Feminismus = Gleichberechtigung?
31.01.2014 um 03:12@raitoningu
und die wneigsten werden sagen, dass sie das nicht tun, weil sie angst vor gesellscahftlichen Stigmata haben, es ist einfach so und wurde dann verinnerlicht.
Außerdem gibt es ja durchaus Säugetiere, in denen Weibchen den Dominanten part über nehmen.
Das ist aber wie gesagt nicht wichtig, da der Naturzustand mit unserem heutigen leben nichts mehr zu tun hat.
Im Naturzustand macht es sinn, dass bestimmte Verhaltensweisen ausgeprägt sind und andere nicht, da hier Körperkraft und andere Merkmale absolut wichtig sind.
Wir Menschen haben keine so starken unterschiede wie manch andere Tiere.
Wir wissen ja bereits, dass es bei Menschen durchaus möglich, und gar nicht mal selten ist, dass wir von der Norm so stark abweichen, dass ein mann genausogut als Frau durchgehen könnte wenn man nur das verhalten betrachtet und umgekehrt.
Wir wissen auch, dass es bereits historisch schon immer transsexuelle gab, die sich dem anderen Geschlecht zugehörig fühlen, und auch so leben wollen, obwohl sie ja schließlich im anderen Körper leben und daher hormonell und anderweitig eigentlich wie ihre Geschlechtsgenossen ticken müssten.
An sich könnte Transgendertum als ein Starkes Argument dafür gelten, dass es sehr wohl gewisse feste Geschlechterrollen gibt, sonst wäre es ja nicht möglich, dass eine frau entgegen aller Erziehung unbedingt ein mann sein will, und da sschon von Kindesbeinen an, und auch so lebt, egal wie man sie erzieht (und umgekehrt).
Allerdings bin ich persönlich da anderer Meinung.
raitoningu schrieb:Ja, davon rede ich ja unter anderem. Hormone sind biologisch und nicht anerzogen. Ihre Konzentration wird zwar durch äußere Faktoren beeinflusst, aber ausgeschüttet werden sie schon im Mutterleib.Auch Hormone sind aber komplizierter als wir bisher angenommen haben. Z.b. ist das zusammenspiel von Hormonen sehr wichtig, sodass gar nicht klar ist, ob z.b. eine Frau nicht hormonell auch ohne einen erhöhten testosteronspiegel zu denselben gefühlshaltungen angetrieben werden kann wie ein Mann.
Normalerweise haben Männer einen höheren Testosteronspiegel als Frauen. Bei Frauen mit besonders hohem Testosteronspiegel konnte man auch aggressiveres und dominanteres Verhalten beobachten. Hab ich gestern noch nachgelesen, finde es nur leider gerade nicht.
raitoningu schrieb:Das ist eine Frage der Generation und innerhalb dieser eine Modeerscheinung. Mit Hygiene und eigenem Verlangen hat das in meinen Augen wenig zu tun.Und dennoch tragen auch später, wo es ihnen keiner mehr anlasten würde, nur die wenigsten einen Bart, heutzutage.
Ich bekomme es bei unseren älteren Jungs mit; die brauchen mit vierzehn schon Rasierer, obwohl im Gesicht garantiert noch nichts wächst. Wer das nicht mitmacht, wird von den anderen ausgelacht - also machen es die meisten...
und die wneigsten werden sagen, dass sie das nicht tun, weil sie angst vor gesellscahftlichen Stigmata haben, es ist einfach so und wurde dann verinnerlicht.
raitoningu schrieb:Meiner Meinung nach liegt es aber auch in hohem Maß an Hormonen und "Instinkten". Strenggenommen sind wir auch nur Säugetiere, auch wenn wir die Fähigkeit besitzen, uns zu reflektieren. Bei den meisten Arten im Tierreich übernimmt die Mutter die Brutpflege. Haben die auch "Rollenbilder" aus der Werbung?Zunächst mal ist der Naturzustand etwas ganz anderes als der heutige zustand des Menschen.
Außerdem gibt es ja durchaus Säugetiere, in denen Weibchen den Dominanten part über nehmen.
Das ist aber wie gesagt nicht wichtig, da der Naturzustand mit unserem heutigen leben nichts mehr zu tun hat.
Im Naturzustand macht es sinn, dass bestimmte Verhaltensweisen ausgeprägt sind und andere nicht, da hier Körperkraft und andere Merkmale absolut wichtig sind.
Wir Menschen haben keine so starken unterschiede wie manch andere Tiere.
Wir wissen ja bereits, dass es bei Menschen durchaus möglich, und gar nicht mal selten ist, dass wir von der Norm so stark abweichen, dass ein mann genausogut als Frau durchgehen könnte wenn man nur das verhalten betrachtet und umgekehrt.
Wir wissen auch, dass es bereits historisch schon immer transsexuelle gab, die sich dem anderen Geschlecht zugehörig fühlen, und auch so leben wollen, obwohl sie ja schließlich im anderen Körper leben und daher hormonell und anderweitig eigentlich wie ihre Geschlechtsgenossen ticken müssten.
An sich könnte Transgendertum als ein Starkes Argument dafür gelten, dass es sehr wohl gewisse feste Geschlechterrollen gibt, sonst wäre es ja nicht möglich, dass eine frau entgegen aller Erziehung unbedingt ein mann sein will, und da sschon von Kindesbeinen an, und auch so lebt, egal wie man sie erzieht (und umgekehrt).
Allerdings bin ich persönlich da anderer Meinung.
raitoningu schrieb:Das ist für mich in dem Fall irrelevant. Mir ging es dabei nicht um die Ursachen, sondern um die Aussagen auf der letzten Seite. Dass Kleinkinder erstmal eine klare Vorstellung von männlich und weiblich haben und das sehr streng einteilen. Und dass sie diese Klarheit auch brauchen, um später offen mit weniger starren Rollenbildern umgehen zu können.Da wird zum großen teil daran liegen, dass die meisten Kinder mit Mutter und vater, in jeden fall aber mit zwei Bezugspersonen aufwachsen oder das zumindest als norm bei anderen Menschen sehen.