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Feminismus = Gleichberechtigung?

3.925 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frauen, Männer, Feminismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Feminismus = Gleichberechtigung?

30.03.2015 um 07:53
@insideman

Was ich damit sagen will, ist, dass es ja nun nicht so ist als würde bei einem vakanten posten jetzt plötzlich ne frau genommen werden die gar nich die notwendigen qualifikationen mitbringt.

Manchmal wird das so dargestellt.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

30.03.2015 um 07:57
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Was ich damit sagen will, ist, dass es ja nun nicht so ist als würde bei einem vakanten posten jetzt plötzlich ne frau genommen werden die gar nich die notwendigen qualifikationen mitbringt.
Natürlich genau das bedeutet es, solltest mal einen Realitätcheck durchführen.insbesondere wenn Quoten gesetzlich vorgeschriebenen werden.Ist eine ganz logische Konsequenz


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Feminismus = Gleichberechtigung?

30.03.2015 um 08:00
@unreal-live

Nein, die konsequenz ist, dass weiterhin mehr männer als frauen in entsprechenden Positionen arbeiten, und jeder der dort arbeitet weiterhin die notwendigen qualifikationen mitbringen muss.

Wie genau misst du überhaupt Qualifikation?


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Feminismus = Gleichberechtigung?

30.03.2015 um 08:57
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wie genau misst du überhaupt Qualifikation
Es ist gleichgültig woran ich Qualifikation Messe. Entscheidend ist es, welche Qualifikation für die jeweilige Position entscheidend ist. Pauschalisierte Aussagen lassen sich da nicht treffen. Du solltest dir mal anschauen warum Frauen so wenig in höhere Führungspositionen vertreten sind. Da geht es nicht immer nur darum, dass Frau nichts zugetraut wird. Aber Frauen haben oft andere Prioritäten im Leben zusammengefaßt unter Work Life Balance. Weniger Arbeit und mehr Freizeit hätten viele gerne aber dann sollte man sich nicht der Illusion hingeben, dass damit sich eine gleichwertige Qualifikation erreichen lässt. Erfahrungen sind Gold werden und da können mehrjährige Unterbrechungen oder sogar nur teilzeit ein absolutes k.o. Kriterium darstellen. Warum sollte also so jemand, der bewußt sich für diesen Weg entschieden hast, dann durch eine Quote bevorzugt werden


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Feminismus = Gleichberechtigung?

30.03.2015 um 09:13
@unreal-live
weil eine work-life-balance ALLEN zugute kommt, diese auch schon in entsprechenden Positionen gelebt wird, davon Mann und Frau profitieren zum Beispiel. Auch die Unternehmen profitieren, weniger Burn-Out zum Beispiel, entspanntere Mitarbeiter sind leistungsfähiger, man identifiziert sich mehr mit dem Unternehmen etc. hatte ich alles schon verlinkt, wenn nicht hier, dann im Quotenthread, denn da gehört diese Diskussion eigentlich hin.

Da hauptsächlich Männer diese Positionen inne haben, impliziert dies doch automatisch, dass sie die besser qualifizierten seien. Und das stimmt nicht.
Außerdem wird keine minderqualifizierte Frau genommen, dann würde der Stuhl frei bleiben. Was dann ja auch dafür sorgt, dass Frauen mehr Förderung bekommen als bisher, also genauso viel Förderung auf dem Weg zur Spitzenposition, wie Männer sowie so geniessen. Wurde auch schon verlinkt. Zumindest ist dieser Effekt das, was man sich unter anderem erhofft.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

30.03.2015 um 09:15
@shionoro

Zum Beispiel im Öffentlichen Dienst haben sie viele Vorteile...

http://jobs-oeffentlicher-dienst.stepstone.de/artikel/Frauenfoerderung_im_oeffentlichen_Dienst (Archiv-Version vom 05.12.2014)

Dieser Artikel hier zieht einem echt die Schuhe aus.
http://www.sueddeutsche.de/karriere/oeffentlicher-dienst-warum-frauen-so-selten-geeignet-sind-1.2036202


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Feminismus = Gleichberechtigung?

