@kleinundgrün Das Aufgreifen dieser Konstellation als Beispiel ist hier ja nicht erwünscht. Aber ich gehe davon aus, dass eben der "andersgeschlechtliche Input" - wie du es so schön nennst - maßgeblich hierfür ist.
Und hier ist das Problem, da meine Argumentation auf ganz anderen Grundannahmen fußt, als bei den anderen Schreiberlingen hier.
Aus ihrem Standpunkt heraus, kann ich ihre Argumentation verstehen und nachvollziehen, nur teile ich eben den Standpunkt / Grundannahme nicht und da ist das Problem.
@wichtelprinz wichtelprinz schrieb:Niemand bestreitet das Männer und Frauen unter anderem hormonellen Einfluss stehen. Aber das ein Kind in einer Regenbogenfamilie darunter Defizite erleidet, das ist das Thema.
Richtig und genau deswegen muss ja definiert werden, inwiefern diese Unterschiede ein Kind prägen oder es eben nicht tun, wenn die unterschiedlichen Geschlechter innerhalb der Familie nicht vorhanden sind.
wichtelprinz schrieb:sprich Deiner Logik soll mehr bedeutung beigemessen werden und aufmerksamkeit geschenkt werden als tatsächlichen Gegebenheiten.
Ich argumentiere anhand von wissenschaftlichen Erkenntnissen. Komme ich mit dem Beispiel eines Kindes, das durch einen Alleinerziehenden aufgezogen wurde und verlinke ich hierzu Beiträge, ist es nicht richtig. Zeige ich auf, wieso z. B. eine Vaterfigur für ein Kind, sowohl Junge, als auch Mädchen, eine ganz entscheidende Funktion erfüllt, ist es auch nicht richtig, weil dann argumentiert wird, dass z. B. der 2. lesbische Part innerhalb der Regenbogenkonstellation ja diese Vaterfigur ersetzen kann, was einfach nicht funzt, deswegen sind wir ja gerade bei den Unterschieden zwischen Mann und Frau. Oder man sagt schlichtweg, es ist egal, es muss nur 2 Bezugspersonen geben, Geschlecht egal, was sich mit meiner Grundannahme und auch den verlinkten Artikeln absolut beißt.
Wo sind denn die Erkenntnisse, dass Kinder aus Regenbogenfamilien die gleichen Voraussetzungen haben, wie Kinder des "traditionellen" Familienmodells? Wie kann ich
wichtelprinz schrieb:an vorhandenen Regenbogenkindern eine Bewertung
vornehmen, ohne zu mutmaßen? Was machst du die ganze Zeit? Du mutmaßst auch und versuchst, bisherige Erkenntnisse mit diesem Sachverhalt zu verknüpfen, genauso, wie ich es tue.