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Pseudowissenschaft Psychiatrie

696 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschenrechte, Psychiatrie, Pharmaindustrie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Pseudowissenschaft Psychiatrie

16.05.2014 um 18:08
Sind hier richtige Psychiater anwesend?


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Pseudowissenschaft Psychiatrie

16.05.2014 um 18:21
@Artula
Zitat von CO_2CO_2 schrieb:aber nicht um einfach Ruhe zu haben in dem man Symptome ausschaltet oder Patienten zu Zombies macht...
Zitat von ArtulaArtula schrieb:in seinem Fall schon.
da scheint was grundlegend falsch gelaufen zu sein bei deinem Kollegen... das ist natürlich nicht schön, so sollte es nicht sein.
so verliert man doch auch sämtliches Vertrauen in Ärzte und Psychopharmaka...


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Pseudowissenschaft Psychiatrie

16.05.2014 um 20:19
@Banana_Joe
Zitat von Banana_JoeBanana_Joe schrieb am 21.04.2014:Das Business mit den Zivilisationskrankheiten boomt eben
oh ja
...
Der Verdacht ist jahrtausendealt: Was wir essen, beeinflusst nicht nur den Körper, sondern auch die Psyche. Auch alternative Heilmethoden spiegeln diese Vorstellung wider. Die moderne Schulmedizin dagegen hielt den Ansatz lange für abwegig – bis jetzt. Nun ändert sich die Sicht der Experten. Sie stellen sich Fragen, die vor ein paar Jahren noch als absurd abgetan wurden: Kann es sein, dass eine ungesunde Ernährungsweise unglücklich macht – im schlimmsten Fall sogar depressiv? Und ist das eine Erklärung dafür, dass nicht nur die Fettleibigkeit in westlichen Ländern epidemieartig zunimmt, sondern auch Depressionen und Angsterkrankungen häufiger werden?
...
Mindestens vier verschiedenen Fährten sind Wissenschaftler heute auf der Spur, um die Effekte des Essens auf die Stimmung zu erklären, und vermutlich spielen alle eine gewisse Rolle. Da gibt es Stoffe in der Nahrung, die unmittelbar auf das Gehirn wirken. Da ist der Magen-Darm-Trakt, durchzogen mit einem komplexen Nervengeflecht, das Signale direkt in die Gefühlszentren des Gehirns schickt. Da ist das Immunsystem, das die Stimmung drücken kann und das auf Nahrung ziemlich direkt reagiert. Und nicht zuletzt könnten sogar Bakterien, die im Darm bei der Verwertung der Kost helfen, für Glück oder Unglück mitverantwortlich sein.

»Psychiater haben bisher nie unterhalb des Halses nach Ursachen für Probleme gesucht. Aber vielleicht werden wir in Zukunft psychiatrische Probleme nicht mehr nur im Gehirn, sondern auch im Verdauungstrakt behandeln«, sagt Emeran Mayer, Professor an der University oßf California in Los Angeles (UCLA) und einer der führenden Forscher im Bereich der Neurogastroenterologie, also der Neurowissenschaften des Magen-Darm-Systems.

http://www.zeit.de/zeit-wissen/2010/05/Iss-dich-gluecklich
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Normalerweise hat man Anspruch darauf umfassend medizinisch versorgt zu werden, eine psychiatrie ist ein Krankenhaus
Eine Ernährungsberatung gehört leider nicht dazu.

@CO_2
Zitat von CO_2CO_2 schrieb:da scheint was grundlegend falsch gelaufen zu sein bei deinem Kollegen
ja leider und nicht nur bei ihm.
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Der Grundsatz du bist was du ißt, muss genauestens analysiert werden.

Mit dem was der Mensch zu sich nimmt, setz er die Voraussetzungen für seine Hirnchemie zusammen.


Wer von diesen Patienten weiß das er vielleicht durch seine Umgebung/ Ernährung vergiftet wurde oder Vitaminemangel hat?
Was passiert bei Vitaminmangel,B1,B3,B6, B12,B13?
und woher kommt der Vitaminmangel?
Sind giftige Stoffe für das Leid dafür verantwortlich zu machen?

Kostet Zeit und Geld das alles rauszufinden.


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Pseudowissenschaft Psychiatrie

16.05.2014 um 22:22
@Artula

Also in der wo ich gearbeitet hab schon.
Da wurden durchaus relevante Ernährungsfragen besprochen.


