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Wenn Lärm krank macht...

166 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psyche, Stress, Lärm ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Wenn Lärm krank macht...

18.03.2022 um 19:23
Zitat von flufffluff schrieb:diese aktivisten könnten stattdessen ruhig mal wohnstraßen blockieren.
Warum nicht gleich Fussgängerzonen? Wo Protest keine Auswirkungen hat, wird er nicht wahrgenommen.

Aber wir halten mal fest: Klimaaktivisten sind schuld am Verkehrslärm.


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Wenn Lärm krank macht...

18.03.2022 um 19:47
Zitat von DoorsDoors schrieb:Warum nicht gleich Fussgängerzonen? Wo Protest keine Auswirkungen hat, wird er nicht wahrgenommen.
würde er doch. was meinst du was hier für ein verkehr ist? ich komm hier am normalen tagen schon kaum über die straße.

fußgänger werden übrigens bei diesen aktionen auch ausgebremst. ich konnte heute jedenfalls nicht den gehweg benutzen, dort wo sie gehockt haben, wegen des polizeiaufgebots.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Aber wir halten mal fest: Klimaaktivisten sind schuld am Verkehrslärm.
ja, in dem fall schon. weil es dadurch nun noch mehr ist.

blockiert wird da sowieso nicht wirklich. der verkehr findet seinen weg. die leute ärgern sich kurz und fahren dann halt umwege. einer meinte heute sogar rotzfrech durch eine fußgänger / fahrradstraße brettern zu müssen, nachdem er durch die blockade nicht durch kam.


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Wenn Lärm krank macht...

20.03.2022 um 22:18
Wir hatten oft laute Nachbarn.

Als wir in einem Hochhaus gewohnt haben bekamen wir irgendwann über uns neue Nachbarn. Ein Ehepaar mit zwei Kindern. Die Kinder waren in dem gleichen Alter wie unsere Kinder. Am Wochenende ab 6 Uhr ging's dann los mit lautem Gehüpfe, Geschreie und Bobby Car gefahre. Nachdem unsere Kinder am Wochenende normalerweise bis 9 Uhr schlafen und wir auch immer auf die Nachbarn Rücksicht genommen haben, bin ich morgens dann Mal hochgestapft und habe geklingelt. Da kam nur: das sind Kinder, kann nix machen. Nachdem ich geschildert haben das meine Kinder gleich alt sind und keine Party um die Zeit machen sondern selbst noch schlafen, wurde es komischerweise besser.

Wir sind dann ein paar Monate später umgezogen und in einem Mehrfamilien Haus gelandet in dem wir uns von Anfang an nicht wohl gefühlt haben. Es wurde regelmäßig nachts gebohrt und gehämmert (die Nachbarn waren geschockt, dass man den Bohrer im zweiten Stock hört, wenn er im ersten Stock benutzt wird) und allgemein der Lärmpegel war oft hoch. Irgendwann fing dann der Junge im Erdgeschoss mit Basketball spielen an. Regelmäßiges drippeln und werfen gegen die Wand. Natürlich ab 21 Uhr und das jeden Abend. Ich habe auch mit der Familie gesprochen. Die waren dann auch ganz schockiert das man das im Haus hört. Man soll doch Verständnis haben, da wegen Corona die Hallen geschlossen waren und das Training ausgefallen Ist. Aufgehört hat der Junge leider nicht. Oft ging es bis um 1 Uhr Nacht.

Mittlerweile wohnen wir in einem Einfamilienhaus auf dem Land und genießen die Ruhe.


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Wenn Lärm krank macht...

20.03.2022 um 23:51
Zitat von Kirschkern91Kirschkern91 schrieb:das sind Kinder, kann nix machen.
das kommt sowieso immer, wenn kinder im spiel sind. totschlagargument nummer eins.

hatte glück bisher, dass zumindest das hier im haus noch kein thema ist. aber schräg gegenüber ist ne größere wohnung frei. bei meinem glück weiß ich schon wer demnächst dort einzieht.
Zitat von Kirschkern91Kirschkern91 schrieb:Man soll doch Verständnis haben, da wegen Corona die Hallen geschlossen waren und das Training ausgefallen Ist.
die meisten würden sicherlich draußen spielen... oder war winter?


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21.03.2022 um 12:05
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb am 01.03.2022:Ich ärgere mich immer, wenn man im Wald Kinder schon von einem km Entfernung rumkrakehlen hört.
Das ist mir aber viel lieber, als das Krakehlen von Hupen, Motorrädern, lauten Autos oder streitenden Nachbarn und Leuten, die nachts um 3 ihre Hilti testen müssen.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Aber wir halten mal fest: Klimaaktivisten sind schuld am Verkehrslärm.
So wie die Anzahl der am Bau eines Kfz beteiligten direkte Auswirkungen auf dessen CO2 Emission hat, wenn men die Autolobby reden hört, gell? ^^


Gucky.


