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Erfahrungen von Lausbubenstreichen aus der Jugendzeit

63 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Spaß, Erfahrungen, Jugend ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erfahrungen von Lausbubenstreichen aus der Jugendzeit

22.07.2012 um 03:22
@martialis
... konntest Du damit auf der Bank Geld abheben ... lach! Das wäre nicht so lustig gewesen ... lach!
Für den Lehrer in der Schule da schon eher ...!


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Erfahrungen von Lausbubenstreichen aus der Jugendzeit

22.07.2012 um 03:27
Zitat von PrinzeisenherzPrinzeisenherz schrieb:Für den Lehrer in der Schule da schon eher ...!
Ja bezog sich auf die Lehrer. Allerdings wurde ich noch einige Male erwischt. Mit 12 war ich dann aber perfekt. Ehrlich! Ich habe so einige Arbeiten oder Einträge ins Hausaufgabenheft selber unterschrieben, ohne dass Mutters je was davon erfahren hat.


Liebe Kinder, bitte nicht nachmachen. Sowas machen nur Kinder, aus denen später mal nichts wird.


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Erfahrungen von Lausbubenstreichen aus der Jugendzeit

22.07.2012 um 03:28
Zitat von martialismartialis schrieb:Liebe Kinder, bitte nicht nach machen. Sowas machen nur Kinder aus denen später mal nichts wird.
Zu spät. :D

Allerdings ist die Unterschrift meiner Mutter so kompliziert, dass es bei nur bei 2 von 10 Fällen klappt. Und dann muss es noch dunkel sein. (Ich beziehe das jetzt auf Disco-Besuche) :D


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22.07.2012 um 03:30
@Ciela


Meine Mutters Unterschrift war relativ simpel, mit etwas Übung. Könnte ich jetzt noch spontan und sofort.


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Erfahrungen von Lausbubenstreichen aus der Jugendzeit

22.07.2012 um 03:32
... noch eine allerletzte Geschichte von mir!
Möchte ja hier nicht den Lückenfüller machen ... lach.

Die Baumhausbauer ...

Oder: wie mir beim Abendessen auf einmal ganz warm wurde!

