gehorche deinem König, deinem Herren."

"Kultivierung der Ehrenhaftigkeit und des Sinnes für Ehre; besonders soll darauf Wert gelegt werden, seine Verpflichtungen zu erfüllen und sein Wort zu halten.
Den Sinn der Freiheit ist darin zu sehen, Herausragendes anzustreben, Verantwortung zu übernehmen und eigennützig zu handeln."

Der Schutz des Erbes, die Erinnerung an die Verstorbenen, die Erhaltung der Familientraditionen, Familiensolidarität und -sinn und Achtung zwischen den Generationen sind zu fordern.

Als gesellschaftliche Werte schält sich aus der traditionellen ritterlichen Gesinnung der Wunsch heraus, leitende Funktionen auszuüben und und den Geist des Herrschens aufrecht zu erhalten. Der Ritter darf nicht der Degeneration anheim fallen, sondern muss sich berufen fühlen, zu führen und Herrschaft für größeren Reichtum zu übernehmen, aber nicht zum Wohl aller sondern dem eigenen Vorteil willen.

Daher soll jeder Ritter Fähigkeiten und Kenntnisse erwerben, die ihn zum Führen prädestinieren. Er soll jede Mittelmäßigkeit durch professionelle Ausbildung vermeiden, eine Haltung pflegen, die sich an unmittelbarem Profit und an Macht orientiert.

Der Erhaltung eines bestimmten Lebensstiles, beinhaltend die Sorge um das Wohlergehen der eigenen Sippe, der Wahrung der Macht und Praktizierung ebensolcher Umgangsformen, der Verwurzelung in den örtlichen Machtzentren, der Verbundenheit mit Reichtum und Besitz müsse ferner Priorität eingeräumt werden. Bei der Berufswahl des Ritters muss auf Prestige und Verdienst, und auf den Nutzen für die Sippe und der eigenen Person geblickt werden.


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"Der Weg des Kriegers"

06.01.2005 um 20:15
@hi all

Ein parr worte noch zu Bushido

Bushido
(Jap.): wörtlich: »Weg des Kriegers«. Ehrenkodex und Verhaltensgesetze der Samurai (Bushi und Bujutsu). Die Samurai waren Krieger und übten das Kriegerhandwerk (Bujutsu) in verschiedenen Schulen (Ryu). Dort durchliefen sie neben der technischen Ausbildung eine Art Lebensschule, die das Verhalten des Samurai-Standes formte, der durch harte Methoden der geistige Askese ein unvorstellbares Niveau an Selbstdisziplin, Selbstbeherrschung und Selbstaufgabe erreichte.

Etappen des Bushido
Die historische Entwicklung des Bushido, die immer Hand in Hand mit dem Kriegerhandwerk (Bujutsu) ging, läßt sich in drei Etappen einteilen, die sich im Verlauf der geschichtlichen Veränderung Japans voneinander unterscheiden:

1. Während der Anfänge des Bushido, das zur Zeit des Gempei-Krieges im 12.Jh. in der Kamakura-Periode entstand und noch hauptsächlich vom Shinto beeinflußt war, gebrauchte man die Bezeichnung Kyuba no michi (Weg des Bogens und des Pferdes). Die technischen Fertigkeiten (Bujutsu) dominierten den geistigen Weg (Do), legten jedoch den Grundstein für die Entstehung der meisten Ryu.

2. In der Tokugawa-Periode (1603-1868) begann sich das Bushido unter dem starken Einfluß des Zen und des Konfuzianismus zu reformieren. Es beeinflußte durch diese geistigen Strömungen die allmähliche Veränderung des Bujutsu zum Budo und entwickelte eine immer ausgeprägtere Tendenz zur geistigen Lebensführung der Samurai.

3. Nach der Meiji-Restauration (1868) veränderte sich das Bushido erneut gravierend. Viele archaische Elemente der früheren strikten Privilegien für Samurai wurden ausgeklammert. Das vorausgegangene Samurai Bushido, das in erster Linie die Krieger des Shogun und der Daimyo betraf und sich in hierarchischer Fortsetzung auf die Hatamoto und schließlich auf weitere Ränge der Samurai ausdehnte, wurde durch die Meiji-Restauration zur allgemeinen Lebensauffassung aller Bevölkerungsschichten Japans.


Ehrenkodex - Bushido


Insgesamt gipfelt der Ehrenkodex der Bushi (japanischen Ritter) in fünf Hauptforderungen, die die Grunddogmen der konfuszionistischen Moral wiederholen und erläutern. Dabei darf nicht außer acht gelassen werden, dass diese Dogmen in ihrer hier aufgeführten Reihenfolge erst sehr spät zum tragen kamen. Wie so oft im Leben der Menschen, wird gerne über die Ehre gesprochen, doch wie die Christen nach der Bibel, die Juden nach der Tora und die Muslime nach dem Koran leben sollen und es meist doch nicht tun, so hielten sich die wenigsten Ritter des feudalen Japan an den o.g. Ehrenkodex und den damit verbundenen Weg des Ritters - Bushido!

Treue - dieser Begriff umfasst
Treue gegenüber dem Herrscher
Liebe zur Heimat (klingt irgendwie überall gleich auf dieser Welt - oder?)
Liebe zu den Eltern
Anhänglichkeit gegenüber den Brüdern (tja - Frauenfeindlich waren sie eben auch)
Fleiß

Höflichkeit - sie umfasst
Ehrerbietung
Liebe
Bescheidenheit
Gute Umgangsformen

Mannhaftigkeit - sie umfasst
Tapferkeit Härte (vor allem sich selbst gegenüber)
Kaltblütigkeit
Geduld
Ausdauer
Schlagfertigkeit

Wahrheitsliebe - sie umfasst
Offenheit
Aufrichtigkeit
Ehrgefühl
Gerechtigkeit

Einfachheit - sie umfasst
Einfachheit
Bescheidenheit
Reinheit

Und noch ein parr worte zu dem verhalten der samurai wegen ihre todes verachtung.