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21.03.2022 um 12:08
Zitat von Gucky87Gucky87 schrieb:Das ist mir aber viel lieber, als das Krakehlen von Hupen, Motorrädern, lauten Autos oder streitenden Nachbarn und Leuten, die nachts um 3 ihre Hilti testen müssen.
Naja, da geht es nicht darum, was mir lieber ist, da geht es darum, dass für mich der Wald einen Ort der Ruhe darstellt. Rumkrakehlen kann man am Spielplatz oder im Freibad ja auch zur Genüge. Mir haben meine Eltern eben beigebracht, dass man sich im Wald still verhält um die Tiere nicht zu verschrecken.


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21.03.2022 um 18:17
Zitat von flufffluff schrieb:die meisten würden sicherlich draußen spielen... oder war winter?
Nein nicht immer. Er machte das ständig durch alle Jahreszeiten hinweg.


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Wenn Lärm krank macht...

21.03.2022 um 18:22
Seit Jahrzehnten lässt sich eine ständige Trendwende beobachten. Mal zieht es alle hinaus auf's Land, mal alle hinein in die Stadt. Ist man dann an einem Ort, wünscht man sich wieder fort.
Als alle "draussen" wohnten, lockten Urban Lifestyle Magazines die Leute in die Stadt - und jetzt wird eben die "Landsehnsucht" zu Geld gemacht. Dummerweise haben sowohl die einen wie die anderen Hochglanzmagazine mit der Realität des jeweiligen Land- oder Stadtlebens soviel zu tun wie ein Playmate mit der dicken, verschwitzten Bäckereifachverkäuferin.

Wer glaubt, "auf dem Land sei es ruhig", der gönne sich mal den hiesigen Krach von Traktoren, Motorrädern, Maishäckslern, Ernte-LKW, Mähdreschern und obendrüber ein paar Tornados aus Jagel.


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Wenn Lärm krank macht...

22.03.2022 um 04:37
Zitat von DoorsDoors schrieb:dicken, verschwitzten Bäckereifachverkäuferin.
Das zu lesen könnte Menschen aus dieser Berufsgruppe ansäuern.
Zitat von DoorsDoors schrieb:lockten Urban Lifestyle Magazines die Leute in die Stadt - und jetzt wird eben die "Landsehnsucht" zu Geld gemacht.
Ich glaube, man muss sich bewusst machen, was für ein Mensch man ist. Gestern hatte ich mit einer Frau zu tun, die immer in der Stadt lebte und mit 65 Jahren notgedrungen mit ihrem Mann in eine sehr ländliche Gegend gezogen ist. Und sie ist da, trotz ganz netter Nachbarschaft, gar nicht glücklich.

Genauso wird es -sehr wahrscheinlich- jemandem gehen, der ein "Dorfkind" ist. Der/die wird sich im Stadtzentrum vermutlich verloren fühlen.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Wer glaubt, "auf dem Land sei es ruhig", der gönne sich mal den hiesigen Krach von Traktoren, Motorrädern, Maishäckslern, Ernte-LKW, Mähdreschern und obendrüber ein paar Tornados aus Jagel.
Nach meinen Erfahrungen kommt es darauf an. Ich wohne in einer "kleineren" Großstadt in einem Stadtteil. Ich finde es relativ ruhig da.
Und auf dem Land gibt es zwar Zeiten, die lärmintensiver sind. Aber die sind nicht ständig.
Generell dürfte es auf dem Land schon deutlich ruhiger sein. Kommt natürlich auch drauf an, wo man wohnt.


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22.03.2022 um 21:22
@nairobi

es geht ja nicht speziell um stadt oder land. überall kann es lärmquellen geben. die frage ist ja was man selbst verträgt. und wie man damit umgeht wenn es kein entrinnen gibt.


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23.03.2022 um 05:08
Zitat von flufffluff schrieb:es geht ja nicht speziell um stadt oder land. überall kann es lärmquellen geben. die frage ist ja was man selbst verträgt. und wie man damit umgeht wenn es kein entrinnen gibt.
Ja, genau. Und Lärm ist ja auch nicht gleich Lärm.
Den einen stört ja schon das Brummen des Kühlschranks, das ein anderer kaum wahrnimmt.

