Das älteste Gewerbe

Ich denke viel trauen sich auch nicht ihre sexuellen Wünsche ihrer Frau gegenüber zu äußern, darum gehen sie zu einer Prostituierten.


Liebe Grüße
Alice.

@Merlina

Merlina schrieb:Einfach weil ich nicht für etwas bezahlen möchte, was
ich auch umsonst haben kann.

Männer sind auch so, wir wollen auch nicht zahlen, wenn wir wissen, dass andere diese "Dienstleistung" irgendwo gratis bekommen.

Aber darüberhinaus geht es Männern beim Sex ja auch nicht nur um Lust, sondern auch um Bestätigung, ein toller Kerl zu sein. Wenn wir eine Prostituierte bezahlen müssen, um Sex zu haben, dann wird der Sex eben massiv abgewertet, denn diese Bestätigung fällt ja komplett weg.

Emodul

@Alice.

Alice. schrieb:Ich denke viel trauen sich auch nicht ihre sexuellen Wünsche ihrer Frau gegenüber zu äußern, darum gehen sie zu einer Prostituierten.

Hm, das glaube ich eher nicht. Einer der Hauptgründe ist denke ich, dass Mann des öfteren mal Abwechslung haben will. Und dies ohne den Stress einer Geliebten zu haben die dann womöglich noch vor der Türe steht - kann mir jedenfalls gut vorstellen das es so ist.
Eigentlich braucht Mann nicht ständig eine andere Frau, sondern einfach nur etwas anderes. Zum Beispiel mal ein Rollenspiel oder andere Dinge die das Zusammenleben interessanter machen. Aber das kostet ja Mühe, also geht man lieber den einfachen Weg.

@emodul

emodul schrieb:Wenn wir eine Prostituierte bezahlen müssen, um Sex zu haben, dann wird der Sex eben massiv abgewertet, denn diese Bestätigung fällt ja komplett weg.

Nun, es kommt ganz darauf an
a) was es für eine Prostituiert ist und
b) wieviel die gute Frau kostet

Bestimmt finden es manche Männer geil, das Gefühl zu haben mit ihrem Geld alles tun zu können. Da werden dann mal 3-4 Frauen eingeladen, wilde Parties abgehalten etc.
Hört man ja des Öfteren in den Medien, gerade aus Vorstandsetagen etablierter Konzerne. Als frustierte Säcke würde ich diese Männer nicht gerade bezeichnen.

@Alice.


Alte Leute wiederholen sich, darum:

Nun, die Gründe sind so zahlreich wie die Haare am Sack der Freier.

Da hätten wir zunächst die Knaben, die in "freier Wildbahn" bei keiner Frau eine Chance hätten, weil sie zu jung, zu alt, zu fett, zu dürr, zu kahl, zu haarig, zu doof oder dergleichen sind.

Dann die, die sich sagen: Warum eine Kuh kaufen, wenn ich ein Glas Milch möchte. Eine kurze Nummer, klares Tauschgeschäft: Möse gegen Geld.

Dann die, die zu dumm oder faul sind, Frauen anzubaggern.

Dann die, denen die "verruchte Atmosphäre" den grossen Kick gibt: "Hurra, wir fahr'n in' Puff nach Barcelona..."

Dann die "unverstandenen Männer", die eigentlich nur quatschen wollen, und denen ein "ja, ja" als maximaler Körpereinsatz der gekauften Frau genügt.

Dann die, die Abwechslung suchen, heute Anna, morgen Beate, übermorgen Claudia. Eine aus der Karibik, eine aus Kasachstan und eine aus Kyritz an der Knatter, eine blonde, eine braune, eine rote, eine dicke, dünne, haarlose, haarige Frau mit Megahintern, Megamöpsen, Megavotze - oder das krasse Gegenteil.

Dann die, die "zu Hause" nicht das bekommen, was sie wollen. Schenkt man Umfragen von Sexualforschern Glauben, so träumen mehr Männer von anal, oral, ikearegal, als sie von Mutti im Rahmen der ehelichen Pflichten bekommen. Lustigerweise träumen allerdings genau so viele Frauen von dergleichen, ohne es zu bekommen. Liegt wohl an der Funkstille in deutschen Schlafzimmern.

Dann die, die Spass mit Fesseln, Peitsche, Lack, Leder, Gummi, Windel, Körperausscheidungen, ein, zwei, drei, vielen Mädels haben, mit Omas, Transvestiten oder Kindfrauen etc.

Dann noch die, die mir gerade nicht einfallen oder die ich vergessen habe.