Was haltet ihr von diesem Vergleich?

Also ich finde da sollte eher Alkohol anstatt Cannabis / Hanf / Marihuana illegal sein wenn das auf dem Bild der Wahrheit entspricht.

Was denkt ihr über diesen Vergleich ?

Liebe Grüße,
Ultraxion

http://25.media.tumblr.com/tumblr_m4vuuyBcVL1rxqht2o1_500.jpg

Also das THC Gehirnzellen wachsen läßt, wär mir jetzt neu.
Was die Zahlen angeht werden bestimmt bald ein paar ankommen und Statistiken anführen die dran rumschrauben.
Dito was die Auswirkungen betrifft die auf der Chart nicht aufgeführt sind.
Bei Sucht bzw. Gewöhnung bei Cannabis-Gebrauch ebenso, wie bei Depressionen, obwohl hier vllt eher die Relation zu betrachten ist.

Die generelle Aussage aber wird wohl jeder unterschreiben müssen.

Ich denke, dass ist wieder mal so eine Pro-Gras Seite, von der ich persönlich nicht allzuviel halte.
Erstellt von Süchtlern für zukünftige Süchtige um ihre Sucht zu rechtfertigen.

Ich will jetzt weder Alkohol noch Gras verharmlosen

ABER

wenn man so nach denkt,wenn man besoffen ist, ich meine jetzt so richtig besoffen
dann könnte man sachen tuen,worauf man später nicht so stolz ist.

Und bei Gras weiß man wenigstens was man tut.

Scheiße ist,dass man ein tag später so richtig verpeilt ist (bei Cannabis)
(muss nicht,kann aber passieren)

Naja dann muss man noch sagen,verpeilt sein ist besser alsn Kater am nächsten Tag :D


Ich finde Alkohol und Gras eigentlich gleich "schlimm" oder eher gesagt schädigend.

Aber wenn ich eins von den beiden wählen sollte,würde zu Gras tendieren.

Ultraxion schrieb:Also ich finde da sollte eher Alkohol anstatt Cannabis / Hanf / Marihuana illegal sein

auf lange sicht gesehen ruinierst du mit beiden deinen körper, bei dem einen geht es vielleicht schneller als beim anderen aber das resultat ist das selbe !

ich würde an eurer stelle lieber hinterfragen warum ihr drogen überhaupt konsumiert egal in welcher form auch immer .... was wollt ihr erreichen damit und warum? fragt euch das mal selbst und dann überlegt ob es das wirklich wert ist euren körper/geist auf lange sicht gesehen zu ruinieren. oder ob es nicht besser wäre an eurer einstellung zu den diversen drogen etwas zu ändern euer leben auch ohne diesem zeugs auf die reihe zu bekommen.

ihr solltet euch bewusst werden das nicht ihr euer leben bestimmt wenn ihr euch auf solche dinge einlässt sondern ihr eines tages davon bestimmt werdet. ich weiss nicht ob das so erstrebenswert ist die kontrolle über sich selbst zu verlieren .....

in der jugend nimmt man das noch auf die leichte schulter und meint alles im griff zu haben aber denkt mal 20,30 jahre weiter wo euch das hinführen kann. man verliert schneller die kontolle als man glaubt und wenn man es merkt ist es meistens schon zu spät.

also verharmlost dieses zeugs nicht denn das ist nichts weiter als selbstbetrug.

Dass Cannabis Gehirnzellen wachsen lässt halte ich für ganz großen Blödsinn. :D Das kommt doch wieder von Leuten, die Ihre Sucht schön reden wollen. Ob die anderen Daten wirklich komplett stimmen, bezweifle ich jetzt auch.

Tatsache ist doch, dass beides nicht sonderlich gesund ist, wenn man es zu viel konsumiert. Es wirkt halt nur unterschiedlich.

@-Therion-

-Therion- schrieb:ich würde an eurer stelle lieber hinterfragen warum ihr drogen überhaupt konsumiert egal in welcher form auch immer .... was wollt ihr erreichen damit und warum? fragt euch das mal selbst und dann überlegt ob es das wirklich wert ist euren körper/geist auf lange sicht gesehen zu ruinieren. oder ob es nicht besser wäre an eurer einstellung zu den diversen drogen etwas zu ändern euer leben auch ohne diesem zeugs auf die reihe zu bekommen.

auf lange sicht gesehen ruiniert drogen natürlich körper und geist
aber wenn von einer anderen perspektive betrachtet wird,leben wir in diesem Moment.