Die Vögel in der Stadt müssen lauter singen als die Vögel auf dem Land.
Man sorgt sich auch um das Wohl der gefiederten Freunde
Um lauter singen zu können, bedienen sie sich eines einfachen Tricks: Sie wählen einfach Töne in höherer Frequenz, um ohne große Kraftanstrengungen lauter zwitschern zu können. Allerdings könnte hier auch irgendwann eine Grenze erreicht werden, warnt Ornithologe Henrik Brumm, Leiter des Forschungsprojektes am MPI, gegenüber dem "Hamburger Abendblatt": "Die Grenze der Lautstärke für die einzelnen Arten kennen wir jedoch noch nicht. Aus Naturschutzsicht wäre es wichtig zu wissen, über welche Lärmgrenze die Vögel nicht mehr hinwegkommen. Denn irgendwann wird es ihnen etwas ausmachen".
Quelle: https://einfachtierisch.de/tierisch/kampf-gegen-den-laerm-stadtvoegel-singen-lauter-35920#:~:text=Wissenschaftler%20haben%20herausgefunden%2C%20dass%20V%C3%B6gel,und%20anderen%20L%C3%A4rmquellen%20zu%20%C3%BCbert%C3%B6nen.


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26.03.2022 um 19:55
Ich habe viele Jahre direkt am Einzugsbereich des Güterbahnhofs gelebt. Mindestens 12 Gleise nebeneinander, minütliches Bremsen und Einfahren von schweren sehr langen Güterzügen in etwa acht Meter Entfernung.
Gut, geschlafen haben wir alle nach vorne raus, aber der Lärm war da kaum besser.

Gewöhnt habe ich mich nie daran, es hat mich gestört, aber nicht geärgert.
Ärgern tut mich rücksichtsloser Lärm wie das Kreischen von überlauten Motorrädern, oder wahlweise superlauten Autos, absichtliches Gasgeben an der Ampel, kreischende Bremsen, was auch immer.

Auch zu lange Parties in direkte Nähe würden mich irgendwann nerven.

An meinem letzten Wohnort gab es über die Felder hin einen kleinen Hügel, wo sich im Sommer oft Leute getroffen haben, die habe ich auch bis zu mir gehört. Oft haben die bis nach Mitternacht getrommelt. Das fand ich richtig toll.
Leider hatte trotz der extrem dünnen Besiedelung (in 500 Meter Entfernung keine Anwohner) irgendjemand immer wieder die Polizei gerufen.

Allerdings muss man dazusagen, dass diese Grüppchen leider sehr viel Dreck in Form von Müll, Kackhaufen und vor allem Scherben hinterlassen hatten. Da musste montags immer die Reinigung antreten.
Daher wird die Ursache wohl eher darin gelegen haben.


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Wenn Lärm krank macht...

26.03.2022 um 20:11
..
Zitat von flufffluff schrieb am 22.03.2022:die frage ist ja was man selbst verträgt. und wie man damit umgeht wenn es kein entrinnen gibt.
Hm @fluff was würdest Du denn sagen, bist Du ganz normal empfindlich oder (mittlerweile) eher hyperempfindlich? Du hattest ja von den Fragen geschrieben, die Du Dir stellst und das legt ja nahe, dass Du Dich damit auch geistig auseinandersetzt. Wenn Dich das so sehr umtreibt, könnte es eventuell sein, dass Du in Folge psychischer Belastung an einer Lärmempfindlichkeit leidest?
Lärmempfindlichkeit ist eine hohe Sensibilität gegen Alltagsgeräuschen, die für gesunde Menschen keine Probleme darstellen. Sie ist häufig Resultat eines Traumas, Stress oder einer anderen Verletzung.
Quelle: https://medlexi.de/Lärmempfindlichkeit

LG Mina


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31.03.2022 um 12:26
@MarinaG.

ja, das könnte so sein. hatte ja geschrieben dass es schlimmer geworden ist.


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31.03.2022 um 14:46
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb am 21.03.2022:Mir haben meine Eltern eben beigebracht, dass man sich im Wald still verhält um die Tiere nicht zu verschrecken.
Dann haben Deine Eltern und auch meine es richtig gemacht.
Warst Du kürzlich mal im Wald, wo mehrere Leute, auch mit Kindern und Hunden, herumlaufen?
Du wirst etwas anderes erleben.

Gucky.


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31.03.2022 um 14:57
@Gucky87
Ich bin viel im Wald und ja, es gibt immer wieder Eltern, die ihre Kinder in dieser Hinsicht nicht bremsen. Aber es sind nicht alle so. Natürlich lachen Kinder schon mal beim Spielen. Mir geht es vielmehr um bewusstes Krach machen. Rumbrüllen, lautes Schreien oder mit Ästen gegen Bäume schlagen. Alles schon erlebt.


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31.03.2022 um 15:48
@EnyaVanBran
@Gucky87
Andererseits braucht es Lebensräume, wo Kinder auch Krach machen dürfen.
Im Grunde ist das nirgends erwünscht.

Meine waren alle im Waldkindi und durften da alles erfahren und erleben.
Rücksicht und feine Wahrnehmung der Natur wurde automatisch erlebt und gelernt.

Aber die Erzieherinnen haben auch davor gewarnt, dass Kinder mut jeder Aktion gessgt bekommen, dass sie die Natur kaputtmachen und ähnliches.
Dadurch können sie auch die Kräfte der Natur schlechter wahrnehmen und ihnen fehlen wichtige Erfahrungen.