30.03.2015 um 09:52
Zitat von unreal-liveunreal-live schrieb:Weniger Arbeit und mehr Freizeit hätten viele gerne aber dann sollte man sich nicht der Illusion hingeben, dass damit sich eine gleichwertige Qualifikation erreichen lässt. Erfahrungen sind Gold werden und da können mehrjährige Unterbrechungen oder sogar nur teilzeit ein absolutes k.o. Kriterium darstellen
Jetzt mal ganz unabhängig von der Feminismus Debatte:

Schönes Stück Propaganda auf das du hier reingefallen bist und freiwillig weiter trägst.
Warum sollten alle Menschen das Vorbild von machtbessenen Soziopathen annehmen?

Denn dabei geht es nicht um Job Qualifikation, sondern darum, wie sehr ein Arbeitnehmer manipulierbar ist.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

30.03.2015 um 09:57
@Groucho

Wenn du oben bist manipulierst du alle anderen :) Du bist die Marionette nicht der CEO :)


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Feminismus = Gleichberechtigung?

30.03.2015 um 11:53
@Groucho
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Schönes Stück Propaganda auf das du hier reingefallen bist und freiwillig weiter trägst.
Wie bitte, ich lese wohl nicht richtig. Wie Naiv muss man eigentlich sein wenn man glaubt, dass ein höherer Erfahrungsschatz nicht mit höherer Qualifikation einher geht. Das ist keine Propaganda sondern das Real Life.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Da hauptsächlich Männer diese Positionen inne haben, impliziert dies doch automatisch, dass sie die besser qualifizierten seien. Und das stimmt nicht.
Du implizierst etwas, aber vergisst nebenbei, dass die Frauen nunmal oft den eigenen Weg bestimmen.
Weil eine work-life-balance ALLEN zustellen gute kommt, diese auch schon in entsprechenden Positionen gelebt wird, davon Mann und Frau profitieren zum Beispiel. Auch die Unternehmen profitieren, weniger Burn-Out zum Beispiel, entspanntere Mitarbeiter sind leistungsfähiger, man identifiziert sich mehr mit dem Unternehmen etc. hatte ich alles schon verlinkt, wenn nicht hier, dann im Quotenthread, denn da gehört diese Diskussion eigentlich hin.
Hat hier jemand gegenteiliges behauptet? Nur mal als Anmerkung, deine Wunschvorstellung von work-life-balance ist nunmal im realen Leben selten so vorhanden, wie es wünschenwert ist, das ist nunmal die Realität der man sich als Arbeitnehmer Mann Frau stellen muss. work-life-balance findet man in max großen Unternehmen oder staatlichen Institutionen. Bei Startups ist das schlichtweg eine Utopie.

Und irgendwann muss Mann-Frau sich der Realität stellen....Job und Kariere mit entsprechenden Einsatz, oder aber work-life-balance, die einen oft für höhere Positionen disqualifiziert. Das ist unabhängig vom Alter und Geschlecht, sondern schlichtweg Realität. Ich sage nicht, dass ich das begrüßen würde, aber ich kann es nicht leiden, wenn eine bestimmte Gruppe meint, für sich sonderechte zu Beanspruchen. Und machen wir uns mal nichts vor, wer immer wieder auf work-life-balance besteht, ist nunmal nicht bereit Karriere zu machen, aber beschwert sich dann.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

