@gastric Es waren auch nicht Veganer, sondern Tierrechtler. Habe mich also in dem Punkt geirrt.
Einige Tierrechtler vertreten die Ansicht, fleischfressende Tiere seien unnötig. Deswegen, sollte der Mensch dazu beitragen, dass diese Tierarten aussterben. Dies soll mit Hilfe Gentechnik, oder anderen Mittel von statten gehen. Diese Mittel, sollen die Fleischfresser impotent machen, damit sie sich nicht mehr vermehren können.
Der Fortbestand sei unnötig, da diese Tiere nur für Leid in der Tierwelt beitragen und deswegen, ist es auch nicht verwerflich, wenn man sie ausrottet.
Es folgt daraus nur folgendes Problem. Wenn man so stark in die Nahrungskette eingreift, dann hat das weit reichende Folgen. Zum einen, würde es kleine natürlichen Feinde mehr geben, dass heißt also, eine Art kann sich ungehindert fortpflanzen und so eine Überpopulation verursachen. Hinzu kommt noch, dass die Umwelt extrem geschädigt werden würde, wenn auf ein mal eine Überpopulation von Hasen, alle Pflanzen weg frisst. Nach ein paar Jahren, würde es für diese Tiere dann auch keine Nahrung mehr geben und sie würden wegen Nahrungsmangel auch aussterben bzw. wieder zu einer sehr kleinen Population zurückkehren.
Zum anderen, würde sich das auch auf andere Arten auswirken. Wenn nun alle Pflanzen abgefressen werden, die von Bienen benötigt werden, dann würden auch die Bienen früher, oder später aussterben, da sie auch keine Nahrung mehr finden würden.
http://www.psiram.com/ge/index.php/Tierrechte#Extreme_Ansichten_zur_Veganisierung_der_TierweltFazit:
Der Mensch sollte nicht in komplexe ökologische Systeme eingreifen. Es würde mehr Schaden anrichten, als es nützen würde.