teppichporsche
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Negatives das belastet
08.08.2012 um 11:43Hallo!
Wie ich hier so richtig anfangen soll weiß ich ehrlich gesagt nicht wirklich. Ich bin 22 Jahre alt und momentan entwickelt sich mein Leben nicht so ganz nach meinen vorstellungen. Ansich hab ich in meinem Alter schon viel erreicht und auch alles was ich wollte, Abitur, Duales Studium das ich nächstes Jahr abschließen werde, eine eigene Wohnung. Verdienen tu ich durch das duale Studium recht gut, das ist also nen Aspekt der mir keine Sorgen bereitet. Aber Geld allein macht ja bekanntlich auch nicht glücklich. Und das ist eigentlich auch der Punkt auf den ich hinaus will. Wann ich das letzte mal so richtig Glücklich war, daran kann ich mich kaum erinnern.
Eigentlich hatte ich Anfang letzten Jahres sozusagen nen richtigen Lauf. Alles was ich mir gewünscht hatte hat geklappt, ich hab meine Zwischenprüfung bestanden, mir das Auto kaufen können was ich mir seit Jahren gewünscht habe und – das wichtigste – Ich bin mit meiner Freundin zusammengekommen. Doch das hat mein Leben nicht nur in guter Hinsicht verändert.
Vorgeschichte in Kurzform: Wir kannten uns schon zwei Jahre. Während dessen war sie mal für 5 Monate mit einem Freund von mir zusammen. Dieser hat sich aber dann mit der Begründung „Kein Bock mehr auf dich“ von ihr getrennt. Das ganze war gut 1 ½ Jahre her nachdem wir zusammen gekommen sind. Trotzdessen wurde mir seit dem verwehrt sie wieder in meinen Freundeskreis zu integrieren zu dem besagter Freund auch gehört. Für sie wäre die Konfrontation, obwohl sie damals die verletze war, kein Problem gewesen. Aber für Ihn schon. Mir wurde verboten sie mitzubringen. Bei Kinoabenden mit 4-5 Pärchen sollte ich beispielweise alleine mitkommen. Leider steht der ganze Freundeskreis auch hinter ihm. Mehrere versuche das ganze mal im guten zu klären sind gescheitert.
Da das für mich so kein Zustand war, habe ich mich entschieden und zwar für meine Freundin.
Freunde die mir Steine in den Weg legen kann ich auch einfach nicht gebrauchen.
So habe ich aber meinen kompletten Freundeskreis verloren, ich stehe nun also im Endeffekt komplett alleine da. Freunde habe ich seither nicht mehr wirklich.
Damit geht natürlich auch einher, dass man kaum mal was in einer Gruppe unternehmen kann,
außer mal mit Leuten von meiner Freundin oder einem Freund der mir noch geblieben ist. Das ist aber auch selten. Wir können also fast nur was zu zweit unternehmen.
Und was mir auch sehr fehlt mal etwas „unter Männern“ ohne Freundin unternehmen zu können.
Dieser Ausgleich fehlt sehr!
Zweite Sache die für mich eine große Belastung darstellt, mein Studium ist 400 Kilometer von zu Hause entfernt. Ich bin also wenn ich nicht grad in der Praxis bin nur am Wochende zu Hause und kann so nur wenig Zeit mit meiner Freundin verbringen.
An meinem Studienort habe ich zwar Leute mit denen ich etwas unternehmen kann, aber das ist eher ne „Arbeitskollegiale“ Basis anstatt eine wie ich sie mal in meinem festen Freundeskreis hatte.
So wär zwar generell der von mir „geforderte“ Ausgleich gegeben, aber es ist einfach nicht das gleiche wie mit wirklichen Freunden
Trennungsschmerz unter der Woche belastet also überwiegend.
Nächste Sache ist familiärer Seite, ich wohne mit meiner Freundin zusammen direkt neben meinem Elternhaus, mein Vater verbringt die meiste Zeit des Jahrs in Afghanistan, was für mich kein Problem darstellt. Mutter und Schwester sind also alleine zu Hause und wir kriegen hier Sachen mit die könnte man nachmittags bei RTL zeigen. Früher war dort nen ganz anderes Niveau..
Die Sache ist die ich merke langsam wie mir all das sehr an die Nieren geht. Ich krieg meinen Kopf einfach nicht mehr frei, bin oft unkonzentriert reizbar vergesslich..
Was mich alles wiederum belastet, da mir das auch vor anderen leuten, meiner Familie, und meiner Freundin unangenehm ist.
Jetzt wars sogar schon soweit, dass ich den Geburtstag von meinem Vater vergessen habe.
Ich hab Angst das sich das ganze letztendlich auf meine Beziehung auswirkt und ich dann komplett alleine dar stehe.
Ich bin schon so wenig zu Hause und sitze hier oft mit schlechter Laune, Lustlosigkeit werde schnell sauer bei kleinigkeiten. Ich zeige das zwar meistens nicht so, aber ich geh davon aus das man es trotzdem merkt.
Vllt hat hier ja jemand Tipps wie man die Situation etwas besser handeln könnte und was
Ich gegen meine Launen tun kann. Ich wär gerne wieder ein fröhlicherer Mensch wie ich es mal war.