30.03.2015 um 12:11
Gleichstellung, Quoten, Notenerwartungen führen dazu, dass eine ganze Generation erwartet nichts mehr leisten zu müssen sowie, dass ihnen der Erfolg von Schule und Universität "zugeteilt" wird.
Viele junge Menschen fühlen sich nicht mehr selbst für ihren Lern- und Lebenserfolg verantwortlich. Für eine erfolgreiche Schullaufbahn, ein gutes Abitur, ein vielversprechendes Bachelor-Studium und den anschließenden Aufbaustudiengang im Master sollen ihre Lehrer und Professoren gerade stehen. Fällt einer durch, wird das vermeintliche Versagen des jeweiligen Bildungsträgers angeprangert. Die Schulen und Hochschulen reagieren unmittelbar. Sie richten Tutorien ein, erfinden Mentoringprogramme, organisieren Lernclubs und Nachhilfegruppen. Sie senken die Ansprüche. Sie verteilen bessere Bewertungen. In einigen Studienfächern gibt es nur noch die Noten Eins bis Drei, eine Vier gilt als unzumutbare Härte.

Wer aber schon in den ersten Jahren der Schulzeit erfährt, dass unbeherrschtes Verhalten in der Klasse, Geschrei und Hiebe auf dem Pausenhof und Lerndefizite auf bisher unentdecktem Sonderförderbedarf beruhen, erfährt auch, dass eigenes Bestreben nicht nötig ist. […]

Die ungeförderten Schüler sind die Leidtragenden, die sehr guten Schüler die Betrogenen: Nicht nur, weil die guten und die befriedigenden Schüler die geringste Aufmerksamkeit der Lehrer erhalten, so der Bildungsbericht 2014, den Bund und Länder in Auftrag geben. Viele der sozial und emotional gestörten Kinder und Jugendlichen sind kaum zu bändigen und beanspruchen nicht nur die volle Aufmerksamkeit der Inklusionspädagogen, sondern auch die der Klassenlehrer und der Mitschüler.

Zuerst verschiebt sich die Verantwortung, dann der Anspruch, dann der Notenspiegel. Wenn nicht mehr Fähigkeiten in einem Fach bewertet werden, sondern das individuelle Bemühen honoriert wird, werden die Noten unter dem Strich für alle immer besser. Denn das System schützt sich selbst. In Mecklenburg-Vorpommern erreichen zwei Drittel der Drittklässler in Rechtschreibung nicht den Regelstandard in Deutsch. […]

In Berlin und Brandenburg macht man es anders. Man passt die Rahmenlehrpläne dem an, was mutmaßlich alle Schüler irgendwie begreifen können. So wird es vom kommenden Jahr an wohl keinen Geschichtsunterricht in den Klassen fünf und sechs mehr geben. Statt dessen sollen die Schüler im Fach Gesellschaftswissenschaften unterrichtet werden. Nicht mehr historisches Wissen sollen sie pauken müssen, sondern an beispielhaften „Wissensinseln“ erfahren, welche Dimensionen und aktuellen Lebensweltbezüge die Geschichte haben kann, attestiert Michele Barricelli von der Leibniz–Universität Hannover in seinem Gutachten zu den Plänen. Wie groß die Inseln dann im Einzelfall werden dürfen? Nun, das hängt vom einzelnen Fünftklässler ab. […]

Im vergangenen Jahr erregten fünf Universitätsprofessoren Aufsehen, als sie über die Mathe-Abituraufgaben in Hamburg beschwerten. Die Anforderungen seien lächerlich niedrig, monierten sie. Schon ein Unterstufenschüler könne die Aufgaben mit einem Taschenrechner und durchschnittlicher Lesekompetenz lösen. Man brauche keinerlei Verständnis von Mathematik, um in Hamburg in diesem Fach Abitur machen zu können. Gefragt wurde beispielsweise nach der Absatzstrategie für ein neues Handy-Modell. Die Antwort stand drei Zeilen darunter: Was sich in den ersten drei Tagen nicht verkauft, wird nie verkauft. […]

