@Mrs.Mikaelson genau den gedanken hatte ich auch irgendwann, hab mich meine halbe Jugend mit haufenweise selbstzweifeln geplagt, weil ich mir im vergleich zu "den anderen" immer abnorm vorkam. Als dann ein Todesfall innerhalb der Familie dafür gesorgt hat, dass ich in ein tiefes Loch gefallen bin und eigentlich mit gar keinen menschen mehr geredet hab ausser meiner Familie.
Als ich dann aber wieder anfing mit Leuten zu sprechen und auch ehrlich meine gefühle und Meinung zu dies und jenem Kundgetan habe waren viele positiv von meiner ehrlichkeit überrascht. es war, ich nenne es mal, erfrischend.
Seit dem sage ich immer was ich denke und eigentlich selten bis nie was andere erwarten, auch wenn ich mir dadurch vieles verbaue (Bewerbungsgespräche usw....kann man sich vorstellen), würde ich das nie mehr ändern wollen weil es wirklich ein gutes Gefühl ist in den Spiegel zu sehen und sagen zu können "Das bin ich und ich weiß wer ich bin!"
Alleine schon der Ausbruch aus "der Matrix" hat mir schon so viel Lebensfreude zurückgegeben wie ich es ehrlich nicht für möglich gehalten hätte.
Ist auch ein schöner Gedanke dass der verstorbene mich erst durch seinen tod auf diesen Weg gebracht hat, so hab ich zwar ein Familienmitglied verloren aber dafür mich selbst gefunden.