spiritueller Krieger
23.02.2005 um 18:22Ich beschäftige mich sehr mit Seelenleben und allen, was dazu gehört. Was haltet ihr von den folgenden Text:
Das Gesetz des spirituellen Kriegers
Der Krieger ist politisch nicht tätig und somit von Parteipolitik und
Glaubensbekenntnissen unabhängig. Die geistigen Angehörigen einer spirituellen Kriegerkaste, in der die heiligen überlieferten Rituale und Lehren Anwendung finden, haben sich von der Politik abgewandt und wahren einer innere Distanz zu dieser Gesellschaft und ihren Werten, sie weigern sich, ihr anzugehören. Diese Kriegerkaste ist eine asketische und opferbereite Kampfgemeinschaft, die ihre Zeit nicht mit Programmdiskussionen vergeudet, sondern in Übereinstimmung mit den himmlischen Mächten handelt. Eine Bewegung also, die vollkommen außerhalb der modernen Welt
steht. In heutiger Zeit ist es nicht möglich politisch zu arbeiten, da in dieser Arbeit kein höherer Sinn zu sehen ist. Als Staaten existieren nur noch Systeme, keiner verkörpert die Idee einer höheren Macht. Wahre Staatsführer, die sich auf den Willen einer ganzen Nation berufen können, gibt es nicht. Demagogen, Volkstribunen, Manipulatoren und Meinungsmacher bestimmen den Weg. Es gibt auch keine Parteien mehr, für die man sich schlagen könnte. Politische Tätigkeit ist zum würdelosen Handeln geworden.
Ein Staat, so wie wir uns vorstellen, gruppiert sich selbsttätig um eine höhere Idee und in hierarchischer Gliederung hat jeder Teil davon seine eigene Funktion. Die Menschen dieses Staates erkennen den Gesamtzusammenhang, die Kraft einer gemeinsamen Idee und werden sich freiwillig unterordnen. Das Staatsoberhaupt soll ein spiritueller Mittler zwischen dem Diesseits (Welt) und Jenseits (Überwelt), und oberster Richter sein. Der wahre Herrscher verkörpert also ständig jenes Leben, das "jenseits allen Lebens" ist. Der spirituelle Krieger gehört einem neuen Geistesadel an, der das Amt der Wächter bei der
Errichtung einer neuen Ordnung, des neuen Reichs, übernommen hat.
Der spirituelle Krieger fühlt sich berufen, die Verlorenen und Ahnenden zu suchen und das alte Wissen zu wahren. Es eröffnen sich für all jene Menschen reale Möglichkeiten, bei denen auf mysteriöse Art und Weise ein weit zurückliegendes Erbe wieder auftaucht und neu hervortritt, gleich einem Instinkt von einer anderen Rasse, die seit Jahrzehnten
verschwunden war. Der Sinn unseres Menschseins liegt darin, uns von den materiellen Gegebenheiten zu lösen und den spirituellen Anteil in uns zu wecken. Der moderne Mensch hat aber darüber hinaus auch die Beziehung zur Natur und den natürlichen Kreisläufen verloren. Wenn es auch unser Ziel ist, uns von den bloß erdgebundenen Zwängen zu lösen und uns dem Gesetz des Himmels zu öffnen, so soll dies doch in einer
Weise geschieht, die die Natur nicht vernichtet, sondern transzendiert.
Unverzichtbar sind für spirituelle Krieger die Tugenden von Ehre, Treue,
Pflichterfüllung, Wahrheit, Sitte, Zucht und Ordnung. Wer diese Voraussetzungen erfüllt und tätig vorlebt gehört zu uns - er ist ein Kshatriya, ein Krieger. Materialismus und Profitstreben sind dem Krieger fremd. Neid und Gier sind ihm Eigenschaften, die er nicht kennt. Er faßt das Leben als Lernen und Kampf auf. Der Krieger hält nicht Einzelpersonen die Treue, sondern einer Autorität geistiger Art. Er führt ein selbstbeherrschtes, einfaches und asketisches Leben, ein Dasein in Zucht und Pflichten.
Carlos Castaneda schreibt: "Ein Krieger ist immer bereit. Tatsächliche ein Krieger zu sein, ist nicht einfach der Wunsch, es zu sein, sondern ein endloser Kampf und eine Anstrengung bis zum letzten Augenblick seines Lebens."
Auf der Jagd nach Materialismus, Profit und Wohlleben hat der Mensch sein innerstes Wesen verraten. Anders der Ritter oder Krieger, der dem göttlichen Weg folgt. Dieser weiht sich nicht einer einzelnen Person sondern seinem Vaterland. In ihm ist noch eine Ethik, die sich durch Ehre, Wahrheit, Mut und Treue auszeichnet. Nur Krieger sind es, die dem "Dunklen Zeitalter" ein Ende bereiten können indem sie alles Übel vernichten.
Der Krieger greift zum Schwert, dem Sinnbild der Treue und der Ehre, die seine Seele und seinen Geist beherrschen.
Wie die Blume keine Leitsätze und Statuten braucht um leben zu können, sondern dem inneren Gesetz zufolge sich nach der Blume öffnet, so braucht auch eine spirituelle Kriegerkaste keine besonderen Statuten und Regeln. Es ist dieses innere Gesetz nach dem sich der Krieger richtet und das die geistige Gemeinschaft, zu der er sich zugehörig fühlt, zusammenhält. Außerdem ist jedes Nachahmen von Formen zwecklos, da es vom Wesentlichen ablenken würde.
