Feminismus = Gleichberechtigung?

@Scheol

Da sind wir einer Meinung.

@CosmicQueen

Wieso haben sie es schwerer? An den Qualifikationen liegt es doch nicht. Sag mir jetzt bitte nicht, dass Frauen nicht lernen könnten besser zu verhandeln. Da kann man SoftSkill Kurse belegen oder Bücher lesen oder sich auf den Flohmarkt stellen...

@Scheol
Es ging nicht um die Studiengänge, sondern um den späteren Berufseinstieg. Und da war deine Aussage ->

Scheol schrieb:Tja, dann sollte da mal mehr Frauen in die Berufe gehen.
Es ist ja wohl klar, dass man einer ungewohnten Minderheit erst einmal nicht traut.

In Bezug auf die "Studie" wurde ja belegt das in männerdonierenden Berufen Frauen es schwerer haben. Nichts anderes soll es heißen @Nordisch78

@CosmicQueen

Zu der Stelle habe ich @Tussinelda schon was gesagt.
Ich habe keine Lust das für jeden einzelnen extra zu erklären.

Das gilt auch für den Satz an @Nordisch78.
Ursache und Wirkung. Darum geht es hier.

@Scheol
Ach du bist hier der allwissende Erklärer..so, so..

Dann zitiere dich doch einfach, wird ja wohl nicht so schwer sein. ;)

@CosmicQueen

Ja schwerer in Bezug darauf, dass sie weniger Einstiegsgehalt verhandeln. Dem könnte man ja Abhilfe schaffen indem man Frauen zeigt, wie sie besser verhandeln können.

@CosmicQueen

CosmicQueen schrieb:In Bezug auf die "Studie" wurde ja belegt das in männerdonierenden Berufen Frauen es schwerer haben.

...das beruht auf einer benachteiligung bzw. in wie fern wurde dies anhand des links belegt...:ask:..wo steht dies und bitte zitiere nicht einfach den satz aus dem link: "hier zeigt sichd das...gegenüber männlichen...benachteiligt sind". Denn auf grund dessen was verlinkt wurde kann man das nicht sagen sondern lediglich das frauen seltener eine festanstellung erhalten sowie ein geringeres gehalt. Über die gründe steht soweit ich gelesen habe, außer der angeblichen benachteiligung, nichts wirklich haltbares.

@Tussinelda

Dann zeige mir doch einmal wo die friseure gehäuft auf ihr problem aufmerksam gemacht und es in die öffentlichkeit gebracht hat? Hier sollte es aber mehr als ein Artikel oder ähnliches sein denn wenn man sich z.B. die thematik mit den jungs anschaut war dies (ebenfalls?) bereits gehäuft in den medien --> dürfte also bekannt sein und auch hier warst du ja der meinung männer müssen sich selbst darum kümmern und nicht der meinung das sollte etwas geschehen und es müsste etwas getan werden.

Das kann durchaus sein das wir eine andere definition des wortes "jammern" haben ;). Bei mir fällt man in diese kategorie wenn man immer und ständig eine sache auf den tisch bringt ohne diese sache auch nur im entferntesten mit haltbaren argumenten zu untermauern, Argumente ignoriert und einfach weiter von seiner sache spricht/jammert. Kannst mir einmal deine nennen aber auf dich habe ich natürlich in der situation nicht angespielt würde ich ja nie tunt ;)

@1ostS0ul
Einfach mal durchlesen...
http://www.ihf.bayern.de/uploads/media/IHF_Studien_zur_Hochschulforschung-86.pdf

@CosmicQueen

Da es ja "dein" beleg ist zitiere mir doch die stelle bitte heraus...danke...:Y:...

@paranomal

paranomal schrieb:Falls du da was findest poste es hier bitte mal. Ich hab diese Erfahrung nie gemacht.

Es betrifft u.a. das Land Berlin:

Damit muss unter anderem das in Nordrhein-Westfalen geltende Kopftuchverbot entsprechend eingeschränkt werden. Auch das Berliner Neutralitätsgesetz von 2004 muss laut Battis verändert werden. Das Gesetz verbietet das Tragen von "sichtbaren religiösen oder weltanschaulichen Symbolen" generell im öffentlichen Dienst. "Das Berliner Gesetz, so wie es ist, kann nicht gehalten werden", sagte Battis.

http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2015/03/bundesverfassungsgericht-hebt-kopftuch-verbot-auf.html (Archiv-Version vom 18.03.2015)

@1ostS0ul
Du hattest nach einem Beleg gefragt, ich habe ihn dir geliefert, ein "Warum das so ist", stand nicht zur Diskussion. Fakt ist, Frauen haben es schwerer. Genaue Daten die darauf Aufschluss geben könnten gibt es zu diesem Zeitpunkt noch nicht, nur einige Hypothesen. Lies halt die 78 Seiten mal durch...

