Todesstrafe

Johnny_X schrieb:na ja aber die Gesetze von heute duldet die Tötung der Ungeborenen, auch wenn in manche Situationen Ungeborene in Mutterleib ums Ueberleben kämpfen, mit Todesängsten konfrontiert werden, Menschen schaffen ihre eigene Gesetze und meinen, sie könnten in eine gottlose Welt für Ordnung und Recht sorgen, ein Irrtum.

Die Gesetze betrachten eben einen ungeborenen Menschen noch nicht als "Gleichwertig" mit einem Geborenen. Was für mich ja auch durchaus Sinn ergibt immerhin hat ein ungeborenes in sehr frühem Stadium noch kein wirkliches Bewusstsein. Todesängste wären wohl erst ab einem gewissen Alter realistisch. Aber egal das ist ja kein Abtreibungsthread!

Johnny_X schrieb:denkst du was hätte Gott mit uns Menschen machen sollen? Alle beseitigen?
Wenn schon Gott der gerecht und heilig ist, mit uns Sünder gnädig ist, sich mit uns versöhnen will, seine Hand uns reicht und mit uns Gemeinschaft haben will, wieviel mehr sollten den wir unserer Nächsten gegenüber barmherzig sein und verzeihen?

Naja genaugenommen müsste sich "Gott" ja nicht drum kümmern ob wir "sündigen" oder nicht... ich frage mich immer noch WAS hätte ein Gott uns schon zu verzeihen? "Seine" "Schöpfung" wäre ja noch lange nicht sein Eigentum. ;) Wenn mich jemand beispielsweise verletzt... sollte dann nicht eher ICH derjenige sein der um Vergebung gebeten werden sollte?

The.Secret schrieb:Die Gesetze betrachten eben einen ungeborenen Menschen noch nicht als "Gleichwertig" mit einem Geborenen. Was für mich ja auch durchaus Sinn ergibt immerhin hat ein ungeborenes in sehr frühem Stadium noch kein wirkliches Bewusstsein. Todesängste wären wohl erst ab einem gewissen Alter realistisch. Aber egal das ist ja kein Abtreibungsthread!

Die relativierung über das was ein Ungeborener alles durchmachen muss, ist eine Beleidigung gegenüber der unschuldig Getötete Seele, schämt euch, abgetriebene dermassen zu beleidigen und zu verachten, ihr seid nicht gerechter und reiner als die Abgetriebenen. Ihr solltet mal in Mutterleib sein und erleben wie es ist, abgetrieben zu werden.

The.Secret schrieb:Wenn mich jemand beispielsweise verletzt... sollte dann nicht eher ICH derjenige sein der um Vergebung gebeten werden sollte?

einige Sachen verstehst du nicht und ev wirst du nicht nie verstehen.

@Johnny_X
du magst ja löbliche motive haben aber laß doch mal
wenn dir möglich..... gott weg.
hier reden wir..nicht gott.

und sprech für dich
denk alleine...... was du denn meinst.
wie du empfindest.....

@Johnny_X

Hatten wir das nicht schon im Abtreibungsthread?
Diese Zellklumpen im Mutterleib erleben überhaupt nichts, weil da noch gar nichts da ist was erleben könnte.

Gott weg? ist das dein Ernst?

@habenichts

Lass du doch bitte mal diese ... Punkte weg.
Dadurch wird gelegentlich der Sinn des Satzes vollkommen entstellt und man erkennt gar nicht was du eigentlich sagen willst. ;)

@Bukowski
wieso hast du mich nicht verstanden ?

@habenichts

Doch, jetzt schon, aber in einigen anderen Threads musste ich ziemlich rätseln.

@Bukowski
okay,
werd mich bemühen verständlicher zu schreiben.

@habenichts

Da danke ich dir, und einige andere User bestimmt auch. ;)

@Bukowski
gern geschehen
und wen`s hilft danke ich dir auch.

@Johnny_X

Johnny_X schrieb:3.Frage; Er mischt sich nicht in Wille des Menschen ein, seine Hände sind gebunden wenn nicht gebetet wird.