Das Gesetz des spirituellen Kriegers
Der Krieger ist politisch nicht tätig und somit von Parteipolitik und
Glaubensbekenntnissen unabhängig. Die geistigen Angehörigen einer spirituellen Kriegerkaste, in der die heiligen überlieferten Rituale und Lehren Anwendung finden, haben sich von der Politik abgewandt und wahren einer innere Distanz zu dieser Gesellschaft und ihren Werten, sie weigern sich, ihr anzugehören. Diese Kriegerkaste ist eine asketische und opferbereite Kampfgemeinschaft, die ihre Zeit nicht mit Programmdiskussionen vergeudet, sondern in Übereinstimmung mit den himmlischen Mächten handelt. Eine Bewegung also, die vollkommen außerhalb der modernen Welt
steht. In heutiger Zeit ist es nicht möglich politisch zu arbeiten, da in dieser Arbeit kein höherer Sinn zu sehen ist. Als Staaten existieren nur noch Systeme, keiner verkörpert die Idee einer höheren Macht. Wahre Staatsführer, die sich auf den Willen einer ganzen Nation berufen können, gibt es nicht. Demagogen, Volkstribunen, Manipulatoren und Meinungsmacher bestimmen den Weg. Es gibt auch keine Parteien mehr, für die man sich schlagen könnte. Politische Tätigkeit ist zum würdelosen Handeln geworden.
Ein Staat, so wie wir uns vorstellen, gruppiert sich selbsttätig um eine höhere Idee und in hierarchischer Gliederung hat jeder Teil davon seine eigene Funktion. Die Menschen dieses Staates erkennen den Gesamtzusammenhang, die Kraft einer gemeinsamen Idee und werden sich freiwillig unterordnen. Das Staatsoberhaupt soll ein spiritueller Mittler zwischen dem Diesseits (Welt) und Jenseits (Überwelt), und oberster Richter sein. Der wahre Herrscher verkörpert also ständig jenes Leben, das "jenseits allen Lebens" ist. Der spirituelle Krieger gehört einem neuen Geistesadel an, der das Amt der Wächter bei der
Errichtung einer neuen Ordnung, des neuen Reichs, übernommen hat.
Der spirituelle Krieger fühlt sich berufen, die Verlorenen und Ahnenden zu suchen und das alte Wissen zu wahren. Es eröffnen sich für all jene Menschen reale Möglichkeiten, bei denen auf mysteriöse Art und Weise ein weit zurückliegendes Erbe wieder auftaucht und neu hervortritt, gleich einem Instinkt von einer anderen Rasse, die seit Jahrzehnten
verschwunden war. Der Sinn unseres Menschseins liegt darin, uns von den materiellen Gegebenheiten zu lösen und den spirituellen Anteil in uns zu wecken. Der moderne Mensch hat aber darüber hinaus auch die Beziehung zur Natur und den natürlichen Kreisläufen verloren. Wenn es auch unser Ziel ist, uns von den bloß erdgebundenen Zwängen zu lösen und uns dem Gesetz des Himmels zu öffnen, so soll dies doch in einer
Weise geschieht, die die Natur nicht vernichtet, sondern transzendiert.
Unverzichtbar sind für spirituelle Krieger die Tugenden von Ehre, Treue,
Pflichterfüllung, Wahrheit, Sitte, Zucht und Ordnung. Wer diese Voraussetzungen erfüllt und tätig vorlebt gehört zu uns - er ist ein Kshatriya, ein Krieger. Materialismus und Profitstreben sind dem Krieger fremd. Neid und Gier sind ihm Eigenschaften, die er nicht kennt. Er faßt das Leben als Lernen und Kampf auf. Der Krieger hält nicht Einzelpersonen die Treue, sondern einer Autorität geistiger Art. Er führt ein selbstbeherrschtes, einfaches und asketisches Leben, ein Dasein in Zucht und Pflichten.
Carlos Castaneda schreibt: "Ein Krieger ist immer bereit. Tatsächliche ein Krieger zu sein, ist nicht einfach der Wunsch, es zu sein, sondern ein endloser Kampf und eine Anstrengung bis zum letzten Augenblick seines Lebens."
Auf der Jagd nach Materialismus, Profit und Wohlleben hat der Mensch sein innerstes Wesen verraten. Anders der Ritter oder Krieger, der dem göttlichen Weg folgt. Dieser weiht sich nicht einer einzelnen Person sondern seinem Vaterland. In ihm ist noch eine Ethik, die sich durch Ehre, Wahrheit, Mut und Treue auszeichnet. Nur Krieger sind es, die dem "Dunklen Zeitalter" ein Ende bereiten können indem sie alles Übel vernichten.
Der Krieger greift zum Schwert, dem Sinnbild der Treue und der Ehre, die seine Seele und seinen Geist beherrschen.
Wie die Blume keine Leitsätze und Statuten braucht um leben zu können, sondern dem inneren Gesetz zufolge sich nach der Blume öffnet, so braucht auch eine spirituelle Kriegerkaste keine besonderen Statuten und Regeln. Es ist dieses innere Gesetz nach dem sich der Krieger richtet und das die geistige Gemeinschaft, zu der er sich zugehörig fühlt, zusammenhält. Außerdem ist jedes Nachahmen von Formen zwecklos, da es vom Wesentlichen ablenken würde.