Würdet ihr ein behindertes Kind abtreiben?
24.04.2013 um 20:37Ja, du hast Recht. Wichtig ist nur, dass beide Parteien mit den Konsequenzen leben können.cassiopeia88 schrieb:Sollten nicht einfach beide Wege gleichwertig akzeptiert werden?
Ja, du hast Recht. Wichtig ist nur, dass beide Parteien mit den Konsequenzen leben können.cassiopeia88 schrieb:Sollten nicht einfach beide Wege gleichwertig akzeptiert werden?
Dann kommt noch dazu das viele Mütter mit ihrer Schuld am Tode des Kindes nicht zurechtkommen. Viele fallen in eine tiefe Depression. Leider werden die Mütter nicht richtig aufgeklärt was mit ihren Kindern passiert. Mein Frauenarzt hat damals nur von einer Abtreibung gesprochen, aber nicht wie sie vonstatten geht noch ob das Kind dabei etwas empfindet. An die Kinder wird einfach nicht gedacht. Da gehören einfach andere Gesetze her damit der Schutz des ungeborenen Lebens mehr Rechte hat.cassiopeia88 schrieb:Jedoch die Gegner verurteilen Schwangere die diesen Weg gehen. Sollten nicht einfach beide Wege gleichwertig akzeptiert werden?
Ganz ehrlich, ich finde Abtreibung voll scheiße. Aber manchmal gibt es keine andere Möglichkeit, und dann ist es besser, das, was da entsteht, nicht als Mensch oder Leben wahrzunehmen, sondern als Zellhaufen, der noch nicht voll entwickelt ist. Das macht einem die Entscheidung leichter, und hilft, mit den Folgen klarzukommen.Etta schrieb:Dann kommt noch dazu das viele Mütter mit ihrer Schuld am Tode des Kindes nicht zurechtkommen.
So hart es auch klingen mag, diese Selbstlüge ist wirklich einfacher damit dann klar zu kommen. Aber wehe wenn dann eine Frau das Andere erfährt. Wer denn ein Gewissen hat wird darunter leiden. Ich möchte nicht in der Haut dieser Frauen stecken. Ich habe mal im Gästebuch vom Rahel eV. im Gästebch gelesen. Die meisten werden mit der Abtreibung nicht fertig. Diese Frauen können einem wirklich leid tun. Die wenigsten Frauen verkraften ihre Entscheidung. Das ist ein echter Teufelskreis.KillingTime schrieb:Ganz ehrlich, ich finde Abtreibung voll scheiße. Aber manchmal gibt es keine andere Möglichkeit, und dann ist es besser, das, was da entsteht, nicht als Mensch oder Leben wahrzunehmen, sondern als Zellhaufen, der noch nicht voll entwickelt ist. Das macht einem die Entscheidung leichter, und hilft, mit den Folgen klarzukommen.
Keine Ahnung, was du damit sagen willst und inwieweit mein Post in dem Zusammenhang stellen soll.KillingTime schrieb:Sorry, aber ich lebe vermutlich in der gleichen scheiß Welt wie du. -.-
Sicher und ich denke diese Gegner waren noch nie in der Situation solcher Entscheidung.cassiopeia88 schrieb:Jedoch die Gegner verurteilen Schwangere die diesen Weg gehen. Sollten nicht einfach beide Wege gleichwertig akzeptiert werden?
Doch, hatte ich aber schon geschrieben. Mein Frauenarzt hatte nicht festgestellt das ich schwanger war und er operierte mich als ich in der 7. Woche war. Nach der OP stelle er dann endlich nac einer neuen Aufforderung von mir fest, das ich schwanger war und er wollte sofort abtreiben. Das habe ich abgelehnt und habe das Kind dann im 3. Monat verloren. Mein Püppchen würde im April 28 Jahre werden.Pallas schrieb:Sicher und ich denke diese Gegner waren noch nie in der Situation solcher Entscheidung
Na gut, aber man kann es doch später nochmal versuchen. :ask:Etta schrieb:Das habe ich abgelehnt und habe das Kind dann im 3. Monat verloren.