So landen immer mehr Schüler mit sehr ordentlichen Abiturnoten und sehr hohen Erwartungen an den Hochschulen – und müssen erst einmal in Brückenkursen das erwerben, was sie auf dem Papier schon haben: die Hochschulreife. Wie dramatisch die Wissenslücken sind, zeigt die Tatsache, dass beispielsweise die Universität Potsdam im Wintersemester 2013/14 allein für die Studiengänge Biowissenschaften, Chemie, Geowissenschaften, Geoökologie und Mathematik zehn zweiwöchige Kurse anbieten musste – versehen mit der Warnung: „Die Kurse sind sehr voll.“ Weitere Kurse gab es für Physiker, Biologen, Ernährungswissenschaftler. […] Obwohl kaum noch ein Student ohne diese Nachhilfestunden zu Beginn des Studiums auskommt, ist die Erwartung hoch, den Studiengang nicht nur erfolgreich, sondern auch mit einer sehr guten Note abzuschließen.
http://www.tagesspiegel.de/wissen/inklusion-und-leistungsprinzip-sehr-gute-schueler-sind-die-betrogenen-schwache-auch/11536404.html


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Feminismus = Gleichberechtigung?

30.03.2015 um 12:12
@unreal-live

Wenn man sich anschaut, wie viel Zeit man aufwenden muss, bis man überhaupt in die Position der engeren Auswahl kommt, zeichnet sich ein weiteres Bild.

Die biologische Uhr tickt und viele Frauen scheinen noch nicht moralisch degeneriert genug, um ihre Kinder bis zum Erwachsenenalter Fremden übergeben zu wollen.

Dabei spielt die tatsächliche Biologie weniger eine Rolle, als der subjektive Erwartungshorizont. Viele junge Frauen Mitte 20 haben Torschlusspanik. Man muss erst einen geeigneten Menschen finden, ihn an sich binden und mindestens eine gewisse Zeit kennenlernen (Faustregel: 5 Jahre), bevor man genug Vertrauen erlangt hat, dass sich dieser Mensch auch die nächsten 20 Jahre als brauchbar erweist. Schließlich will man ja nicht irgendein Kind von irgendwem.

Viele Beziehungen gehen bei Menschen Mitte 20 aber kaputt, aufgrund charakterlicher Veränderungen und weil dort der Beruf so richtig losgeht. In der Beziehung war aber schon lange Routine.

Jetzt suche mal nach einem gescheiten Partner, wenn du das Gefühl hast, dass niemand in deiner Umgebung passend wäre. Da wird das Leben zum Lotto.
Und wer will erst mit Ende 30 Eltern werden, wenn die Grundhaltung engstirniger und ernster wird?!


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Feminismus = Gleichberechtigung?

30.03.2015 um 12:28
@unreal-live

Danke für den Artikel!
In meinem Fachbereich (Sonderpädagogik) sind die meisten Professoren der Ansicht, dass Rücksicht zwar eine wichtige Komponente des Berufs ist, jedoch in Grenzen.

Kinder mit Behinderungen wie auch Kinder ohne Förderbedarf entwickeln sich immer dann am besten, wenn sie über sich hinaus wachsen müssen, um Anforderungen gerecht zu werden.

In Watte gepackte Kinder verdummen, werden depressiv, entwickeln Angstsörungen und haben einen weniger trainierten Intellekt.

Was naturgegeben und wie eine Binsenweisheit klingt, gibt es nicht nur in Zahlen, sondern muss wohl immer mehr Menschen neu erklärt werden.

Man sollte sich wohl mal Erziehungstrends der letzten 30 Jahre anschauen. Da kann man bestimmt Hinweise darauf finden, warum jeder Mensch mit einem Problem gleich ein eigenes Gesetz benötigt, damit er nichts tun muss und dennoch alles bekommt.

Außer bei weißen, heterogenen Männern.
Somit werden sie wieder zur Elite, da man sie nie geschont hat, während der Rest verweichlicht und verdummt.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

30.03.2015 um 13:27
@Scheol
Zitat von ScheolScheol schrieb:Da kann man bestimmt Hinweise darauf finden, warum jeder Mensch mit einem Problem gleich ein eigenes Gesetz benötigt, damit er nichts tun muss und dennoch alles bekommt.
Sehr schön umschrieben.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

30.03.2015 um 13:56
Zitat von ScheolScheol schrieb:Außer bei weißen, heterogenen Männern.
Somit werden sie wieder zur Elite, da man sie nie geschont hat, während der Rest verweichlicht und verdummt.
Naja damit das Eintrifft, bräuchte man aber schon ne Menge gesetzlicher Privilegien. Dafür das manche in Bezug auf bestimmte Ziele schlechtere Karten haben, sorgt schon das sozio-ökonomische Gefälle.


