@alkaline Nein, aber warum sollte ich das auch tun?
alkaline schrieb:Versteh ich nicht. Würde mich aber interessieren, die Begründung.
Die nahrungskette ist nur ein modell um einen naturzustand zu beschreiben (auch wenn das ganze natürlich komplexer als ne kette ist).
Sie gibt keine handlungsanweisungen für den menschen.
Ich sag auch nicht: Naja, arme menschen werden halt von reichen ausgebeutet, das ist einfach eine weiterführung des gedankens nahrungskette.
Die stärkeren überleben halt, punkt.
So denken wir nicht, weil menschliches handeln mit moral zu tun hat.
Warum sollte die nahrungskette also dafür sorgen, dass menschen nicht moralisch über ihren konsum nachdenken?
alkaline schrieb:Sogesehen - um mal beim Darwinismus zu bleiben, - das Universum braucht uns Menschen nicht, um zu Leben. In derheutigen Zeit.
Btw. Ich brauche Fleisch, sonst geht es mir nicht gut.
Aber wie gesagt, soll gern jeder essen, was er mag.
Stimmst du zu?^^
Das universum braucht gar nichts.
Ne, ich stimm da logischerweise nicht zu wenn wir von 'sollen' in einem moralischen sinne sprechen.
Ich finde nicht, dass man fleisch oder tierprodukte essen sollte, ausnahmefälle mal abgesehen.
Ich hindere niemanden daran, genausowenig wie ich leute daran hindere, nicht ihren müll zu trennen.
Aber trotzdem finde ich das nicht richtig.
Hm, da hast du vielleicht gar nicht so unrecht.
Aber, mal als Denkanstoss: Wenn keiner mehr Milch trinkt oder Rindfleisch ist, gibts auch keine Kühe mehr. Jedenfalls sehr viel weniger.
Gut oder nicht gut?^^
Gut. Denn warum sollte es unbedingt viele kühe geben müssen? Die Kühe leiden im gro unter ihrer haltung.
Warum sollten wir lebewesen künstlich am leben halten deren leben zum großteil aus unangenehmlichkeiten besteht?