Der Bauernhof vom Bauer L. war direkt gegenüber eines Bahndamm's und nur durch einen Weg getrennt der unter anderem zum Sportplatz führte. Am genannten Bahndamm wuchsen Ahorn-Bäume die starke und kräftige Äste hatten auf die wir unsere Baumhäuser bauten.
Jupp, der verkappte Jungbauer, der unser Treiben im Geäst natürlich mitbekam, bewarf uns des öfteren nur so aus Spaß, mit rohen Eiern. Mich hat er dabei einmal voll getroffen und die gelbe Schmiere versaute mir dabei meine schöne neue Lederhose.
Die älteren Jungs, die bereits in einem Nachbarbaum ein Bretterhaus gebaut hatten, waren uns Kleinen natürlich was das Bauen anging, weit überlegen. Sie hatten sich eine schöne solide Hütte mit allem Schnickschnack zurechtgezimmert. Sogar mit einer abschließbaren Tür. Wir aber, hatten noch nicht einmal eine einigermaßen tragfähige Bretterbude, geschweige denn abschließbar, hinbekommen. Das hieß, unser Domizil war offen und für jeden begehbar. Und das, sollte sich irgendwann rächen. Die Katzen vom Bauernhof benutzten eines Tages unsere offene Bude als Katzenklo und unser so mühevoll gebautes Heim stank furchtbar nach Katzenscheiße. Der Geruch war nicht mehr wegzukriegen. Aus diesem Grunde, gaben wir dann unseren Traumbungalow wieder auf.
Am späten Nachmittag eines Tages, war ich mit einem meiner Schulfreunde - Peter zusammen. Irgendwie juckte es uns dem Häuschen der älteren Jungs mal einen Besuch abzustatten. Es war schon dunkel als wir uns auf den Weg machten. Das hatte den Vorteil, dass die stolzen Häuslebauer nicht mehr anwesend waren.
Peter - hatte zu Hause aus Sackleinen und Kerzenwachs eine Fackel gebastelt die wir zur Beleuchtung mitnahmen. Als wir am Häuschen angekommen waren, zündete Peter die Fackel an und damit stand unserem Hausbesuch jetzt nichts mehr im Wege. Das Vorhängeschloss an der Tür war glücklicherweise offen, und so hatten wir keine Probleme das Baumhaus zu betreten. Mit brennender Fackel kletterten Peter und ich ins Innere der Hütte und machten es uns gemütlich. Die Wände hatten die Jungs mit Sackleinen verkleidet, um das Ganze wohnlicher zu gestalten. Es war allerdings ziemlich eng und wir saßen zusammengekauert auf dem Boden. Dabei merkten wir nicht, dass durch unsere Fackel auf einmal die Wände anfingen zu glühen. Als wir es endlich merkten, versuchten wir zu löschen was zu löschen war. Zum Glück gelang uns das auch soweit und danach machten wir uns auf den Heimweg.
Zu Hause wartete man schon ungeduldig auf mich, denn es war mittlerweile Zeit zum Abendbrot. Die Worte meiner Mutter: „Wo warst du wieder so lange und wieso stinkst du wieder so nach Rauch, überhörte ich einfach“. Ich machte mich lieber über das Essen her denn Hunger hatte ich immer. Es waren höchstens ein paar Minuten vergangen, ich saß noch beim Abendbrot - als auf einmal im Ort die Feuersirene los heulte. Meine Mutter sagte: „Es brennt mal wieder irgendwo“. Mein Vater, der am Küchentisch in Blickrichtung Küchenfenster saß, wo in ca. 100 m Luftlinie der Bauernhof lag, sagte auf einmal: „Hinten beim Bauer L. scheint es zu brennen!“ Ich musste wohl bei diesem Satz fast an meinem Brot erstickt sein und wurde außerdem weiß wie eine Wand. Mein Vater sah mich prüfend an und sagte: „Hast duuu etwas damit zu tun?“. Mir war sofort klar, dass hier keine Ausrede, sondern nur noch die Wahrheit half. Mein Vater hatte mir nämlich immer wieder eingetrichtert, dass man für den Mist den man baut, auch einstehen muss. Also, erzählte ich ihm kleinlaut von unserem Besuch im Baumhaus. Mein Vater blieb relativ gelassen und sagte nur: „Ich gehe einmal nachsehen, was sich dahinten inzwischen tut“.
Mittlerweile war die Feuerwehr schon in Aktion und man hatte das Feuer schnell im Griff. Am Bauernhof wurde Gott sei Dank durch Funkenregen kein Feuer entfacht und so hatte das ganze doch noch einen guten Ausgang. Als mein Vater wieder nach Hause kam, rechnete ich eigentlich mit dem Schlimmsten, doch diesmal hatte ich Glück, es blieb nur bei einer Ansprache.
Als Peter und ich am nächsten morgen in die Schule kamen, wussten bereits alle von unserem „Feuerabend- Missgeschick.“. Man empfing uns mit den Worten: ...
„Seht ... da kommen die Brandstifter!“


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Erfahrungen von Lausbubenstreichen aus der Jugendzeit

22.07.2012 um 03:57
Von erloschenen Sternen fällt der Strahl,

immer noch wie einst auf Berg und Tal.

Und so leuchten mir noch aus der Ferne,

meiner Jugend längst erlosch’nen Sterne.

(Julius Sturm - 1816 - 1896, Deutscher Dichter)


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22.07.2012 um 04:33
@martialis
Lustig eher weniger, aber nützlich kann das unter gewissen Umständen, welche mir wohl bekannt sind, durchaus sein... ;)

Erwischt wurde ich auch einmal, zumal man ja schliesslich aus Fehlern lernt... ...dazu sind sie ja da *lol* :D
Zitat von PrinzeisenherzPrinzeisenherz schrieb:doch diesmal hatte ich Glück, es blieb nur bei einer Ansprache.
Ob das wirklich Glück war, oder doch eher daran lag, dass Du Dich an das Eingetricherte - nämlich stets zu dem zu stehen, was man macht, und keine falschen Spiele zu spielen - hieltest? ;)


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Erfahrungen von Lausbubenstreichen aus der Jugendzeit

22.07.2012 um 06:52
Hundekacke in eine Pizzaschachtel getan und diese vor Haustüren gelegt und angeklingelt.