@Scheol

Scheol schrieb:Frauen müssen einfach das tun, was @schokoleckerli und @inci2 und @nanusia hier die ganze Zeit propagieren.

Es ist eigentlich noch einfacher.
Anstatt labern um des laberns Willen - einfach machen.

@inci2
Wobei das dann ohne konkreten Bezug zu einer speziellen Religion gültig ist.

@paranomal

Richtig, das bezog sich bis zu dem aktuellen Urteil
des BVerfGs auf alle Religionen und natürlich auch
auf Kreuze.

Im Rahmen dessen gab es auch mal in hier in
den Berliner Medien dazu was, ist aber schon
lange her.

inci2 schrieb:Richtig, das bezog sich bis zu dem aktuellen Urteil
des BVerfGs auf alle Religionen und natürlich auch
auf Kreuze.

Also mal wieder : nichts als heiße Luft

@CosmicQueen

CosmicQueen schrieb:Du hattest nach einem Beleg gefragt, ich habe ihn dir geliefert, ein "Warum das so ist", stand nicht zur Diskussion..

Ich hatte nach einem Beleg gefragt das es frauen schwerer haben und der punkt das frauen häufiger befristete verträge und geringeren lohn erhlaten ist kein beleg dafür das sie es schwerer haben --> ergo hast du dafür kein beleg geliefert

@Groucho

Groucho schrieb:Also mal wieder : nichts als heiße Luft

inci2 schrieb:Damit muss unter anderem das in Nordrhein-Westfalen geltende Kopftuchverbot entsprechend eingeschränkt werden. Auch das Berliner Neutralitätsgesetz von 2004 muss laut Battis verändert werden. Das Gesetz verbietet das Tragen von "sichtbaren religiösen oder weltanschaulichen Symbolen" generell im öffentlichen Dienst. "Das Berliner Gesetz, so wie es ist, kann nicht gehalten werden", sagte Battis.

http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2015/03/bundesverfassungsgericht-hebt-kopftuch-verbot-auf.html (Archiv-Version vom 18.03.2015)

Das Gesetz verbietet das Tragen von "sichtbaren religiösen oder weltanschaulichen Symbolen" generell im öffentlichen Dienst.

Ist das kein Verbot u.a. von Kreuzen?
Und jetzt stelle ich die Kommunikation mit
Dir wieder ein, auf die Du ja schon vor einiger
Zeit verzichten wolltest.

Die Wirtschaftswoche hat sich auch gefragt, warum Frauen es schwerer haben und ist zu folgenden Ergebnissen gekommen:
http://www.wiwo.de/erfolg/karrieresuenden-diese-zehn-fehler-verbauen-frauen-die-karriere/6637828.html?slp=false&p=2&a=false#image

Diese zehn Fehler verbauen Frauen die Karriere
Frauen verdienen schlechter und sind auf der Chefetage in der Minderheit. Doch daran sind sie leider auch selbst schuld. Das beweisen diese zehn wissenschaftlich erwiesenen Fehler.

1. Frauen lassen sich von Stellenanzeigen einschüchtern
Keine Frage, Bewerber sollten Stellenanzeigen sorgfältig durchlesen. Aber zu viel Sorgfalt schadet eher. Ein Problem, das vor allem Frauen betrifft. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie
http://www.jobware.de/Ueber-Jobware/Presse/2014/Frauen-trauen-sich-weniger-zu-als-Maenner.html (Archiv-Version vom 08.04.2015)
der Online-Stellenbörse Jobware. 151 Männer und 79 Frauen lasen darin 150 Stellenanzeigen. Währenddessen wurden ihre Augenbewegungen aufgezeichnet, hinterher bewerteten die Studienleiter ihre Aussagen. Das Ergebnis: Frauen klickten im Schnitt nicht nur auf mehr Jobprofile, die sie auch länger durchlasen. Mehr noch: Sie ließen sich wesentlich stärker von vermeintlich männlichen Stellentiteln und Qualifikationen beeindrucken – und wollten sich gar nicht erst bewerben. Ein Indiz dafür, dass sich Frauen von manchen Anforderungen immer noch zu stark beeindrucken lassen. Ein Problem, das schon früh beginnt...

