Link: www.spiegel.de (extern) (Archiv-Version vom 11.01.2006)Roger Coleman starb am 20. Mai 1992 in Greensville auf dem elektrischen Stuhl. Zum ersten Mal in der Geschichte der US-Justiz
könnte nun ein DNA-Test posthum die Unschuld eines Exekutierten beweisen. Hinrichtungsgegner erhoffen sich viel von dem Fall: den Anfang vom Ende der Todesstrafe.
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Die Betonung liegt auf könnte !
Ich halte nicht viel davon aussserdem Unschuldig für die Tat ja aber er hat noch andere Dinge getan...
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1977 versucht er, eine Lehrerin zu vergewaltigen. Zwei Monate, bevor Wanda McCoy stirbt, entblößt er sich öffentlich vor einer Bibliothekarin, die ihn daraufhin anzeigt. Im Laufe der Ermittlungen finden die Beamten ein Schamhaar an Wandas Leiche. Es gleicht Colemans Haar sehr stark.
Ein DNA-Test ergibt: Das Sperma, das an der Toten gefunden wurde, ist mit großer Wahrscheinlichkeit von Coleman. Einen Lügendetektortest am Tag seiner Hinrichtung besteht er nicht. Die Fahnder entdecken keinen Hinweis darauf, dass der Täter sich gewaltsam Zutritt zum Haus der McCoys verschafft hat. Sie gehen also davon aus, dass Wanda ihren Mörder kannte und ihm die Tür geöffnet hat.
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Allerdings sollte er unschuldig sein sollte man in Zukunft genauer überlegen wer auf den Stuhl soll oder nicht.
Achtet auf die Zeichen
der Spam King ! Es kann nur einen geben.