Wichtig ist,was du in diesem moment fühlst. Vll. könntest du schon in einer minute ein herzinfarkt kriegen und sterben. Wenn man high ist und lacht, und sich wohl fühlt,hat man eine gute Stimmung.
Und weil dieser moment zählt,ist alles andere unwichtig.

Auf lange sicht gesehen ist es wie gesagt schädlich das gebe ich gerne zu.

Ich versuche hier und jetzt zu leben. Und mir ist mein wohlfühlen in diesem moment wichtiger,als eine heile Zukunft. Denn wenn ich jetzt glücklich bin und mich wohlfühle,kann das für die Zukunft doch nur gut sein?!...mal von den Nebenwirkungen von den Drogen (alk,thc) abgesehen.

Wenn man 1 mal in einem Monat Alkohol trinkt oder kifft,kann für die Psyche sogar gut sein

Weil man an diesem Tag,einfach abschalten kann und alle sorgen dieser Welt vergessen kann
Natürlich hilft weder Gras noch Alkohol um Probleme zu lösen.

Jeder freut sich,wenn man etwas abschalten kann
manche tuen es mit Sport andere mit was anderem
Und manche wollen sich mental erholen mit diversen Drogen. (keine harten Drogen natürlich)

Ich denke ein Geist,der einmal im Monat sich ausgleichen kann und sich auf etwas freuen kann,womit man die sorgen von dieser Welt vergessen lässt,ist weitaus gesünder,
als ganz auf Drogen zu verzichten.

Der Augenblick zählt. Und wenn man in diesem Augenblick glücklich ist, wo ist das Problem??
Was ist wichtiger,sich glücklich zu fühlen?

Ich habe Professoren gesehen die Kiffen und auch viele studierende..

Ich denke sogar, manche Arzneimittel haben gravierende Nebenwirkungen als Cannabis.

Cannabis hat ganz einfach einen schlechten Image.. teils durch die Medien und teils weil es Illegal ist (ist mir völlig unbekannt warum)

Ich meine Alkohol ist am Steuer auch nicht erlaubt

Es würde weniger Probleme geben,wenn Cannabis am Steuer auch verboten sein würde aber
ansonsten legal.


Aber von mir aus kann Cannabis für immer illegal bleiben. Ich kiffe nicht und es interessiert mich auch nicht,ob es Illegal ist oder nicht.

Habe früher gekifft abundzu habe aber auch alkohol getrunken.

Ich verharmlose garnichts. Aber wenn man offen ist, macht Alkohol weitaus mehr Probleme als Cannabis.



Nochmal: Alkohol und Cannabis schadet dem Körper und Geist auf langer hinsicht.
Wenn aber Menschen,die mehr Wert auf die Gegenwart legen anstatt auf die Zukunft,können mit Cannabis oder mit Alkohol in maßen gesunder leben (auf die Psysche bezogen) als ohne.
Wie gesagt,wenn einer das Leben meistern kann,ohne dass seine Haare grau werden,kann auch auf beides verzichten und mit Sport am gesündesten Leben. Nur wer immer hektik und stress hat..kann durch Drogen zb. 1mal im Monat vll. "besser" leben

@Ultraxion
@-Therion-
@SagopaKajmer
@DeepThought
@Daak

beides ist daneben, wie hier schon einige geschrieben haben.
aber ich kann nachvollziehen das junge leute mit dem vergleich ankommen.
ich habe es in meiner jugenzeit ebenso benutzt und dafür gekämpf.
cannabis ist nicht so gefährlich wie alkohol, war auch unser argument und was haben wir gemacht?
wir haben beides konsomiert. ach waren wir doch konsequent. ;)
irgend wann anfang meiner 20ziger j habe ich mich total von illegalen drogen zurück gezogen, weil freunde umstiegen auf harte drogen und es kam wie es kommen mußte. der erste drogentote in unserer peergroup.
danach habe ich nur noch alkohol konsumiert, bis ich dann so ab 40 j immer weniger zu mir nahm.
heute ist es so, das es vorkommt, in einen zeitrahmen von 2-3 j kein alkohol trinke.

ich kann es nicht ertragen was drogen, legal o. illegal, aus einen machen. eben hat man noch alles unter kontrolle und dann kommen die ausfallerscheinung und man ist nicht mehr herr seiner sinne.
das nachher ist dann genauso schlimm.

ich hasse ausfallerscheinungen. ich liebe es einen klaren kopf zu haben.