Sorry für den langen Text und danke!
Wie ich hier so richtig anfangen soll weiß ich ehrlich gesagt nicht wirklich. Ich bin 22 Jahre alt und momentan entwickelt sich mein Leben nicht so ganz nach meinen vorstellungen. Ansich hab ich in meinem Alter schon viel erreicht und auch alles was ich wollte, Abitur, Duales Studium das ich nächstes Jahr abschließen werde, eine eigene Wohnung. Verdienen tu ich durch das duale Studium recht gut, das ist also nen Aspekt der mir keine Sorgen bereitet. Aber Geld allein macht ja bekanntlich auch nicht glücklich. Und das ist eigentlich auch der Punkt auf den ich hinaus will. Wann ich das letzte mal so richtig Glücklich war, daran kann ich mich kaum erinnern.
Eigentlich hatte ich Anfang letzten Jahres sozusagen nen richtigen Lauf. Alles was ich mir gewünscht hatte hat geklappt, ich hab meine Zwischenprüfung bestanden, mir das Auto kaufen können was ich mir seit Jahren gewünscht habe und – das wichtigste – Ich bin mit meiner Freundin zusammengekommen. Doch das hat mein Leben nicht nur in guter Hinsicht verändert.
Vorgeschichte in Kurzform: Wir kannten uns schon zwei Jahre. Während dessen war sie mal für 5 Monate mit einem Freund von mir zusammen. Dieser hat sich aber dann mit der Begründung „Kein Bock mehr auf dich“ von ihr getrennt. Das ganze war gut 1 ½ Jahre her nachdem wir zusammen gekommen sind. Trotzdessen wurde mir seit dem verwehrt sie wieder in meinen Freundeskreis zu integrieren zu dem besagter Freund auch gehört. Für sie wäre die Konfrontation, obwohl sie damals die verletze war, kein Problem gewesen. Aber für Ihn schon. Mir wurde verboten sie mitzubringen. Bei Kinoabenden mit 4-5 Pärchen sollte ich beispielweise alleine mitkommen. Leider steht der ganze Freundeskreis auch hinter ihm. Mehrere versuche das ganze mal im guten zu klären sind gescheitert.
Da das für mich so kein Zustand war, habe ich mich entschieden und zwar für meine Freundin.
Freunde die mir Steine in den Weg legen kann ich auch einfach nicht gebrauchen.
So habe ich aber meinen kompletten Freundeskreis verloren, ich stehe nun also im Endeffekt komplett alleine da. Freunde habe ich seither nicht mehr wirklich.
Damit geht natürlich auch einher, dass man kaum mal was in einer Gruppe unternehmen kann,
außer mal mit Leuten von meiner Freundin oder einem Freund der mir noch geblieben ist. Das ist aber auch selten. Wir können also fast nur was zu zweit unternehmen.
Und was mir auch sehr fehlt mal etwas „unter Männern“ ohne Freundin unternehmen zu können.
Dieser Ausgleich fehlt sehr!
Zweite Sache die für mich eine große Belastung darstellt, mein Studium ist 400 Kilometer von zu Hause entfernt. Ich bin also wenn ich nicht grad in der Praxis bin nur am Wochende zu Hause und kann so nur wenig Zeit mit meiner Freundin verbringen.
An meinem Studienort habe ich zwar Leute mit denen ich etwas unternehmen kann, aber das ist eher ne „Arbeitskollegiale“ Basis anstatt eine wie ich sie mal in meinem festen Freundeskreis hatte.
So wär zwar generell der von mir „geforderte“ Ausgleich gegeben, aber es ist einfach nicht das gleiche wie mit wirklichen Freunden
Trennungsschmerz unter der Woche belastet also überwiegend.
Nächste Sache ist familiärer Seite, ich wohne mit meiner Freundin zusammen direkt neben meinem Elternhaus, mein Vater verbringt die meiste Zeit des Jahrs in Afghanistan, was für mich kein Problem darstellt. Mutter und Schwester sind also alleine zu Hause und wir kriegen hier Sachen mit die könnte man nachmittags bei RTL zeigen. Früher war dort nen ganz anderes Niveau..
Die Sache ist die ich merke langsam wie mir all das sehr an die Nieren geht. Ich krieg meinen Kopf einfach nicht mehr frei, bin oft unkonzentriert reizbar vergesslich..
Was mich alles wiederum belastet, da mir das auch vor anderen leuten, meiner Familie, und meiner Freundin unangenehm ist.
Jetzt wars sogar schon soweit, dass ich den Geburtstag von meinem Vater vergessen habe.
Ich hab Angst das sich das ganze letztendlich auf meine Beziehung auswirkt und ich dann komplett alleine dar stehe.
Ich bin schon so wenig zu Hause und sitze hier oft mit schlechter Laune, Lustlosigkeit werde schnell sauer bei kleinigkeiten. Ich zeige das zwar meistens nicht so, aber ich geh davon aus das man es trotzdem merkt.
Vllt hat hier ja jemand Tipps wie man die Situation etwas besser handeln könnte und was
Ich gegen meine Launen tun kann. Ich wär gerne wieder ein fröhlicherer Mensch wie ich es mal war.
Sorry für den langen Text und danke!