Stinkbomben(zerkleinerter Tischtennisball in Alufolie der angezündet werden muss)in Briefkästen geschmissen.

Fensterbombardierung mit Eiern.

Klingelmäuschen(so heißt das bei uns)bis die Polizei kam.

und so weiter...


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Erfahrungen von Lausbubenstreichen aus der Jugendzeit

22.07.2012 um 09:52
Zitat von PrinzeisenherzPrinzeisenherz schrieb:in Hanau
Kenne ich ich habe in mühlheim gewohnt :)!!



Wir haben oft Wasserbomben vom Balkon geworfen oder klingelstreiche gemacht und Telefonstreiche :)
Aber es blieb alles noch im Rahmen :)


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Erfahrungen von Lausbubenstreichen aus der Jugendzeit

22.07.2012 um 13:33
Ich wuchs ausserhalb in einem kleinen Dorf, am Waldrand auf.

Wir machten auch die gewöhnliche Streiche, an der Haustür klingeln und davonrennen.
Vorallem hatten wir Mehrfamilienhäuser ins Visier genommen.

Auch Mofas wurden friesiert, die halbe Dorfjugend fuhr von unseren friesierten Mofas herum.
Auch das Fahrrad wurde als Sammeltaxis benützt.
Es gab einen Dorfpolizisten, den nannten wir "Rank" Kari.
Erstens, weil er an dem "Rank" (Kurve) wohnte, und zweitens er den "Rank" nie fand.
Er war nicht nur der Dorfpolizist, sondern auch ein Störmetzger.
Und auch noch "Wirtschaftprüfer". Es gab früher noch Polizeistunden in den Beizen.
Die Prüfung begann er natürlich schon am Nachmittag.

Eines Tages fuhren wir zu dritt auf einem Fahrrad auf der Strasse. Da sah unser Dorfpolizist uns aus der Wirtschaft, er rannte raus wie von einer Tarantel gestochen und schrie. Wir fuhren schneller, so wie uns in gegebenen Umstände möglich war.
Da sahen wir, dass er sein Mofa nimmt und wir stiegen vom Fahrrad ab und rannte in allen Himmelsrichtungen davon.
Er erwischte uns nie, auch das gleiche mit den friesierten Mofas, wir waren immer schneller als er und versteckten uns bei den Bauern in der Scheune.

Das war einer von den vielen Streiche, die wir machten.
Wenn interesse besteht, kann ich noch viele schreiben.


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Erfahrungen von Lausbubenstreichen aus der Jugendzeit

22.07.2012 um 15:16
Zitat von Dr.AllmyLogoDr.AllmyLogo schrieb:Und auch noch "Wirtschaftprüfer". Es gab früher noch Polizeistunden in den Beizen.
Die Prüfung begann er natürlich schon am Nachmittag.
*lo0ol* Also so ein Polizist, der schon mittem im Nachmittag die alkoholischen Getränke in Wirtschaften prüft, hat wohl hin und wieder einfach eine Lektion durch einen Lausbubenstreich verdient... :D

Ps. Mir kommt von den Stories so einiges bekannt vor @Dr.AllmyLogo , und auch einen tollen Dorfpolizisten hatten wir hier, der Gerber, der vorallem darauf bedacht war, Jugendliche die mit dem Velo auf dem Trottoir fahren anzurempeln, und sie zu mittwochnachmittäglichen Strafarbeiten zu verdonnern. Dem haben wir dann auch so die ein oder andere Lektion erteilt, bis er zuletzt seinen Dienst quittierte... ;) Und yeah, hier besteht durchaus Interesse, go for it! :D


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Erfahrungen von Lausbubenstreichen aus der Jugendzeit

22.07.2012 um 16:08
Der zweite Streich folgt zu gleich.