2. Schon Mädchen scheuen Wettbewerb
Matthias Sutter und Daniela Rützler von der Universität Innsbruck untersuchten in einer Studie http://ftp.iza.org/dp5015.pdf
das Verhalten von mehr als 1000 Kindern im Alter zwischen 3 und 18 Jahren. Sie sollten verschiedene Tests lösen, etwa Wettläufe oder Matheaufgaben. Als Belohnung erhielten sie kleine Geldbeträge. Im Verlauf des Spiels konnten die Kinder dann gegen Gleichaltrige antreten und dabei mehr verdienen. Bei den Jungen entschieden sich 40 Prozent für den Wettkampf unter Gleichaltrigen. Von den Mädchen wollten das nur 19 Prozent wagen.

3. Frauen unterschätzen ihre Leistung
Ernesto Reuben von der Columbia Business School gewann für sein Experiment (.pdf)
http://ftp.iza.org/dp5300.pdf
134 Studenten. Alle hatten zwei Jahre zuvor verschiedene Aufgaben absolviert, jetzt sollten sie ihre damalige Leistung bewerten. Das Ergebnis: Die Männer überschätzen ihre tatsächliche Leistung um rund 30 Prozent überschätzt, die Frauen hingegen um weniger als 15 Prozent. Im zweiten Schritt teilte Reuben die Teilnehmer in Gruppen. Sie sollten einen Vertreter wählen, der für die Gruppe Geld gewinnen konnte. Das Ergebnis: Weil sie zu ehrlich waren, schafften es weibliche Teilnehmer drei Mal seltener als Männer, die Rolle des Anführers zu übernehmen.

4. Falsche Studienwahl
Die karriererelevanten Studienfächer sind nach wie vor Wirtschaftswissenschaften, Jura und Ingenieurswissenschaften. Während bei den Wirtschaftswissenschaften im Wintersemester 2010 immerhin 45 Prozent der deutschen Studierenden weiblich waren und bei Jura sogar über die Hälfte, sieht es im Bereich der Ingenieurswissenschaften weiterhin düster aus. Die Maschinenbaustudiengänge verzeichneten gerade einmal einen Frauenanteil von neun Prozent. Bei Elektrotechnik waren es sogar nur sechs Prozent.

5. Frauen sind schneller zufrieden
Der Soziologe Stefan Liebig von der Universität Bielefeld analysierte für seine Studie (.pdf) http://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.344531.de/diw_sp0238.pdf
Daten des Sozio-oekonomischen Panels. In dieser Langzeitstudie machen 10.000 Deutsche regelmäßig Angaben zu Ihrem Beruf und Privatleben. Liebig wollte wissen, ob sie ihr aktuelles Einkommen als gerecht empfanden - und falls nein, welches Nettogehalt angemessen wäre. Wenig überraschend: Etwa jeder dritte Befragte fand sein Einkommen ungerecht. Doch das Einkommen, das Frauen als gerecht empfanden, lag noch unter dem tatsächlichen Gehalt von Männern. Egal ob Akademikerin oder Reinigungskräfte: Frauen hatten finanzielle geringere Ansprüche.

6. Frauen scheuen Jobs mit Wettbewerb
Andreas Leibbrandt und John List schalten für ihre Untersuchung
http://www.nber.org/papers/w18511
Stellenanzeigen in neun US-Städten – in zwei verschiedenen Versionen. Die eine Ausschreibung suggerierte, dass das Gehalt nicht verhandelbar sei. Die andere behauptete, dass das Gehalt Verhandlungssache sei. Fazit: Bei letzterer Stelle bewarben sich wesentlich mehr Männer. Offenbar meiden viele Frauen Jobs mit starkem Konkurrenzdenken.

