@Trapper Trapper schrieb:Warum gibst du dann einen Kommentar dazu ab?
Stell Dich nicht dumm. Neben Sturheit und Besserwisserei hast Du auch Intelligenz bereits durchaus bewiesen, also laß die Spielchen.
Trapper schrieb:Also gut. Zum xten mal. Weil ich (und auch viele andere hier) die Ansicht vertrete, das "er" es je nach den gegebenen Umständen nicht verdient hat weiter zu leben, da sein Opfer auch unwiederruflich tot ist.
Der Staat erkennt das Recht auf Leben an und verlangt die Respektierung dieses Grundsatzes von allen seinen Bürgern. Es steht ihm daher nicht zu, das Recht auf Leben zur Befriedigung irgendwelcher Ansichten zu verletzen. "Ansicht" ist nicht "Wissen". Der menschliche Instinkt kann nicht in Abrede gestellt werden, er kann aber niemals Entscheidungsgrundlage für eine Institution wie die Justiz sein.
Die Öffentlichkeit urteilt um so radikaler, je weniger und oberflächlicher sie informiert ist. Eine
Der einzige Zweck einer Hinrichtung liegt in der Befriedigung moralisch nicht zu rechtfertigender Rachebedürfnisse.
Trapper schrieb:Es geht einfach um ausgleichende Gerechtigkeit.
Wenn Du Dich schon aufs Alte Testament beziehen willst, solltest Du das 6. Gebot, das ebendort steht, nicht übersehen: Du sollst nicht töten. Die Vorstellung, die Todesstrafe sei eine gerechte Strafe, wird auch von der Praxis widerlegt. Solange die Todesstrafe beibehalten wird, kann das Risiko, Unschuldige hinzurichten, nicht ausgeschlossen werden. Kein Rechtssystem, so gewissenhaft es auch arbeitet, ist unfehlbar. Bei weitem nicht.
Und nennst Du mich nochmal "Schwätzer", klingelt der Melde-Button.