@niurickEher Realist.
;) (Mit dieser Antwort hast du wahrscheinlich gerechnet oder?^^)
Naja genau genommen tötet man ja selber nicht. Man beteuert die Schuld und gibt damit das "OK" das der Staat Maßnahmen gegen diese Person ergreifen sollte. Welche Maßnahmen das sind hätte der Staat entschieden nicht ich.
;)Je nach Tat würde ich aber gegebenfalls eher den Mörder beseitigen anstatt ihn laufen zu lassen. Einem Jeffrey Dahmer oder einem Ted Bundy würde ich devinitiv keine Chance geben.
Das Problem bei solchen Situationen ist das eben genau diese Gewissenskonflikte absolute Realität sind.
Es sind keine rein fiktiven Fälle wo mich jemand fragt ob ich meinen Bruder opfern würde um weiterzuleben oder sonst irgend ein Schmarrn.
Es ist in manchen Staaten eine absolut realistische Extremsituation mit denen so mancher Geschworener konfrontiert wird. Eigentlich ist es eine Zumutung hier wird einem mehr Verantwortung aufgedrängt als Mancher übernehmen will. Geschworene werden nämlich soweit ich weis zufällig ausgewählt.
Genau das gleiche gilt auch bei Zeugenaussagen in Deutschland. Ja toll man muss nichts sagen wenn man verwant oder verschwägert ist. Was wäre wenn der Lebenspartner oder der beste Freund irgendeinen Scheiß macht?
Ne gegen solche Pflichten verstoße ich gerne.
Ganz einfach weil man in meinen Augen nicht das Recht hat sie mir aufzubürden.
niurick schrieb:Das ist ein Aspekt mit dem ICH leben könnte.
Wenn ich lügen muss werde ich in der Regel wütend. In der Regel zwingt mich einzig und alleine die Vernunft zum Lügen und das mache ich dann auch. Ich sage beispielsweise einem Lehrer mit Sicherheit nicht die Wahrheit weil ich dann oft weis das ich eine schlechtere mündliche Note bekomme. Danach bin ich aber oft so angepisst das ich die Person die mich zum lügen mehr oder weniger gezwungen hat am liebsten bestrafen würde.