Ist zwar keinen Streich im eigentliche Sinne, eher eine Belehrung.
Vor unserem Haus zweigt eine Strasse, die führt in den Wald in den abgelegene Höfe ab.
Da mussten die Schulkinder und auch die Erwachsenen auf diese Strasse gehen, um nach Hause zu kommen.

Da gab es eine gute Stelle, die Strasse führte zwischen den Borde, (Böschungen).
Rechts ist ein höhrer Bord und es hat eine Halbhöhle, weil der Hügel aus Sandstein ist.
Oben hat es eine Ebene mit Gras und Gestrüpp.
Wir sammelten "Geschosse" aus Erdklumpen und lagerten sie in der Höhle.

Mein Bruder und ich gingen immer an diese Stelle und warten ab, bis die Nachbarskinder und die von den weiteren Höfen kamen.
Dann ging die "Bomberei" los.

Da wir gut versteckt waren, wegen dem Gestrüpp, wussten sie nie genau woher und wer die "Geschosse" warf.
Wir trafen natürlich gut, auch Wasserballone kamen manchmal in den Einsatz.

Eines Mittwochsvormittag, war es mal wieder so weit, wir warten, auf der Ebene, wir wussten nicht, dass wir fiese Gäste hatten. Ich hörte meinen Bruder schreien und davonlaufen. Bis ich realisierte was passierte, summte es und die Wespen flogen auf mich, ich rannte davon, die Wespen hinten nach. Bis zur nächsten Baustelle und in einen Sandhaufen.
Bilanz: mein Bruder bekam einen Wespenstich und ich deren vier.

Ab diesem Tag änderen wir unsere Strategie. Wir bauten am Waldeingang eine Baumhütte, und von dort konnten wir weiter mit den "Geschosse" werfen.
Vor allem am Sonntag war es spannend, als bei den Spaziergänger die Wasserbomben, daneben klatschten.


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Erfahrungen von Lausbubenstreichen aus der Jugendzeit

23.07.2012 um 01:48
Mein Nachbar und ich warfen mal Hundescheiße an ein Balkonfenster - dort wohnte ein Mädchen dass wir nicht mochten. ;) Wir rannten weg, ich drehte mich kurz um und sah die Schwester des Mädchens dort am Fenster zu uns rüber gucken. Wir hauten erstmal in unseren Keller ab, ich kam irgendwann auf die dumme Idee wieder raus zu gehen. Auf einmal sah ich die Schwester zwischen einigen Autos versteckt zu uns rüber schauen. :D Wir rannten weg, sie uns hinterher und schließlich flog mein Nachbar hin und sie hatte uns, ihre Schwester war auch dabei. Kurz darauf waren wir alle mit meinen Eltern im Treppenhaus und sprachen über unser Vergehen.

Machte mal mit ner Klassenkameradin Schellekloppe, wir wurden prompt von nem Mann erwischt der völlig überzogen reagierte, er fragte ob er jetzt die Polizei holen soll oder seinen Hund. :D

Telefonstreiche hab ich auch immer geliebt. ;)

Mit ner Freundin warf ich mal Wasserbomben auf Bahnen, find ich jetzt im Nachhinein schon lang nicht mehr lustig...

PS: Hanau kenn ich auch. ;)


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Erfahrungen von Lausbubenstreichen aus der Jugendzeit

23.07.2012 um 19:42
Klingelstreiche (am Besten noch mit Kaugummi ankleben), mit Kreide rummalen wo man nicht durfte, wurfgeschosse vom Balkon (ich glaub ich könnt jetzt noch von irgendwo Wasserbomben werfen :D ), Schneebälle an Fenster werfen (da haben wir dann aufgehört, als einer mal seine Schrottflinte gezogen hat), Telefonstreiche (gerne aus ner Telefonkabine), Beeren klauen


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Erfahrungen von Lausbubenstreichen aus der Jugendzeit

23.07.2012 um 19:46
Die Jugend hört nie auf :D


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Erfahrungen von Lausbubenstreichen aus der Jugendzeit