@SagopaKajmer
im hier und jetzt leben, für sich genommen, eine gute einstellung finde ich.
aber ich habe inzwischen gelernt meine eigenen köperlichen drogen zu nutzen.
ich veranlasse mein belohnungssystem mich in eine gute stimmung zubringen.
das geht sogar ganz einfach, lachen steckt an. ich nutze jedliche gelegenheit um lachen zu können.
auf der arbeit, das lesen von lustigen geschichten usw.
dieses high sein wird mit einem klaren kopf und guter stimmung belohnt.

@Ultraxion

Nereide schrieb:Dass Cannabis Gehirnzellen wachsen lässt halte ich für ganz großen Blödsinn. :D

... ist es ja auch ! Wenn sich durch irgendetwas neue Gehirnzellen bilden würden, würden Neurologen vor Freude Luftsprünge machen - dann hätten sie nämlich für den Großteil ihrer Patienten DAS Mittel an sich zur Verfügung!
Das einzige, was sich nach unserer Geburt in unserem Gehirn bildet, sind die Synapsen, ansonsten müssen wir mit der Anzahl grauer Zellen auskommen und haushalten, die wir bei der Geburt mitgekriegt haben,weil abgestorbene Hirnzellen unwiederbringlich weg sind ...
Ich halte den regelmäßigen Konsum von Cannabis für genauso gefährlich, wie Saufen - bei einem Rausch mit Filmriß (egal von welcher Droge) sterben im Durchschnitt 10 000 graue Zellen ab, wenn man Glück hat sind es "unbenutze" Zellen, ansonsten drohen bleibende Ausfallerscheinungen.
Ich denke mal, dieser Vergleich ist mal wieder der Versuch einer Rechtfertigung für Suchtverhalten.

Würde Cannabis Gehirnzellen wachsen lassen, bzw. die Bildung neuer induzieren, dann sollte es grossflächig an die Allmyuser verteilt werden.^^
Da es lediglich zur Flucht aus der Realität dient mag es schwachen Charakteren ein paar Minuten oder auch Stunden helfen die Realität auszublenden, sinnvoller wäre es jedoch mit klarem Kopf dafür zu sorgen, dass sich die Lebensumstände verbessern.
Dass das Zeug eher nicht zu den Grundnahrungsmitteln zählt und auch mit Nachteilen behaftet ist sollte bekannt sein.

@dasewige

dasewige schrieb:im hier und jetzt leben, für sich genommen, eine gute einstellung finde ich.
aber ich habe inzwischen gelernt meine eigenen köperlichen drogen zu nutzen.
ich veranlasse mein belohnungssystem mich in eine gute stimmung zubringen.
das geht sogar ganz einfach, lachen steckt an. ich nutze jedliche gelegenheit um lachen zu können.
auf der arbeit, das lesen von lustigen geschichten usw.
dieses high sein wird mit einem klaren kopf und guter stimmung belohnt.

finde ich super.

Wenn das jeder tuen würde oder könnte,würde das ganze System zusammenbrechen.

ein Land ohne Drogen heisst,ein Land ohne probleme und wenn ein Land keine probleme hat,dann kriegt der böse reiche mächtige Mann probleme ;)

Man sollte einfach alle Drogen legalisieren. Würde einen Haufen Kosten sparen. Und jemand, der gar nichts nimmt, wird auch nicht plötzlich zum Heroinjunkie nur weil's legal ist. Natürlich ist das gefährlich und auf Dauer ungesund, aber sich selber kaputtzumachen ist ja nicht verboten und jedermanns eigene Entscheidung.

@mostellaria
Heroin sollte es an der Tanke geben und die Designerdrogen ganz legal im Versandhandel. Die Drogendealer sollten auch ganz normal wie jeder andere Geschäftsmann ihre Anzeigen in den Tageszeitungen ect. schalten können.
Denn nach deiner Elemantarlogik gilt ja

mostellaria schrieb:Und jemand, der gar nichts nimmt, wird auch nicht plötzlich zum Heroinjunkie nur weil's legal ist.