7. Frauen drängen zu wenig auf eine Beförderung
Zu diesem Ergebnis kam vor einigen Jahren Karen Lyness, Organisationspsychologin am Baruch College in New York. Sie beobachtete für eine Langzeitstudie
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16834505 (Archiv-Version vom 06.04.2014)
knapp 450 Führungskräfte eines US-Finanzkonzerns. Zwei Jahre lang wertete sie aus, welche Bewertungen die Manager und Managerinnen von ihren Vorgesetzten erhalten hatten – und welchen Einfluss dieses schriftliche Urteil auf die Beförderungen hatte. Lyness stieß dabei auf eine kuriose Diskrepanz: Frauen, die aufgestiegen waren, hatten zuvor wesentlich höhere Bewertungen bekommen als beförderte Kollegen. Mit anderen Worten: Sie mussten mehr leisten als Männer, um in der Karriereleiter eine Stufe nach oben zu klettern. Offenbar drängten sie zu wenig auf eine Beförderung – und warteten zu lange ab, bis sie endlich entdeckt werden.

6. Chefinnen unerwünscht
Nicht nur Männer wollen keine Frauen als Chef, sogar die weiblichen Arbeitnehmer sind von Frauen in Führungspositionen wenig überzeugt. Nur drei Prozent wollen eine Chefin. Neunmal so viele finden es besser einen Mann als Chef zu haben. Das ergab eine repräsentative Umfrage der Meinungsforscher von Forsa.

9. Frauen leiden unter Klischees
Die Personalberatung Intersearch Executive Consultants wollte für eine Umfrage
http://www.intersearch-executive.de/news.asp?news=26
im April 2013 von 1.000 Deutschen wissen, welche Eigenschaften sie Top-Managern üblicherweise zubilligten. Die Antworten waren davon abhängig, ob die Befragten einen Mann oder eine Frau beschrieben. Manager empfanden sie als machtbewusst, durchsetzungsstark und selbstbewusst. Managerinnen hingegen galten vor allem als kommunikativ, diplomatisch und sensibel. „Klischees über Rollenbilder am Arbeitsplatz sind weit verbreitet“ sagte Intersearch-Manager Thomas Bockholdt. Wenn Führungspositionen besetzt werden, komme vermeintlich weiblichen und männlichen Eigenschaften große Bedeutung zu, „zumindest unbewusst oder versteckt hinter vorgeschobenen Gründen“.

10. Frauen streben seltener nach Führungspositionen
Ein Team von Organisationspsychologen um Jörg Felfe von der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg untersuchte für eine Langzeitstudie (.pdf)
https://www.career-women.org/dateien/dateien/fm_ergebnisse_2009_2011.pdf (Archiv-Version vom 18.04.2016)
„Führungsmotivation im Geschlechtervergleich“. Kurios: Zwar hatten die Frauen häufig wesentlich mehr Potenzial als die Männer. Doch das hieß noch lange nicht, dass sie nach einer steilen Karriere strebten. Ganz im Gegenteil: Laut Felfe haben sie haben mehr Bedenken als Männer, in einer Führungsposition zu versagen und befürchten, Arbeit und Familien nicht vereinbaren zu können. Deshalb fahren sie „auf der Karriereautobahn mit angezogener Handbremse“.

@1ostS0ul
Der Link ist der Beleg, ist ja eine Studie.

inci2 schrieb:Ist das kein Verbot u.a. von Kreuzen?

Habe ich gesagt, "es wurde kein Kreuz verboten"?

Du hast rumgejammert, dass das Kopftuch erlaubt ist, aber einer Lehrerin das Tragen eines Kreuzes verboten wurde.
Man musste denken, dass Muslimas bevorzugt werden.

In dem von dir zitierten Abschnitt ist es aber allen verboten.
Also keine Bevorzugung, wie du insinuieren wolltest.
Wir erinnern uns mit Grausen auf welch niedrigem Nivau du die User hier reinlegen wolltest, als du zuerst sogar mit dem "Kreuz an der Wand Verbot" um die Ecke kamst.....

inci2 schrieb:Und jetzt stelle ich die Kommunikation mit
Dir wieder ein, auf die Du ja schon vor einiger
Zeit verzichten wolltest.

Um Gottes willen, versteh das bitte nicht falsch, ich will dir keinesfalls zu Nahe treten und mir dir kommunizieren.
Ich wollte nur den gröbsten Unfug gerade rücken.

@Groucho

Groucho schrieb:Du hast rumgejammert, dass das Kopftuch erlaubt ist, aber einer Lehrerin das Tragen eines Kreuzes verboten wurde.
Man musste denken, dass Muslimas bevorzugt werden.

Das wurden sie auch, und zwar höchst grundgesetzlich.
In der vergangenen Woche vom BVerfG. Interessanterweise
mit der Begründung, beim Kopftuch handele es sich nicht direkt
um ein Symbol von Religiosität.