Beudeutet also, dass alle opfer des Holocausts nicht genug gebetet haben ?

@Bukowski

Bukowski schrieb:Diese Zellklumpen im Mutterleib erleben überhaupt nichts, weil da noch gar nichts da ist was erleben könnte.

Tjo, die Wissenschaft weiß es nicht, aber immerhin: Bukowski weiß es.... öhm, oder glaubt es zu wissen ;)

So einfach kann die Welt sein, nicht wahr? Was man nicht wirklich weiß, das behauptet man grad mal so als Wahrheit, und so ist es dann! :D

Solche Leute sind gefragt als religiöse Prediger!

@Wunschkind

achso nochwas: ICH BIN DAFÜR!

Ich halte Todesstrafen für sehr Fragwürdig, denn ersten gehen einfach zu Unklare und Fragwürdige Prozesse Voraus, zweitens kann ich gleiches nicht mit gleichem Bestrafen. Es hat sich in den meisten Ländern gezeigt, dass ohne Todesstrafe die Anzahl der Taten in dem sie ausgeübt werden weitaus niedriger sind.

Erstmal muss doch die Ursache suchen warum diese -Taten- geschehen untersuchen und dann am Kern erfassen. Meistens sind es doch soziale (gesellschaftliche) Gründe wie Neid und Armut. Was aber leicht gelöst werden kann. Denke in die Richtung, jedem das gleiche.

Was ist mit der Person die den "Todesstoß" durchführt, ist er/sie ein Mörder? Was ist wenn ein falsches Urteil eintrifft, nach dem Tod? Wir der Richter, der Ankläger oder der Henker zum Tode verurteilt?

Gruß
Marius

Todesstrafe ist die Perfektionierung der Verdrängung der Mitschuld der Gesellschaft an der Entstehung von Verbrechen

Dann müsste aber die Gesellschaft verurteilt werden und nicht der Einzelne.

Klingt ja alles recht schlau was du da schreibst, aber da muss ich dich einens besseren belehren. Wenn Verbrecher das Spiegelbild der Gesellschaft ist, wäre alle Verbrecher, auch du!

Ändere den Einzelnen und du änderst die Gesellschaft.
Das kann man drehen wie man will, ist es dann hiermit richtig?

Ich meine, wenn die Ursache bekämpft wird, werden die Verbrechen sinken, erheblich!

Noch immer wird versucht, Straftäter unerbittlich in die Gesellschaft zu integrieren. Obwohl allgemein bekannt ist, daß eben diese Gesellschaft die Kriminalität hervorbringt. Kein Wunder, daß sich die Verbrecher mit Händen und Füßen dagegen wehren.

Diese Aussage Fasse ich sehr beleidigend auf. Ich will Verbrechen nicht schön reden nur weil ich die Todesstrafe für Fragwürdig halte, zudem halte ich "Bestrafunggen" im gewissen Rahmen sogar für Nötig, ohne Todesstrafe.
Heutzutage wird doch keine Zeit investiert, um generell dies im Vorfeld zu vermeiden. Das ist das Problem!
Es ist doch immer einfach mit dem Finger auf einem zu zeigen, hörst dich an wie´n Bulle.

es wird auch in einem utopia verbrechen geben.
prävention ist viel
aber nicht allmächtig.
es geht um die ausnahme der regel

buddel

@buddel

Da stimme ich Dir vollstens zu. Hoffen wir, dass es nicht eines Tages solch eine Exekutive gibt, wie in "Minority Report"...

Die Verantwortung auf die Gesellschaft abzuschieben, ist zu simpel. Klammert dies doch aus, dass die Gesellschaft doch nur die Summe der Einzelnen und deren Beziehungsgeflecht ist. Ich denke, ein jeder kann einen kleinen Beitrag zur Prävention und vor allem zu einer besseren Gesellschaft leisten, indem er Acht gibt auf sich und die Menschen in seiner unmittelbaren Umgebung und nicht wegschaut. Es ist in den meisten Fällen wahrscheinlich nicht viel, was man tun kann, aber vielleicht ist es das Zünglein an der Waagschale.