Und die

mostellaria schrieb:Würde einen Haufen Kosten sparen

eingesparten Gelder stecken wir ins Gesundheitsystem um die Versorgung der Junkies zu sichern.

Bei den Posts mancher Möchtegerndrogenlegalisierer beschleicht mich der Verdacht, dass Drogen Gehirnzellen abbauen.

@Heide_witzka
ich binsogar dafür das jeder junkie, seine eigene öffentliche toilette und zwar so dreckig wie möglich, bekommt für den schuss seines lebens!

@Heide_witzka

Die Designerdrogen gibt es ganz legal im Versandhandel. xD Und Drogendealer würde es dann keine geben. Wer kauft gestrecktes Zeugs, wenn er in der Apotheke oder sogar an der Tanke reines kaufen kann? Und man würde nicht mehr Geld ins Gesundheitssystem stecken als jetzt, weil es auch nicht mehr Junkies geben würde. Wer Drogen nehmen will, der nimmt sie, egal ob es legal oder illegal ist.

Sorry, wenn du ernsthaft glaubst, ein verbotener Stoff würde in gleichen Mengen konsumiert werden ein legal an der Tanke erhältlicher, dann solltest du weniger Drogen nehmen.
Je leichter es ist an solche Stoffe zu gelangen, je mehr schwache Charaktere werden der Verführung anheim fallen.
Das zu leugnen zeigt doch nur, dass du schon nicht mehr richtig in der Realität verhaftet bist.
Die Forderung alle, also auch schwerst abhängig machende harte Drogen zu legalisieren empfiehlt dich nicht als mitdenkender Diskussionsparner.
Von den entstehenden Kosten im Gesundheitswesen hast du anscheinend überhaupt keine Ahnung.

Mir fallen da insbesondere folgende behauptungen auf, die absoluter nonsens sind:
Cannabis heilt NICHT Krebs.
Cannabis läasst wie bereits von einigen geschrieben KEINE Gehinrzellen wachsen.
Es ist auch KEIN Antidepressivum, wer das behauptet ist einfach unwissend.

Es KANN depressionen entgegenwirken, das weiß ich aus eigener Erfahrung, was aber eher darauf beruht dass man seine Ängste besser verdrängt, aber es ist ebenso auch ein Mittel das Gewohnheiten aufweicht und somit den Alltag stören kann. Das kennen wir dann unter der Bezeichnung fauler Kiffer.

Zumal es nachwievor ein Schmerzmittel ist das sehr viel verträglicher ist als so mancher synthetischer Stoff. Cannabis kann schädigend sein wenn man es übertreibt, aber Alkohol ebenfalls. Es kann zu einer Abhängigkeit führen, muss aber nicht. Rein physisch gesehen verbleibt das THC lange im Blutkreislauf weswegen es eine eher schwache Suchtwirkung körperlicher Natur entfaltet. Die Psychische abhängigkeit jedoch und vorallem bei vielen Kiffern die Nikotinsucht machen das ganze dann zu einer ziemlich schwer abzustellenden sucht.

Warum das Verboten ist, dazu gibt es eine relativ einfache Geschichte: Hanf wurde als große Konkurrenz für die Baumwollindustrie angesehen und somit auf drängen der Lobby illegalisiert.

@Heide_witzka

Sollte nicht jeder selber entscheiden dürfen ob er sich drogen einwirft oder nicht? Ich meine Alkohol und Nikotin sowie die diversen Medikamenten die manch einer nimmt sind bei weitem schädlicher als Cannabis. Diese Stoffe hingegen sind gesellschaftlich akzeptiert und legal zu erwerben, was ist also mit den Kosten im Gesundheitssystem die durch Zigaretten und Alkohol anfallen?

Sicher wird es immer Menschen geben die zu harten Drogen greifen, aber sie komplett zu verbieten und damit den Bürger der angeblich mündig sein soll, zu entmündigen, ist meines erachtens nicht die Lösung. Aufklärung ist hier einfach angebrachter statt verbote. Man sieht was bei Verboten herauskommt.

@XXLStyle
Verbote machen Sinn. Wenn jeder "mündig" ohne Ver- und Gebote durch die Gegend tingeln würde herrschte hier wohl das Chaos.
Warum sollte man gleich, nur weil einige mit den legalen Drogen schon nicht mehr auskommen, die anderen Drogen auch noch legalisieren?