Die Gruppen waren aber nie auffallend laut.


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31.03.2022 um 15:51
Ich war ein Stadtkind in einem "Problemviertel" einer Grossstadt. Als ich selber Vater wurde, war mir klar, dass Kinder in der Natur besser aufgehoben sind. Inzwischen wohnen sie allerdings, bis auf die Älteste, die an der jütländischen Küste zwischen Dünen haust, in Grossstädten.


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10.04.2022 um 12:54
Ich lebte gemeinsam mit meinem Mann in unserem Einfamilienhaus in einem kleinen Dorf. Angrenzend an unser Schlafzimmer war ein kleines Grundstück mit einem kleinen "Hexenhäuschen", das von einem älteren Ehepaar bewohnt wurde. Die anderen Nachbarn auch alles ältere Leute. Alles eigengenutzte Einfamilienhäuser in einem lange bestehenden Wohngebiet.

Dann kam leider die Wende:
Das ältere Ehepaar wechselte in eine Einrichtung mit betreutem Wohnen und verkaufte ihr Grundstück an einen Bauträger.
Der stellte auf das winzige Grundstück ein 4-Familienwohnhaus und nutzte das Baufenster bis zur zulässigen Baugrenze. All das wäre kein Problem gewesen, aber jetzt kommt das große ABER:

Er stellte eine große Luft-/Wärmepumpe mit dem vorgeschriebenen Mindestabstand genau vor unserem Schlafzimmer auf. Mit Bezug der Wohnungen begann dann diese schreckliche Pumpe zu arbeiten. Und das Ding wummert 24 Stunden. Dazu noch dieses schreckliche hohe Geräusch, wenn die Pumpe sich enteist.

Ich bin ein sehr ruheliebender Mensch und genoss immer diese absolute Ruhe. Auf die Vögel lauschen, die Kirchenglocken läuten hören usw. Durch diese Wärmepumpe konnte ich nicht mehr nach Haus ohne sofort eine Lärmquelle (Radio/Fernseher) anzuschalten. In's Schlafzimmer bin ich nur noch mit Ohropax.

Ein Gespräch mit dem Bauherr zwecks einer Einhausung der Pumpe auf unsere Kosten war erfolglos. Er berief sich darauf, dass alles den gesetzlichen Vorgaben entsprechen und er daher keinen Handlungsbedarf sehen würde.

Vom Landratsamt hatte ich dann einen Lärmgutachter einbestellt. Da wir in einem Mischgebiet leben, darf die Pumpe leider einen wesentlich höheren Geräuschpegel erzeugen als in einem reinen Wohngebiet. Und die Pumpe lag exakt am erlaubten Geräuschpegel mit lediglicher Überschreitung beim Enteisen.

Die erste Zeit habe ich mit Ohropax geschlafen, dann aber ständig Ohrenschmerzen gehabt. Bin dann in ein anderes Zimmer zum Schlafen umgezogen, aber das Geräusch dieser Pumpe war im Hintergrund IMMER da.

Nach zwei Jahren musste ich die Reißleine ziehen und bin ausgezogen. Mein Mann wohnt noch im Haus (er hört schlecht) und ich wohne zwei Ortschaften weiter in einer kleinen Mietwohnung. Ich hatte anfangs sehr, sehr mit den Geräuschen der anderen Mitbewohner zu kämpfen (das Haus ist sehr hellhörig), aber bis auf die beiden oberen Wohnungen herrscht bei uns ab 21.00 Uhr Ruhe.

Über mir ist vor kurzem ein ganz junges Ehepaar eingezogen, die komischerweise immer ab 23 Uhr anfangen, irgendwelche Sachen hin- und her zu räumen. Heute Nacht um 1.30 Uhr wurden laute Gespräche auf dem Balkon geführt, was mich dann aus dem Schlaf gerissen hat. Aber gut - wenn ich sie das nächste Mal im Treppenhaus treffe, dann werde ich sie darauf ansprechen.


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10.04.2022 um 14:28
Ich selbst wohne in der Altstadt meiner Heimatstadt und man möchte meinen, dass es dort eher ruhiger ist. Leider nicht, die Straße, in der ich wohne, hat sich zum "Carwalk" entwickelt. Kaum ist es nur ansatzweise schön, oder zumindest trocken, geben sich Poser dort ein Stelldichein. Da geht es immer im Kreis herum: dröhnende Motoren, vorzugsweise mit Klappenauspuff, getunte Motorräder, kreischende Bremsen und die dröhnende Disco, alles bis Mitternacht.
Woher die Leute Zeit und Geld nehmen, ist mir schleierhaft, ich muß jedenfalls um halb fünf aufstehen, um zur Arbeit zu kommen.


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