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30.03.2015 um 14:02
@paranomal

Natürlich habe ich das stark auf die Spitze getrieben. Der Artikel, auf den ich mich bezog, zeigt aber eine Realität, die nicht weniger erschreckend wirkt.

Und die Sozio-Ökonomie benachteiligt alle 612 Geschlechter gleichermaßen.
Für jede Frau, die es angeblich schwerer hat, zeige ich dir einen Mann ohne Migrationshintergrund, der es genauso schwer oder schwieriger hat.

Das ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, welches aber zugegeben ein Hauptthema unserer Gesellschaft ist. Das ist es leider aber auch schon seit tausenden Jahren und es hat sich sehr viel verbessert. Leider neigt die Kurve wieder nach unten und das scheint sich in absehbarer Zeit auch nicht zu ändern.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

30.03.2015 um 14:05
Zitat von ScheolScheol schrieb:Und die Sozio-Ökonomie benachteiligt alle 612 Geschlechter gleichermaßen.
Das war jetzt auch weniger auf die Geschlechterkategorie bezogen. Auch wenn es viele Frauen mit Migrationshintergrund sicher noch etwas schwerer haben als die Männer.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

30.03.2015 um 14:07
@paranomal

Das liegt aber an tradierten Rollenverteilungen, die es in unserem Kulturkreis so nicht mehr gibt. Das ist also ein privates Problem.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

30.03.2015 um 14:10
Zitat von ScheolScheol schrieb:Das liegt aber an tradierten Rollenverteilungen, die es in unserem Kulturkreis so nicht mehr gibt. Das ist also ein privates Problem.
In die private Sphäre verschieben, würde ich das auch nicht, denn dann benehmen wir uns wie irgendwelche Butler-Fans die meinen es sei ok Frauen zu beschneiden, weil das nunmal deren Kultur sei und da dürfe man sich nicht einmischen.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

30.03.2015 um 14:27
@paranomal

So war das auch nicht gemeint. War vielleicht nicht deutlich meinerseits ausgedrückt.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

30.03.2015 um 14:30
Zitat von unreal-liveunreal-live schrieb:"14 der 16 im Airbus zerschellten 'Schüler' sind Schülerinnen und die zwei 'Lehrer' sind Lehrerinnen. Die Opfer sind überwiegend Frauen, die Täter sind männlich."
http://web.de/magazine/panorama/germanwings-absturz-airbus-a320/empoerung-emma-kommentar-flugzeugabsturz-germanwings-30543450

Jetzt wäre es natürlich noch interessant gewesen (wenn man sich schon auf diesem niveau bewegt) welchen geschlechts denn die anderen passagiere waren um zu sehen ob seine these gestützt wird. Aber das wird wahrscheinlich egal sein so lange nur die ideologisierte these gestützt wird greift man sich das heraus was man benötigt...


Auch wieder schön zu sehen (folgend) wie das geschlecht ein bzw. das einstellungskriterium wird, zwar bei der humboldt uni nicht überaschend aber dennoch...-.-....
Zwei Kriterien gibt es für die Kandidatensuche an der Humboldt-Universität. Wer sie nach dem Rückzug von Jan-Hendrik Olbertz leitet, soll Teil einer überzeugenden Teamlösung für das Präsidium sein. Und dieses Team soll weiblicher werden, wenn nicht gar eine Frau an seine Spitze gerufen wird.
http://www.tagesspiegel.de/wissen/praesidentschaftswahlen-an-der-hu-berlin-humboldt-sucht-frau/11562732.html


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