Für den japanischen Helden hatte der Tod eine besondere Bedeutung, denn der Tod verkörpert den ganzen Sinn seines Lebens in einem einzigen Augenblick. Heldenmut im Angesicht der sicheren Niederlage symbolisiert die großartige Tragik des Lebens und die letzte heroische Aufrichtigkeit (Makoto) lag in der Art, wie man seinem Tod begegnet. „Der Weg des Kriegers offenbart sich im Akt des Sterbens". Kishimoto Hideo, ein Autor der Moderne drückt es so aus: „Für die Japaner bedeutet der Tod nicht einfach nur das Ende des Lebens. Er nimmt eine positive Stellung im Leben ein. Dem Tod angemessen zu begegnen, ist eines der wichtigsten Dinge des Lebens. In diesem Sinne kann man wohl sagen, daß der Tod für die Japaner ein Teil des Lebens ist." Dieser Betrachtungsweise schließt insbesondere den freiwilligen Selbstmord mit ein. Seit der Antike waren die japanischen Krieger stets bereit gewesen, eher ihrem eigenen Leben ein Ende zu setzen, als Schande über sich, ihre Familie oder ihren Herrn zu bringen. Der Selbstmord war dabei nicht, wie im Westen, die Tat eines Feiglings, sondern für den Krieger in äußerster Bedrängnis oft die einzige ehrenvolle Lösung. Der japanische Krieger fürchtete eine Sache besonders: die Gefangennahme und die Hinrichtung durch den Feind. Dies bedeutete nämlich nicht nur eine unerträgliche Erniedrigung seiner selbst, sondern auch die Vernichtung der Ehre seiner Familie. Auf der anderen Seite konnte man auch mit der verheerendsten Niederlage Ruhm und Ehre erwerben, wenn man mit Entschlossenheit und Aufrichtigkeit (Makoto) kämpfte. Ein Kriegsgefangener hatte dagegen in Japan zu keiner Zeit einen ehrenvollen Status. Ein Soldat, der sich gefangen gab, verlor automatisch seine Ehre als Krieger, war aus der Gemeinschaft ausgestoßen und konnte nur die brutalste Behandlung erwarten: Folter, die grausamste Art der Hinrichtung, die Verstümmelung des Leichnams und, was das Allerschlimmste war, den Beinamen „Toriko" (Gefangener). [Dies ist auch der Hauptgrund für die brutale Behandlung alliierter Kriegsgefangener durch die Japaner im 2. Weltkrieg und nicht ihre oft zitierte „Blutrünstigkeit".]


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"Der Weg des Kriegers"

06.01.2005 um 20:37
@hi all

Einiege denken das die wikinger nur barbaren waren.Das möchte ich mal wiederlegen.Die wikinger waren erstklassike handwerker ,händler, künstler, seefahrer und natürlich krieger.

Sie hatten gesetze die ein gemeinschaftliches leben ermöglichte.Frauen hatten sonder stellungen z.b. durften sie ihre ehemänner ausuchen sich scheiden lassen und alls beweis das sie das alleiniege sagen im haus hatten wurde ihnen bei der heirat der hausschlüssel überreicht.


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"Der Weg des Kriegers"

06.01.2005 um 21:33
toll target, du fängst wieder an copy and paste zu betreiben wenn du nicht weiter weist, das alt bekannte musster mit dem du dein unwissen zu kaschieren versuchst, wie billig...

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"Der Weg des Kriegers"

07.01.2005 um 07:04
...und sobald du einen eigenen Komentar dazu dazutust kommt nichts sinnvolles raus, Liebe zur Heimat (klingt irgendwie überall gleich auf dieser Welt - oder?)
Liebe zu den Eltern
Anhänglichkeit gegenüber den Brüdern (tja - Frauenfeindlich waren sie eben auch)

Frauenfeindlich? Gab es weibliche Ritter, in der Regel? In Japan gab es viele Fälle von weiblichen Samurai, was ist daran Frauenfeindlich, du schafst es beharlich deinen anit-japanischen Propagandaquellen anzuzapfen, für alle die es nicht wissen,
Target ist jemand der nur sehr wenig weiß und versucht dies durch seine dubiosen Internetquellen, aus denen er seine Informationen zieht, zu kaschieren.
Er behauptet die duibiosesten Sachen, nachzulesen in meinem GB, oder auch im THREAD : "JAPANER"
Wenn Target etwas sagt, kann man davon ausgehen das es nichts sinnvolles ist.



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"Der Weg des Kriegers"

07.01.2005 um 15:25
@kikuchi & Target:

Es wird Zeit für einen Break.....Ihr fangt an Euch zubekriegen...

°*~*°Es ist der Sieg über sich selbst. Nur wenn man sich selbst besiegt hat, ist man in der Lage,
Körper und Geist zu vereinen und vollkommen zu nutzen...°*~*°RESPEKT UND ROBUSTHEIT°~*~°
°~*~°SETSUNA & die Dritte Ebene°~*~°...
~*~MeisterSETSUsicheinenHarembaut*°~*~°SETSUNAaufdiePaukehaut°~*~°



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