24.07.2012 um 00:13
Aus Nachbars Garten Äpfel und alles mögliche andere klauen sogar mal nen Kuchen vom Fensterbrett aber nur zwei stück

in anderer Leute Garagen Klingeldrähte aufbauen und verstecken spielen und einiges anderes


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Erfahrungen von Lausbubenstreichen aus der Jugendzeit

24.07.2012 um 00:55
Zitat von darkyleindarkylein schrieb:als einer mal seine Schrottflinte
Also wenns wirklich ne Schrottflinte war, dann wär ich nicht davongerannt, sondern hätte lauthals losgelacht, aber bei ner Schrotflinte, wär ich schleunigst hinter dem nächsten Baum oder im hohen Gras verschwunden... :D

Ich muss aber sagen, bei all den Streichen hatte mich nie einer mit einer Waffe bedroht, allerdings hetzte uns mal einer auf unserer "Tour" an einem Schulsylvester seinen Kampfhund (glaub ein Rottweiler, aber die Erinnerung könnte mich trügen, ist sehr lange her..) auf den Hals... aber naja, wir Jungs konnten damals gut mit Holzstöcken umgehen... ;)


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Erfahrungen von Lausbubenstreichen aus der Jugendzeit

24.07.2012 um 01:02
Ich bin in Kanada geboren und aufgewachsen, und ja, das Klischee dass bei uns oft Schnee liegt stimmt. ;)
Wir hatten früher in unserer Strasse einen richtig gruseligen Mann wohnen und wenn man dann kleine Jungen unter sich sind, dann entstehen da durchaus Theorien was mit dem Mann los sei. Wie dem auch sei, eines Abends kamen wir auf die Idee Schneekugeln gegen das Fenster zu werfen, das haben wir auch gemacht, sodass dann irgendwann der verärgerte Mann aus dem Haus kam. Wir haben uns versteckt, doch irgendwann hielt es einer nicht mehr aus und rannte weg, und wir alle liefen ihm nach. Die Verfolgung endete in einer Sackgasse, und wir haben uns alle eine Ohrfeige eingefangen.
Das blöde war, dass der Mann auch noch mit unserem Coach befreundet war, sodass wir am nächsten Tag beim Hockey Strafrunden skaten mussten bis es dunkel wurde, und unsere Väter den Trainer auch noch ermutigt haben. :D


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Erfahrungen von Lausbubenstreichen aus der Jugendzeit

24.07.2012 um 01:09
Als ich neun war, fand ich und ein Sandkastenkumpel beim Sperrmüll eine Packung Stecknadeln,
150 Stück. Naja, 150 Klingelstreiche. Waren eh Ferien.

Als ich 11 war, parkte schräg gegeüber meines Elternhauses der Golf vom Nachbar, fast immer.
Als am späten Nachmittag die Sonne günstg stand, nahm ich einen kleinen Spiegel und reflektierte
das Sonnenlicht im Blink-Interwall auf den Heckblinker des Golfs.

An der Dorf-Bundesstraße hielt öfter ein Auto an, um den Golf rausfahren zu lassen,
denn "der blinkt doch!"

Klar kam es dann zu einem Stau, der bis zur nahen Brücke reichte.
Spätestens wenn es hupte und hupte im Stau, konnte ich vor Lachen nicht mehr den
Blinkrythmus "korrekt" simulieren. :D


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24.07.2012 um 01:46
Zitat von TeutomasTeutomas schrieb:Als ich 11 war, parkte schräg gegeüber meines Elternhauses der Golf vom Nachbar, fast immer.
Als am späten Nachmittag die Sonne günstg stand, nahm ich einen kleinen Spiegel und reflektierte
das Sonnenlicht im Blink-Interwall auf den Heckblinker des Golfs.
Geil! Einfach geil. Das ist für mich der kreativste und damit bisher beste präsentierte Streich, auch wenn er starke Konkurrenz hat. :D

Kreative, phantasiebegabte und erfinderische Kinder an die Macht! *lol*


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