Todesstrafe
28.08.2011 um 11:29Ich würde alle die, die hier was von Kuscheljustiz labern, gern mal einen Tag inner Gefängniszelle erleben.
Ich würde als Richter auch wenn möglich den Strafrahmen voll ausschöpfen aber mehrere Jahre seines Lebens auf nen paar Quadratmetern vegetieren zu müssen, das würden doch etliche der Schaumschläger hier keine halbe Stunde aushalten.
Und wie kommen "milde" Urteile wohl zustande? Es ist einfach jemanden als Monster abzutun, der seine Frau umgebracht hat. Was ist aber, wenn diese Frau ihn systematisch zum Wahnsinn getrieben hat, ausschließlich fremdgegangen ist, sein ganzes Geld verpulvert hat, sein Kind aufs Schwerste beleidigt hat und bei demjenigen einfach nur noch die Sicherungen durchgebrannt sind? Wieviele der "Kuscheljustiz"-Konsorten tickt denn schon aus, wenn mal der Computer nicht so will wie man selber? Oder wem ist schonmal die Hand ausgerutscht, wenn er in einem Streit sonst seinen Standpunkt nicht klarmachen konnte?
Das sind solche Sachen, die Gerichte ins Strafmaß einbeziehen müssen, wo aber Ottonormalidiot keine Kenntnis von bekommt. Michael Durchschnitt hört von einer Gerichtsverhandlung nur den ursprünglichen Tatvorwurf und das Strafmaß. Kommt ein Freispruch raus, weil der Beschuldigte dann halt doch mal unschuldig ist, gehts Gezeter wieder los, weil man mit seiner Polemik dann wieder so schön polarisieren kann.
Andererseits ists ne Absurdität, dass offenbar geistig vollkommen klare Menschen solange zu Gutachtern geschickt werden, bis das Ergebnis den Erwartungen der Rechtsanwälte angepasst ist. Hier wird eine ausgezeichnete Methode, begangene Taten zu bewerten und das Strafmaß entsprechend den näheren Gegebenheiten gerecht anzupassen (eine Tat im Affekt begangen ist nicht mit einem geplanten Mord zu vergleichen, das ist ungerecht) mMn zu oft missbraucht um das Urteil am Ende dem Verteidiger zuzuschneiden. Allerdings in einem gefährlichen Maß.
Ich würde als Richter auch wenn möglich den Strafrahmen voll ausschöpfen aber mehrere Jahre seines Lebens auf nen paar Quadratmetern vegetieren zu müssen, das würden doch etliche der Schaumschläger hier keine halbe Stunde aushalten.
Und wie kommen "milde" Urteile wohl zustande? Es ist einfach jemanden als Monster abzutun, der seine Frau umgebracht hat. Was ist aber, wenn diese Frau ihn systematisch zum Wahnsinn getrieben hat, ausschließlich fremdgegangen ist, sein ganzes Geld verpulvert hat, sein Kind aufs Schwerste beleidigt hat und bei demjenigen einfach nur noch die Sicherungen durchgebrannt sind? Wieviele der "Kuscheljustiz"-Konsorten tickt denn schon aus, wenn mal der Computer nicht so will wie man selber? Oder wem ist schonmal die Hand ausgerutscht, wenn er in einem Streit sonst seinen Standpunkt nicht klarmachen konnte?
Das sind solche Sachen, die Gerichte ins Strafmaß einbeziehen müssen, wo aber Ottonormalidiot keine Kenntnis von bekommt. Michael Durchschnitt hört von einer Gerichtsverhandlung nur den ursprünglichen Tatvorwurf und das Strafmaß. Kommt ein Freispruch raus, weil der Beschuldigte dann halt doch mal unschuldig ist, gehts Gezeter wieder los, weil man mit seiner Polemik dann wieder so schön polarisieren kann.
Andererseits ists ne Absurdität, dass offenbar geistig vollkommen klare Menschen solange zu Gutachtern geschickt werden, bis das Ergebnis den Erwartungen der Rechtsanwälte angepasst ist. Hier wird eine ausgezeichnete Methode, begangene Taten zu bewerten und das Strafmaß entsprechend den näheren Gegebenheiten gerecht anzupassen (eine Tat im Affekt begangen ist nicht mit einem geplanten Mord zu vergleichen, das ist ungerecht) mMn zu oft missbraucht um das Urteil am Ende dem Verteidiger zuzuschneiden. Allerdings in einem gefährlichen Maß.