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Pseudowissenschaft Psychiatrie

17.05.2014 um 00:33
Psychater sind Mörder, sagt man bei uns. Die verschreiben Medikamente die tödlich sein können


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Pseudowissenschaft Psychiatrie

17.05.2014 um 03:29
@shionoro
in der Klinik in der er war, wurde seine Nachfrage nicht nachgegangen.
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In dem von mir geschilderten Fall bin ich auf den Arzt Wikipedia: Maximilian Ledochowski
gestoßen.
Er befasst sich mit dem Thema
"Nahrung und Depression"
Vor allem die steigende Verbreitung der Fruktoseintoleranz, bei dem Menschen nach dem Genuss von Obst oder Saft schlecht würde, habe die Branche zum großen Teil selbst verursacht, sagt Ledochowski. "Neue Apfelsorten werden auf höhere Fruchtzuckergehalte hin

gezüchtet

, weil sie dann süßer schmecken", sagt der Arzt für innere Medizin, der das Buch "Wegweiser Nahrungsmittel-Intoleranzen" geschrieben hat.
...
"Die Industrie sorgt mit ihren designten Lebensmitteln dafür, dass wir tatsächlich immer häufiger das Essen schlecht vertragen. Sie hat sich den Markt für Speziallebensmittel für Menschen mit Lebensmittelunverträglichkeiten zum Teil selbst geschaffen", sagt Ledochowksi.

http://www.welt.de/wirtschaft/article111702866/Das-grosse-Geschaeft-mit-den-unnoetigen-Lebensmitteln.html
Guten Appetit, schöne neue Welt.


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Pseudowissenschaft Psychiatrie

17.05.2014 um 16:21
Natürlich ist die Psychiatrie eine Pseudowissenschaft, man kann sich bis heute nicht gewisse Grundlagen wie die Entstehung oder Bildung des Charakters erklären, wie die Wahrnehmung als solche funktioniert, Intelligenz etc.
Dass man da versucht etwas zurecht zu biegen, ist klar, dass es nicht richtig funktioniert.


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Pseudowissenschaft Psychiatrie

17.05.2014 um 16:55
@Mr.Palooza

Genau wie Physik eine Pseudowissenschaft ist, weil man ja nur modelle an die Realität anpasst, obwohl man bestimmte dinge und Grundlagen nicht erklären kann!


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Pseudowissenschaft Psychiatrie

17.05.2014 um 18:34
Der amerikanische Psychiater Allen Frances, einer der ehemaligen Autoren des Katalogs für psychiatrische Störungen DSM, warnt vor den Auswüchsen der Psychiatrie
Youtube: Diagnose-Wahnsinn - Ein Psychiater warnt vor den Auswüchsen der Psychiatrie
Diagnose-Wahnsinn - Ein Psychiater warnt vor den Auswüchsen der Psychiatrie
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"disruptiven Launenfehlregulationsstörung"
Was ist das? :)


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Pseudowissenschaft Psychiatrie

18.05.2014 um 08:42
Meine Erfahrung zeigt, das Psychiatrie zumindest "willkürlich" ist.
Viel hängt auch von der Klinik oder dem Personal ab.
Wird in einer Klinik Depression diagnostiziert, kann es in der nächsten Burn Out sein.
3 Psychiater, 6 Meinungen...
Ich kenne eine Station, da sind die verschiedensten Persönlichkeiten, ruhige, ausgeflippte, depressive, usw.
Mindestens dreiviertel bekamen die Diagnose ADHS oder ADS. Und bekamen entsprechende Medikamente, obwohl viele Symptome überhaupt nicht übereinstimmten.
Das war schon sehr erstaunlich.
Bin wirklich kein Fachmann, aber bekam den Eindruck das der neue Anbau wohl teuer war und entsprechende Krankheitsbilder und damit verbundene Behandlungen gewünscht waren...


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Pseudowissenschaft Psychiatrie

18.05.2014 um 12:23
Hab sehr viele Beiträge gelesen und bin eigentlich bisschen traurig darüber, wie die Psychiater hingestellt werden.

Es gibt sicherlich schlechte, aber dafür mindestens genau so viele gute. Es ist aber auch klar das Psychiater auch töten können. Sie verschreiben sehr starke Medikamente die gegeben falls zum Tode führen, ABER ein Busfahrer oder Flugzeugpilot kann dann auch ein Mörder sein, wenn man es bedenkt. Wenn ein Busunfall passiert sind sie auch 'Mörder'.

Ich finde es auch grausam, wie die Psychiatrie dargestellt wird. Es sind dort sehr viele Menschen die Hilfe brauchen, und diese woanders nicht bekommen. Wenn man Schizophren ist oder eine Magersucht hat, kann man das halt nicht mit einfachsten Mitteln wie einer "heißen Brühe" geheilt werden. Und lieber habe ich eine Pseudowissenschaft, die im Ansatz mir helfen kann, als gar keine, und ich auf mich selbst gestellt bin.

@wulfen
"Wird in einer Klinik Depression diagnostiziert, kann es in der nächsten Burn Out sein."

Wird in einem Krankenhaus 'Fieber' diagnostiziert, kann es in der nächsten eine Hirnblutung sein. Solche Fehler unterlaufen vielen Ärzten, da sie sicherlich auch nur Menschen sind. Ich denke nicht das du deine Arbeit perfekt machst. Genau so wie die Psychiater, sie machen auch nicht alles perfekt.


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Pseudowissenschaft Psychiatrie

18.05.2014 um 15:43
Seit wann ist die Physik eine Pseudowissenschaft? Hammerhart


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Pseudowissenschaft Psychiatrie

18.05.2014 um 15:53
@KoiKarpfen
schließ mich dir an, die art und weise wie über psychiater gerurteilt wird ist brutal und zu einem teil falsch. Aber leider ist der andere Teil der aussagen genau so richtig :< ... die auflagen um als psychiater "arbeiten" zu können sollten evtl. überdacht werden.


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Pseudowissenschaft Psychiatrie

18.05.2014 um 15:56
@duderino47

Ja ich finde es sogar gerechtfertigt hier sich aufzuregen. Man darf halt seine Meinung äußern, aber viele Ignorieren die Taten, die ein Psychiater erleidet. Vielleicht hat ein bestimmter Psychiater 'ungewollt' umgebracht, aber wie vielen hat er wieder ein normales Leben ermöglicht?

Das wird ignoriert. Der Oberarzt meiner Klinik ist auch nur im Dauerstress. Ich würde niemandem raten den Beruf zu erlernen, außer es ist sein 'Traumberuf'.


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Pseudowissenschaft Psychiatrie

18.05.2014 um 16:32
nunja es ist mmn. gerechtfertigt sich über etwas aufzuregen wenn man eine passende alternative, die besserung in aussicht stellt, parat hat da es ansonsten nur hetze bezüglich einer ungelösten problematik darstellt die keinem wirklich hilft .

Irren ist menschlich, doch genau diese sind von nöten um erklären (bzw. individuell behandeln und agieren) zu können um dem patienten eine hilfe sein zu können. Desweiteren sollte der mensch auch im stande sein bestimmte situationen die für eine andere person stress erzeugen würde, nicht als diesen zu erkennen/empfinden, sondern sollte durch gut, und ihm bekannte aktionen immer bewusst bei der sache bleiben um seiner verantwortung als "helfer" dem patienten gegenüber genüge zu tun.

Ich würde trotz alledem behaupten das diejenigen die sich "berufen" fühlen eine solche aufgabe anzunehmen, diese auch versuchen sollten zu meistern, wenn auch gleichzeitig durch strengere bzw genauere prüfungen die gefühlte "berufung" der "kandidaten" getestet werden sollte.
meinen dank, das sich leute mit besten gewissen dieser aufgabe stellen sei ihnen sichern (:


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Pseudowissenschaft Psychiatrie

18.05.2014 um 16:36
Es ist eben nunmal leider so:

Wenn in nem normalen Krankenhaus ein Arzt oder eine schwester nen fehler macht, dann sind es Arzt und schwester schuld.

Passiert es in einer psychiatrie, wird direkt gesagt, dass System psychiatrie würde an sich Menschen zerstören und dramatisiert das.

Dabei ist eine Psychiatrie schlussendlich eben genau das, ein Krankenhaus.

Da werden sicherlich fehler gemacht, im großen und ganzen hilft so eine Therapie aber im durchschnitt eben sehr vielen menschen.


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Pseudowissenschaft Psychiatrie

18.05.2014 um 17:07
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Genau wie Physik eine Pseudowissenschaft ist, weil man ja nur modelle an die Realität anpasst, obwohl man bestimmte dinge und Grundlagen nicht erklären kann!
In der Physik ist es möglich über Mathematik Vorhersagen zu treffen, was beweist, dass die entsprechenden Theorien mehr als richtig sind. Das einzige was man nicht weiß, wieso diese Theorien so sein müssen wie sie sind, aber das ist ein Gebiet der Philosophie.
Was die Psyche des Menschen angeht, man hat oft den Eindruck, dass nicht einmal die Fachleute genau wissen, was das letztendlich sein soll, versuchen ab trotzdem rumzudoktern.


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Pseudowissenschaft Psychiatrie

18.05.2014 um 17:08
@shionoro
Nunja die Anzeigen die im Krankenhaus beschäftige ärzte und chirugen aufgrund von diversen fehlern bekommen haben sind mit den jahren auch um einiges gestiegen von daher kann man nicht behaupten das nur das system der psychatrie angegriffen wird,
sondern auch das der normalen Krankenhäuser.
Desweiteren sollte ein system das nicht einwandfrei funktioniert stetig konstruktiv dramatiesiert werden um in den gesprächen dabei ggf. auf lösungsvörschläge zu kommen die dann nur hilfreich für eine gruppe ist und zwar für die leute die sich auf das system (krankenhaus/psychatrie) verlassen


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Pseudowissenschaft Psychiatrie

18.05.2014 um 17:12
@Mr.Palooza

Falsch.
Physik beschäftigt sich mit Prozessen und baut dazu modelle, die uns, im besten fall, vorhersagen ermöglichen.
genau dasselbe machst du in der Medizin auch, also auch in der psychiatrie.

Physiker beobachtet einen Prozess, stellt dazu eine These auf, baut dazu ein amthematisches Modell, guckt ob es ungefähr hinkommt, und wenn ja wird das Modell weiter genutzt.

Psychiater haben modelle zu verschiedenen Krankheiten bzw. symptombildern und Studien dazu, welche meidkamente bei welchen symptombildern am vielversprechendsten sind.
Diese Medikamente verabreichen sie dann.

Klar ist, es gibt Unverträglichkeiten und Medikamente, die bei manchen Patienten schlecht oder gar nicht wirken und anderen helfen.

Dazu gibt es dann wieder verschiedene Thesen, warum das so ist, sodass man heute auch wesentlich besser differenzieren kann bei der medikamentenabgabe.

Früher hatte man Medikament A, was 80% der leute hiflt, heute hat man noch Medikament B, C, D, die dem größten teil der verbleibenden 20% helfen, und das hat man auf Grund von soldier Forschung.

So zu tun als sei das eine Pseudowissenschaft ist absolut unsinnig, genau wie zu sagen, Physik sei eine Pseudowissenschaft.

Man hat wie gesagt Studien und medizinische Erkenntnisse, auf denen sowohl die Zusammensetzung der meidkamente als auch die Situationen in denen man sie verabreicht fußen.


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Pseudowissenschaft Psychiatrie

18.05.2014 um 17:22
@shionoro
Genau das mein ich. Hier wird die Psychiatrie dargestellt, als ob sie nichts könne und erst recht nicht helfen, denn diese 'Gifte' (Medikamente) ruinieren einen völlig und sie sind der Bringer von Tod und Elend.

Ja klar. Niemand würde freiwillig Psychopharmaka einnehmen, ABER es gibt welche, die dann lieber Psychopharmaka nehmen damit sie keinen Verfolgungswahn oder Halluzinationen bekommen. In den meisten fällen darf der Mensch sogar freiwillig bestimmen, wie viel er davon nimmt. Kein Psychiater meinte zu mir:" Du musst das jetzt nehmen". Wir haben nach belieben die Dosis rauf und runtergeschraubt und als ich gemerkt hatte sie bringen nichts, dürfte ich sie einfach absetzten. Aus freiem Willen.

In der Klinik gibt es auch einen freien Willen, wenn man nicht Zwangs-eingewiesen wurde.

@Mr.Palooza
"Was die Psyche des Menschen angeht, man hat oft den Eindruck, dass nicht einmal die Fachleute genau wissen, was das letztendlich sein soll, versuchen ab trotzdem rumzudoktern."

Ja. Es ist auch richtig so. Aber sollte man deswegen aufhören nach Forschungen zu machen? Genau das bewundere ich ja. Es ist noch so vieles unerforscht und es gibt kein Heilmittel, aber sie versuchen dir zu helfen. Einfach aus Prinzip weil es deren Job ist. Wenn du mal bedenkst das es vor 100 Jahren nicht mal ansatzweise eine Lösung gegen Depressionen gab. 1956 wurde das erste AD erfunden. Und jetzt gibt es Massen an verschieden Antidepressiva. Also ich glaube es werden noch einige Fortschritte kommen, mit besseren Tabletten.


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